DE20114054U1 - Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen

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DE20114054U1 DE20114054U DE20114054U DE20114054U1 DE 20114054 U1 DE20114054 U1 DE 20114054U1 DE 20114054 U DE20114054 U DE 20114054U DE 20114054 U DE20114054 U DE 20114054U DE 20114054 U1 DE20114054 U1 DE 20114054U1
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    • F41WEAPONS
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    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/263Mounting of transparent armoured panels, e.g. bulletproof windows on vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
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Description

roma Rolladensysteme GmbH 89331 Burgau
Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen, insbesondere Rolltor, Rolladen etc., mit einem Heb- und senkbaren Panzer und mit im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen, die mit über ihre Länge durchgehenden Führungskanälen für die seitlichen Randbereiche des Panzers versehen sind.
Bei den gebräuchlichen Anordnungen dieser Art enthalten die Führungsschienen jeweils nur einen dem Panzer zugeordneten Führungskanal. Zusätzliche Kanäle mit einander zugewandten Öffnungen sind nicht vorgesehen.
Aus der DE 298 24 143 Ul ist eine Führungsschiene für Rolläden bekannt, die einen dem Panzer zugeordneten Führungskanal und einen diesem benachbarten, einem zusätzlichen Abdeckelement zugeordneten, weiteren Kanal aufweist. Dieser ist bei fehlendem, zusätzlichem Abdeckelement durch einen ausbrechbaren Wandbereich oder mittels eines abnehmbaren Deckels verschlossen. Ein ausbrechbarer Wandbereich macht jedoch eine Wiederverschließbarkeit unmöglich. Ein abnehmbarer Deckel stellt ein zusätzliches Bauteil dar, das separat von der Führungsschiene hergestellt und bei folierter Anordnung auch separat von der Führungsschiene foliert werden muss. Die mehrteilige Anordnung führt zu einem erhöhten Herstellungs- und Handhabungsaufwand. Infolge der separaten Folierung des Deckels besteht die Gefahr, dass sich unerwünschte Abweichungen in der Tönung und/oder Maserung von Führungsschiene., und .peckel . ergebe.n ..kö.nnen., #was das optische
Erscheinungsbild beeinträchtigt, auf das es bei Anordnungen vorliegender Art, die in der Regel im Bereich von Gebäudeaußenseiten zur Anwendung kommen, besonders ankommt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der geschilderten Nachteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass sich eine einstückig herstellbare Anordnung ergibt und ein zusätzlicher Kanal bei Bedarf dennoch wieder verschließbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zugrundeliegende Kombination gelöst.
Hierdurch kommt eine Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen in Vorschlag, die einen heb- und senkbaren Panzer und im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnungen angeodnete Führungsschienen enthält, die jeweils einen über ihre Länge durchgehenden Führungskanal für die seitlichen Randbereiche des Panzers und mindestens einen diesem vorzugsweise auf der der Gebäudeinnenseite zugewandten Seite benachbarten, weiteren, über ihre Länge durchgehenden Kanal aufweisen, der jeweils mittels eines Schwenkdeckels verschließbar ist, der im Bereich eines Rands über ein Filmscharnier mit einer Seitenwand des zugeordneten Kanals zusammenhängt und mit dem anderen Rand mittels einer Rastanordnung an der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seitenwand des Kanals fixierbar ist.
Die Anbringung eines Schwenkdeckels, der einerseits über ein Filmscharnier mit einer Seitenwand des Kanals zusammenhängt und andererseits mittels einer Rastanordnung fixierbar ist, ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine einteilige Herstellung und Folierung, was die Herstellung und Handhabung vereinfacht und ein gutes optisches Erscheiniungsbild gewährleistet, sondern ermöglicht in vorteilhafter Weise auch ein wahlweises Öffnen und Schließen des zugeordneten Kanals, was eine vielseitige Verwendbarkeit dieses Kanals ermöglicht. Ein derartiger Kanal kann^üaliör in'voiTeilftafter Weis^'ßicrlt: nur als ^ufnahmekanal für
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eine Einsatzschiene, die als Führung für ein zusätzliches Abdeckelement ausgebildet ist, fungieren, sondern beispielsweise auch als für Revisionsund Instandhaltungszwecke zugänglicher und wieder verschließbarer Kabelkanal zur Aufnahme von beispielsweise einem Motor zugeordneten Signal- und Versorgungsleitungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer Fenster-
Rolladenkombination,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt durch die der Figur 2 zugrundeliegende Führungsschiene, wobei eine Einsatzschiene vorgesehen ist und
Figur 4 einen Schnitt durch die Führungsschiene mit einer alternativen Schwenkdeckelausführung.
Das der Figur 1 zugrundeliegende, in an sich bekannter Weise aufgebaute und in eine nicht näher dargestellte Gebäudeöffnung einsetzbare, aus Stock und Flügel bestehende Fenster 1 ist mit einem Vorbaurolladen versehen. Dieser enthält ein am oberen Ende der Gebäudeöffnung vor dem oberen Querholm des in die Gebäudeöffnung einsetzbaren Fensterstocks angeordneten Rolladenkasten 2 und zwei von diesem nach unten verlaufende, auf die Seitenschenkel des Fensterstocks aufgesetzte
Führungsschienen 3. Der Rolladenkasten 2 und die Führungsschienen 3 können an den Sichtseiten lackiert oder mit einer Folie kaschiert sein.
Im Rolladenkasten 2 befindet sich eine Wickelwelle 4, an der das obere Ende eines durch gelenkig miteinander verbundene Lamellen gebildeten Panzers 5 befestigt ist, der durch Drehen der Wickelwelle 4 heb- und senkbar ist. Die seitlichen Ränder des Panzers 5 greifen in die Führungsschienen 3 ein. Die Wickelwelle ist mittels eines Elektromotors 6 antreibbar, der mittels eines in der Regel innerhalb des Gebäudes angeordneten Schalters 7 ein- und ausschaltbar ist. Hierzu ist der Elektromotor 6 mittels eines über den Schalter 7 führenden Kabels 8 mit einer Stromquelle verdrahtet. Der fensterseitige Abschnitt des Kabels 8 verläuft innerhalb einer Führungsschiene 3.
Die Führungsschienen 3 besitzen jeweils, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, einen über ihre Länge durchgehenden, durch zwei hier doppelwandige Seitenschenkel begrenzten, mit seiner offenen Seite der jeweils gegenüberliegenden Führungsschiene zugewandten Führungskanal 9, in den der Panzer 5 mit dem jeweils zugeordneten, seitlichen Randbereich eingreift. Auf der der Gebäudeinnenseite zugewandten Seite neben dem Führungskanal 9 ist ein weiterer, über die Länge der Führungsschienen 3 durchgehender, durch zwei Seitenschenkel begrenzter Kanal 10 vorgesehen. Dieser hat einen Seitenschenkel 11 mit dem Führungskanal 9 gemeinsam. Der gegenüberliegende Seitenschenkel 12 des Kanals 10 ist koplanar zu der am Fensterstock la anliegenden Außenseite der Führungsschiene 3. Dieser Seitenschenkel 12 ist einwandig ausgebildet.
Der durch die Seitenschenkel 11, 12 begrenzte Kanal 10 ist durch einen ebenfalls einwandig ausgebildeten Schwenkdeckel 13 verschließbar, der am dem Fenster 1, das heißt der Gebäudeinnenseite zugewandten Rand über ein angeformtes Filmscharnier 14 mit dem äußeren Seitenschenkel 12 des Kanals 10 zusammenhängt und mit dem anderen Rand mittels einer Rastanordnung am dem Führungskanal 9 zugewandten SeitenscherCktelfti lösbar*/ixierhar :ist. 0T£ser:ist h:enzu;im Bereich seiner
freien Randkante mit einer seitlich in den Kanal 10 vorspringenden Auskragung 15 versehen, mit der der Schwenkdeckel 13 verrastbar ist. Dieser ist hierzu im Bereich seines filmscharnierfernen Rands mit einer von der Deckelinnenseite abstehenden, zweckmäßig einen klauenförmig gekrümmten Querschnitt aufweisenden Randleiste 16 versehen, die unter die Auskragung 15 einrastbar ist, wie in Figur 2 mit durchgezogenen Linien angedeutet ist.
Das Filmscharnier 14 ist hier im Bereich der Deckelaußenseite vorgesehen, so dass sich in der mit unterbrochenen Linien angedeuteten, zum äußeren Schenkel 12 koplanaren Streckstellung des Schwenkdeckels 13 eine durchgehende Außenfläche ergibt, was eine Kaschierung mit einer Folie etc. erleichtern kann. Dadurch, dass der Schwenkdeckel 13 durch das Filmscharnier 14 mit dem äußeren Seitensechenkel 12 zusammenhängt, ergibt sich im Bereich der der Gebäudeinnenseite zugewandten Kante des Schwenkdeckels 13 eine absolute Dichtheit, was im Bereich der durch vom Fenster 1 abprallendes Schlagwasser besonders beaufschlagten Seite der Führungsschiene 3 günstig ist. Der über das Filmscharnier 14 mit dem Schwenkdeckel 13 zusammenhängende, äußere Seitenschenkel 12 ist niedriger als der gegenüberliegende, innere Seitenschenkel 11. Auf diese Weise ergibt sich eine zur Gebäudeinnenseite hin abfallende Schrägstellung des geschlossenen Schwenkdeckels 13, was vielfach aus optischen Gründen erwünscht ist.
Bei dem der Figur 2 zugrundeliegenden Beispiel fungiert der Kanal 10 als das Kabel 8 aufnehmender Kabelkanal, der durch den Schwenkdeckel 13 verschließbar ist. Durch Abschwenken des Schwenkdeckels 13 ist volle Zugänglichkeit herstellbar, was beispielsweise für Inspektionszwecke erwünscht ist. Anschließend kann der als Kabelkanal fungierende Kanal 10 mittels des Schwenkdeckels 13 wieder verschlossen werden. Dadurch, dass der Schwenkdeckel 13 mit dem Seitenschenkel 12 zusammenhängt, ist der Schwenkdeckel 13 unverlierbar.
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Bei einer in Figur 3 angedeuteten Anordnung mit einem dem Panzer 5 benachbarten Fliegengitter 17, das in der Regel auf der zur Gebäudeinnenseite hingewandten Seite des Panzers 5 angeordnet ist, kann der Kanal 10 als Aufnahmekanal für eine als Führung für den zugeordneten Rand des Fliegengitters 17 ausgebildete Einsatzschiene 18 fungieren. Der Schwenkdeckel 13 kann dabei in die Öffnungsstellung gebracht sein, wie in Figur 3 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, oder einfach entlang des Filmscharniers abgetrennt werden, da er nach dem Einsetzen der Einsatzschiene 18 nicht mehr benötigt wird.
Die Einsatzschiene 18 enthält zwei durch einen Steg 19 miteinander verbundene Schenkel 20 und liegt mit dem Steg 19 am Nutgrund des zugeordneten Kanals 10 und mit den Seitenschenkeln 20 an den Seitenschenkeln 11, 12 des Kanals 10 an. Der am Seitenschenkel 11 anliegende Seitenschenkel der Einsatzschiene 19 greift dabei unter die Auskragung 15 des Seitenschenkels 11 ein. Der gegenüberliegende Seitenschenkel 20 der Einsatzschiene 18 liegt mit Spannung am zugeordneten Seitenschenkel 12 des Kanals 10 an. Um dies zu erreichen, sind die Seitenschenkel 20 der Einsatzschiene 18 so gegeneinander gespreizt, dass sie beim Einsetzen in den Kanal 10 entgegen ihrer Federwirkung zusammengedrückt werden. Im dargestellten Beispiel sind auch die Seitenschenkel 11, 12 des Kanals 10 leicht V-förmig gegeneinander angestellt, was den Einführvorgang erleichtert. Die Seitenschenkel 20 der Einsatzschiene 18 sind zur Erzielung der gewünschten Federwirkung etwas stärker gegeneinander gespreizt. Sobald der Steg 19 zur Anlage am Nutgrund des Kanals 10 kommt, schnappt der innere Seitenschenkel 20 mit seinem oberen Rand unter die Auskragung 15 des benachbarten Seitenschenkels 11 des Kanals 10 ein. Die Seitenschenkel 20 sind gleich lang. Der äußere Seitenschenkel 20 überragt daher im eingesetzten Zustand den benachbarten Seitenschenkel des Kanals 10, wodurch der Schwenkdeckel 13 in der Öffnungsstellung gehalten werden kann, wie aus Figur 3 hervorgeht.
Das der Figur 4 zugrundeliegende Beispiel entspricht hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus der Führungsschiene 3 der Anordnung gemäß Figuren 2 und 3. Für gleiche Teile finden daher gleiche Bezugszeichen Verwendung. Im Gegensatz zum obigen Beispiel ist bei der Anordnung gemäß Figur 4 der Schwenkdeckel 13 über die in Figur 4 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Schließstellung hinaus in den Kanal 10 hineinklappbar. Hierzu ist das Filmscharnier 14 im Bereich der Deckelinnenseite vorgesehen. Dies ermöglicht es, den Schwenkdeckel 13 von der mit unterbrochenen Linie angedeuteten, zum äußeren Seitenschenkel 12 des Kanals 10 koplanaren Position praktisch um 180° in den Kanal 10 hineinzuklappen, so dass die Innenseite des Klappdeckels 13 an der Innenseite des äußeren Seitenschenkels 12 zur Anlage kommt. In einer Zwischenstellung ist der filmscharnierferne Rand des Schwenkdeckels 13 in Rasteingriff mit der Auskragung 15 des inneren Seitenschenkels 11 des Kanals 10 bringbar. Im dargestellten Beispiel ist der filmscharnierferne Rand des Schwenkdeckels 13 unter die Auskragung 15 einrastbar. Es wäre aber auch denkbar, die Auskragung 15 mit einer dem Schwenkdeckel 13 zugeordneten Rastkerbe zu versehen. Zur Erleichterung des Einrastvorgangs kann der filmscharnierferne Rand des Schwenkdeckels 13 mit einer Phase 21 versehen sein.
Bei der Anordnung gemäß Figur 4 kann eine Einsatzschiene in den durch den in den Kanal 10 eingeklappten Schwenkdeckel 13 verengten Kanal 10 eingesetzt werden. Hierdurch wird erreicht, dass der Schwenkdeckel 13 bei Verwendung einer Einsatzschiene verschwindet, ohne dass eine Abtrennung erforderlich ist. Gleichzeitig wird durch die erreichte Querschnittsverengung eine schlanke Ausführung der Einsatzschiene 18 ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, so könnten z.B. auch mehrere durch jeweils einen Schwenkdeckel verschließbare Kanäle vorgesehen sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen, insbesondere Rolltor, Rolladen etc., mit einem heb- und senkbaren Panzer (5) und mit im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen (3), die jeweils einen über ihre Länge durchgehenden Führungskanal (9) für die seitlichen Randbereiche des Panzers (5) und mindestens einen diesem vorzugsweise auf der der Gebäudeinnenseite zugewandten Seite benachbarten weiteren, über ihre Länge durchgehenden Kanal (10) aufweisen, der jeweils mittels eines Schwenkdeckels (13) verschließbar ist, der im Bereich eines Rands über ein Filmscharnier (14) mit einem Seitenschenkel (12) des zugeordneten Kanals (10) zusammenhängt und mit dem anderen Rand mittels einer Rastanordnung am anderen Seitenschenkel (11) des Kanals (10) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (14) im Bereich der Außenseite des Schwenkdeckels (13) liegt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkdeckel (13) im Bereich seines filmscharnierfernen Rands eine von der Deckelinnenseite abstehende Randleiste (16) aufweist, die in Rasteingriff mit einer vom zugeordneten Seitenschenkel (11) des Kanals (10) in diesen vorspringende Auskragung (15) bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (16) einen klauenförmig gekrümmten Querschnitt aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (14) im Bereich der Innenseite des Schwenkdeckels (13) angeordnet ist und dass der Schwenkdeckel (13) über die Schließstellung, in welcher der filmscharnierferne Rand in Rasteingriff mit der Auskragung (15) des zugeordneten Seitenschenkels (11) des Kanals (10) bringbar ist, hinaus in den Kanal (10) hineinklappbar und mit seiner Innenseite an die Innenseite des mit ihm zusammenhängenden Seitenschenkels (12) des Kanals (10) anlegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der filmscharnierferne Rand des Schwenkdeckels (13) angefast ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Gebäudeinnenseite zugewandte Seitenschenkel (12) des Kanals (10) über das Filmscharnier (14) mit dem Schwenkdeckel (13) zusammenhängt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenschenkel, vorzugsweise der der Gebäudeinnenseite zugewandte Seitenschenkel (12) des Kanals (10) niedriger als der gegenüberliegende Seitenschenkel (11) ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels des Schwenkdeckels (13) verschließbarer Kanal (10) als Kabelkanal vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanal (10) eine Einsatzschiene (18) einsetzbar ist, die einen unter die in den Kanal (10) vorspringende Auskragung (15) des filmscharnierfernen Seitenschenkels (11) des Kanals (10) einrastbaren Seitenschenkel (20) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzschiene (18) zwei gegeneinander gespreizte Seitenschenkel (20) aufweist und unter federnder Verformung in den Kanal (10) einrastbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (11, 12) des Kanals (10) v-förmig gegeneinander angestellt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzschiene (18) als Führung für ein der Innenseite des Panzers (5) benachbartes, vorzugsweise als Fliegengitter ausgebildetes, heb- und senkbares Abdeckelement (17) ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009008455U1 (de) 2009-06-19 2009-09-10 Roma Rolladensysteme Gmbh Führungsschiene sowie Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen
FR2936008A1 (fr) * 2008-09-16 2010-03-19 Somfy Sas Bloc de facade comprenant un cadre de support d'un vitrage et destine a etre monte dans un batiment

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FR2936008A1 (fr) * 2008-09-16 2010-03-19 Somfy Sas Bloc de facade comprenant un cadre de support d'un vitrage et destine a etre monte dans un batiment
EP2166189A1 (de) * 2008-09-16 2010-03-24 Somfy SAS Fassadenblock, der einen Rahmen zur Befestigung einer Scheibe umfasst und zur Montage in einem Gebäude vorgesehen ist
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