DE20114046U1 - Profilholz - Google Patents

Profilholz

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DE20114046U1
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DE
Germany
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profiled
groove
tongue
wood
profiled wood
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Buchmann Rainer De
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Gertrud Menz E K
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

Beschreibung
Profilholz
Die Neuerung betrifft ein Profilholz zur Fassadenverkleidung, welches an einer Längsseite eine vorspringende Feder und an der anderen Längsseite eine Nut hat, so dass die Profilhölzer durch eine Nut- und Federverbindung zu der Fassadenverkleidung zusammensetzbar sind.
Profilhölzer der vorstehenden Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und gebräuchlich. Die Nut- und Federverbindung ist dabei so gestaltet, dass die Mitte der Nut und die Mitte der Feder auf einer gemeinsamen Linie liegen. Das ermöglicht es, bei glatter, identischer Ausbildung der Vorder- und Rückseite der Profilhölzer wahlweise die eine oder andere Seite als Vorderseite zu benutzen und deshalb für die Vorderseite die Seite mit höherer Holzqualität zu wählen. Bei Fassadenverkleidungen ist jedoch oftmals die Vorderseite profiliert, so dass ein Vertauschen der Seiten nicht möglich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Profilhölzer liegt darin, dass bei den zu einer Fassadenverkleidung zusammengesetzten Profilhölzern waagerecht ausgerichtete Fugen bis zur freien Vorderseite verlaufen, so dass dort Wasser eindringen und zu Schäden führen kann.
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, ein Profilholz der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass beide Seiten des Profilholzes wahlweise als Vorderseite benutzt werden können und die Gefahr eines Eindringens von Wasser
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in die Fugen zwischen den montierten Profilhölzern möglichst gering ist.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass an beiden Längsseiten parallel zueinander verlaufend jeweils eine Nut und eine Feder vorgesehen sind und dass die Nuten und Federn beider Längsseiten in Bezug auf die Hauptseiten des Profilholzes zueinander versetzt verlaufen, so dass beispielsweise eine Nut in der oberen Längsseite nahe der einen Hauptseite und die andere Nut in der unteren Längsseite nahe der anderen Hauptseite des Profilholzes verläuft.
Durch diese Gestaltung springt die vordere untere Kante jedes eine Fassadenverkleidung bildenden Profilholzes gegenüber der vorderen oberen Kante vor. Dadurch kann an dem Profilholz Wasser nach unten laufen und abtropfen, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieses in die Fuge zwischen benachbarten Profilhölzern eindringt. Weiterhin ermöglicht es die neuerungsgemäße Gestaltung, wahlweise die eine oder andere Seite des Profilholzes als Vorderseite zu verwenden.
Besonders einfach ist das Profilholz gestaltet, wenn die Feder jeweils durch den Profilholzbereich zwischen den Hauptseiten und der jeweiligen Nut gebildet ist.
Das Wasser kann von den eine Fassadenverkleidung bildenden Profilhölzern abtropfen, ohne dass es nach innen in Richtung der Fugen zu gelangen vermag, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung die Längsseiten im waagerecht montierten Zustand der Profilhölzer eine schwach nach unten gerichtete Neigung aufweisen.
Das jeweils höher liegende Profilholz vermag das jeweils darunter liegende Profilholz weit zu überlappen, wenn die
Nut und die Feder jeweils in einem in Bezug auf die Breite des Profilholzes zurückspringenden Bereich vorgesehen sind. Auch hierdurch vermindert sich die Gefahr eines Eindringens von Wasser.
Die Neuerung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig.l eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen
Profilholzes,
Fig.2 einen Teilbereich einer Fassadenverkleidung
mit dem neuerungsgemäßen Profilholz.
Die Figur 1 zeigt ein Profilholz 1 als Ganzes. Dieses hat zwei Längsseiten 2, 3, deren Gestaltung für die Neuerung wesentlich ist. Die Längsseiten 2, 3 begrenzen zwei Hauptseiten 4, 5, wobei die Längsseite 2 an der Hauptseite 4 einen zurückspringenden Bereich 6 und die Längsseite 3 an der gegenüberliegenden Hauptseite 5 jeweils einen zurückspringenden Bereich 7 hat. Weiterhin ist in Figur 1 zu erkennen, dass die Längsseiten 2 nicht rechtwinklig zu den Hauptseiten 4, 5, sondern geringfügig geneigt dazu verlaufen.
Wichtig für die Neuerung ist es, dass innerhalb des zurückspringenden Bereiches 6 in der Längsseite 2 nahe der linken Hauptseite 4 eine Nut 8 hineinführt. Der verbleibende Holzbereich zwischen der Nut 8 und der linken Hauptseite 4 bildet eine Feder 9.
An der unteren Längsseite 3 ist eine entsprechende Nut 10 nahe der anderen Hauptseite 5 vorgesehen, wodurch wie-
derum eine Feder 11 zwischen der Nut 10 und der Hauptseite 5 entsteht.
Die Figur 2 zeigt, wie aus gemäß Figur 1 gestalteten Profilhölzern 1, 1' und 1'' eine Fassadenverkleidung entsteht. Zu erkennen ist, dass das Profilholz 1 mit seiner Feder 9 in die Nut 10' des Profilholzes 1' eingreift, welches seinerseits mit seiner Feder 11' in die Nut 8 des Profilholzes 1 eingreift. Entsprechend greifen die beiden Profilhölzer 1 und 1'' ineinander.
Bei der gezeigten Fassadenverkleidung bildet die Hauptseite 4 des Profilholzes 1 die nach außen weisende Vorderseite des Profilholzes 1. Sollte man bei der Montage feststellen, dass die Hauptseite 5 die Seite mit besserer Qualität oder besserem Aussehen ist, dann kann man das Profilholz so drehen, dass die Hauptseite 5 die Vorderseite bildet. Um die gewünschte Nut- und Federverbindung zu ermöglichen, ist es dabei zusätzlich notwendig, das Profilholz 1 um seine Querachse zu verdrehen, so dass seine in Figur 2 die Unterseite bildende Längskante 3 die obere Längskante 3 wird.
Die Figur 2 verdeutlicht zugleich, dass durch die Gestaltung der Profilhölzer 1, 1' 1'' Wasser an der Vorderseite der Fassadenverkleidung ablaufen kann, ohne dass die Gefahr eines Eindringens in die Nut- und Federverbindung besteht. Unterstützt wird der Wasserablauf durch die Neigung der jeweils unten liegenden Längsseite 3. Je stärker die Neigung ausgebildet ist, desto besser kann das Wasser an der Kante am Übergang der vorne liegenden Hauptseite 4 und der unten liegenden Längsseite 3 abtropfen.
Die einzelnen Profilteile 1, 1', 1'' werden z.B. durch Nägel oder Profilnägel an einem Unterbau befestigt. Dazu
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werden diese durch die eine Seitenwand der jeweils oben liegenden Nut 8 getrieben, die der anderen, die Feder 9 bildende Seitenwand gegenüberliegt. Da die eine Seitenwand wegen des Versatzes der Federn dicker ausgeführt ist als die Feder, wird ein Aufsplittern des Holzes beim Einschlagen der Nägel verhindert.
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Bezugszeichenliste
1 Profilholz
2 Längsseite
3 Längsseite
4 Hauptseite
5 Hauptseite
6 zurückspringender Bereich
7 zurückspringender Bereich
8 Nut
9 Feder
Nut
Feder

Claims (5)

1. Profilholz zur Fassadenverkleidung, welches an einer Längsseite eine vorspringende Feder und an der anderen Längsseite eine Nut hat, so dass die Profilhölzer durch eine Nut und Feder-Verbindung zu der Fassadenverkleidung zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längsseiten (2, 3) parallel zueinander verlaufend jeweils eine Nut (8, 10) und eine Feder (9, 11) vorgesehen sind und dass die Nuten (8, 10) und Federn (9, 11) beider Längsseiten (2, 3) in Bezug auf die Hauptseiten (4, 5) des Profilholzes (1) zueinander versetzt verlaufen, so dass beispielsweise eine Nut (8) in der oberen Längsseite (2) nahe der einen Hauptseite (4) und die andere Nut (10) in der unteren Längsseite (3) nahe der anderen Hauptseite (5) des Profilholzes (1) verläuft.
2. Profilholz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9, 11) jeweils durch den Profilholzbereich zwischen den Hauptseiten (4, 5) und der jeweiligen Nut (8, 10) gebildet ist.
3. Profilholz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (2, 3) im waagerecht montierten Zustand der Profilhölzer (1, 1', 1") eine nach unten gerichtete Neigung aufweisen.
4. Profilholz nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8, 10) und die Feder (9, 11) jeweils in einem in Bezug auf die Breite des Profilholzes (1) zurückspringenden Bereich (6, 7) vorgesehen sind.
5. Profilholz nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8, 10) von zwei Seitenwänden begrenzt sind, von denen eine dicker ausgeführt ist als die andere, wobei die dünnere Seitenwand die Feder (9, 11) bildet.
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