DE20113573U1 - Traglufthalle - Google Patents

Traglufthalle

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Description

Wülfing + Hauck GmbH + Co KG, 34260 Kaufungen
Traglufthalle
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Die Erfindung betrifft eine Traglufthalle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Traglufthalle dieser Art (DE-Gbm 76 20 336) dient die mit der Außenhaut verbundenene Innenhaut dem Zweck, gute schalldämmende und klimatisierende Eigenschaften zu erzielen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Bildung von durch Kondenswasser bedingten Wassersäcken aufgrund eines Durchhängens der Innenhaut vermieden wird.
Für manche Anwendungszwecke, insbesondere bei extremen Kälte- und Wärmegraden, sind derartige doppelwandige Hallenkonstruktionen noch nicht ausreichend. Bei kalten Temperaturen sind vielmehr erhebliche Kosten für Heizenergie erforderlich, während bei sehr hohen Temperaturen große Mengen an kalter Luft in die Halle geblasen werden müssen. Das gilt unabhängig davon, ob die Traglufthalle im Einzelfall als Werkhalle, als Sporthalle (z.B. Tennishalle) oder für andere Zwecke benutzt werden soll.
Es ist daher auch bereits bekannt, in einer Traglufthalle üblicher Bauweise eine zweite, ebenfalls mit konventionellen Mittel hergestellte, etwas kleinere Traglufthalle zu errichten, um den Zwischenraum zwischen beiden Hallen als Isolierschicht für Wärme bzw. Kälte zu
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schweißt, die innere Luftpolster bilden. Dadurch wird eine dreischalige Konstruktion erhalten, die sich im Winter durch einen gegenüber zweischaligen Hallen nochmals reduzierten Bedarf an Heizenergie und im Sommer durch einen entsprechend geringeren Bedarf an Kühlenergie auszeichnet.
Ein Problem bei derartigen bekannnten Traglufthallen besteht in der Steuerung des zum Stützen der beiden Hallen benötigten Luftdrucks. Da die von einem Gebläse geförderte Luft durch Öffnungen in der inneren Hallenwand in den Zwischenraum zwischen den beiden Hallen geleitet wird und sich in diesem ungleichmäßig verteilt, besteht die Gefahr, daß sich die innere Halle überall dort nach innen wölbt, wo sich in dem Zwischenraum aufgrund der kaum beherschbaren Strömungsverhältnisse ein geringfügig größerer Druck als im Halleninnenraum einstellt. Außerdem ist die Einrichtung von zwei ineinander angeordneten Hallen wegen der zu ihrer Befestigung erforderlichen Verankerungsmittel im Bereich des Hallenbodens vergleichsweise aufwendig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, die Traglufthalle der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie vergleichbar gute schalldämmende und klimatisierende Eigenschaften wie die bekannte dreischalige Hallenkonstruktion besitzt, jedoch wesentlich geringe Herstellungs- und Montagekosten erfordert. Außerdem soll die Halle so konstruierbar sein, daß sie bei Bedarf eine noch wesentlich größere Schall- und Wärmedämmung ermöglicht, als dies für die bekannte dreischalige Konstruktion gilt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sowohl die erste als auch die zweite Innenhaut an der tragenden Außenhaut befestigt ist. Daher ist es nur erforderlich, einen zum Stützen der Außenhaut erforderlichen Innendruck aufzubauen. Außerdem ergeben sich fertigungstechnische Vorteile, da die komplette Halle aus der Außenhaut und den daran befestigten beiden Innenhäuten komplett vorfabriziert werden kann. Schließlich ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die zweiten Luftkammern bei Bedarf mit einem Gas wie z.B. CO2 zu füllen, das einen gegenüber Luft reduzierten Wärmeleitwert hat.
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als dies bei Füllung mit Luft der Fall wäre, wodurch auch unter sehr kalten und sehr wannen klimatischen Bedingungen hohe Energieeinsparungen erzielt werden können.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 5
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den heiligenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Traglufthalle; 10
Fig. 2 eine Einzelheit X der Fig. 1 in starker Vergrößerung;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Traglufthalle nach Fig. 1 in einem geringfügig vergrößerten Maßstab.
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Fig. 4 einen schematischen Schnitt längs der Linie IV - IV der Fig. 3; und
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, jedoch in einer Vorderansicht.
Nach Fig. 1 bis 4 weist eine erfindungsgemäße Traglufthalle 1 eine als tragende Membran wirkende, in der Regel aus einem beschichteten Gewebe wie z.B. einem Polyestergewebe hergestellte Außenhaut 2 auf, die durch einen im Innenraum der Traglufthalle 1 herrschenden Überdruck getragen wird. Zusätzlich zur Außenhaut 2 ist eine erste Innenhaut vorgesehen, die im wesentlichen parallel zur Außenhaut 2 angeordnet ist und aus bekannten, vorzugsweise schwer entflammbaren PVC- Folien oder irgendwelchen anderen bekannten leichten Kunststoff- oder Textilfolien besteht. Die erste Innenhaut 3 kann auf ihrer der Außenhaut 2 zugewandten Seite mit einer Aluminiumfolie od. dgl. beschichtet sein, um von außen einfallende Wärmestrahlung zu reflektieren.
Die erste Innenhaut 3 ist, wie insbesondere Fig. 2 und 4 zeigen, aus einer Vielzahl von ersten Streifen 4 mit Längsrändern 5 (Fig. 2) zusammengesetzt, die mit der Außenhaut
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entsteht eine Vielzahl von ersten Luftkammern 6, die keine direkte Verbindung untereinander haben. Obwohl die Anordung der Streifen 4 an der Unterseite der Außenhaut 2 an sich beliebig ist, verlaufen die Längsränder 5 der Streifen 4 vorzugsweise parallel zu einzelnen streifenförmigen Abschnitten 7, aus denen die Außenhaut 2 zusammengesetzt ist und deren Längsränder 8 gemäß Fig. 2 im wesentlichen parallel und überlappt zueinander angeordnet und mit einander verschweißt oder vernäht sind. Außerdem erstrecken sich die Längsränder 5 der Streifen 4 wie die Längsränder 8 der Abschnitte 7 aus Festigkeitsgründen vorzugsweise in Umfangsrichtung der Außenhaut 2, d.h. senkrecht zur Längsrichtung bzw. einer Längsachse 9 (Fig. 1) der Traglufthalle 1, die an Stirnseiten 10 auch anders geformt sein kann.
Die unteren Enden (Fig. 3) der ersten Luftkammern 6 sind offen bzw. mit wenigsten je einer zum Halleninnenraum hinführenden, in den Streifen 4 ausgebildeten Durchgangsöffnung 11 versehen. Dadurch findet zwischen den Luftkammern 6 und dem übrigen Teil des Innenraums der Traglufthalle 1 ein ständiger Druckausgleich statt, so daß die Streifen 4 Längs ihrer Mittellinien aufgrund ihrer Schwerkraft etwas durchhängen und dadurch die Luftkammern 6 bilden können. An ihren Längs- und Querrändern 5 bzw. 12 (Fig. 4) sind die Streifen 4 vorzugsweise im wesentlichen luftdicht mit den Abschnitten 7 der Außenhaut 2 verbunden.
Im übrigen sind die Längsränder 5 der Streifen 4 vorzugsweise unmittelbar neben den Längsrändern 8 der Abschnitte 7 an diesen befestigt, wobei die Breite der Streifen 4 mit z.B. ca. 2,00 m bis 2,50 m etwas größer gewählt ist, als den Abständen ihrer Längsränder 5 im befestigten Zustand entspricht. Dadurch fuhrt der Durchhang der Streifen 4 zu Luftkammern 6 mit einer definierten Tiefe im Bereich ihrer Mittellinien und damit zu einer Isolierungsschicht vorgewählter Dicke.
Das Anordnen der Längsränder 5 der Streifen 4 in der zur Längsachse 9 der Traglufthalle 1 senkrechten Richtung bietet u.a. den Vorteil, daß Kondenswasser, das sich in den Luftkammern 6 bilden könnte, abfließt und an den offenen Enden bzw. den Durchgangsöffnungen 11 aufgefangen werden kann.
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im Ausführungsbeispiel mit der ersten Innenhaut 3 derart verbunden ist, daß zwischen den beiden Innenhäuten 3, 14 eine Mehrzahl von zweiten Luftkammern 15 entsteht. Dabei ist die Anordnung, wie insbesondere Fig. 2 und 4 zeigen, so getroffen, daß die zweiten Luftkammem 15 unterhalb der ersten Luftkammem 6 angeordnet sind und dadurch die Stärke des Bereichs, der isolierend wirken soll, vergrößern. Insbesondere ist gemäß Fig. 2 und 4 vorgesehen, die zweite Innenhaut 14 ebenfalls aus quer zur Längsachse 9 angeordneten zweiten Streifen 16 zusammen zu setzen, die mit Längsrändern 17 parallel zu den Längsrändern 5 der ersten Streifen 4 angeordnet sind und sich wie diese über den ganzen Umfang der Traglufthalle 1 erstrecken. Im Ausführungsbeispiel sind die Längsränder 17 der zweiten Streifen 16 jeweils dort durch Schweißen oder sonstwie mit den ersten Streifen 4 verbunden, wo deren Mittellinien bzw. die durch das Durchhängen entstehenden Tiefpunkte der Streifen 4 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine überlappte Anordnung mit der Folge, daß jeder zweite Streifen 16 in Querrichtung jeweils eine Hälfte von zwei darüber befindlichen ersten Streifen 4 und deren dazwischen befindlichen Schweißnähte überdeckt. Außerdem sind vorzugsweise auch die zweiten Luftkammem 15 nicht direkt miteinander verbunden.
Die Breite der zweiten Streifen 16 ist etwas größer, als den Abständen der Mittellinien der ersten Streifen 4 entspricht, so daß die Streifen 16 ebenfalls leicht durchhängen und dadurch entsprechend dicke Luftpolster bilden.
Die zweiten Steifen 16 sind mit ihren Längs- und Querrändern 17, 18 vorzugsweise rundum gasdicht mit dem ersten Streifen 4 und/oder der Außenhaut 2 verbunden und mit wenigstens je einer zum Halleninnenraum führenden Durchgangsöffnung versehen. Diese kann einerseits dem Druckausgleich dienen, damit die zweiten Streifen 16 wie die ersten Streifen 4 allein aufgrund ihrer Schwerkraft leicht durchhängen, andererseits zum Abfließen bzw. Sammeln von Kondenswasser verwendet werden.
Gemäß einem besonders bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die zweiten Luftkammer 15 m'cht mit Luft, sondern mit einem zweckmäßig inerten Gas zu füllen, das gegenüber Luft einen merklich kleineren Wärmeleitwert besitzt. Besonders vorteilhaft ist hier die Anwendung von CO2, dessen Wärmeleitwert um ca. 40% kleiner
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durchschnittlich großen Beitrag zur Isolierung leisten, was in kalten Wintertagen ein Eindringen von Kälte in die Halle bzw. ein Entweichen von Wärme aus der Halle stark reduziert und damit den Bedarf an Warmluft oder an anderer Heizenergie wesentlich vermindert. In heißen Sommertagen dient die CO2 - Isolierung umgekehrt dem Zweck, das Eindrigen von Wärme in den Halleninnenraum bzw. das Entweichen von Kälte aus dem Halleninnenraum zu vermeiden und dadurch die besonders hohen Kosten zu reduzieren, die andernfalls zu Erzeugung von Kühlluft erforderlich wären. Dadurch werden die erste und die zweite Innenhaut 3 bzw. 14 zweckmäßig aus einem weitgehend gasdichten Material wie z.B. einer PVC - Folie hergestellt, die ein Entweichen von Gas, insbesondere CO2, durch Permeation aus den zweiten Luftkammern 15 weitgehend verhindert, was bei Anwendung allein von beschichteten Geweben nicht möglich wäre.
Im übrigen kann vorgesehen sein, die zweiten Streifen 16 mit je zwei Durchgsangsöffnungen 19 und 20 zu versehen. In diesem Fall wird in die Durchgangsöffnungen 19 z.B.
je ein Ventil mit Schraubdeckel und in die Durchgangsöffhungen 20 z.B. je ein Stöpselventil eingesetzt. Dadurch ist es möglich, an die Ventile in den Durchgangsöffhungen wahlweise eine Druck- oder Saugquelle (Kompressor bzw. Staubsauger) anzuschließen, um die zweiten Luftkammern 15 wahlweise aufzublasen oder zu evakuieren, und mit den in die Durchgangsöffhungen 20 eingesetzten Ventilen nach der Evakuierung der Luftkammern 15 ein CO2 - Gas in diese einzuführen. Befindet sich nur Luft in den Luftkammern 15, kann dieses Ventil auch zum Abführen oder Sammeln von Schwitzwasser verwendet werden. Zahlreiche andere Kombinationen von Durchgangsöffungen und in diese eingesetzten Ventilen sind ebenfalls möglich.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 nur durch die unterschiedliche Art der Montage der zweiten Streifen 16. Diese sind hier nicht an der ersten Innenhaut 3, die wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit der Außenhaut 2 verbunden ist, sondern an der Außenhaut 2 befestigt. Zu diesem Zweck ist die Außenhaut 2 im Bereich der sich überlappenden Längsränder mit Schweißnähten 21 od. dgl. und mit diesen überragenden Laschen 22 versehen, an denen herunterhängende Kabelbinder 23 od.dgl. befestigt sind. An den unteren Enden der Kabelbinder 23 od. dgl. sind die Längsränder 17 der zweiten Streifen 16 montiert, indem diese
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24 auch mit Ösen versehen und auf andere Weise miteinander verbunden werden. In
beiden Fällen ist die zweite Innenhaut 14 somit nicht eingeschweißt, sondern eingehangen. Im Hinblick auf die Dreischaligkeit und die Vermeidung von Kältebrücken ergeben sich
dieselben Vorteile wie beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4. Außerdem ergibt sich wie dort der Vorteil, daß die Streifen 4 und 16 aus einer leichten Qualität hergestellt
werden können, da sie nur isolierende, aber keine tragende Funktion haben.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf
vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die Abmessungen, Materialien und Formen der Streifen 4, 16 sowie die in diesen etwa vorgesehenen
Durchgangsöffnungen. Auch die Befestigung der ersten und zweiten Innenhaut 3 bzw. 14 an der Außenhaut 2 kann anders als dargestellt erfolgen. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten
Kombinationen angewendet werden können.

Claims (12)

1. Traglufthalle mit einer Außenhaut (2) und einer an dieser befestigten, ersten Innenhaut (3), die aus einer Vielzahl von ersten Streifen (4) gebildet ist, deren Längsränder (5) zwecks Bildung einer Vielzahl von ersten Luftkammern (6) dicht an der Außenhaut (2) anliegen und fest mit dieser verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf der Innenseite der ersten Innenhaut (3) angeordnete zweite Innenhaut (14) aufweist, die mit der Außen- und/oder ersten Innenhaut (2, 3) so verbunden ist, daß zwischen den beiden Innenhäuten (3, 14) eine Vielzahl von zweiten Luftkammern (15) vorhanden ist.
2. Traglufthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (2) aus einer Mehrzahl von parallelen, streifenförmigen Abschnitten (7) zusammengesetzt ist und die Längsränder (5) der ersten Streifen (4) im wesentlichen parallel zu Längsrändern (8) dieser Abschnitte (7) angeordnet sind.
3. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Luftkammern (6) zum Halleninnenraum hin geöffnet sind.
4. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Innenhaut (14) aus zu den ersten Streifen (4) parallelen zweiten Streifen (16) zusammengesetzt ist.
5. Traglufthalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Streifen (16) in Bereichen, in denen die Längsränder (5) der ersten Streifen (4) mit der Außenhaut (2) verbunden sind, mittels Kabelbindern (23) an der Außen- und/oder ersten Innenhaut (2) befestigt sind.
6. Traglufthalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Streifen (16) quer zu ihrer Längsrichtung mit Überlappungen relativ zu den ersten Streifen (4) so angeordnet sind, daß ihre Längsränder (17) im wesentlichen längs der Mittellinien der
7. Traglufthalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Streifen (16) an ihren Längs- und Querrändern (17, 18) gasdicht an den ersten Streifen (4) befestigt sind und wenigstens je eine zum Halleninnenraum führende Durchgangsöffnung aufweisen.
8. Traglufthalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchgangsöffnungen (19) je ein Ventil eingesetzt ist.
9. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Luftkammern (15) mit einem Gas gefüllt sind, das gegenüber Luft einen kleineren Wärmeleitwert aufweist.
10. Traglufthalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas CO2 ist.
11. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Streifen (16) je eine zum Anschluß an eine Druck- und/oder Saugquelle für Luft bestimmte Durchgangsöffnung (19) und eine zum Anschluß an eine das Gas zuführende Quelle bestimmte Durchgangsöffnung (20) aufweisen.
12. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Innenhaut (3, 14) aus einem weitgehend gasdichten Material hergestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011701U1 (de) 2008-09-03 2009-01-08 Medi-Globe Gmbh Medizinische Vorrichtung zum Weg- bzw. Auseinanderdrücken eines oder mehrerer Organe oder eines Körperdurchgangs- oder -hohlraums eines Individuums
DE102010051688A1 (de) * 2010-11-17 2012-05-24 Hightex Gmbh Konstruktionssystem zur thermischen Trennung von Haltevorrichtungen zur Befestigung von überdruckstabilisierten Kissen an einem Bauteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008011701U1 (de) 2008-09-03 2009-01-08 Medi-Globe Gmbh Medizinische Vorrichtung zum Weg- bzw. Auseinanderdrücken eines oder mehrerer Organe oder eines Körperdurchgangs- oder -hohlraums eines Individuums
DE102010051688A1 (de) * 2010-11-17 2012-05-24 Hightex Gmbh Konstruktionssystem zur thermischen Trennung von Haltevorrichtungen zur Befestigung von überdruckstabilisierten Kissen an einem Bauteil

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