DE20113077U1 - Kuvert für Briefe mit Datenträgerkarte oder ähnlichen Karten - Google Patents
Kuvert für Briefe mit Datenträgerkarte oder ähnlichen KartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kuvert mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Kuverts zur Versendung von Briefpost in Verbindung mit einem Datenträger, wie beispielsweise einer CD-Rom oder einer Diskette, sind beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE 298 03 910 bekannt. Ein solches Kuvert weist einen Hüllkörperzuschnitt, beispielsweise aus Papier oder Karton, auf, der eine Einstecktasche für Briefe und eine Einstecktasche für den Datenträger aufweist. Der Brief und der Datenträger liegen dabei parallel zueinander
Konten: Deutsche Bank AG, Filiale Esslingen 304 014 (BLZ 611 700 76) ■ Postbank Stuttgart 62451-700 (BLZ 600 100 70)
und abschnittsweise flach aufeinander in dem Kuvert. Der Datenträger ist in der Regel kleiner als der Brief. Entsprechend ist die Datenträgertasche auf die Größe des Datenträgers (CD-Rom) eingerichtet. Die Datenträgertasche ist dabei etwa mittig in dem Kuvert angeordnet, so dass der Datenträger in dem Kuvert zu beiden Schmalseiten etwa den gleichen Abstand einhält.
An der Vorderseite des Kuverts ist ein Adressfenster vorgesehen, durch das der einzufügende Brief wenigstens bereichsweise sichtbar ist. Die Datenträgertasche ist so angeordnet, dass der Datenträger den Bereich des Adressfensters überschneidet.
Das Kuvert hat Schutzfunktion für den Datenträger. Die Schutzfunktion ist im Bereich des Adressfensters eingeschränkt .
Es existieren Kuverts ohne Adressenfenster. Auch in diesen Kuverts sind Scheckkarten, Mini-CDs, Visitenkarten oder andere Karten einer gewissen Bruchgefahr ausgesetzt, die es zu minimieren gilt. Bei allem Schutz des Versandguts muss dieses aber sowohl auf einfache Weise in das Kuvert eingesetzt und wieder herausgenommen werden können, Wenn das Kuvert im Bereich von Kundenwerbung und -pflege eingesetzt wird, kommt es außerdem darauf an, dass die betreffende Karte in dem Kuvert auf ansprechende Weise präsentiert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Kuvert zur Versendung von Briefsendungen und Datenträgerkarten, Scheckkarten oder ähnlichen Karten, wie beispielsweise Visitenkarten zu schaffen, das eine gute Schutzfunktion für die zu versendenden Karten aufweist.
Diese Aufgabe wird mit dem Kuvert nach Anspruch 1 gelöst.
Das Kuvert weist einen Hüllkörper auf, der eine Briefsendung aufnehmen kann. In dem Kuvert ist seitlich eine Einstecktasche für die zu versendende Karte ausgebildet. Das Kuvert ist vorzugsweise im Querformat zu benutzen. Die langen Kanten seiner Vorder- und Rückseite sind oben und unten während seine kurzen Kanten vertikal stehen. In dieser Position befindet sich seine Einstecktasche vorzugsweise vollständig seitlich neben einer senkrechten Mittellinie M, die die langen Kanten jeweils mittig teilt und rechtwinklig zu diesen steht. Die Einsteckrichtung, in der die Karte in die Einstecktasche einzuführen ist, ist parallel zu der Mittellinie ausgerichtet. Die Karte ist hier vorzugsweise im Hochformat einzuführen. Es hat sich herausgestellt, dass mit dieser Konfiguration ein guter Schutz für die Karte erreicht werden kann. Schutz bieten die drei Kanten des Kuverts, die die Einstecktasche in enger Nachbarschaft umgeben und den Kuvertbereich aussteifen.
Bedarfsweise kann ein Adressenfenster vorgesehen werden, das den Blick auf den Adressbereich des Briefs gestattet. Die Einstecktasche für die betreffende zu versendende Karte ist dann seitlich neben dem Adressfenster überlappungsfrei zu diesem angeordnet. Dadurch befindet sich die Einstecktasche in einem Seitenbereich des Kuverts, der wenig knickgefährdet ist. Die mittige Biegezone des Kuverts bleibt frei. Wenn das Kuvert geschlossen ist, schließen drei zwischen Vorder- und Rückseite des Kuverts ausgebildete Kanten den Bereich der Einsteckkarte ein. Der betreffende Kuvertbereich ist somit ausgesteift und ge-
schützt. Die zu versendende Karte ist besser geschützt als bei zentraler Anordnung in dem Kuvert.
Außerdem zeigt sich, dass der Seitenbereich des Kuverts weniger knickgefährdet ist als der Zentralbereich. Wenn das Kuvert auf Biegung^ belastet wird, knickt es in der Mitte. Die Einstecktasche ist jedoch seitlich der Mitte angeordnet, wodurch die Karte sicher verwahrt ist.
Ein weiterer Aspekt, den die fehlende Überschneidung zwischen Adressfenster und Einstecktasche unmittelbar zur Folge hat, ergibt sich aus der Schwächung des Kuverts durch das Adressfenster. Die Einstecktasche befindet sich im ungeschwächten Bereich, der auch hinsichtlich einer Belastung zwischen Oberkante und Unterkante des Kuverts fester ist als der Adressfensterbereich. Die Ober- und die Unterkante sind die langen Kuvertkanten. Schließlich ergibt die seitliche Anordnung der Einstecktasche einen besseren Schutz der Karte, auch weil Einwirkungen, die ansonsten durch das Adressfenster stattfinden könnten, ausgeschlossen oder zumindest erschwert werden.
Vorzugsweise ist der von der Einstecktasche eingenommene Bereich kleiner als der von der Einstecktasche freigelassene Bereich. Dadurch wird ein relativ großer Bereich für das Adressfenster freigelassen und die Einstecktasche kann einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu dem Adressfenster wahren. Sie ist somit vollständig in dem stabileren und besser schützenden Seitenbereich des Kuverts angeordnet und von dem durch das Adressfenster geschwächten Bereich ausreichend entfernt.
Dies kann auch dadurch zum Ausdruck kommen, dass der Abstand der adressfensterseitigen Berandung der Einsteck-
tasche von der benachbarten kurzen Kante des Vorderabschnitts größer ist als der Abstand dieser Berandung der Einstecktasche von der jenseits des Adressfensters liegenden Kante. Dadurch wird erreicht, dass die Einstecktasche einen möglichst geringen Abstand von der benachbarten kurzen Kante erhält und somit die aussteifende Wirkung der Eckbereiche des Kuverts möglichst gut nutzt.
Die Einstecktasche kann sowohl zwischen Seitenlasche und dem Rückenabschnitt ausgebildet sein, als auch als Anhänger an einer kurzen Kante des Kuverts. Die erste Version hat den Vorzug, dass das Kuvert letztendlich zwei Einstecktaschen definiert, nämlich eine für den Brief und die andere für die Karte. Das Kuvert ist auch in geöffnetem Zustand steif und bleibt in seiner aufgerichteten Form in Folge beispielsweise einer Klebeverbindung zwischen der Seitenlasche und dem Rückseitenabschnitt. Die Klebeverbindungen können als Klebstoffstreifen oder Reihen von Klebstoffklecksen ausgebildet sein, die zwischeneinander die Einstecktasche definieren.
Die Ausbildung der Einstecktasche an einer Seitenlasche hat den Vorteil, dass die Einstecktasche von dem Kuvert abgetrennt werden kann und beispielsweise als Hülle für die Karte weiterverwendet werden kann. Dies kann erreicht werden, indem die Seitenlasche mit einer entsprechenden Perforationslinie versehen ist.
Weitere Einzelheiten von vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kuverts in einer schematisierten Draufsicht in geöffnetem Zustand und
Figur 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kuverts in geöffneter Form in einer Draufsicht.
In Figur 1 ist ein Kuvert 1 veranschaulicht, das durch einen Zuschnitt aus Papier oder Karton gebildet ist. Der Zuschnitt ist einstückig ausgebildet. Er weist eine rechteckige Vorderabschnitt 2 auf, die vorzugsweise etwa 11 bis 12 cm hoch und 21 bis 23 cm (vorzugsweise 22 cm) lang ist. Das Kuvert ist zur Aufnahme von zweifach parallel gefalteten A4-Briefen vorgesehen. Entsprechend hat die Vorderabschnitt 2 zwei kurze Kanten 3, 4 und zwei lange Kanten 5, 6. An die kurzen Kanten 3, 4 schließen Seitenflügel 7, 8 an. An die lange Kante 5 schließt eine Verschlussklappe 9 an, die auf die Rückseite des Vorderabschnitts 2 geklappt werden kann und diesen dann weitgehend abdeckt. Die Verschlussklappe 9 ist an ihrem von der Kante 5 abliegenden Ende 11 mit einem Haftstreifen 12 versehen, der vor Gebrauch mit einem Wachspapierstreifen abgedeckt werden kann. Außerdem ist zwischen der Kante 5 und dem Haftstreifen 12 eine einfache, eine doppelte oder eine mehrfache Perforation vorgesehen, die einen Reißstreifen 14 zum Öffnen des Kuverts bildet.
An die lange Kante 6 schließt sich ein Rückseitenabschnitt 15 an, der sich über die gesamte Breite des Vorderabschnitts 2, d.h. die gesamte Länge der Kante 6 erstreckt. Der Rückseitenabschnitt 15 ist jedoch kürzer als die Kanten 3, 4. Zur Ausbildung des Kuverts ist der Rückseitenabschnitt durch entsprechende Klebstoffstreifen 16, 17 mit den Seitenflügeln 7, 8 verbunden. Die Klebstoffstreifen 16, 17 sind in Figur 1 jeweils durch eine Reihe von Kreuzen symbolisch angedeutet. Die Seitenflügel 7, bilden somit gemeinsam mit dem Rückseitenabschnitt 15 eine Aufnahmetasche 18 für eine Briefsendung.
Zur Adressierung des Kuverts 1 dient z.B. eine auf dem Brief aufgedruckte Adresse oder ein Adressenetikett.
In dem Vorderabschnitt 2 kann ein Adressenfenster 19 vorgesehen sein. Dieses kann durch eine rechteckige Öffnung gebildet werden, die einfach offen ist oder die mit einem transparten, durchsichtigen Material abgedeckt ist. Das Adressenfenster 19 ist von der Rückseite her gesehen, in einem rechten unteren Bereich des Vorderabschnitts 2 angeordnet. Es endet in der Nähe der kurzen Kante 4 parallel zu dieser in einem Abstand von 2 cm. Die gegenüber liegende, von der Kante 4 abliegende Begrenzung 25 des Adressenfensters 19 ist etwa 11 cm von der kurzen Kante 4 entfernt.
Zur Aufnahme einer zu versendenden Karte 21 ist zwischen dem Seitenflügel 7 und dem Rückseitenabschnitt 15 eine Einstecktasche 22 ausgebildet. Diese wird durch den Seitenflügel 7 und den Rückseitenabschnitt 15 begrenzt. Der Seitenflügel 7 ist dabei etwa halb so lang wie die lange Kante 6 und somit wesentlich länger als der Seitenflügel 8. In der Höhe übertrifft er den Rückseitenabschnitt 15. An der Unterseite liegt die Begrenzung des Seitenflügels 7 etwa auf der langen Kante 6. An der Oberseite verläuft die Begrenzung des Seitenflügels 7 ausgehend von der langen Kante 5 in einem Bogen bis zu der oberen Kante 23 des Rückseitenabschnitts 15.
Zur Ausbildung der Einstecktasche 22 ist der Rückseitenabschnitt 15 parallel zu dem Klebstoffstreifen 16 mit einem weiteren Klebstoffstreifen 24 mit dem Seitenflügel 7 verbunden. Die beiden Klebstoffstreifen 16, 24 sind in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich rechtwinklig von der Kante 6 fort. Sie begrenzen zwischeneinander die Einstecktasche 22. Die Einstecktasche 22 ist somit seitlich neben einer gedachten Mittellinie M angeordnet, die die langen Kanten 5, 6 etwa
halbiert. Vorzugsweise ist der Abstand der Einstecktasche zu der Mittellinie größer als zu der Kante 3.
Der Seitenflügel 7 erreicht das Adressenfenster 19 nicht. Dadurch ist die Einstecktasche 22 mit Sicherheit außerhalb des Bereichs des Adressenfensters 19 angeordnet. Wenn der Seitenflügel 7 jedoch länger ausgeführt wird, ist die Einstecktasche 22 dennoch außerhalb des Bereichs des Adressenfensters 17 angeordnet. Dies wird erreicht, indem der Klebstoffstreifen 24 zwischen der in Figur 1 linken Seitenbegrenzung 25 und der kurzen Kante 3 angeordnet ist. Dadurch ist die Einstecktasche 22 in einem geschützten Bereich des Kuverts 1 ausgebildet.
Die obere Kante 23 weist im Bereich der Einstecktasche 22 vorzugsweise eine etwa u-förmige Einbuchtung 23a auf, die etwa in der Mitte der Einstecktasche 22, d.h. etwa mittig zwischen den Klebstoffstreifen 16, 24 angeordnet ist. Diese Einbuchtung 23a ist so bemessen, dass ein Mittelloch 21a der Karte 21 freigelassen wird. Dies erleichtert das Einsetzen und Herausnehmen der Karte 21 in die Einstecktasche 22 insbesondere, wenn diese ein zentrales Loch aufweist, das somit zugänglich ist. Auf die Einbuchtung kann auch verzichtet werden, z.B. wenn es um den Versand von Scheckkarten geht.
Zum Versand wird das Kuvert mit einem Brief versehen, indem dieser entsprechend gefaltet in die Aufnahmetasche 18 geschoben wird. Außerdem wird die Karte 21 in die Einstecktasche 22 eingeführt. Danach ist die Verschlussklappe 9 zu schließen, indem der Haftstreifen 12 auf dem Rückseitenabschnitt 15 befestigt wird.
Der Empfänger öffnet das Kuvert 1 durch Aufreißen des Reißstreifens 14. Er kann nun die Verschlussklappe 9 aufklappen und wahlweise den Brief oder die Karte 21 entnehmen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kuverts ist in Figur 2 veranschaulicht. Soweit Übereinstimmung mit der vorbeschriebenen Ausführungsform besteht, werden deren Bezugszeichen zugrunde gelegt. Die Beschreibung gilt dann entsprechend.
An dem Vorderabschnitt des Kuverts 1 nach Figur 2 sind wiederum an der langen Kante 6, die hier durch eine doppelte Biegelinie 6a, 6b gebildet ist, der Rückseitenabschnitt 15 sowie an den kurzen Kanten 3, 4 die Seitenflügel 7, 8 angeordnet. Der Seitenflügel 7 ist zu einer Aufnahmetasche gefaltet, die durch Klebstoffstreifen 16, 17 in gefalteter Form gehalten wird. Dazu ist ein freies Ende 26, dessen Größe die Karte 21 übertrifft, bei einer Biegelinie 27 unter den übrigen Teil des Seitenflügels 7 gefaltet. Der Klebstoffstreifen 16 verbindet das freie Ende des Endabschnitts 26 mit dem darüber liegenden Teil des Seitenflügels 7 und verläuft parallel zu der Kante 3. Der Klebstoffstreifen 24 verbindet ebenfalls den Endabschnitt 26 mit dem darüber liegenden Teil des Seitenflügels 7 und zwar an dem unteren, parallel zu der Kante 6 verlaufenden Ende. Dadurch ist die Einstecktasche 22 sowohl zu der Kante 3 als auch zu der Kante 6 hin geschlossen. Nach oben hin ist die Einstecktasche 22 offen. Ein dreieckförmiger Ausschnitt in dem Seitenflügel 7 bewirkt, dass die vordere Oberkante 28 der Einstecktasche 22 einen Teil der Karte 21 freigibt.
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Zwischen der so gebildeten Einstecktasche 22 und der kurzen Kante 3 ist in dem Seitenflügel 7 eine Perforationslinie 29 vorgesehen, bei der die Einstecktasche 22 von dem Kuvert 1 abgetrennt werden kann. Dies ermöglicht dem Kunden nach dem Öffnen des Kuverts 1 die Karte mitsamt der Einstecktasche 22 zu entnehmen, um die Einstecktasche 22 als Schutz für die Karte 21 weiterzuverwenden.
Der Verschluss dieses Kuverts 1 kann, wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ausgebildet oder wie in Figur 2 dargestellt, durch eine Einstecklasche 31 in Verbindung mit einem Schlitz 32 gebildet sein. Die Einstecklasche 31 ist an dem freien Ende der Verschlussklappe 9 ausgebildet, während der Schlitz 32 in dem Rückseitenabschnitt 15 ausgebildet ist. Dieser ist nicht mit den Seitenklappen 7, 8 verklebt.
Die vorgestellten Kuverts 1 haben gemeinsam, dass die Einstecktasche 22 außerhalb eines Bereichs angeordnet sind, der von dem Adressfenster 19 eingenommen wird. Somit ergibt sich ein guter Schutz der Karte 21 in dem Kuvert 1, auch wenn das Kuvert 1 während des Transports gedrückt oder gebogen wird. Außerdem ist die Möglichkeit der Einwirkung von spitzen Gegenständen auf die Karte 21 reduziert.
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Claims (14)
1. Kuvert (1) zur Versendung von Briefsendungen und Datenträgerkarten, Visitenkarten, Scheckkarten oder dergleichen Karten (21),
mit einem Hüllkörper, der einen rechteckigen Vorderabschnitt (2), einen Rückseitenabschnitt (15), Seitenflügel (7, 8) sowie eine Verschlussklappe (9) aufweist,
mit einer Einstecktasche (22) für die Karten (21),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einstecktasche (22) seitlich neben einer gedachten Mittellinie (M) angeordnet ist, die beide langen Kanten des Vorderabschnitts (2) und des Rückseitenabschnitts (15) rechtwinklig und mittig schneidet.
mit einem Hüllkörper, der einen rechteckigen Vorderabschnitt (2), einen Rückseitenabschnitt (15), Seitenflügel (7, 8) sowie eine Verschlussklappe (9) aufweist,
mit einer Einstecktasche (22) für die Karten (21),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einstecktasche (22) seitlich neben einer gedachten Mittellinie (M) angeordnet ist, die beide langen Kanten des Vorderabschnitts (2) und des Rückseitenabschnitts (15) rechtwinklig und mittig schneidet.
2. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) einen rechteckigen Aufnahmeraum festlegt, dessen in Einsteckrichtung gemessene Tiefe größer ist als seine Breite.
3. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderabschnitt (2) ein Adressenfenster (19) aufweist, das in dem Vorderabschnitt (2) außermittig angeordnet ist.
4. Kuvert nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adressenfenster (19) und die Einstecktasche (22) überlappungsfrei angeordnet sind.
5. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Einstecktasche (22) eingenommene Bereich kleiner ist als der von der Einstecktasche freigelassene Bereich.
6. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Berandung (27) der Einstecktasche (22) von der benachbarten kurzen Kante (3) des Vorderabschnitts (2) kleiner ist als der Abstand der Berandung (27) der Einstecktasche (22) von der gegenüberliegenden kurzen Kante (4).
7. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) zwischen einem Seitenflügel (7) und dem Rückseitenabschnitt (15) ausgebildet ist.
8. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenabschnitt (15) und der Seitenflügel (7) durch zwei Klebstoffstreifen (17, 18 oder 17, 24) definiert ist.
9. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenabschnitt (15) durch zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete Klebstoffstreifen (16, 17) gebildet ist.
10. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) einen Griffausschnitt (23a) für ein Mittelloch (21a) der Karte (21) aufweist.
11. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) an einem Seitenflügel (7) ausgebildet ist.
12. Kuvert nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) vollständig von dem Seitenflügel (7) ausgebildet ist.
13. Kuvert nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Seitenflügel (7) zwischen der Einstecktasche (22) und dem Vorderabschnitt (2) wenigstens eine Perforationslinie (29) ausgebildet ist.
14. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (22) neben einer kurzen Seitenbegrenzungskante (25) der rechteckig ausgebildeten Adressenöffnung (19) ausgebildet ist.
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Publications (1)
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DE20113077U Expired - Lifetime DE20113077U1 (de) | 2001-08-06 | 2001-08-06 | Kuvert für Briefe mit Datenträgerkarte oder ähnlichen Karten |
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2001
- 2001-08-06 DE DE20113077U patent/DE20113077U1/de not_active Expired - Lifetime
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