DE20111916U1 - Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags

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DE20111916U1
DE20111916U1 DE20111916U DE20111916U DE20111916U1 DE 20111916 U1 DE20111916 U1 DE 20111916U1 DE 20111916 U DE20111916 U DE 20111916U DE 20111916 U DE20111916 U DE 20111916U DE 20111916 U1 DE20111916 U1 DE 20111916U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

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Description

51619 GM
Anmelder:
Klaus Markus Veiten
Gladbacher Straße 15
52525 Heinsberg
Gebrauchsmusteranmeldung 51619 GM
„Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags einer Teigschicht. Die Teigschicht mit dem Belag sind bevorzugt vorgesehen zum Herstellen eines Stückfruchtkuchens mit mindestens einer Teigschicht und mindestens einer Schicht des Stückfrüchtebelags.
Der Begriff „Stückfruchtkuchen" umfaßt im vorliegenden Rahmen Teigwaren bzw. Backwerke mit in Stücken, bevorzugt mit jeweils, z.B. vom Bäcker, vorbestimmtem Muster, vorgelegten Früchteteilen. Letztere sollen alle Frucht- bzw. Obstarten, wie geschälte und geschnittene Äpfel, entkernte und geteilte Pflaumen, gezupfte und halbierte Erdbeeren, Ananasscheiben, Mangoteile, Kiwi-, Aprikosen- oder Pfirsichstücke, aber auch Gurken-, Tomaten- oder Paprikaabschnitte, umfassen, welche vorbereitet zum Verzehr in Form von Stücken, z.B. Hälften oder Vierteln, in dem Stückfruchtkuchen verarbeitet werden. Dazu gehören in erster Linie Obstkuchen, gebacken oder ungebacken, mit je mindestens einer Früchte- und Teigschicht, aber auch andere Teigwaren, wie Pizze, speziell, wenn die jeweiligen Früchteteile mustergetreu zu legen - also nicht nur einfach aufzustreuen oder aufzugießen - sind Der Begriff „Stückfrüchtebelag" kann daher auch eine Zwischenschicht beschreiben.
Auch der Begriff „Teigschicht" ist allgemein zu verstehen. Es kann sich dabei um eine nicht oder noch zu backende, aber auch um eine vorgebackene (vorfabrizierte) Boden- oder Zwischenschicht handeln. Die Teigschicht wird auch als „Backwerkboden" bezeichnet.
Herkömmlich wird bei der Herstellung eines sogenannten Blechkuchens auf dem Kuchenblech zunächst eine Teigschicht vorbereitet und geglättet. Auf diese Teigschicht werden die vorbereiteten Fruchtstücke im jeweils gewünschten Muster Stück-für-Stück gelegt. Als Unterlage für die zu legende Stückfruchtschicht kommen auch bereits vorgebackene Kuchenböden in Frage. Das mustergetreue Positionieren der einzelnen Stückfruchtteile ist bei der Herstellung von Fruchtkuchen, ebenso wie bei anderen Fruchtteigwaren, eine aufwendige Handarbeit, die - z.B. vom Kuchen- oder Pizzabäcker - oft in größter Eile zu erledigen ist, etwa weil viele Kuchen zugleich in den Ofen müssen, aber eine langfristige Vorarbeit bzw. Vorfabrikation, etwa wegen aus den Fruchtstücken austretenden Saftes verfahrenstechnisch nicht angängig ist oder weil die Kundschaft auf die nächste Pizza wartet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das mustergetreue Aufbringen einer Stückfrüchteschicht auf eine Teig- oder Backwerkschicht beim Herstellen eines eingangs definierten Fruchtkuchens zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für die eingangs genannte Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags für eine Teigschicht gekennzeichnet durch eine Schale, welche eine Bodenfläche mit der Geometrie des vorgesehenen Stückfrüchtebelags besitzt und in welcher die Stückfrüchte in der für den Belag im wesentli-
chen endgültigen - gegebenenfalls backfertigen - Anordnung mit oben liegender Unterseite, aber fertig zum Stürzen, positioniert sind. Bei Anwendung der Erfindung werden zum Verzehr fertig vorbereitete Stückfrüchte mit Form und Muster, wie für den jeweiligen Fruchtkuchen vorgesehen, aber mit nach unten gerichteter Oberseite, in einer die Umfangsform des Stückfrüchtebelags definierenden Schale positioniert. Bei Bedarf wird auf diesen auf dem Kopf liegenden Belag die Teigschicht aufgebracht und die Schale nach Fertigstellung der einzelnen Schichten gestürzt. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden auch in der Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Stückfrüchteschicht unabhängig von der Teigschicht mustergetreu hergestellt, insbesondere vorfabriziert, werden kann. Auch die Teigschicht kann für sich hergestellt bzw. vorfabriziert werden. Damit wird es möglich, die Stückfrüchteschicht und die Teigschicht im Verfahrens- und betriebstechnisch günstigen Moment, z.B. praktisch unmittelbar vor der Weiterverarbeitung, zu verbinden.
Erfindungsgemäß kann die Teigschicht auf die nach oben gerichtete Unterseite des in seiner Schale vorbereiteten Stückfrüchtebelags - gewissermaßen „mit einem Griff", aber erst bei Bedarf - aufgelegt werden. Wenn diese Verbindung in dem verfahrenstechnisch günstigsten Moment erfolgt, kann aus der Stückfrüchteschicht nicht vorzeitig Fruchtsaft in die Teigschicht eindringen.
Ein weiterer, durch die Erfindung zu erzielender Vorteil besteht darin, die zeitraubende Arbeit mit den Früchten in die Zeit mit mehr Muße vorzuverlegen oder durch
einen Zulieferer ausführen zu lassen, und die vorbereiteten Teile erst dann zu verbinden, wenn sie in dieser Form gebraucht werden. Für diese Schlußarbeit sind nur wenige Handgriffe erforderlich, nämlich das Aufbringen der Teigschicht und das Stürzen der vorbereiteten Schale. Das Stürzen ist beispielsweise unter Zuhilfenahme einer aufgelegten Platte ohne störenden Einfluß auf das Früchtemuster leicht möglich. Nach dem Stürzen wird die Schale im allgemeinen vom Kuchen oder dgl. abgehoben und gereinigt sowie wiederverwendet oder entsorgt. Der so vorbereitete Fruchtkuchen kann in üblicher Weise weiter behandelt, z.B. gebacken, werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Schale kann jede beliebige Form passend zur jeweilig herzustellenden Stückfrüchteschicht und Teigschicht haben. Sie kann auch aus jeden für den Nahrungsmittelbereich im vorliegenden Zusammenhang zulässigen Material, z.B. aus Kunststoff, Aluminium, Pappe oder (Kuchen-) Blech bestehen.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden einige Einzelheiten der Erfindung erläutert.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine waagrecht stehende Schale 1. Diese besitzt einen Boden 2 und eine Umrandung 3. An die Oberkante 4 der Umrandung 3 kann sich vorteilhaft außen ein Griffrand 5, der das Anfassen zum Stürzen vereinfacht, anschließen. Die Umrandung 3 soll ausgehend vom Boden 2 schräg nach außen geneigt sein, um das saubere Stürzen zu erleichtern.
• *
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In der Schale 1 wird eine Stückfrüchteschicht 6 mustergetreu auf dem Boden 2 gelegt. Die Seite des herzustellenden Fruchtkuchens, die nach der Fertigstellung oben liegt, also die Oberseite 7, ist in der Schale 1 deren Boden 2 zugewendet. Die Unterseite 8 der Stückfrüchteschicht 6 ist in der Schale 1 nach oben gerichtet. Wenn ein Fruchtkuchen hergestellt werden soll, wird auf die Unterseite 8 eine Teigschicht 9 aufgebracht. Dann wird auf die Schale 1 eine Platte 10 auf gelegt und die ganze Anordnung derart - auf eine Backunterlage oder dergleichen oder auf eine andere Doppelschicht (Stückfrüchteschicht 6 und Teigschicht 9) - gestürzt, daß die Teigschicht 9 nach unten gelangt

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags (6) einer Teigschicht (9), gekennzeichnet durch eine Schale (1), welche eine Bodenfläche (2) mit der Geometrie des vorgesehenen Stückfrüchtebelags (6) besitzt und in welcher die Stückfrüchte in der für den Belag (6) im wesentlichen endgültigen - gegebenenfalls backfertigen - Anordnung mit oben liegender Unterseite (7), aber fertig zum Stürzen, positioniert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalenumrandung (3) zur Aufnahme und zum Begrenzen einer auf die oben liegende Unterseite (8) des Stückfrüchtebelags (6) in der Schale (1) aufzubringenden Teigschicht (9).
DE20111916U 2001-07-24 2001-07-24 Vorrichtung zum Vorbereiten eines Stückfrüchtebelags Expired - Lifetime DE20111916U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004016523B4 (de) * 2003-06-20 2005-12-08 Fruchthof Hochgürtel GmbH Verpackung für auf eine Teigschicht aufzubringende Früchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004016523B4 (de) * 2003-06-20 2005-12-08 Fruchthof Hochgürtel GmbH Verpackung für auf eine Teigschicht aufzubringende Früchte

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