DE20111684U1

DE20111684U1 - Vorrichtung zum Transport von Kraftfahrzeugen bei der Endmontage

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Publication number: DE20111684U1
Application number: DE20111684U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-07-13
Filing date: 2001-07-13
Publication date: 2002-07-04
Anticipated expiration: 2011-07-14

Description

Der Beschreibungstext wurde nicht elektronisch erfaßt

Claims

1. Vorrichtung zum Transport von Kraftfahrzeugen bei der Endmontage, wobei die Kraftfahrzeuge mit montierten, druckluftbeaufschlagten Vorder- und Hinterrädern jeweils auf synchron zueinander bewegbaren Transportbandanordnungen plaziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandanordnungen für die Reifen (9, 14, 23, 29, 38) der Vorder- und Hinterräder jeweils Auflagebereiche aufweisen, die wenig stens teilweise an die Kontur der Laufflächen (10, 15, 22, 30, 37) der mit Prüfdruck be aufschlagten Reifen (9, 14, 23, 29, 38) angepaßt sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandanord nungen für die Räder jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge jeweils einen flachen Gurt (4) aufweisen, der in Förderrichtung der Kraftfahrzeuge bei der Endmontage auf einem Gleitboden (3) bewegbar ist, der zwei längliche Neigungsauflagebereiche (6, 7) mit wenigstens zwei ebenen Abschnitten enthält, die in ihrer Längsrichtung je an einem Ende in der Mitte der Transportanordnung aneinandergrenzen und unter gleich großen Winkeln gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsauflage bereiche jeweils mehr als zwei ebene Abschnitte aufweisen und daß die Neigungen der Abschnitte gegenüber der Horizontalen um so größer sind, je weiter sie von der Mitte der Transportbandanordnung entfernt sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsauf- Lagebereiche (6, 7) in ihrer Längsrichtung je an den gleichen, ebenen Boden bereich (5) des Gleitbodens (3) angrenzen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans portbandanordnungen für die Räder an jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge jeweils einen flachen Gurt (13) aufweisen, der auf einem quer zur Förderrichtung konkav gewölbten, länglichen Gleitboden (11) in Förderrichtung der Kraftfahrzeuge bewegbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandanord nungen für die Räder an jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge zwei längliche Nei gungsauflagebereiche mit wenigstens zwei ebenen Abschnitten aufweisen, die in ihrer Längsrichtung in der Mitte der Transportanordnung aneinandergrenzen und je unter gleich großen Winkeln gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufen, und daß über jeden Abschnitt ein eigener flacher Gurt synchron mit den anderen Gurten bewegbar ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsauflage bereiche jeweils mehr als zwei ebene Abschnitte aufweisen, die um so stärker gegen über der Horizontalen geneigt sind, je weiter sie von der Mitte der Transportband anordnung entfernt sind, und daß über jeden Abschnitt ein eigener flacher Gurt bewegbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungs auflagebereiche in ihrer Längsrichtung an einen in der Mitte der Transportband anordnung angeordneten horizontalen, ebenen Bodenbereich angrenzen, über den ein eigener flacher Gurt synchron mit den anderen Gurten bewegbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandan- Ordnungen für die Räder auf jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge einen quer zur Förderrichtung der Kraftfahrzeuge konkav gewölbten Gleitboden aufweisen, über den mehrere separate flache Gurte synchron miteinander bewegbar angeordnet sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportband- Anordnungen für die Räder auf jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge einen flachen Gurt aufweisen, der in Abständen jeweils über in einer Reihe nebeneinander ange ordnete, drehbare, zylindrische Stützrollen bewegbar ist, von denen wenigstens zwei vorgesehen und gegenüber der Horizontalen unter gleich großen, auf die Kontur der Laufflächen der druckluftbeaufschlagten Reifen abgestimmten Winkeln geneigt sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Reihe wenigstens vier Stützrollen nebeneinander angeordnet sind, von denen die inneren eine geringere Neigung gegen die Horizontale aufweisen als die beiden äußeren.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den in einer Reiher angeordneten, gegen die Horizontale geneigten Stützrollen in deren Mitte eine zylindrische Stützrolle um eine horizontal Achse drehbar ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandan ordnungen für die Räder auf jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge in Abständen je weils in einer Reihe nebeneinander angeordnete drehbare Stützrollen aufweisen, deren Profil der Kontur von Abschnitten der Laufflächen der unter Prüfdruck stehenden Reifen angepaßt ist, und daß über die Stützrollen ein flacher Gurt bewegbar ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandan ordnungen für die Räder auf jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge in Abständen jeweils wenigstens zwei zylindrische, drehbare Stützrollen (16, 18) aufweisen, die gegenüber der Horizontalen unter gleich großen Winkeln geneigt sind, die auf die Kontur der Laufflächen der unter Prüfdruck stehenden Reifen (23) abgestimmt sind, und daß über jede Stützrolle (16, 18) ein flacher Gurt (23, 24) synchron mit den anderen Gurten bewegbar ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Stützrollen in einer Reihe drehbar angeordnet sind, von denen die beiden inneren eine geringere Neigung gegen die Horizontale haben als die beiden äußeren.

16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den in einer Reihe angeordneten, gegen die Horizontale geneigten Stützrollen (16, 18) in deren Mitte eine zylindrische Stützrolle (17) um eine horizontale Achse synchron mit den anderen Stützrollen drehbar angeordnet ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportanordnungen für die Räder auf jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge in Abständen längs des Transportwegs der Fahrzeuge bei der Endmontage jeweils wenigstens drei, in einer Reihe nebeneinander drehbar angeordnet zylindrische Rollen (39, 40, 41) aufweisen, über die ein flaches, flexibles Förderband (50) bewegbar ist und die jeweils zentrisch aus den Stirnflächen vorspringende Wellen (423, 43; 44, 45; 46, 47) aufweisen, daß die Wellenenden benachbarter Rollen (39, 40, 41) gelenkig miteinander verbunden sind, dass die nach außen ragenden Wellenenden der äußeren Rollen (39, 41) in der Reihe jeweils in einer Tragkonstruktion (48, 49) drehbar eingehängt sind, von denen eine (49) ein durch einen Hebel (53) in eine Entlastungsstellung für die Rollen schwenkbares Lager aufweist, und daß die Rollen (39, 40, 41) in der Entlastungsstellung aus den Tragkonstruktionen (48, 49) aushängbar sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandan ordnungen für die Räder an jeder Längsseite der Kraftfahrzeuge jeweils einen über einen ebenen horizontalen Gleitboden (27) oder über in Abständen angeordnete horizon tale, zylindrische drehbare Stützrollen bewegbaren Gurt (26) aufweisen, auf dem Mulden (28) angeordnet sind, deren Wölbung an die Kontur der Laufflächen (30) der mit Prüfdruck beaufschlagten Reifen (29) der Kraftfahrzeuge angepaßt ist

19. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (28) in auf dem Gurt (26) angeordneten Muldensegmenten vorgesehen sind, die nachgiebig ausgebildet sind.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Muldensegmente hohl und mit einem Fluid gefüllt sind.

21. Vorrichtung, insbesondere nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9 oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (54) für die Transportanordnungen als Tragteile ausgebildet sind, die unter Zwischenlage schalldämmender Materialschichten auf Trägern (56) gelagert sind.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (54) an Längsrändern jeweils eine Abkantung (55) nach Art einer Treppenstufe aufweisen und mit der Unterseite der Abkantungen (55) sowie im mittleren Bereich auf einem Träger (56) aus Blech unter Zwischenlage der schalldämmenden Materialschichten aufliegen und dass der Träger (56) zumindest in seinem mittleren Bereich als Hohlprofil ausgebildet ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (56) aus einem äußeren Längsträger (57) mit U-förmigem Querschnitt, dessen senkrechte Seitenwände (58) waagrecht abgewinkelte Längsränder (62) aufweisen, und einem Profilteil (60) aus Blech besteht, das einen Querschnitt in Form zweier paralleler, miteinander verbundener T-Elemente aufweist und auf der auskragenden Plattform die schalldämmende Materialschicht trägt sowie an den gegenüberliegenden Enden am Boden des Längsträgers (57) befestigt ist.