DE20111273U1 - Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der Dachrinne - Google Patents
Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der DachrinneInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description
MEPE-OIgDE 05. Juli 2001
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BESCHREIBUNG
Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der Dachrinne
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Dachrinne und ihre Halterung zum Befestigen derselben an Dachsparren. Die Erfindung betrifft auch eine Verriegelungsvorrichtung für die Dachrinne, zum Verhindern des gegenseitigen ungewollten Lösens der Dachrinne von der Haltevorrichtung. Dachrinnen sind an Rändern von Dächern angebracht, um das von den Dächern ablaufende Regenwasser gesammelt abzuführen.
STAND DER TECHNIK
Es ist bekannt, zum Befestigen von Dachrinnen Flacheisen zu verwenden. Das eine Ende des Flacheisens wird um die Dachrinne herumgeführt und am äußeren freien Rand derselben angeklemmt. Das andere freie Ende des Flacheisens wird an einer Seitenfläche des Dachsparrens befestigt. Eine Befestigung dieses Flacheisens an der Stirnfläche eines Dachsparrens ist nicht vorgesehen, da zu diesem Zweck das Flacheisen um 180° (Grad) umgebogen werden müsste, und dies eine unerwünscht nachgiebige, weiche Lagerung der Dachrinne beinhalten würde. Dachrinnen dürfen nämlich keine Durchbiegungen aufweisen, um ein vollständiges Abführen des in ihnen vorhandenen Regenwassers gewährleisten zu können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Dachrinnensystem,
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bestehend aus Dachrinne und Dachrinnenhalterung, anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 für die Dachrinne, durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 19 für ihre Halterung und durch die Merkmale des Anspruchs 2 8 für eine die Dachrinne an der Halterung verriegelnde Verriegelungsvorrichtung jeweils gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diese nebengeordneten Ansprüche 1, 19 und 28 jeweils anschließenden Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Dachrinnensystem besitzt eine Dachrinne, die an ihrer Außenseite mit einer Einhängevorrichtung ausgestattet ist. Die Halterung für eine solche Dachrinne besitzt eine Aufhängevorrichtung, die der Einhängevorrichtung der Dachrinne angepasst ist, derart, dass die Einhängevorrichtung der Dachrinne in die Aufhängevorrichtung der Halterung eingehängt und damit die Dachrinne an der Halterung angehängt werden kann. Mittels einer 0 Verriegelungsvorrichtung kann die Aufhängevorrichtung und damit die Halterung an der Einhängevorrichtung und damit an der Dachrinne lagemäßig fixiert werden, so dass ein ungewolltes gegenseitiges Lösen von Einhängevorrichtung und Aufhängevorrichtung, und damit von Halterung und Dachrinne nicht möglich ist.
Die Verriegelungsvorrichtung sitzt in Längsrichtung der Dachrinne mit Spiel zwischen der Halterung und der Dachrinne, so dass ein Ausrichten der Halterung in .30 Längsrichtung der Dachrinne, und damit ein lagemäßiges Anpassen an vorhandene Sparren eines Daches auf einfache Weise möglich ist.
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Die Einhängevorrichtung besitzt vorzugsweise zumindest ein - unten offenes Winkelprofil, mit der die Dachrinne an der Aufhängevorrichtung von oben her eingehängt werden kann. Unterhalb dieses nach unten offenes Winkelprofils kann ein auskragender Boden an der Außenseite der Dachrinne vorhanden 'sein. Zwischen dem nach unten offenen Winkelprofil und diesem Boden kann ein Verriegelungsteil derart eingesetzt werden, dass die Dachrinne kippsicher an der Halterung angehängt befestigt werden kann.
Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Boden ein Stegteil nach unten auskragend vorhanden, so dass ein unten offener Winkel gebildet wird. Durch eine entsprechende auskragende Verlängerung des Bodens können der Boden und das Stegteil T-förmig zueinander ausgerichtet sein.
Die im wesentlichen U-förmige Dachrinne besitzt zumindest im Bereich ihrer Einhängevorrichtung eine ebenflächige 0 Außenwand. Die Dachrinne kann ferner insbesondere als Stranggussteil hergestellt werden, was ihre Herstellung in beliebigen Längen problemlos möglich macht. Um ein solches Stranggussprofil, das beliebig lang sein kann, stirnseitig verschließen und damit die entsprechende Dachrinne stirnseitig verschließen zu können, besitzt die Dachrinne, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, mehrere materialmäßige Verstärkungen in Art von Längsrippen. Diese Längsrippen sind vorzugsweise in dem Innenbereich der Dachrinne, im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden und dem Boden und
30:- vorzugsweise auch noch im Bereich der oberen beiden Längsränder angebracht. Diese Verstärkungen besitzen ein in Längsrichtung der Dachrinne verlaufendes Innengewinde, so ^iidass.;eine Stirnplatte in jedem Querschndttsbereich einer ■Dachrinne angeschraubt werden könnte. Die ma-terialmäßigen
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Verstärkungen sind insbesondere in Form von zwei parallel zu einander verlaufenden Längsrippen vorhanden, zwischen den besagtes Schraubengewinde ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Halterung zum Befestigen einer solchen Dachrinne an Dachsparren besitzt vorzugsweise zwei nach oben offene Winkel, die mit gegenseitigem Abstand übereinander vorhanden sind. Beide Winkel sind an einem an einem Dachsparren zu befestigenden Dachträger auskragend so befestigt, dass die Dachrinne mir ihrer Einhängevorrichtung in die Aufhängevorrichtung der Halterung, und damit in deren beispielsweise nach oben offene Winkel eingehängt und das Verriegelungsglied zwischen der Aufhängevorrichtung und der Dachrinne platziert werden kann.
Dieses Halteteil ist mit seinen beispielsweise beiden nach oben offenen Winkeln vorzugsweise als Stranggussteil ausgebildet.
Bei einer an der Seitenfläche eines Dachsparrens zu befestigenden derartigen Halterung ist die Halterung an einem Haltewinkel angeschraubt befestigt. Der längere Schenkel dieses Haltewinkels kann an der Seitenfläche eines Dachsparrens befestigt, wie insbesondere angeschraubt werden. An dem anderen, kürzeren Schenkel ist das Halteteil befestigt, wie ebenfalls insbesondere angeschraubt.
Die an der Stirnseite eines Dachsparrens zu befestigende, wie insbesondere anzuschraubende Halterung besitzt ein Halteteil, an dem der Wandträger mit den beispielsweise beiden nach oben offenen Winkeln befestigt ist. Das Halteteil kann neben Anschraublöchern, mit denen es an der Stirnseite eines Dachsparrens angeschraubt werden kann, noch Auswölbungen und/oder Einformungen besitzen. Dadurch kann
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eine Profilierung der Außenseite des Halteteils geschaffen ' werden, die einen verbesserten, rutschsicheren Halt an der Stirnseite eines Dachsparrens ermöglicht.
Eine solche Halterung, mit an ihr befestigtem Halteteil kann als Stranggussteil hergestellt sein.
Die bei dem Dachrinnensystem vorhandene Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Schiebeglied, das zwischen der Einhängevorrichtung der Dachrinne und der Aufhängevorrichtung der Halterung mit Spiel so eingesetzt werden kann, dass ein ungewolltes Lösen von Einhängevorrichtung und Aufhängevorrichtung nicht möglich ist. Das Schiebeglied wird vorzugsweise zwischen dem nach oben offenen Winkel der Aufhängevorrichtung und dem Boden der Einhängevorrichtung eingesetzt.
Wie auch aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich wird, ist das Schiebeglied vorzugsweise stabförmig ausgebildet und an seinem vorderen und hinteren Ende mit einer Kragschulter versehen. Ein Längsschlitz in dem Schiebeglied ermöglicht seine Zusammendrückung, so dass das Schiebeglied im Bereich seiner beiden Schultern im zusammengedrückten Zustand zwischen einem nach oben offenen Winkel der Einhängevorrichtung und dem Boden der Einhängevorrichtung platzierbar ist. Das Schiebeglied besteht dabei insbesondere aus Kunststoff.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in 0 Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen wie dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer an einer Seitenfläche eines Dachsparrens befestigten Dachrinne
nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer an einer Stirnfläche eines Dachsparrens befestigten Dachrinne nach der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivisch auseinander gezogene Darstellung der erfindungsgemäßen Dachrinne nach Fig. 1 und 2 mit zwei Halterungen gemäß Fig. 1 und einer Halterung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivisch auseinander gezogene Darstellung der Halterung nach Fig. 2 mit einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Halterung nach Fig. 1 mit einer Verriegelungsvorrichtung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Dachrinne 10 besitzt einen im Querschnitt etwa 0 rechteckförmigen U-Querschnitt mit einer unteren Bodenwand 12, an den sich mit jeweiligen Ausrundungen ebenflächige Außenwände 14, 16 anschließen.
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Auf der Innenseite der ausgerundeten beiden Ecken 18, 2 0 - sind zwei Längsrippen 22, 24 jeweils vorhanden. Vergleichbare Längsrippen sind auch am jeweiligen oberen Rand 26 bzw. 28 der beiden Außenwände 14, 16 vorhanden.
Zwischen den jeweiligen Längsrippen 22, 24 ist eine Längsnut ausgebildet, die mit einem Schraubgewinde 30 versehen ist. In jedem Querschnittsbereich dieser Dachrinne 10 kann damit eine Stirnplatte 32 mittels Schrauben 34, die in die Schraubgewinde 3 0 jeweils eingreifen, angeschraubt und dadurch die Dachrinne 10 stirnseitig verschlossen werden.
Auf der in der Zeichnung rechten Außenseite der Außenwand 16 ist in ihrem oberen Bereich ein nach unten offenes L-Profil 3 6 einstückig angeformt. Im Abstand unterhalb dieses L-Profils 36 ist ein weiteres L-Profil 38 einstückig angeformt. Beide L-Profile 36, 38 verlaufen parallel zur Bodenwand 12. An dem unteren L-Profil 38 kragt ein horizontaler Boden 40 nach außen aus und endet in einer Längs-Aufkantung 42. Die beiden L-Profile 36, 38 bilden eine Einhängevorrichtung 44 der Dachrinne 10.
Mit dieser Einhängevorrichtung 44 kann die Dachrinne 10 an einer Aufhängevorrichtung 4 6 eingehängt werden, die an einer an einem Dachsparren 56 zu befestigenden, wie insbesondere anzuschraubenden Halterung 50, 52 angebracht ist.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Halterung 50, die nachstehend noch näher beschrieben wird, kann eine Dachrinne 10 an der Seitenfläche 54 eines Dachsparrens 56 angeschraubt werden, während sie 10 mit der Halterung 52 an der Stirnfläche 58 des Dachsparrens 56 befestigt, wie insbesondere im vorliegenden Beispielsfall angeschraubt werden kann. . . ■ . .,
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Die Aufhängevorrichtung 46 besitzt zwei nach oben offene .' L-Profile 60, 62. Diese beiden L-Profile 60, 62 sind so an einem sie gemeinsam tragenden Wandträger 64 (Platte) angebracht, dass sie von unten in die beiden L-Profile 36, 38 der Außenwand 16 eingeführt werden können, wie Pfeil in Fig. 3 verdeutlicht.
Die aus den beiden L-Profilen 60, 62 und dem Wandträger 64 bestehende Aufhängevorrichtung 46 ist gemäß der Halterung an einem liegend angeordneten Haltewinkel 70 angeschraubt. Dabei ist der Wandträger 64 an dem kürzeren Schenkel 72 des Haltewinkels 70 angeschraubt. In Fig. 5 ist eine der beiden dabei verwendeten Schrauben 74 zu erkennen. Der andere, längere Schenkel 76 des Haltewinkels 70 besitzt Löcher 78, durch die hindurch er an der Seitenfläche 54 eines Dachsparrens 56 angeschraubt werden kann. Der längere Schenkel 76 ist im spitzen Winkel 80 gegen die Horizontale und damit gegenüber dem horizontalen Steg 62.1 des unteren L-Profils (62) geneigt, d.h. nach oben schräg angeordnet, um der ebenfalls geneigten Ausrichtung eines Sparrens 56 Rechnung zu tragen.
Die Halterung gemäß Fig. 4 besitzt ebenfalls eine den . Wandträger 64 und die beiden L-Profile 60, 62 besitzende Aufhängevorrichtung 46. In dem Stoßbereich des oberen L-Profils 60 mit dem Wandträger 64 schließt ein Halteteil einstückig an. Im Übergangsbereich ist ein geneigtes Wandteil 84.2 ausgebildet. Das Halteteil 84 endet in einem in etwa vertikal ausgerichteten Wandteil 84.4, in dem 0 mehrere horizontale Längsnuten 86 vorhanden sind. Durch diese Längsnute 86 besitzt das Wandteil 84.4 eine in etwa geriffelte, profilierte Oberfläche. Über im vorliegenden Fall zwei.-.Löcher· 90 im Wandteil 84.4 kann das Halteteil 84 und damit diese Halterung 52 an der Stirnfläche 58 ■-. . .
rutschsicher befestigt werden, wie Fig. 2 verdeutlicht.
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In den Längsspalt 88 zwischen dem oberen L-Profil 60 der Aufhängevorrichtung 46 und dem Boden 40 der Einhängevorrichtung 44 lässt sich in Längsrichtung 94 ein Schiebeglied 9 6 hineinschieben.
Das Schiebeglied 96 stellt eine Verriegelungsvorrichtung dar, um die Dachrinne 10 mit Spiel in Längsrichtung 94 an einer Aufhängevorrichtung 46 zu halten.
Das Schiebeglied 96 besitzt einen in etwa rechteckigen Querschnitt, der von einer Stirnseite her durch einen Längsschlitz 98 derart geschwächt ist, dass seine durch den Schlitz ausgebildete obere Zunge 100 und untere Zunge 102 zusammengedrückt werden können.
Am in Längsrichtung 94 vorderen und hinteren Ende der oberen Zunge 100 ist eine nach oben auskragende Schulter 104, 105 vorhanden. Diese beiden Schultern haben in Längsrichtung 94 einen 108, der geringfügig größer ist als die Längsausdehnung 110 der beiden L-Profile 60, 62. Dadurch kann die Aufhängevorrichtung 4 6 mit ihren beiden L-Profilen 60, 62 - bei eingestecktem Schiebeglied 96 - in Längsrichtung 94 längs der Einhängevorrichtung 44 verschoben werden.
Das Schiebeglied 96 ist vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Dachrinne 10, die Aufhängevorrichtung 46 und das Halteteil 84 sind als Stranggussprofile hergestellt. Die 0 Aufhängevorrichtung 46 ist über Schrauben 74 an dem Haltewinkel 70, der ebenfalls eine Art Halteteil darstellt, befestigt. Haltewinkel 70 und Aufhängevorrichtung 46 sind damit zweiteilig ausgebildet, während die übrigen; Teile der Dachrinnenkonstruktion, mit Ausnahme des Schiebeglied^-9 6
Stranggussprofile sind. :
Claims (31)
1. Dachrinne (10),
mit einer Halterung (50, 52) für Ihre Befestigung an Dachsparren (56), dadurch gekennzeichnet, dass
eine Einhängevorrichtung (44) an ihrer Außenwand (16) vorhanden ist, mit der sie an einer Aufhängevorrichtung (46) einer am Dachsparren (56) zu befestigenden Halterung (50, 52) anhängbar ist,
eine Verriegelungsvorrichtung zum ausreichenden lagemäßigen Fixieren der Aufhängevorrichtung (46) an der Einhängevorrichtung (44) anbringbar ist.
mit einer Halterung (50, 52) für Ihre Befestigung an Dachsparren (56), dadurch gekennzeichnet, dass
eine Einhängevorrichtung (44) an ihrer Außenwand (16) vorhanden ist, mit der sie an einer Aufhängevorrichtung (46) einer am Dachsparren (56) zu befestigenden Halterung (50, 52) anhängbar ist,
eine Verriegelungsvorrichtung zum ausreichenden lagemäßigen Fixieren der Aufhängevorrichtung (46) an der Einhängevorrichtung (44) anbringbar ist.
2. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einhängevorrichtung (44) zumindest ein nach unten offenes Winkelprofil (36) aufweist.
die Einhängevorrichtung (44) zumindest ein nach unten offenes Winkelprofil (36) aufweist.
3. Dachrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Boden (40) im Abstand unterhalb eines nach unten offenen Winkelprofils (36) auskragend an der Außenwand (16) der Dachrinne (10) vorhanden ist,
zwischen dem Boden (40) und dem Winkelprofil (36) ein Verriegelungsteil einsetzbar ist, derart, dass bei an einer Aufhängevorrichtung (46) angehängter Dachrinne (10) letztere (10) kippsicher an der Aufhängevorrichtung (46) gehalten ist.
ein Boden (40) im Abstand unterhalb eines nach unten offenen Winkelprofils (36) auskragend an der Außenwand (16) der Dachrinne (10) vorhanden ist,
zwischen dem Boden (40) und dem Winkelprofil (36) ein Verriegelungsteil einsetzbar ist, derart, dass bei an einer Aufhängevorrichtung (46) angehängter Dachrinne (10) letztere (10) kippsicher an der Aufhängevorrichtung (46) gehalten ist.
4. Dachrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Boden (40) ein Stegteil nach unten auskragend vorhanden ist, so dass ein nach unten offenes Winkelprofil (38) vorhanden ist.
an dem Boden (40) ein Stegteil nach unten auskragend vorhanden ist, so dass ein nach unten offenes Winkelprofil (38) vorhanden ist.
5. Dachrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Aufkantung (42) am freien Ende des Bodens (40) vorhanden ist.
eine Aufkantung (42) am freien Ende des Bodens (40) vorhanden ist.
6. Dachrinne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
Boden (40) und Stegteil T-förmig zueinander ausgerichtet sind.
Boden (40) und Stegteil T-förmig zueinander ausgerichtet sind.
7. Dachrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sie (10) als Stranggussteil ausgebildet ist.
sie (10) als Stranggussteil ausgebildet ist.
8. Dachrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sie U-förmig, mit zumindest einer im Wesentlichen ebenflächigen, die Einhängevorrichtung besitzenden Außenwand (16) ausgebildet ist.
sie U-förmig, mit zumindest einer im Wesentlichen ebenflächigen, die Einhängevorrichtung besitzenden Außenwand (16) ausgebildet ist.
9. Dachrinne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit einer im Wesentlichen ebenflächigen Bodenwand (12) und zwei ebenflächigen Außenwänden (14, 16) ausgebildet ist.
sie mit einer im Wesentlichen ebenflächigen Bodenwand (12) und zwei ebenflächigen Außenwänden (14, 16) ausgebildet ist.
10. Dachrinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Übergänge zwischen der Bodenwand (12) und den beiden Außenwänden (14, 16) jeweils ausgerundet sind.
die beiden Übergänge zwischen der Bodenwand (12) und den beiden Außenwänden (14, 16) jeweils ausgerundet sind.
11. Dachrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sie mehrere materialmäßige Verstärkungen in Art von Längsrippen (22, 24) besitzt.
sie mehrere materialmäßige Verstärkungen in Art von Längsrippen (22, 24) besitzt.
12. Dachrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
ihre beiden freien Längsränder (26, 28) jeweils eine der materialmäßigen Verstärkungen besitzen.
ihre beiden freien Längsränder (26, 28) jeweils eine der materialmäßigen Verstärkungen besitzen.
13. Dachrinne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich der beiden Übergänge zwischen den beiden Außenwänden (14, 16) und der Bodenwand (12) jeweils eine der materialmäßigen Verstärkungen vorhanden ist.
im Bereich der beiden Übergänge zwischen den beiden Außenwänden (14, 16) und der Bodenwand (12) jeweils eine der materialmäßigen Verstärkungen vorhanden ist.
14. Dachrinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkungen auf der Innenseite der beiden Übergänge vorhanden sind.
die Verstärkungen auf der Innenseite der beiden Übergänge vorhanden sind.
15. Dachrinne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Längsrand (26, 28) der beiden Außenwände (14, 16) jeweils ausgerundet ist.
der freie Längsrand (26, 28) der beiden Außenwände (14, 16) jeweils ausgerundet ist.
16. Dachrinne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Innenseite des freien Längsrandes (26, 28) eine materialmäßige Verstärkung vorhanden ist.
auf der Innenseite des freien Längsrandes (26, 28) eine materialmäßige Verstärkung vorhanden ist.
17. Dachrinne nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Verstärkung ein Schraubgewinde (30) vorhanden ist, in das eine Schraube (34) in Längsrichtung (94) der Dachrinne (10) einschraubbar ist.
in der Verstärkung ein Schraubgewinde (30) vorhanden ist, in das eine Schraube (34) in Längsrichtung (94) der Dachrinne (10) einschraubbar ist.
18. Dachrinne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung zwei Längsrippen (22, 24) aufweist, zwischen denen ein Schraubgewinde vorhanden ist.
die Verstärkung zwei Längsrippen (22, 24) aufweist, zwischen denen ein Schraubgewinde vorhanden ist.
19. Halterung (46, 50, 52) zum Befestigen einer Dachrinne (10) an Dachsparren (56), gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
mit einer Aufhängevorrichtung (46), die ein nach oben offenes Winkelprofil (60) und ein Anschlagteil zum kippsicheren Halten der an der Aufhängevorrichtung (46) exzentrisch anhängenden Dachrinne (10) besitzt.
mit einer Aufhängevorrichtung (46), die ein nach oben offenes Winkelprofil (60) und ein Anschlagteil zum kippsicheren Halten der an der Aufhängevorrichtung (46) exzentrisch anhängenden Dachrinne (10) besitzt.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei nach oben offene Winkel (60, 62) im Abstand übereinander vorhanden sind,
beide Winkel (60, 62) an einem Wandträger (64) auskragend befestigt sind,
der Wandträger (64) an jeweils einem Dachsparren (56) befestigbar ist.
zwei nach oben offene Winkel (60, 62) im Abstand übereinander vorhanden sind,
beide Winkel (60, 62) an einem Wandträger (64) auskragend befestigt sind,
der Wandträger (64) an jeweils einem Dachsparren (56) befestigbar ist.
21. Halterung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass
sie (46) als Stranggussteil ausgebildet ist.
sie (46) als Stranggussteil ausgebildet ist.
22. Halterung (50) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Haltewinkel (70) mit seinem einen Schenkel (72) sowohl an dem einen nach oben offenen Winkel (60) als auch an dem Anschlagteil beziehungsweise an dem anderen nach oben offenen Winkel (62) befestigt ist,
der andere Schenkel (76) des Haltewinkels (70) an einer Seitenfläche (54) eines Dachsparrens (56) befestigbar wie insbesondere anschraubbar ist.
ein Haltewinkel (70) mit seinem einen Schenkel (72) sowohl an dem einen nach oben offenen Winkel (60) als auch an dem Anschlagteil beziehungsweise an dem anderen nach oben offenen Winkel (62) befestigt ist,
der andere Schenkel (76) des Haltewinkels (70) an einer Seitenfläche (54) eines Dachsparrens (56) befestigbar wie insbesondere anschraubbar ist.
23. Halterung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltewinkel (70) an dem Wandträger (64) mittels Schrauben anschraubbar ist.
der Haltewinkel (70) an dem Wandträger (64) mittels Schrauben anschraubbar ist.
24. Halterung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Halteteil (84) sowohl an einem nach oben offenen Winkel (60) als auch an dem Anschlagteil beziehungsweise an dem anderen nach oben offenen Winkel (62) befestigt ist,
das Halteteil (84) an der Stirnseite (58) eines Dachsparrens (56) befestigbar ist.
ein Halteteil (84) sowohl an einem nach oben offenen Winkel (60) als auch an dem Anschlagteil beziehungsweise an dem anderen nach oben offenen Winkel (62) befestigt ist,
das Halteteil (84) an der Stirnseite (58) eines Dachsparrens (56) befestigbar ist.
25. Halterung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
Anschraublöcher (90) in dem Halteteil (84) vorhanden sind.
Anschraublöcher (90) in dem Halteteil (84) vorhanden sind.
26. Halterung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass
Auswölbungen und/oder Einformungen (86) zum Ausbilden einer Profilierung in dem Wandbereich (84.4) des Halteteils (84) vorhanden sind, der an dem Dachsparren (56) befestigbar ist.
Auswölbungen und/oder Einformungen (86) zum Ausbilden einer Profilierung in dem Wandbereich (84.4) des Halteteils (84) vorhanden sind, der an dem Dachsparren (56) befestigbar ist.
27. Halterung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass
sie (52) als Stranggussteil ausgebildet ist.
sie (52) als Stranggussteil ausgebildet ist.
28. Verriegelungsvorrichtung für eine Dachrinne (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die mit zumindest einer Halterung (50, 52) nach einem der Ansprüche 19 bis 27 an zumindest einer Dachsparre (56) anbringbar ist, gekennzeichnet durch
ein Schiebeglied (96), das zwischen der Einhängevorrichtung (44) der Dachrinne (10) und der Aufhängevorrichtung (46) der Halterung (46) mit Spiel einsetzbar ist, zum Verhindern des gegenseitigen ungewollten Lösens von Einhängevorrichtung (44) und Aufhängevorrichtung (46).
ein Schiebeglied (96), das zwischen der Einhängevorrichtung (44) der Dachrinne (10) und der Aufhängevorrichtung (46) der Halterung (46) mit Spiel einsetzbar ist, zum Verhindern des gegenseitigen ungewollten Lösens von Einhängevorrichtung (44) und Aufhängevorrichtung (46).
29. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schiebeglied (96) zwischen einem nach oben offenen Winkel (60) der Aufhängevorrichtung (46) und dem Boden (40) der Einhängevorrichtung (44) einsetzbar ist.
das Schiebeglied (96) zwischen einem nach oben offenen Winkel (60) der Aufhängevorrichtung (46) und dem Boden (40) der Einhängevorrichtung (44) einsetzbar ist.
30. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schiebeglied (96) stabförmig ausgebildet ist und an seinem vorderen und hinteren Ende eine Kragschulter (104, 105) besitzt,
ein nach oben offener Winkel (60) des Halteteils (46) zwischen den beiden Schultern (104, 105) positionierbar ist,
im Bereich der beiden Schultern (104, 105) das Schiebeglied (96) zwischen einem nach oben offenen Winkel (60) der Aufhängevorrichtung (46) und dem Boden (40) der Einhängevorrichtung (44) plazierter ist,
das Schiebeglied (96) einen Längsschlitz (98) besitzt, so dass es im Bereich dieses Schlitzes (98) zusammendrückbar ist.
das Schiebeglied (96) stabförmig ausgebildet ist und an seinem vorderen und hinteren Ende eine Kragschulter (104, 105) besitzt,
ein nach oben offener Winkel (60) des Halteteils (46) zwischen den beiden Schultern (104, 105) positionierbar ist,
im Bereich der beiden Schultern (104, 105) das Schiebeglied (96) zwischen einem nach oben offenen Winkel (60) der Aufhängevorrichtung (46) und dem Boden (40) der Einhängevorrichtung (44) plazierter ist,
das Schiebeglied (96) einen Längsschlitz (98) besitzt, so dass es im Bereich dieses Schlitzes (98) zusammendrückbar ist.
31. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schiebeglied (96) aus Kunststoff besteht.
das Schiebeglied (96) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20111273U DE20111273U1 (de) | 2001-07-06 | 2001-07-06 | Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der Dachrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20111273U DE20111273U1 (de) | 2001-07-06 | 2001-07-06 | Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der Dachrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20111273U1 true DE20111273U1 (de) | 2001-09-06 |
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ID=7959032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20111273U Expired - Lifetime DE20111273U1 (de) | 2001-07-06 | 2001-07-06 | Dachrinne, ihre Halterung und Verriegelungsvorrichtung für die Halterung an der Dachrinne |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20111273U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2705582B1 (de) | 2011-05-05 | 2018-04-11 | Igus GmbH | Halterung zur seitlichen befestigung einer führungsrinne für energieführungsketten und halterungssystem mit halterung |
DE202023002783U1 (de) | 2023-06-28 | 2024-07-03 | Oederaner Stanz- und Umformtechnik GmbH | Dachhalterung für plattenförmige Module |
-
2001
- 2001-07-06 DE DE20111273U patent/DE20111273U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2705582B1 (de) | 2011-05-05 | 2018-04-11 | Igus GmbH | Halterung zur seitlichen befestigung einer führungsrinne für energieführungsketten und halterungssystem mit halterung |
DE202023002783U1 (de) | 2023-06-28 | 2024-07-03 | Oederaner Stanz- und Umformtechnik GmbH | Dachhalterung für plattenförmige Module |
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