DE20111212U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Fülltafel - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Fülltafel

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

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Description

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Glockner, Dieter, Hofackerweg 29, 91126 Schwabach Vorrichtung zur Befestigung einer Fülltafel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer insbesondere aus Glas bestehenden Fülltafel an mindestens zwei senkrechte Geländerstützen miteinander verbindenden Zwischenstäben, bestehend aus mehreren an den Zwischenstäben befestigbaren und die Fülltafel an den Zwischenstäben sichernden Halterungen.
Geländer für Brüstungen oder dergleichen bestehen aus mehreren pfostenartigen Geländerstützen, zwischen denen der freie Raum geschlossen werden muß. Dazu ist es bekannt, entweder Zwischenstäbe oder Fülltafeln, insbesondere aus Glas, zu verwenden, die zwischen den Geländerstützen eingesetzt werden. Bei der Verwendung von Fülltafeln aus Glas sind an den Geländerstützen Halterungen vorgesehen, mit denen die Fülltafeln verschraubt werden. Dazu ist es erforderlich, in den Fülltafeln Bohrungen vorzusehen, die bei aus Glas bestehenden Fülltafeln Probleme mit sich bringen. Als erschwerend kommt dabei hinzu, daß eine Fülltafel immer genau auf den Abstand der Geländerstützen ausgelegt sein muß, was in der Praxis zur Schwierigkeiten führen kann. Da der Abstand zwischen zwei Geländerstützen doch verhältnismäßig groß ist, müssen Fülltafeln aus Glas besonders dick ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer insbesondere aus Glas bestehenden Fülltafel zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt, leicht und sicher an den Zwischenstäben angebracht werden kann und die das Anbringen von Bohrungen an der Fülltafel vermeidet. Darüber hinaus soll durch die Vorrichtung die Möglichkeit geschaffen werden,..daJJ. die, F.üllj;afQl, .unabhängig vom Abstand der
Geländerstützen, problemlos zwischen denselben befestigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Halterung aus einer auf dem Zwischenstab verschiebbaren und festklemmbaren Grundplatte und einer gegen die Grundplatte unter Einspannung der Fülltafel schraubbaren Klemmplatte gebildet ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Fülltafel auf den Zwischenstäben verschoben und damit genau mittig auf den Abstand der Geländerstützen voneinander ausgerichtet werden. Dabei muß der Abstand zwischen den Geländerstützen nicht immer genau gleich sein und die Länge der Fülltafeln muß nicht genau dem Abstand der Geländerstutzen angepaßt werden. Das Herstellen von Bohrungen in der Fülltafel kann entfallen.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 7 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig.l eine Aufrißdarstellung eines Geländers mit Befestigungsvorrichtungen
gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen horizontalen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung der Fig.1,
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Grundplatte der Vorrichtung der
Fig.2 und
Fig.4 eine gegenüber der Fig.2 abgeänderte Vorrichtung.
In der Fig.l der Zeichnung ist ausschnittsweise ein Geländer gezeigt, welches aus zwei rohrförmigen Querschnitt aufweisenden Geländerstützen 1,2 besteht, die beispielsweise auf oder an einer Brüstung befestigt sind. Die Geländerstützen 1,2 weisen einen vorgegebenen Abstand voneinander auf, der jedoch nicht immer genau gleich sein muß. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Geländerstützen 1,2 durch drei Zwischenstäbe 3 miteinander verbunden, wobei die Zwischenstäbe 3 über Klemmstücke 4 an den Geländerstützen 1,2 befestigt sind. Sowohl die Geländerstützen 1,2 als auch die Zwischenstäbe 3 und die Klemmstücke 4 sind in vorteilhafter Weise aus rostfreiem Stahl gefertigt.
Zwischen den Geländerstützen 1,2 befindet sich eine Fülltafel 5 aus Glas, die über insgesamt sechs Halterungen 6 an den Zwischenstäben 3 befestigt ist. Jede Halterung 6 besteht aus einer verhältnismäßigen dicken Grundplatte 7 und einer dünneren Klemmplatte 8, die ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehen. Die Grundplatte 7 besitzt eine kreisförmige Grundfläche und ist mit einer Aussparung 9 sowie mit einer radial verlaufenden Bohrung 10 versehen. Der Durchmesser der Bohrung 10 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Zwischenstäbe 3, so daß die Grundplatte 7 auf einen Zwischenstab 3 aufgeschoben werden kann. Zur Sicherung der Grundplatte 7 auf einem Zwischenstab 3 besitzt die Grundplatte 7 eine mit Gewinde versehene Bohrung 11, in die eine Stiftschraube eingedreht werden kann. über die Stiftschraube kann die Grundplatte 7 in einer einstellbaren Lage auf dem Zwischenstab 3 festgeklemmt werden.
Die Aussparung 9 dient zur teilweisen Aufnahme des Randes der Fülltafel 5, wobjsj. .hier .beidseitig eJ.as.tisch.e«#Einl^gpn 12 vorge-
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sehen sind. Die Fülltafel 5 ragt nun über ein geringes Maß über die der Klemmplatte 8 zugewandten Fläche der Grundplatte 7 hinaus, so daß die Fülltafel 5 über die Klemmplatte 8 gegen die Grundplatte 7 festgespannt werden kann. Dazu werden im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schrauben 13 verwendet, die in entsprechende Gewindebohrungen 14 der Grundplatte 7 eingeschraubt werden.
Um auszuschließen, daß sich die Klemmplatte 8 beim Eindrehen der Schrauben 13 verkantet, kann gemäß der Fig.4 der Zeichnung in der Grundplatte 7, Gewindebohrung 17 für eine Justierschraube 15 vorgesehen sein, durch die der Abstand zwischen der Grundplatte 7 und der Klemmplatte 8 einstellbar ist. Damit besteht auch die Möglichkeit, dickere Fülltafeln 5 zu verwenden und den Abstand zwischen der Grundplatte 7 und der Klemmplatte 8 der Dicke der Fülltafel 5 anzupassen. In vorteilhafter Weise ist in der Klemmplatte 8 eine Bohrung 16 vorgesehen, über die die Justierschraube 15, auch bereits bei vormontierter Klemmplatte 8, eingestellt bzw. justiert werden kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.l greifen die Halterungen an senkrechten Seiten der Fülltafel 5 an. Um einen Anschluß an den horizontalen Seiten der Fülltafel 5 zu ermöglichen müssen die Bohrungen 10 mit den Gewindebohrungen 11 um 90° versetzt angeordnet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer insbesondere aus Glas bestehenden Fülltafel an mindestens zwei senkrechte Geländerstützen miteinander verbindenden Zwischenstäben, bestehend aus mehreren an den Zwischenstäben befestigbaren und die Fülltafel an den Zwischenstäben sichernden Halterungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung aus einer auf einem Zwischenstab (3) verschiebbaren und festklemmbaren Grundplatte (7) und einer gegen die Grundplatte (7) unter Einspannung der Fülltafel (5) schraubbaren Klemmplatte (8) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) eine den Zwischenstab (3) aufnehmende Bohrung (10) und eine zu derselben senkrecht verlaufende Gewindebohrung (11) für eine Klemmschraube besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) parallel zur Kantenfläche der Fülltafel (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) senkrecht zur Kantenfläche der Fülltafel (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (7) eine Gewindebohrung (17) für eine gegen die Klemmplatte (8) ragende Justierschraube (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) und/oder die Klemmplatte (8) eine Aussparung (9) für die Fülltafel (5) aufweisen.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) und die Klemmplatte (8) eine kreisförmige Grundfläche besitzen.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) und die Klemmplatte (8) aus rostfreiem Stahl gebildet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) zwei die Bohrung (10) für den Zwischenstab (3) zwischen sich einschließende Gewindebohrungen (14) für jeweils eine Schraube (13) der Klemmplatte(8) aufweist.
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