DE20110373U1 - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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DE20110373U1
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
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    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

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Description

• ·
ARNE MISSLING Dipl.-Ing. PATENTANWALT
S (06 41) 9 74 60-0, D-35390 Giessen
21. Juni 2001 Mi-Wa/GÖO1.O19GM
Eckhard Müller Adolfstraße 4, D-35781 Weilburg Kabelkanal Beschreibung:
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal aus einem Kanalunterteil und einem Kanaloberteil, insbesondere zur Unterbringung elektrischer Kabel und/oder zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen oder dergleichen Armaturen, mit einem etwa U-förmigen, aus zwei Seitenwänden und einem diese verbindenden Boden bestehenden, durch einen Deckel verschließbaren Kanal. Die Kabelkanäle können aus Kunststoff, Stahlblech oder Aluminium vorteilhaft gefertigt werden.
[0002] Derartige Kabelkanäle werden in Wohn- und Arbeitsräumen wandabhängig oder gelegentlich auch frei aufgehängt verwendet, um Verbindungs- oder Verlängerungskabel für Verbraucher so kurz wie möglich zu halten und Unterputz-Verlegung einzuschränken. Schalter, Steckdosen und weitere Armaturen können zu diesem Zweck an beliebiger Stelle der Kabelkanäle vorgesehen sein und bei Bedarf auch versetzt werden. Die Kabelkanäle werden in großem und vielfältigem Umfang für die unterschiedlich-
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sten Aufgaben zur Verteilung elektrischer Energie benötigt. Deshalb muss eine große Anzahl ganz unterschiedlich dimensionierter Kabelkanäle vorgehalten werden, um einerseits viele Kabel darin unterbringen und andererseits den in den Kabelkanälen verfügbaren Raum befriedigend ausnutzen zu können.
[0003] Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen Kabelkanal der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, dass er mit einfachen Mitteln unterschiedlichen Kanalbelegungen angepasst werden kann, so dass einerseits die Kabelkanäle jeweils in optimaler Dimension installiert werden können und andererseits die Anzahl der dafür erforderlichen unterschiedlichen Baugrößen vermindert werden kann.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Boden des Kanalunterteils in Längsrichtung sich erstreckende Fixierleisten ausgebildet sind, an denen parallel zu den Seitenwänden verlaufende und aufrecht stehende, den Kanal in seiner Längsrichtung in Sub-Kanäle unterteilende Zwischenwände mittels an diesen ausgebildeten Klemmleisten verrastbar sind, welche jeweils durch angepasste Kanaloberteile verschließbar sind. Diese Zwischenwände können z. B. ebenso wie die Kanäle selbst hochproduktiv und billig aus Kunststoff angefertigt und bei Bedarf gegebenenfalls vom Strang in gewünschter Länge abgeschnitten werden. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, dass die Zwischenwände sich in einer Teillänge des Kanals erstrecken und dieser in dem restlichen Bereich beispielsweise für Schalter oder Steckdosen zur Verfügung steht. Anstelle eines den gesamten Kanal übergreifenden Deckels ist es zumeist besser, wenn ein oder alle Sub-Kanäle jeweils mittels eines separaten Deckelstücks verschließbar sind, so dass im Bedarfsfall nur der jeweils zu bearbeitende Bereich des Kabelkanals geöffnet werden muss. Unter Verwendung desselben Unterteils lassen sich durch den Einsatz verschieden ausgeformter System-Trennstege und Oberteil-Fronten verschiedener Abmessungen und Anzahl in das Kanalunterteil einsetzen. Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile: Platzersparnis in der Lagerhaltung bei Hersteller, Handel und Anwender
durch geringere Anzahl Bauteile bei gegebener Anwendungsvielfalt. Nachträgliche Änderungen/Erweiterungen im Versorgungskonzept können unterbrechungsfrei im montierten Unterteil durch Austausch von Trennstegen und Oberteilen und Einbau weiterer Geräten durchgeführt werden. Dasselbe Kanalunterteil eignet sich durch Verwendung des vollständig übergreifenden Oberteils als reiner Leitungsführungskanal für die ausschließliche Aufnahme der elektrischen Leitungen (z. B. Steigekanal/Leitungsverteilung in Hausfluren). Beispielsweise in Büroräumen fortgesetzt (Mauerdurchbruch) kann in Fortführung desselben Kanalunterteils die den Nutzungsanforderungen entsprechende Anpassung vorgenommen werden, indem die gewünschten System-Trennstege und Oberteil-Fronten sowie elektrischen Geräte eingesetzt werden. Kostenersparnis in der Produktion durch größere Herstellmengen des Unterteils. Hohe Anpassungsfähigkeit des Kanals durch Verwendung der entsprechenden System-Trennstege und Oberteil-Fronten an die landesüblichen Geräteeinbauten in deutsch- und/oder franco-italienisch geprägten Ländern. Platzersparnis durch Option parallel in bis drei Versorgungssträngen Geräte einzubauen. Montageschienen im Kanalunterteil sind als DIN-Montageschienen ausgeformt und können auch entsprechende Geräte (Sicherungsautomaten, etc.) aufnehmen.
[0005] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Fixierleisten T-förmig ausgebildet und weisen jeweils einen den an dem Boden ansetzenden Steg abschließende Gurt als Auflage für eine an der jeweiligen Zwischenwand angeformte Bodenplatte auf. Die Zwischenwände sind damit einfach fixierbar und bekommen zudem festen Halt, wenn die Klemmleisten an den Fixierleisten verrastet sind.
[0006] Die Verrastung der Klemmleisten an den Fixierleisten kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass mindestens eine der an den beiden Längsseiten der Bodenplatte befindlichen Klemmleisten federnd angeformt ist. Im einzelnen ist es dabei zweckmäßig, wenn eine erste Klemmleiste eine in ihrer Längsrichtung durchgehende, nutartige Eintiefung aufweist, welche den Gurt der Fixierleiste an seinem Rand überfängt. Diese Klemmleiste kann
auch relativ starr gehalten werden, so dass für die Verrastung nur die federnde zweite Klemmleiste verwendet wird. Für eine sichere Verrastung ist es dabei zweckmäßig, wenn an den Klemmleisten erste Rastkanten angeformt sind, welche den Gurt der Fixierleiste hinterfangen, wenn die Bodenplatte an der Fixierleiste anliegt. Durch die vorgesehen Federung mindestens einer Klemmleiste kann die Verrastung auch leicht wieder gelöst werden.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Kabelkanals besteht darin, dass die Bodenplatte auf mindestens zwei Fixierleisten aufliegt und ihre Klemmleisten jeweils die äußeren Kanten der Fixierleisten überfangen; die Bodenplatte ist demzufolge recht breit ausgebildet und geeignet, das Widerstandsmoment der Zwischenwand und damit deren Formstabilität beträchtlich zu erhöhen; auch ihre Fixierung am Boden des Kanals ist dann wegen der großflächigen, verrasteten Anlage der Bodenplatte an den Gurten erheblich verbessert.
[0008] Die Formstabilität der Zwischenwände und des Kanals wird weiter verbessert, wenn die Seitenwände und die Zwischenwände auf ihrer dem Boden abgekehrten Seite Längsgurte mit Halteleisten aufweisen, mit denen an den Deckelstücken ausgebildete Rastleisten verrastbar sind, so dass die Deckelstücke ebenfalls leicht lösbar fixiert werden können. Diese Rastleisten werden am besten federnd ausgebildet, wobei jeweils zweite Rastkanten angeformt sein können, welche die Halteleisten hinterfangen, das jeweilige Deckelstück arretierend.
[0009] Die Ordnung in dem Kabelkanal kann schließlich dadurch befördert werden, dass an den Zwischenwänden und/oder den Deckelstücken zweckmäßig ausgeformte Längsprofile zur Aufnahme von Massekabeln oder dergleichen vorgesehen sind, gegebenenfalls in Verbindung mit ähnlichen, an dem Kanal angeformten Längsprofilen.
[0010] Insgesamt steht durch die Erfindung nunmehr ein Kabelkanal zur Verfügung, der ganz unterschiedlichen Verlegungen angepasst werden kann.
• ·
Es müssen nur noch wenige Größen vorrätig gehalten werden, um gleichwohl dem jeweiligen Bedarf genau zugeschnittene Ausführungen installieren zu können, die keinerlei Leerräume in Kauf nehmen müssen. Dabei ist auch die Unterbringung von Armaturen und - von den übrigen Kabel abgeschirmten - Erdkabeln kein Problem.
[0011] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kabelkanal in einer ersten Ausführung mit einer Zwischenwand,
Fig. 2 die Zwischenwand aus Fig. 1,
Fig. 3 den Kabelkanal entsprechend Fig. 1, jedoch ohne Armaturen und Zwischenwänden,
Fig. 4 den Kabelkanal gemäß Fig. 3 mit einem weiteren Kanaloberteil,
Fig. 5 den Kabelkanal gemäß Fig. 4 mit Steckdosenhalter,
Fig. 6 den Kabelkanal entsprechend Fig. 4, jedoch mit eingesetzten Zwischenwänden und Armaturen,
Fig. 7 den Kanalunterteil entsprechend Fig. 1-6, in räumlicher Darstellung, und
Fig. 8 und
Fig. 9 je einen Profilschnitt durch den Kabelkanal in unterschiedlicher Aufteilung und
Fig. 10 zwei miteinander verbundene Kabelkanäle.
• · · ♦
[0012] Ein Kabelkanal nach der Erfindung besteht in einer ersten Ausführung entsprechend Fig. 1 aus einem U-förmigen Kanal 1, zwei Deckelstücken 2a,b unterschiedlicher Breite und einer Zwischenwand 3. Der nach oben offene Kanal 1 umfasst einen Boden 4 und zwei Seitenwände 5, wobei an dem Boden 4 insgesamt vier T-förmige Fixierleisten 6 angeformt sind (Fig. 7), die zunächst den im übrigen flachen und relativ dünnen Boden 4 eine hohe Formstabilität verleihen. Die Fixierleisten 6 sind paarweise gleich; jeweils zwei dienen an ihren die jeweiligen Stege 24 abschließenden Gurte 7 als Anlage einer Bodenplatte 8 der Zwischenwand 3, die in Fig. 2 einzeln dargestellt ist. Die Bodenplatte 8 ist mittels eines Wandstegs 9 mit einem hutförmigen Gurtstück 10 verbunden, so dass die Zwischenwand 3 ungefähr doppel-T-förmig ausfällt mit dem Vorteil wiederum hoher Formstabiltät. Durchbrüche 11 in dem Wandsteg 9 können der Durchführung von Kabeln dienen.
[0013] Zwei Klemmleisten 12, 13 stellen eine lösbare Verrastung der Zwischenwand 3 mit den Fixierleisten 6 her. Dazu ist eine erste, starre Klemmleiste 12 mit einer nutartigen Eintiefung 14 versehen, welche den Rand 17 (Fig. 7) des benachbarten Gurtes 7 umgreift und eine erste Lagesicherung der Zwischenwand 3 ermöglicht. Die andere Klemmleiste 13 ist dagegen durch ein Bogenstück 15 leicht federnd ausgebildet und mit einer Einführungsschräge 16 versehen, die beim Übergleiten über den Rand 17 das Bogenstück 15 leicht aufweitet. An beiden Klemmleisten sind Rastkanten 18 ausgeformt, welche den Gurt 7 hinterfangen, wenn die Bodenplatte 8 ihre endgültige Lage einnimmt, und so die Verrastung der Zwischenwand 3 herstellen und sichern.
[0014] Sowohl an den Seitenwänden 5 (Fig. 7) als auch an der Zwischenwand 3 (Fig. 2) sind auf deren von der Bodenplatte 8 abgewandten Randbereichen und in gleicher Höhe Halteleisten 20 angeformt, zwischen denen die Deckelstücke 2 eingeklemmt werden können; diese haben dazu an ihren Längsrändern Rastleisten 26, an denen in ihrer ganzen Länge Einführungsschrägen 16 vorgesehen sind (Fig. 1), die jeweils in einer zweiten Rastkante 19 enden. Die Rastleisten 26 können etwas einfedern, werden beim Ein-
schieben der Deckelstücke 2 leicht eingebogen und hinterfangen mit ihren Rastkanten 19 jeweils die zugehörigen Halteleisten 20, die Deckelstücke 2 verrastend.
[0015] In der ersten Ausführung ist der Kanal 1 durch die Zwischenwand 3 in zwei verschieden breite Sub-Kanäle 1a,b (Fig. 8) unterteilt, denen jeweils verschieden breite Deckelstücke 2a,b entsprechen. Das Gurtstück 10 ist entsprechend relativ breit gehalten.
[0016] Etwas anders sind die Verhältnisse bei der demgegenüber leicht veränderten Ausführung gemäß Fig. 9, bei welcher der Kanal 1 in drei gleich breite Sub-Kanäle 1a-c durch zwei Zwischenwände 31 unterteilt ist (Fig. 9). Bei dieser Ausführung werden nunmehr alle Fixierleisten 6 benötigt. Die Bodenplatten 8 der Zwischenwände 3' sind gegenüber der oben beschriebenen Ausführung unverändert; hingegen fallen die Gurtstücke 10' etwas schmaler aus.
[0017] In den Fig. 4 und 5 wird gezeigt, dass in dem Kanal 1 auch Armaturen 21 installiert sein können, deren Blenden 27 auf den Halteleisten 20 aufliegen; die Deckelstücke 2 sind so bemessen, dass die Armaturen 21 frei bleiben.
[0018] Vor allem in den Fig. 8, 9 ist zu sehen, dass an den Deckelstücken 2 und dem Kanal 1 Längsprofile 22 aus jeweils zwei parallelen, leicht biegsamen Klemmrändern 23 angeformt sind, in denen Massekabel oder dergleichen vorgesehen werden können; in ähnlicher Weise sind solche Längsprofile 22' dadurch ausgebildet, dass je ein Klemmrand 23 an dem Boden 4 und der Bodenplatte 8 angeformt ist.
[0019] Fig. 6 und 10 zeigen die Variabilität eines erfindungsgemäßen Kabelkanals 1, die mit wenigen Grundkomponenten erreicht wird.
8 Kanal ·* ·
Bezuaszeichenliste Deckel, Deckelstück ·· · ·
Zwischenwand
1 Boden
2a,b Seitenwand
3,3" Fixierleiste
4 Gurt
5 Bodenplatte
6 Wandsteg
7 Gurtstück
8 Durchbruch
9 (erste) Klemmleiste
10,10' (zweite) Klemmleiste
11 Eintiefung
12 Bogenstück
13 Einführungsschräge
14 Rand
15 (erste) Rastkante
16 (zweite) Rastkante
17 Halteleiste
18 Armatur
19 Längsprofil
20 Klemmrand
21 Steg
22 Rastleiste
23 Blende
24 Kanalunterteil
26 Kanaloberteil
27
28
29

Claims (12)

1. Kabelkanal aus einem Kanalunterteil (28) und einem Kanaloberteil (29), insbesondere zur Unterbringung elektrischer Kabel und/oder zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen oder dergleichen Armaturen (21), mit einem etwa U-förmigen, aus zwei Seitenwänden (5) und einem diese verbindenden Boden (4) bestehenden, durch einen Deckel (2) verschließbaren Kanal (1), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden (4) des Kanalunterteils (28) in Längsrichtung sich erstreckende Fixierleisten (6) ausgebildet sind, an denen parallel zu den Seitenwänden (5) verlaufende und aufrecht stehende, den Kanal (1) in seiner Längsrichtung in Sub-Kanäle (1a-c) unterteilende Zwischenwände (3, 3') mittels an diesen ausgebildeten Klemmleisten (12, 13) verrastbar sind, welche jeweils durch angepasste Kanaloberteile (29) verschließbar sind.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (3, 3') sich in einer Teillänge des Kanals (1) erstrecken und dieser in dem restlichen Bereich beispielsweise für Schalter oder Steckdosen zur Verfügung steht.
3. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder alle Sub-Kanäle (1a-c) jeweils mittels eines separaten Deckelstücks (2) verschließbar sind.
4. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Fixierleisten (6) T-förmig ausgebildet sind und jeweils einen den an dem Boden (4) ansetzenden Steg (24) abschließenden Gurt (7) als Auflage für eine an der jeweiligen Zwischenwand (3, 3') angeformte Bodenplatte (8) aufweisen.
5. Kabelkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite der an den beiden Längsseiten der Bodenplatte (8) befindlichen Klemmleisten (13) federnd angeformt ist.
6. Kabelkanal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Klemmleiste (12) eine in ihrer Längsrichtung durchgehende, nutartige Eintiefung (14) aufweist, welche den Gurt (7) der Fixierleiste (6) an seinem Rand (17) überfängt.
7. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klemmleisten (12, 13) erste Rastkanten (18) angeformt sind, welche den Gurt (7) der Fixierleiste (6) hinterfangen, wenn die Bodenplatte (8) an der Fixierleiste (6) anliegt.
8. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichdass die Bodenplatte (8) auf mindestens zwei Fixierleisten (6) aufliegt und ihre Klemmleisten (12, 13) jeweils die äußeren Ränder (17) der Fixierleisten (6) überfangen.
9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5) und die Zwischenwände (3, 3') auf ihrer dem Boden (4) abgekehrten Seite Längsgurte mit Halteleisten (20) aufweisen, mit denen an den Deckelstücken (2) ausgebildete Rastleisten (26) verrastbar sind.
10. Kabelkanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastleisten (26) federnd ausgebildet sind.
11. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rastleisten (26) jeweils zweite Rastkanten (19) angeformt sind, welche die Halteleisten (20) hinterfangen.
12. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zwischenwänden (3, 3') und/oder den Deckelstücken (2) zweckmäßig ausgeformte Längsprofile (22) zur Aufnahme von Massekabeln oder dergleichen vorgesehen sind, gegebenenfalls in Verbindung mit ähnlichen, an dem Kanal (1) angeformten Längsprofilen (22).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013632U1 (de) 2010-09-25 2011-12-28 Tehalit Gmbh Kabelkanalsystem mit Wandanschlussblende
NO337999B1 (no) * 2014-04-30 2016-07-18 Vard Accommodation As En møbleringsinnretning
DE102018002874A1 (de) * 2018-04-08 2019-10-10 Innova Solutions Gmbh Profilschiene mit Anschlussbox für mechanische und elektrische Bühnenkomponenten

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Effective date: 20070829

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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R071 Expiry of right
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