DE20109719U1 - Kraftfahrzeugsitz mit lösbaren Seitenwulstbereichen - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit lösbaren Seitenwulstbereichen

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90—Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986—Side-rests
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    • B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90—Details or parts not otherwise provided for
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Anmelder: Faurecia Autositze GmbH & Co. KG
Nordsehler Straße 38, 31655 Stadthagen
Kraftfahrzeugsitz mit lösbaren Seitenwulstbereichen
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei einem Kraftfahrzeugsitz der als bekannt vorausgesetzten Art (US 57 69 498 A) sind Seitenwulste einer Rückenlehne in einem Bügel integriert, der die Rückenlehne von der Rückseite her umgreift und der an der Rückseite und an den Schmalseiten der Rückenlehnenstruktur befestigt ist. Der Bügel erlaubt den Austausch von unterschiedlich geformten oder gepolsterten Seitenwulstbereichen. Zur Befestigung des Bügels dienen Exzenterbolzen, die in an der Rückseite und an den Schmalseiten vorgesehene Schlüsselöffnungen einsteckbar sind.
Die Befestigung des Bügels ist relativ aufwendig. Zum Lösen und Verriegeln des Bügels an der Struktur wird Werkzeug benötigt. Die Integration der Seitenwulstbereiche in einen Bügel ist teuer und der Bügel ist außerdem sperrig und daher schlecht zu handhaben. Schließlich muß der Bügel mit
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passgenauen und steifen Armen ausgebildet werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeugsitz der als bekannt vorausgesetzten Art einfach befestigte und abnehmbare, preisgünstige Seitenwulste vorzusehen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Das Wechseln oder Entfernen der einzelnen Seitenwulstbereiche ist durch die federnde Verriegelung sehr einfach. Die Befestigung ist sicher und erlaubt eine satte Anlage der Seitenwulstbereiche an der Rückenlehne oder dem Sitzteil.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.·
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der perspektivischen, schematischen Zeichnung eines Kraftfahrzeugsitzes im einzelnen beschrieben.
Ein Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzteil 1 und eine Rückenlehne 2 auf. An der Rückenlehne 2 sind Seitenwulstbereiche 4 vorgesehen. Diese Seitenwulstbereiche 4 können auch lösbar an der Rückenlehne 2 befestigt sein.
An dem Sitzteil 1 sind ebenfalls in Fahrtrichtung sich erstreckende Seitenwulstbereiche 3 seitlich angeordnet. Der
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in Fahrtrichtung gesehen rechte Seitenwulstbereich 3 ist an dem Sitzteil 1 angeklipst dargestellt. Der gegenüberliegende Seitenwulstbereich 3 ist von dem Sitzteil 1 gelöst. Das Sitzteil 1 weist für jeden Seitenwulstbereich 3 zwei Aufnahmeöffnungen la auf, in die an dem Seitenwulstbereich 3 befestigte Zapfen 3a einsetzbar sind. Die Zapfen 3a weisen Verriegelungsbereiche 3b auf, in die in der Zeichnung nicht dargestellte Gegenbereiche der Sitzteilstruktur eingreifen.
Die Gegenbereiche sind federnd an der Struktur ausgebildet. Die Verriegelungsbereiche 3b sind durch Hinterschneidungen an den Zapfen 3 gebildet, wie sie beispielsweise an den verstellbaren Führungsstangen von Kopfstützen üblich sind. Die Seitenwulstbereiche 3 sind auf ihrer einem Gegenbereich Ib des Sitzteils 1 zugewandten Unterseite 3c eben ausgebildet, so daß sie an dem Gegenbereich Ib eng anliegen. Zwischen Unterseite 3c und Gegenbereich Ib ist kein sichtbarer Spalt vorhanden.
Die zur Verrastung benutzten Gegenbereiche der Struktur können auch starr ausgebildet sein. In diesem Fall müssen die Zapfen 3 entweder in sich elastisch verformbar oder elastisch verlagerbar sein.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeugsitz mit Sitzteil (1) und Rückenlehne (2) und an der Struktur von Sitzteil (1) und/oder Rückenlehne (2) lösbar befestigbaren Seitenwulstbereichen (3; 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwulstbereiche (3; 4) an der Struktur angeklipst sind.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwulstbereiche (3) zwei in passende Aufnahmeöffnungen (1a) der Struktur eingreifende Zapfen (3a) aufweist, die hinterschnittene Verriegelungsbereiche (3b) aufweisen, die im in die Struktur eingesteckten Zustand von Gegenbereichen der Struktur hintergriffen werden.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbereiche durch in Richtung des Zentrums der Zapfen (3a) federnd vorgespannte Rastbereiche gebildet sind.
4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3a) querelastisch ausgebildet sind.
5. Kraftfahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwulstbereiche (3; 4) mit eben ausgebildeten Unter- (3c) bzw. Rückseiten an eben ausgebildeten Gegenbereichen (1b) der Struktur bzw. diese überspannenden Bezugsbereichen fest anliegen.
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