DE20109712U1 - Laufrolle - Google Patents

Laufrolle

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DE20109712U1
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung Abzweigung aus PCT/EPOl/00033
Laufrolle
Tente-Rollen GmbH & Co. Herrlinghausen 75
D-42929 Wermelskxrchen
VGN: 265 098 .. 235.6J4A1N2PCT/DP M1-U1 /Ba.,., p7.p6.30Ql
Laufrolle
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle mit einer Nabe und einem Gummi-Laufrad, wobei das Laufrad eine Lauffläche und eine Seitenfläche aufweist.
Derartige Laufrollen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und sind in der Regel mit Metall- oder Hartkunststoffnaben ausgestattet.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Laufrolle der in Rede stehenden Art insbesondere herstellungstechnisch verbessert auszugestalten.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei hier auf eine in der Seitenfläche mit radialem Abstand zu der Nabe ausgebildete, umlaufende erste Nut oder eine auf einem Kreisbogen angeordnete Mehrzahl von ersten Ausnehmungen abgestellt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung kann in einfachster Weise ein Gummi-Laufrad mit einer Nabe, insbesondere aus einem Hartkunststoff versehen werden. Bevorzugt wird hierbei die Nabe im Nabenbereich des Gummi-Laufrades angespritzt, wozu durch die erfindungsgemäße Anordnung einer umlaufenden ersten Nut bzw. einer Mehrzahl von auf einem Kreisbogen angeordneten ersten Ausnehmungen eine sichere Aufnahme des Gummi-Laufrades im Spritzwerkzeug gegeben ist. Neben dieser zuverlässigen Aufnahme ist durch die erfindungsgemäße Anordnung einer solchen umlaufenden ersten Nut oder einer Mehrzahl von ersten Ausnehmungen auch die Abdichtung des Gummi-Laufrades im Spritzwerkzeug sichergestellt. In weiterer, bevorzugter Ausgestaltung ist
VGN: 265 0£8 ?"23564&Agr;1&Ngr;2&Rgr;(&Ggr;&Ggr;/&Rgr;&Egr; "MiWBa, ..07.06*2001
vorgesehen, dass das Laufrad mit radial innerem oder radial äußerem Abstand zur ersten Ausnehmung oder ersten Nut zweite und/oder dritte Ausnehmungen bzw. Nute aufweist. Insbesondere die mit radial innerem Abstand zur ersten Ausnehmung bzw. Nut ausgeformte weitere Nut bzw. eine Mehrzahl von auf einem Kreisbogen angeordneten weiteren Ausnehmungen erweisen sich dahingehend als vorteilhaft, dass hierdurch eine formschlüssige Verbindung von Gummi-Laufrad und angespritzte Nabe realisiert ist. Die Schenkel des, den Nabenbereich des Gummi-Laufrades im Querschnitt U-förmig umfassenden Nabenbereiches greifen formschlüssig in die weitere, mit radial innerem Abstand zur ersten Nut bzw. Ausnehmung ausgebildete weitere Nut bzw. weitere Ausnehmungen, womit zugleich eine Verdrehsicherung zwischen Nabe und Gummi-Laufrad gegeben ist. Das Laufrad besteht aus einem vulkanisierten Gummi. Um hier den Rollwiderstand vorteilhafterweise zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Laufrad eine Kunststofflauffläche aufweist, die das Laufrad mittels eines U-Querschnittes umfasst. Bevorzugt wird hierbei das Laufrad mit einer Hartkunststoff-Lauffläche versehen. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Laufrolle gegeben, welche im Kern aus einem Gummi-Laufrad besteht mit einer Lauffläche aus einem Hartkunststoff. Gegenüber üblichen Gummi-Laufrollen ergibt sich hieraus der gewünschte Effekt einer sehr geringen Rückprall-Elastizität bei verbessertem Rollwiderstand. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, dass die Kunststofflauffläche nur mittels des Laufrades mit der Nabe verbunden ist. Demnach sind Nabe und Kunststoff lauffläche nicht einstückig, das Gummi-Laufrad vollständig umfassend ausgebildet. Vielmehr bildet das Gummi-Laufrad zwischen Kunststofflauffläche und Nabe einen Radialpuffer aus. Wie erwähnt, umfasst die Kunststofflauffläche bevorzugt das Laufrad mittels eines
VGN: 265 098. !"235.64Al'N2P.gT/I>E. ."Mü-.'/Ba..· ."07.06^2001
U-Querschnittes, wobei die U-Schenkel seitlich auf Radialabschnitten der Seitenfläche des Gummi-Laufrades aufliegen und wobei weiter der die U-Schenkel verbindende U-Steg die eigentliche Kunststofflauffläche bildet. Um diese verdrehsicher auf dem Gummi-Laufrad zu haltern, ist in bevorzugter Weise vorgesehen, dass die Kunststofflauffläche in den dritten Ausnehmungen bzw. in der dritten Nut des Laufrades verklammert ist. Zufolge dessen ist die Kunststofflauffläche formschlüssig auf dem Gummi-Laufrad und bei Anordnung von zweiten Ausnehmungen darüber hinaus auch verdrehsicher gehaltert. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, dass die Kunststofflauffläche als integrales Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. So kann in einfachster Weise das Gummi-Laufrad in einem Spritzwerkzeug aufgenommen werden, wozu die mit radialem Abstand zur Nabe ausgebildete, umlaufende erste Nut oder die auf einem Kreisbogen angeordnete Mehrzahl von Ausnehmungen der Halterung im Spritzwerkzeug dienen. In diesem Spritzwerkzeug können Nabe und Kunststofflauffläche gleichzeitig an das Gummi-Laufrad angespritzt werden. Es ist jedoch auch denkbar, Nabe und Kunststofflauffläche in zwei unabhängigen Vorgängen anzuspritzen. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, dass die Kunststofflauffläche mit dem Laufrad lediglich formschlüssig verbunden ist. Gleiches gilt auch für die ebenfalls bevorzugt aus einem Hartkunststoff bestehende Nabe. Zufolge dessen kann die erfindungsgemäße Laufrolle in einfachster Weise recycelt werden, wozu die Kunststofflauffläche und/oder die Nabe von dem Gummi-Laufrad entfernt und einer gesonderten Entsorgung zugeführt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, bei einer Beschädigung der Kunststofflauffläche oder bei deren Abnutzung diese lediglich formschlüssig an dem Gummi-Laufrad gehaltene Kunststofflauffläche zu entfernen und entwe-
VGN: 265 098. :-235.64A>N2PgT/DE ."Muv/Ba.« -·07.06%2001
der die Laufrolle als übliche Gummi-Laufrolle weiterzunutzen oder erneut mit einer Kunststofflauffläche im Spritzverfahren zu versehen. Als herstellungstechnisch vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße Lösung dahingehend, dass eine mit einer Nabe und einem Gummi-Laufrad versehene Laufrolle sowohl als Gummi-Laufrolle als auch als eine mit einem Gummikern und einer Kunststofflauffläche versehene Laufrolle gefertigt werden kann. Das Auftragen einer Kunststofflauffläche auf das Gummi-Laufrad kann auch nachträglich erfolgen. So können auch alte, ausgediente Gummi-Laufrollen, welche die erfindungsgemäße umlaufende erste Nut bzw. erste Ausnehmung in den Seitenflächen aufweisen, zur Herstellung einer Laufrolle mit Kunststofflauffläche genutzt werden.
Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Laufrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei hier zur Verbesserung des Rollwiderstandes erfindungsgemäß eine Hart-Kunststofflauffläche vorgesehen ist, die das Laufrad mittels eines U-Querschnittes umfasst. Gegenüber üblichen Gummi-Laufrollen ergibt sich hieraus der gewünschte Effekt einer sehr geringen Rückprall-Elastizität bei verbessertem Rollwiderstand. Um einem Schlupf in Laufrichtung entgegenzuwirken, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die, bevorzugt durch Umspritzung des Laufrades aufgebrachte Kunststofflauffläche innenseitig in eine Laufflächen-Profilierung des Laufrades eingreift. Weiter ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Laufrad eine Standard-Laufrolle oder ein Teil derselben, insbesondere Standard-Gummilaufrolle, ist, womit die Möglichkeit gegeben ist, eine solche Standard-Laufrolle auch nachträglich mit einer Hart-Kunststofflaufflache zu versehen. Zudem kann vorgesehen sein, dass erste Ausnehmungen auf der Lauffläche des Laufrades ausgebildet sind, welche Ausnehmungen weiter bevorzugt
VGN: 265 OaS ...23564AlJ)TOPC]YDE ..Mü.^Ba. ..07.06.2QOl
sich in UmIaufrichtung erstrecken, zur formschlüssigen Halterung der aufgetragenen Hart-Kunststofflauffläche. Auch wird vorgeschlagen, dass das Laufrad eine nach radial außen sich verjüngende Kontur aufweist, wobei weiter bevorzugt wird, dass die Kontur im Querschnitt konisch ausgebildet ist. Die aufgebrachte Hart-Kunststoff lauf fläche umfasst hierbei den konischen Abschnitt des Laufrades mittels seines U-Querschnittes, wobei die Außenflächen der die Seitenflächen des Laufrades überdeckenden U-Schenkel der Kunststofflauffläche sowohl in einer sich senkrecht zur Laufrollenachse erstreckenden Ebene als auch in einem spitzen Winkel hierzu verlaufen können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht gegen ein Gummi-Laufrad einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht gegen das Gummi-Laufrad gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 mit angespritzter Nabe;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansichtsdarstellung nach Anordnung einer Kunststofflauffläche an das Gummi-Laufrad zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Laufrolle;
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5; VGN: 265 Q9fl &igr;""23564AHTOgCTZE)S ."jfiW-Ba* .-· 07..Q6..2001
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansichtsdarstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform des Gummi-Laufrades betreffend;
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 das zur Ausbildung einer Laufrolle mit einer Nabe und einer Kunststofflauffläche versehene Gummi-Laufrad gemäß der Ausführungsform in Fig. 7 in Seitenansicht;
Fig. 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform einer Laufrolle betreffend;
Fig. 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11; Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Laufrolle; Fig. 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Gummi-Laufrad 1 mit einem zentralen Nabenbereich 2, im Wesentlichen planen Seitenflächen 3 und einer radialen Lauffläche 4.
Im Nabenbereich 2 ist eine zentrale, im Querschnitt kreisrunde Durchbrechung 5 vorgesehen, welche in axialer Richtung betrachtet beidseitig in radial erweiterte, im Grundriss gleichfalls kreisrunde Stufenabschnitte 6 übergeht.
VGN: 265 Q96, ;».»23^64AlN2Per/DE! ..Mi
Mit radialem Abstand zum Nabenbereich 2 bzw. zum, zur Seitenfläche 3 hin offenen Stufenabschnitt 6 ist beidseitig, jeder Seitenfläche 3 zugeordnet, eine erste, umlaufende, zur Seitenfläche 3 hin offene Nut 7 vorgesehen. In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist diese erste Nut 7 konzentrisch zu Körperachse x-x des Gummi-Laufrades 1 etwa mittig zwischen dem äußeren Rand des Stufenabschnittes 6 und der Lauffläche 4 angeordnet.
In dem, jeweils durch den Stufenabschnitt 6 gebildeten, kreisringförmigen Stufenboden 8 sind auf einem konzentrisch zur Achse x-x angeordneten Kreisbogen eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen 9 vorgesehen, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils in Form von Bohrungen ausgebildet ist. Konkret sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel acht solcher zweite Ausnehmungen 9 gleichmäßig zueinander beabstandet vorgesehen .
Alternativ zu dieser Ausgestaltung kann anstelle der Anordnung einer Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen 9 auch eine umlaufende zweite Nut vorgesehen sein. Wesentlich hierbei ist, dass diese zweiten Ausnehmungen 9 bzw. die zweite Nut mit radial innerem Abstand a zur ersten, der Seitenfläche 3 des Gummi-Laufrades 1 zugeordneten Nut 7 angeordnet sind.
Zur Bildung einer wie in den Fig. 3 und 4 dargestellten Laufrolle 10 wird das Gummi-Laufrad 1 mit einer Nabe versehen. Letztere ist bevorzugt als integrales Kunststoff spritzteil ausgebildet.
Das Gummi-Laufrad 1 wird in ein Spritzwerkzeug eingelegt, wobei die umlaufende erste Nut 7 zur Aufnahme des Gummi-Laufrades 1 in dem Spritzwerkzeug dient und dar-
VGN: 265 0.98 ....235€4AlN2PCr/DE ..WxJBa.. ..O7.J06..2OO1
• ·
über hinaus die Abdichtung des Laufrades im Spritzwerkzeug sicherstellt.
Die Nabe 11 wird demnach an das Gummi-Laufrad 1 angespritzt, wobei eine formschlüssige und darüber hinaus auch drehgesicherte Verbindung mit dem Gummi-Laufrad durch Verankern der Nabe 11 im Bereich der zweiten Ausnehmungen 9 gegeben ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der umlaufenden ersten Nut 7 kann das Gummi-Laufrad 1 in einfachster Weise in ein Spritzwerkzeug zum Versehen des Laufrades mit einer Nabe 11 eingelegt werden. Die Nabe 11 ist lediglich formschlüssig mit dem Laufrad 1 verbunden, so dass in einem späteren Recycling-Verfahren die beiden Bestandteile (Laufrad aus vulkanisiertem Gummi; Nabe aus Hartkunststoff) getrennt entsorgt werden können.
Des Weiteren kann das Gummi-Laufrad 1 mit Hilfe der umlaufenden ersten Nut 7 in ein Spritzwerkzeug zur ümspritzung des Laufrades 1 mit einer Kunststofflauffläche 12 eingelegt werden. Eine so gebildete Laufrolle ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Auch diese Kunststofflauffläche 12 ist als integrales Kunststoffspritzteil ausgebildet und umfasst mittels eines U-Querschnittes die Lauffläche 4 des Gummi-Laufrades 1. Die hierbei gebildeten U-Schenkel 13 der Kunststoff lauf fläche 12 liegen auf den Seitenflächen 3 des Gummi-Laufrades 1 auf, wobei die radiale Erstreckung dieser U-Schenkel 13 derart bemessen ist, dass diese mit Abstand zur Nabe 11 enden. Die Abmessungen sind weiter so gewählt, dass die für den Spritzvorgang notwendige umlaufende erste Nut 7 auch nach dem Spritzvor-
VGN: 265 098 23564A1N2PCT/DE Mu./Ba. 07.06.2001
gang weiterhin sichtbar zwischen der Nabe 11 und den U-SchenkeIn 13 angeordnet sind.
Wie erwähnt, ist auch die Kunststofflauffläche 12 lediglich formschlüssig mit dem Gummi-Laufrad 1 verbunden, wodurch auch hier eine optimale Recyclingmöglichkeit durch Trennen der Grundkörper gegeben ist.
In vorteilhafter Weise kann ein gemäß den Fig. 3 und 4 ausgebildetes Gummi-Laufrad 1 auch nachträglich mit einer Kunststofflauffläche 12 zur Bildung einer Laufrolle 10 gemäß den Fig. 5 und 6 versehen werden. In Verbindung mit einer solchen Kunststofflauffläche 12 wird bei einem guten Rollwiderstand eine sehr geringe Rückprallelastizität erreicht.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform, in welcher das Gummi-Laufrad 1 abweichend zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform eine gegenüber der allgemeinen, in axialer Richtung gemessenen Dicke verringerte Laufflächendicke aufweist. Die hierdurch zum radialen äußeren Bereich freigelegten Stufenringzonen 14 weisen eine Mehrzahl von parallel zur Achse x-x des Laufrades 1 ausgerichteten, auf einem koaxial zur Achse x-x ausgerichteten Kreisbogen angeordneten dritten Ausnehmungen 15 auf, welche auch hier in Form von Bohrungen ausgebildet sind. Konkret sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechzehn winkelmäßig gleichmäßig zueinander beabstandete dritte Ausnehmungen 15 vorgesehen, welche mit radial äußerem Abstand b zur ersten Nut 7 angeordnet sind. Konkret ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die erste, umlaufende Nut 7 zur Aufnahme des Gummi-Laufrades 1 in einem Spritzwerkzeug mittig zwischen den zweiten Ausnehmungen 9 und dritten Ausnehmungen 15 angeordnet.
VGN: 265 096 ♦♦'»235fe4AlN2PCT/DE ..MbJBa* ..07.fl6L.2001
Diese dritten Ausnehmungen 15 dienen zum Verklammern der in einem Spritzwerkzeug an das Laufrad 1 angespritzten Kunststofflauffläche 12, wozu im Zuge des Spritzvorganges Kunststoffmaterial, insbesondere Hartkunststoffmaterial, zur Bildung der U-Schenkel 13 der Kunststofflauffläche 12 in die dritten Ausnehmungen 15 einfließt.
Durch Ausbildung der Stufenzonen 14 ist darüber hinaus ein planer Übergang von Seitenflächen 3 auf die Kunststoff lauf fläche 12 bzw. auf deren U-Schenkel 13 ermöglicht .
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Kunststofflauffläche 12 lediglich formschlüssig mit dem Gummi-Laufrad 1 verbunden. Eine Verbindung der Kunststofflauffläche 12 mit der Nabe 11 erfolgt lediglich über das, als Träger dienende Gummi-Laufrad 1. Kunststofflauffläche 12 und Nabe 11 sind demzufolge durch einen vulkanisierten Gummiring zueinander distanziert.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher ein Standard-Gummilaufrad 1 mit einer, dieses mittels eines U-Querschnittes umfassenden Hart-Kunststofflauffläche 12 versehen ist. Auch hier sind Kunststofflauffläche 12 und Nabe 11 zueinander distanziert und nur mittels des Laufrades 1 verbunden.
Um einem Schlupf der Kunststofflauffläche 12 auf der Laufrolle 1 in Laufrichtung entgegenzuwirken, kann die Kunststofflauffläche 12 innenseitig in eine Profilierung der Lauffläche 4 des Laufrades 1 radial eingreifen.
In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform einer Laufrolle 10 dargestellt, welche ein mit einer Hart-Kunststofflauffläche 12 versehenes Standard-Lauf-
VGN: 265 Q&8 ....23564A1N2PCT/DE .. Mu./Ba«. .. 07 ..06..20Ol
\.s
rad 1 aufweist. Letzteres weist eine sich radial nach außen verjüngende Kontur auf, wobei die Seitenflächen 3 im Querschnitt zur Bildung einer konischen Kontur gegenüber einer senkrecht zur Achse &khgr; sich erstreckenden Ebene geneigt verlaufen. Die diese Seitenflächen 3 überdeckenden U-Schenkel 13 der Kunststofflauffläche 12 verlaufen im Querschnitt weniger geneigt.
Auf der Lauffläche 4 des Laufrades 1 sind rillenförmig ausgebildete, sich in Umlaufrichtung des Laufrades 1 erstreckende Ausnehmungen 7 vorgesehen, in welche die Kunststofflauffläche 12 formschlüssig eingreift.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 14 zu erkennen, trägt die im Wesentlichen hülsenartig ausgebildete Nabe 11 einen, im Querschnitt U-förmigen Felgenabschnitt 20. Nabe 11 und Felgenabschnitt 20 sind einstückig ausgeformt, wobei zwischen diesen materialeinheitlich ein, in Achsrichtung mittig angeordneter, scheibenförmiger Radialsteg 21 ausgeformt ist. Die beidseitig des Radialsteges 21 zwischen Nabe 11 und Felgenabschnitt 20 gebildeten Ringfreiräume 22 sind durchsetzt von fünf im Grundriss winkelgleichmäßig verteilt angeordneten Querstegen 23, zur Stabilisierung des Felgenabschnittes 20.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
VGN: 265 098.,. 23564A1N2PCT/DE Mü./Ba. 07.06.2001

Claims (14)

1. Laufrolle (10) mit einer Nabe (11) und einem Gummi-Laufrad (1), wobei das Laufrad (1) eine Lauffläche (4) und eine Seitenfläche (3) aufweist, gekennzeichnet durch eine in der Seitenfläche (3) mit radialem Abstand zu der Nabe ausgebildete umlaufende erste Nut (7) oder eine auf einem Kreisbogen angeordnete Mehrzahl von ersten Ausnehmungen.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (1) mit radial innerem (a) oder radial äußerem Abstand (b) zur ersten Ausnehmung oder ersten Nut (7) zweite (9) und/oder dritte Ausnehmungen (15) bzw. Nuten aufweist.
3. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (1) eine Kunststofflauffläche (12) aufweist, die das Laufrad (1) mittels eines U-Querschnittes umfasst.
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflauffläche (12) nur mittels des Laufrades (1) mit der Nabe (11) verbunden ist.
5. Laufrolle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflauffläche (12) in den dritten Ausnehmungen (15) bzw. in der dritten Nut des Laufrades (1) verklammert ist.
6. Laufrolle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflauffläche (12) als integrales Kunststoffspritzteil (12) ausgebildet ist.
7. Laufrolle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflauffläche (12) mit dem Laufrad (1) lediglich formschlüssig verbunden ist.
8. Laufrolle (10) mit einer Nabe (11) und einem Gummi-Laufrad (1), wobei das Laufrad (1) eine Lauffläche (4) und eine Seitenfläche (3) aufweist, gekennzeichnet durch eine Hart-Kunststofflauffläche (12), die das Laufrad (1) mittels eines U-Querschnittes umfasst.
9. Laufrolle nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflauffläche (12) innenseitig in eine Laufflächen-Profilierung radial eingreift.
10. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (1) Teil einer Standard-Laufrolle ist.
11. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass erste Ausnehmungen auf der Lauffläche (4) des Laufrades (1) ausgebildet sind.
12. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (1) eine nach radial außen sich verjüngende Kontur aufweist.
13. Laufrolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur im Querschnitt konisch ausgebildet ist.
14. Laufrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartkunststoff-Lauffläche (12) und die Nabe (11) nur mittels des Laufrades (1) miteinander verbunden sind.
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