DE20109323U1 - Reinigungsgerät zum Saubermachen und zur Pflege von Speichenrädern - Google Patents

Reinigungsgerät zum Saubermachen und zur Pflege von Speichenrädern

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DE20109323U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

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Anmelder: APA GmbH & Co KG
Blumenstraße 35, D-70736 Fellbach
Reinigungsgerät zum Saubermachen und zur Pflege von Speichenrädern.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen und zur Pflege von Speichenrädern, vor allem an Zweirädern.
Es ist hinlänglich bekannt, daß sich bei Speichenrädern zwischen den Speichenkreuzungen, bzw. zwischen den einzelnen Speichenrippen sogenannte Schmutzzonen bilden, welche nur sehr schwierig und mit Hilfe spitzgegenständlicher Teile gereinigt werden können.
In manchen Fällen hilft man sich damit, daß man einen Lappen durch die Rippen oder Speichen fädelt und mit hin- und herziehen dieses den Reinigungseffekt erzielen will. Die scheitert öfters daran, daß der Lappen zu instabil ist, um diesen an Engstellen durchfädeln zu können, oder er muß so klein zusammengefaltet werden, daß die Schmutzaufnahme, bzw. die Reinigungswirkung äußerst gering ist. Die Erfindung beruht nun auf der Ausbildung eines Reinigunggerätes, welches in sich selber so stabil ist, daß es an Engstellen und schwierigen Passagen durchgefädelt werden kann, anderseits auch einen großvolumigen, aber trotzdem anpassungsfähigen Reinigungskörper besitzt, um möglichst viel Schmutz auch von ungünstigen Stellen aufnehmen zu können.
Dies wird erreicht, indem ein elastischer, flexibler Bandkern mit einem Moppolster umhüllt wird. Der Bandkern stabilisiert das Reinigungssystem soweit, daß es in Ritzen und durch Öffnungen hindurchgeschoben, bzw. gezogen werden kann, anderseits ist es durch den flexiblen Bandkern aber auch möglich, eine Umlenkung mit dem Reinigungsgerät zu erreichen, so, daß es auch an gekrümmten und verrundeten Stellen und Flächen sauber und reinigungswirksam anliegt.
Hierzu wird das Reinigungsgerät an beiden Enden aufgenommen und in einer Hin- und Herbewegung über die zu reinigende Fläche gezogen.
Das Moppolster selber besteht aus weichen aufgedrehten Fransen, welche in enger Verbindung zueinander das Polster ergeben.
Für eine bessere Schmutzaufnahme sind die Mopfransen mit einer Staub und Schmutz bindenden Flüssigkeit imprägniert, welche zudem einen Glanzeffekt auf die gereinigten Flächen bringt.
Dae Bandkern ist herausnehmbar, so daß das Moppolster bei Überschmutzung gewaschen werden kann. Außerdem ist eine Nachimprägnierung möglich.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig.1 das Reinigungsgerät in seiner Gesamtheit
Fig.2 Schnitt durch Bandkern und Moppolster

Claims (6)

1. Reinigungsgerät (1) dadurch gekennzeichnet, daß ein flauschiges, weiches Moppolster (3) einen Bandkern (2) umschließt.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkern (2) aus einem stabilen, aber flexiblen Material besteht.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkern (2) an den Enden zum besseren Greifen etwas übersteht.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Moppolsters (3) mit dem Bandkern (2) verbunden sind, um einen Halt des Moppolsters (3) auf dem Bandkern (2) zu erreichen. Dies kann durch verknoten oder ähnlicher Verbindung geschehen.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das Moppolster (3) zur Reinigung vom Bandkern (2) abnehmbar ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß das Moppolster (3) mit einer Imprägnierung zur besseren Schmutz- und Staubaufnahme getränkt ist.
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