DE2010874C - Vernebelungsvornchtung fur Flüssigkeiten - Google Patents

Vernebelungsvornchtung fur Flüssigkeiten

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DE2010874C
DE2010874C DE19702010874 DE2010874A DE2010874C DE 2010874 C DE2010874 C DE 2010874C DE 19702010874 DE19702010874 DE 19702010874 DE 2010874 A DE2010874 A DE 2010874A DE 2010874 C DE2010874 C DE 2010874C
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DE
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liquid
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evaporator
burner
container
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DE19702010874
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DE2010874A1 (de
Inventor
William E Antioch IU Landwer (V St A )
Original Assignee
Burgess Vibrocrafters, Inc , Grays lake, 111 (VStA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vernebelungsvorrichtung für Flüssigkeiten und geht von einer derartigen Vorrichtung aus, die einen unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeitsbehälter und eine darin angeordnete, mit einem Handgriff zu betätigende Fördervorrichtung aufweist, durch welche die Flüssigkeit einem Verdampfer zuführbar ist. Dabei wird die schubweise in den Verdampfer zugeführte Flüssigkeit durch eine Heizvorrichtung erhitzt und als Dampf oder unter Umständen auch als Dampf-Flüssigkeits-Gemisch aus einer Düse des Verdampfers ausgfs'-oßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vernebelungsvorrichtung der vorbeschriebenen Art zu schaffen, die leicht zu handhaben und zu transportieren und dabei von äußeren Energiequellen unab hängig ist. Ferner soll keine Unterdrucksetzung der zu vernebelnden Flüssigkeit erforderlich sein.
Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der an einem Ende an eine Zuführungsleitung von der Fördervorrichtung angeschlossene
ίο Verdampfer in Form einer Hoblleitungsschlange im Verbrennungsraum eines Gasbrenners angeordnet ist und daß die Fördervorrichtung als eine mechanische, mittels eines am Handgriff angeordneten Betätigungshebels von Hand betätigbare Pumpe ausgebildet ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie mit überall erhältlichen, unter Druck stehenden Brennstoffbehältern betrieben werden kann, z. B. mittels billiger Butangaspatronen, wie sie für Campinglampen und -öfen im Handel erhältlich sind, deren Benutzung kein spezielles Werkzeug und keine besondere Geschicklichkeit erfordert. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist von verhältnismäßig einfacher Konstruktion und läßt sich daher ohne besonderen Material- uv,d Fertigungsaufwand herstellen.
Die Erfindung und deren weitere Ausgestaltung sollen nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
Fig. ! eine Vernebelungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach F i g. I in vergrößertem Längsschnitt und bei abgenommener Gehäusehälfte,
Fig. 3 einen Teilausschnitt der VoHchtung nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 eine teilweise Wiedergabe eines Schnitts längs der Linie 4-4 der Fig. 1.
Γη der dargestellten Ausführungsform enthält die Vernebelungsvorrichtung 10 das Gehäuse 11, den Handgriff 12, den Verdampfer 13, einen Flüssigkeitsbehälter 14 unter Atmosphärendruck, eine Flüssiggaspatrone 16, einen Brennstoffzufuhrregler 18, eine Flüssigkeitsförderpumpe 20, eine Handhabe 21 zum Betätigen der Förderpumpe und eine Düse 23.
Die Geschwindigkeit, mit welcher Brennstoff dem Verdampfer 13 zugeführt wird, wird durch den BrennstOiTzufuhrregler 18 eingestellt. Dieser steuert das Ventil 26 und ist über einen Stößel 25 mit diesem verbunden. Das Ventil 26 enthält ein Gehäuse 27, eine Ventilstößel-Stopfbuchse 28, einen Gewindeabschnitt 30, eine Ventilnadel 31, einen Ventilsitz 32 iTid eine öffnung 33 mit einer feinen Bohrung und einen Venturi-Luftansaugteil 34. Das Ventil 26, insbesondere die Ventilkammer 36 steht in direkter Verbindung mit einem Adapter 37 für eine Flüssiggaspatrone. Der Adapter 37 enthält eine Einlaßnadel 38, die in die Patrone eindringt. Der Adapter 37 ist in üblicher Weise aufgebaut und steht wie der Behalter 16 unter Druck mit Butan, Propan oder Gemischen von handelsüblich erhältlichen Brennstoffen. Der Verdampfer 13 enthält ein Gehäuse 40 mit Lufteinlaßdurchbrüchen 41 in der Nähe des Gehäuses 11 und Abgasauslaßöffnungen 42. Das Gehäuse 40 ist durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube 44, an dem Gehäuse 11 befestigt. Der Verdampfer 13 ist in zwei Hauptkammern durch eine vertikale Trennwand 45 unterteilt.
Durch diese ist em Brenner 47 und eine Flüssigkeit*- mittel 84 für eine Feder 86. Da die Feder 86 sich zuführleitung 48 dicht hindurchgeführt. Vorzugs- an der Schulter 84 abstützt und nicht auf der Kugel »eise hat das Gehäuse 40 geringstmöglichen Kontakt 80, spannt sie nur den Zylinder 76 nach unten vor mil dem Gehäusell. In der dargestellten Ausfüh- und stört die Kugel 80 nicht. Der feststehende KoI-rungsi'orm berührt das Gehäuse 40 nur einen kleinen 5 benteil 78 weist "eine öffnung 88 auf, weiche das
Innere 82 des Zylinders 76 hydraulisch mit dem Inneren 90 der Leitung 48 verbindet. Eine Kugel 92 ist durch eine Feder 94, die zwischen der Kugel und dem Ende der Leitung 48 angeordnet ist, gegen die
Teil des Gehäuses 11 in dem Bereich, in welchem (ja> Gehäuse -4C an dem Gehäuse 11 befestigt ist. Dab Ende 50 ist im Abstand von dem Gehäuse" Il angeordnet, um den Durchtritt von Luft zwischen diesen
e r g g
zu ermöglichen. Somit dient ankommende ic Öffnung 88 vorgespannt. Die Feder 86 ist so zwischen
Lu:i. die durch die Durchbrüche 41 und zwischen der Schulter 84 und dem feststehenden Kolbenteil 78
den Ende 50 und dem Gehäusell hindurchtritt, angeordnet. Eine Bewegung des Hebels 21 nach oben
Ghä 40 i hebt somit die Verbindungsstange 68 an und ver-
g die schiebt den Zylinder 76 nach oben"gegen die Wirkung
er 51 wird Luft durch die Venturi-Lufteinlässe 15 der Feder 86. Flüssigkeit in der Kammer 82 des
\ di Böff 53 d d
das Gehäuse 40 in dem dem Gehäuse 11 am \n liegenden Teil ständig zu kühlen. In die
In:
R1
; die Brenneröffnungeti 53 angesaust. Es wird mit Ausnahme der durch die metallischen . !!geleiteten Wärme der größte Teil der durch -•brennen des Brennstoffs erzeugen Wärme ; dem Gehäusell abgewandten Seite der :id 45 in der Kammer 55 gehalten. Die hei- -brennungsgase von dem Brenner 47 treten ::. Kammer 55 in der Hauptsache durch das Wendel 57 hindurch, die durch mehrere
Zylinders 76 wird somit nach oben gefördert, und zwar durch die öffnung 88 an -^m Rückschlagventilmechanismus mit der Kugel 92 und der Feder 94 vorbei, in das Innere 90 der Leitung 48. Nach Loslassen des Hebels 21 drückt die nach unten wirkende Vorspannung der Feder 86 den Zylinder /6 und mit ihm die Verbindungsstange 68 und den Hebel 21 nach unten. Wenn sich der Zylinder 76 durch die
... Flüssigkeit in dem Tank nach unten bewegt, verbinungen gebildet wird, welche mit der Zu- 25 den die nach unten vorgespannte Kugel 92 die Rück- ■1. 48 verbunden sind. Die Abgase treten kehr von Flüssigkeit aus dem Inneren 90 der Leitung
48 in die Kammer 82 des Zylinders 76. Statt dessen wird die Kugel 80 von ihrem Sitz 79 aufgehoben.
, und der Atmosphärendruck in dem Behälter 14 be-
und verhindert eine direkte Mischung von 30 wegt Flüssigkeit (die deutlichkeitshalber nicht darseelcne aus der Kammer 55 austreten, mit stellt ist) aus dem Behälter 14 in das Innere 82 des
Zylinders. Wenn der obige Vorgang wiederholt wird, beginnend mit dem Anheben des Hebels 21. wird ein zusätzlicher Schub von Flüssigkeit auf das Innere 90 der Leitung 48 gegeben. Somit fördert dieses Anheben des Hebels 21 einen zusätzlichen Schub von Flüssigkeit an der Kugel 92 vorbei in das Innere der Leitung 48, und die Kugel 92 verhindert das Zurückfließen dieses Schubs in den beweglichen Zylinder 76.
weise besteht der Behälter 14 aus Sicher- 4° Auch unterstützt oder erleichtert die Bewegung der _..·.:. .·.■_■ η aus unzerbrechlichem Kunststoff. Die Verbindungsstange 68 in die öffnung 69 hinein und ·.; des Behalters liegt an einem Dichtglbd aus derselben heraus die Zufuhr von Luft unter reiches die öffnung gegen Austritt von Flüs- Atmosphärendruck in den Behälter 14, da die Pas-.:ü abdichtet. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sung der öffnungen 66 und 69 eng genug ist. um lit das Dichtglie:· 62 vorzugsweise eine relativ 45 einen merklichen Austritt von Flüssigkeit zu verhine Unterschicht 63 und eine chemisch wider- dem, aber nicht dicht genug, um den Behälter 14
hermetisch abzudichten. Somit bleibt der Behälter 14 auch unter Atmosphärendruck, wenn während der Benutzung Flüssigkeit aus demselben abgezogen wird. Es ergibt sich aus der obigen Beschreibung und aus den Zeichnungen, daß viele der ArbeUsteile innerhalb des Gehäuses 11 befestigt sind. Die feststehenden Bestandteile sitzen oder sind gelagert in eng darum passenden Vertiefungen, z. B. bei 95, 96,
aus durch die Öffnungen 42 aus dem Ver-■;3 aus. Eine Klappe 58. durch welche eir.e : it. schließt im übrigen das Ende der Kam-
Me Düse 23 versprühten Material. Die darr-ordnung der Leitung 48 im Gehäuse 40. ,.; innerhalb der Wendel 57. ist wichtig chstehend im einzelnen noch erörtert.
■rnebelnde flüssige Material wird unter ■.'-!■härendruck im Flüssigkeitsbehälter 14 aufbe-...i.'her an dem Gehäusell durch Gewinde ■ ,.;r .:iv:!V:e geeignete Befestigungsmittel befestigt
und wird
Da> zu
st. .ulsfälrge dichtende Schicht 64.
nie Flüssigkeitszufuhrleitung 48 tritt durch eine CiTuLU passende öffnung 66 in der Dichtung 62. Auch o;.-ie Verbindungsstange 68 tritt durch eine genau r.;:.-.' ende öffnung 69. Das obere Ende 72 der Verbindungsstange 68 ist schwenkbar an einer abzugähnüc'nen Handhabe 21 befestigt, welche ihrerseits durch Hinsetzen in den Handgriff 21 mittels eines Zapfens
70 schwenkbar an dem Gehäuse 11 angebracht ist, 55 die in dem Gehäuse vorgeformt sind. Bei der Monwie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist. Das untere tage wird, nachdem alle Bauteile in einer Hälfte des Ende 73 der Verbindungsstange 68 ist an einem Gehäuses Il an ihre Stelle gesetzt sind, die andere Auge 75 befestigt, welches sich seitlich von dem Hälfte darübergesetzt und durch Schrauben 99 beZylinder 76 der Förderpumpe 20 erstreckt. Der Zy- festigt, um so Jie feststehenden Bauteile zu sichern, linder 76 sitzt dicht, aber verschiebbar auf einem 6° Der Deutlichkeit halber ist nicht jede der zahlreichen feststehenden Kolbeni.eil 78. Der Zylinder 76 hat Sitzvertiefungen 95, 96 in dem Gehäuse 11 speziell eine nach innen zu sich verjüngende öffnung 79 an mit einem besonderen Bezugszeichen versehen,
seinem Boden, welche als Sitz für eine Metallkugel Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
80 dient, und diese Anordnung gestattet eine Strö- Eine flüssige Lösung von Insektizid, beispielsweise
mung in das Innere 82 des Zylinders 76, verhindert 65 Lösungen von Insektiziden in flüchtigen organischen aber eine Strömung in umgekehrter Richtung durch Lösungsmitteln mit oder ohne verschiedenen gelösten die öffnung 79. Die Innenwandung des Zylinders 76 Zusätzen, wird in den Flüssigkeitsbehälter 14 geenthält auch eine Schulter oder sonstige Anschlag- bracht. Der Behälter 14 wird dann sicher in das
Gehäuse 11 eingeschraubt, um den flüssigen Inhalt der Feder 94 und tatsächlich den gewcndelten Teil C
des Behälters 14, der im wesentlichen unter Atmo- der Wendel 57 erreichen. Obwohl ein Teil der Flüs- a
sphärendruck steht, gegen merklichen Flüssigkeits- sigkeit in der Leitung 48 zwischen dem Gehäuse 11 η
austritt abzudichten. Ein Behälter von Brennstoff und der Sitzvcrtiefun·; 95 zweifellos erheblich aufgcunter Druck, beispielsweise Propan, Butan oder ahn- 5 heizt wird und bis zu einem gewissen Girade durchaus e
liehen gebräuchlichen Brennstoffen, wie sie üblicher- verdampfen kann, so neigt die Flüssigkeit natürlich i
weise in Campingöfen, Campinglaternen usw. ver- dazu, eine zusammenhängende Masse zu bleiben, ;
wendet werden, wird von Hand in den Adapter 37 abgesehen von der Bildung von Gasblasen, bis sie den ι
gedrückt, in welchem die Einlaßnadel 38 eine Vcr- oberen horizontalen Schenkel der Leitung 48 zwi- ]
bindung zwischen dem Inhalt der Patrone 16 und der io sehen den Biegungen 95 und 94 erreicht. In dem Innenkammer 36 der Ventilanordnung 26 herstellt. oberen horizontalen Schenkel zwischen den Sitz-Eine Drehung des Reglers 18 zieht die Ventilnadel verliefungen 95 und 94 sucht die Flüssigkeit mecha-31 von dem Sitz 32 zurück und läßt dadurch eine nisch aufzubrechen und längs der Leitung 48 in die geregelte Menge von Brennstoff in die Leitung mit erste Schleife der Wendel 57 abzufließen. Bei einem der feinen Bohrung 33 hinein. Der Brennstoff, der 15 solchen Vorgang ergibt sich ein plötzlicher, starker die öffnung 33 verläßt, strömt an den Venturi-Luft- Anstieg des Verhältnisses von beheizter Oberfläche eintrittsöffnungen 52 mit relativ hoher Geschwindig- zu flüssiger Masse. Demgemäß wird infolge der bei keit vorbei und saugt somit Luft aus der Kammer 51 dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen an, die mit dem Brennstoff vermischt wird. Ein Zünd- Raumform ein außerordentlich hoher Wirkungsgrad holz oder eine sonstige Zündvorrichtung zündet das 10 bei der Verdampfung der in den Verdampfer 13 brennbare Gemisch, welches anfangs aus den Abgas- geförderten Flüssigkeit erreicht. Außerdem ist infolge öffnungen 42 austritt. Daraufhin kehrt die Flammen- der neuartigen Gestalt der Heizschlange die Ströfront zu dem Bereich zurück, der unmittelbar an mung von verdampftem Material aus der Düse 13 den Brenner 47 angrenzt. Die Gase, die an den überraschend gleichmäßig und stetig trotz der schub-Brenneröftnungen 53 vorbeiströmen, bewegen sich as weisen Zufuhr von Flüssigkeit. Wenn die Vorrichauch mit relativ hoher Geschwindigkeit, und infolge- tung einen Ausstoß mit zu hoher Geschwindigkeit dessen wird zusätzliche Luft aus der Kammer 51 über liefert, was durch übermäßige Nebelbildung bei Zudie Ortnungen 53 in den Brenner 47 angesaugt. So- fuhr von mehr Flüssigkeit zu der Heizschlange ermit verlaufen die Flammen und/oder heißen Gase kennbar ist, wird der Regler 18 benuUi, urn die von der Mündung 54 des Brenners 47 in die Kammer 30 Wärmezufuhr zu vermindern. Es ist somit ein großer 55 und speziell längs der Leitung 48 mit der Wendel Bereich von Sprühgeschwindigkeiten möglich.
57. Wenn die Handhabe 21 angehoben wird, dann Es ist unnötig zu sagen, daß ein unbeabsichtigtes
hebt die Verbindungsstange 68 den verschiebbaren Füllen eines wesentlichen Teils der Wendel 57 mit Zylinder 76, welcher einen Schub von Flüssigkeit in Flüssigkeit die Vernebelungsvorrichtung nicht funkdas Innere 90 der Leitung 48 fördert, wie oben im 35 tionsunfähig macht. Vielmehr können solche Bedineinzelnen beschrieben ist. Da die Düse 23 ständig gungen unter gewissen Umständen wünschenswert offen ist, erzeugt die Förderung von Flüssigkeit in sein. Beispielsweise kann der Benutzer schnell lernen, die Leitung 48 darin keinen wesentlichen Druck- die Veruebelungsvorrichtung nach der Erfindung entanstieg. Jeder kleine momentane Anstieg wird da- weder so zu betreiben, daß sich ein relativ ->trockedurch ausgeglichen, daß Luft und'oder Dampf aus 4° ner« Nebel ergibt oder ein relativ »nasser« Nebel, der Düse 23 austritt. Ein wiederholtes Anheben der indem die Fördergeschwindigkeit der Flüssigkeit aus Handhabe 21 fördert somit wiederholte Schübe von dem Behälter 14 in den Brenner 13 vermindert oder Flüssigkeit unter Atmosphä'-endruck in die Lei- erhöht wird.
tung 48. Es tritt somit aus der Düse 23 ein feiner Strom
Bei der schubweisen Zufuhr von Flüssigkeit be- 45 von verdampfter Flüssigkeit und verdampften und wegt sich die Flüssigkeits-Vorder- oder Oberfläche oder nicht verdampften gelösten Feststoffen mit h her in der Leitung 48 und tritt in das Innere der Wendel Geschwindigkeit aus, je nach der 2Lusammensetzung 57 in der Nähe von deren Unterseite ein. Die Flüssig- der Flüssigkeit in dem Behälter »4. Unmittelbar nach keit bewegt sich eine merkliche Strecke in das Innere dem Mischen mit der relativ kalten atmosphärischen der Wendel 57 hinein, bevor sie an der Krümmung 5° Luft bildet der Strom einen Nebel, der bei der Be-95 nach oben angehoben wird. Die Leitung 48, die kämpfung von Insekten oder anderen Schädlingen dann immer noch innerhalb der Wendel 57 bleibt, sich als außerordentlich wirkungsvoll erwiesen hat, verläuft dann rückwärts bis zu einem Punkt dicht wenn in dem Rehälter 14 gebräuchliche Lösungen in der Nähe der Brenneröffnung 54. In diesem Be- von Insektiziden verwendet werden,
reich 94 biegt die Leitung 48 abrupt ab und ist ge- 55 Das Geiät nach der Erfindung erfordert somit wendelt, so daß sie die Wendel 57 bildet. Die von keine komplizierten Gebläse. Das Gerät nach der dem Brenner 47 ausgehende Flamme und die heißen Erfindung trennt weiteihin das Brennstoffsystem voll-Gase spielen somit über eine merkliche horizontale ständig von den Insektiziden oder sonstigen zu ver-Strecke der Leitung 48, die innerhalb der Wendel 57 nebelnden Lösungen. Außerdem ergibt sich eine einangeordnet ist, sowie über das Innere der Wendel 57 60 fache und genaue Regelung. Der Behälter 14 steht und zu einem geringeren Teil über das Äußere der nicht nur nicht mit dem Brennstoffsystem in Verbin-Wendel 57. Das Material in der Leitung 48 wird dung, sondern steht außerdem unter Atmosphärendaher insbesondere in den horizontalen Teilen un- druck. Die Pumpe 20 braucht nicht Flüssigkeitsmittelbar vor und nach owe in der Sitzvertiefung drücke zu entwickeln, wie sie für die Zerstäubung 95 schnell vorgeheizt. 65 von Flüssigkeiten unter Druck erforderlich wären.
Wenn zu Beginn zusätz'V'e Schübe von Flüssig- Die Pumpe 20 ist somit einfach ein Mittel, um mechakeit in die Leitung 48 gefördert werden, so kann nisch Lösungen aus dem Behälter 14 in die Leitung einige Flüssigkeit nach rückwärts fortschreiten bis zu 48 zu fördern. Wegen der neuartigen Anordnung und
10
Gestalt der Leitung 48 in dem Brenner 13 wird ein außerordentlich hoher Wirkungsgrad und eine Gleichmäßigkeit der Vemebelung im Betrieb erzielt.
Außer.tem kann die Vernebclungsvorrichtung von einer Person ohne große Erfahrung benutzt werden, ί im Gegensatz zu Geräten, die mit Hochdrucksystemen arbeiten. Die Flüssiggasputrone 16 ist eine solche, wie sie für Campingleuchten und -öfen überall er- "* hältlich ist. Es sind keine Werkzeuge zum Einsetzen
der Patrone 16 in den Adapter 37 über die Einlaßnadel 38 erforderlich. Außerdem vermindert die Tatsache, daß der Flüssigkeitsvorratsbehälter 14 nicht unter Druck steht, nicht nur die Risiken, die natürlich bei unter Druck stehenden Vorratsbehältern vorhanden sind, sondern erleichtert auch die Handhabung beim Füllen, welche vollständig innerhulu der Fähigkeiten auch wenig erfahrener oder geschickter Personen liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 61t'297

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vernebelung'-.vorrichtung für Flüssigkeiten mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeitsbehälter und einer darin angeordneten Fördervorrichtung, mit einem Verdampfer, dem von der Fördervorrichtung Flüssigkeit aus dem Behälter z.t "führt wird, mit einer Einrichtung zur Beheizung des Verdampfers, mit einer mit dem Verdampfer verbundenen Austrittsdüse und einem Handgriff, von dem aus die Fördervorrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende an eine Zuführungsleitung (48) von der Fördervorrichtung (20) angeschlossene Verdampfer in Form einer Hohlleitungsschlange (57) im Verbrennungsraum (55) eines Gb brenners (47) angeordnet ist und daß die Fördervorrichtung als eine mechanische, mittels eines am Handgriff (12) angeordneten Betätigungshebels (21) von Hand betätigbare Pumpe (20) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (48) in Strömungsrichtung der Flüssigkeit in einen U-förmigen Leitungsabschnitt übergeht, der in der Hohlleitungsschlange (57) liegt, dessen Schenkel parallel zu der Achs·; des Brenners unterhalb sowie oberhalb von ihr verlaufen, dessen U-förmiger Bogen (95) am düsenseitigen Ende der Hohlleitungsschlange angeordnet und dessen oberer Schenkel an ihr brennerseitiges Ende angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel als eine an der Unterseite des Handgriffs angelenkte, fingerbetätigte Handhabe (21) ausgebildet ist, daß die Fördervorrichtung (20) einen mittels einer mit der Handhabe verbundenen Stange (68) verschiebbaren, mit einem Rückschlagventil (79, 80) gegen den Behälter abgeschlossenen Zylinder (76) und einen feststehenden Kolben (78), auf dem der Zylinder abgedichtet geführt ist, aufweist und daß der Kolben durch eine mit einem Rückschlagventil (92,94) gegen das Zylinderinnere (82) abgeschlossene Bohrung (88) mit der Zuführungsleitung (48) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (47) einen Adapter (37) zur Aufnahme, Halterung und zum Anschluß einer Brennstoff patrone (16) aufweist.
DE19702010874 1969-03-10 1970-03-07 Vernebelungsvornchtung fur Flüssigkeiten Expired DE2010874C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80543269A 1969-03-10 1969-03-10
US80543269 1969-03-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2010874A1 DE2010874A1 (de) 1970-09-24
DE2010874C true DE2010874C (de) 1973-05-03

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