DE20107128U1 - Auszugschiene für eine Schublade - Google Patents

Auszugschiene für eine Schublade

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Description

Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl ■ RO. Box 12 26 ■ D-85542 Kirchheim b. München
25/04/2001 Deutsches Gebrauchsmuster
Weng, Kuo-Chan
DE-2987
AuszuQschiene für eine Schublade
15
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Auszugschiene, die zwischen zwei Bauteilen angeordnet ist, und betrifft insbesondere eine Auszugschiene für eine Schublade oder ähnliches.
Herkömmlicherweise sind zwei sich entsprechende Schienen zwischen einer Schublade und einem Schrank angeordnet. Die beiden Schienen sind verlagerbar ineinander gesteckt und die Schublade kann dementsprechend aus dem Schrank heraus gezogen werden oder hinein geschoben werden. Darüber hinaus sind die beiden Schienen mit Anschlägen versehen, wie etwa Vorsprüngen, so dass verhindert wird, dass die Schublade aus dem Schrank herausfällt. Die oben beschriebene Schienenanordnung verursacht stets eine hohe Reibungskraft, so dass es mühsam ist, die Schublade heraus zu ziehen und so dass ein lautes Geräusch erzeugt wird, wenn die Schublade bewegt wird. Darüber hinaus kann bei dieser Schienenanordnung keine präzise Montage zwischen Schublade und Schrank erfolgen, so dass beim Bewegen der Schublade diese häufig auf und ab sowie nach links und nach rechts schwingt. Die Schienen sind mit Anschlägen versehen, um zu verhindern, dass die Schublade sich von dem Schrank löst und herausfällt. Falls es jedoch erforderlich sein sollte, die
European Patent and Hausen 5b P.O. Box 12 26
TrademarkftHorttev*· ·· ·· ·D-855&1 Kirchheim b·München ·· · . D-85542 Kirchheim b. München
Dipl.-Ing. MaflftiiCrfcinhardt .·* · · «Patrjen* ." j .·*·**· * " Tel:+49 (89) 90480081
DlI UdB^blll'· iif** *' FJ (
Dipl.-Ing. UdB^bllrler'· — 6-maii1nfo@patmetT.tenr···*··* *··' Fa*J»49 (89) 90480083 (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard Ganahl Internet: www.patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 84 (G4)
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl
DE-2987
Schublade zu entfernen oder die Schublade wieder in den Schrank einzubauen, so kann die Schublade nur dann abmontiert oder zusammen montiert werden, wenn die Schublade nach oben oder nach unten in eine Positionierposition bewegt wird.
Eine Kugellagerung kann zwischen den beiden Schienen angeordnet werden, wie es in dem US-Patent, Nr. 4119377 offenbart ist, um das relative Gleiten zwischen Schublade und Schrank zu erleichtern und um die Montage der Schublade in dem Schrank besser passend auszuführen.
In den US-Patenten, Nr. 5316389 und 5577821 ist jeweils eine Gleitschienenanordnung für Schubladen offenbart. Diese Gleitschienenanordnung umfaßt eine Schrankschiene, eine Zwischenschiene und eine Schubladenschiene, sowie einen Anschlagblock, der an einem Ende der Zwischenschiene befestigt ist, und einen Anschlaghebel, der an einem mittigen Abschnitt der Schubladenschiene befestigt ist. Diese Schienen sind jeweils verlagerbar zueinander zusammen montiert. Zwei schmale Schulterabschnitte an dem Anschlaghebel dienen dazu, mit zwei schmalen Anschlagflächen an dem Anschlagblock in Eingriff zu gelangen, so dass verhindert ist, dass sich die Schublade von dem Schrank löst und herunter fällt. Durch horizontales Andrücken des Anschlaghebels in Richtung der Schubladenschiene kann die Schublade einfach von dem Schrank gelöst werden.
Die oben beschriebene Gleitschienenanordnung weist die folgenden Nachteile auf:
1. Der Anschlaghebel und die Anschlagflächen des Anschlagblocks weisen einen kleinen Querschnitt auf. Wenn die Schublade heraus gezogen wird, werden die Kräfte an den Anschlagflächen konzentriert, so dass die Anschlagflächen abscheren oder brechen können.
2. Der Zwischenraum zwischen der Zwischenschiene und der Schubladenschiene ist sehr eng, so dass der Anschlaghebel sich in Längsrichtung erstreckt und im wesentlichen parallel zu der Schubladenschiene verläuft. Um eine ausreichend weite horizontale Verlagerung des Anschlaghebels zu erreichen, in Richtung der Schubladenschiene, um so das Abnehmen der Schublade zu erleichtern, ist der Anschlaghebel
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Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-2987 Seite -3-
aus einem Polymermaterial gefertigt und der Anschlag ist von dem Hebeldrehpunkt um einen beträchtlichen Abstand beabstandet. Dementsprechend, wenn die beiden schmalen Schulterabschnitte des Anschlaghebels mit einer Reaktionskraft beaufschlagt werden und infolge der Kontakt- bzw. Kollisionskraft sich verbiegt, die auf die Schublade einwirkt, die heraus gezogen wird, wird eine anteilige Komponente der Kraft erzeugt, die auf die Schubladenschiene einwirkt. Hierdurch kann der Anschlaghebel sehr leicht überspringen und in Richtung der Schubladenschiene verlagert werden. Unter diesen Umständen können die beiden schmalen Schulterabschnitte des Anschlaghebels kaum mit den beiden schmalen Anschlagflächen des Anschlagblockes in Eingriff gelangen und die Schublade kann daher sehr einfach von dem Schrank gelöst werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugschiene für eine Schublade zu schaffen, die das Herausfallen der Schublade verhindern kann, wenn die Schublade heraus gezogen wird.
Es ist dabei ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die obigen Auszugschiene derart auszubilden, dass die Gebrauchsdauer der Schublade verlängert wird.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Zur Lösung der Aufgabe umfaßt die Auszugschiene für eine Schublade nach der vorliegenden Erfindung eine Außenschiene, eine Zwischenschiene, eine Innenschiene, einen Außenanschlag und einen Innenanschlag. Die Außenschiene ist an einem Schrank angeordnet. Der Außenanschlag ist an einem Ende der Zwischenschiene angeordnet. Der Innenanschlag ist in der Innenschiene angeordnet. Die Innenschiene ist an der Schublade angeordnet.
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Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der
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Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl
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bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, im zusammen gebauten Zustand;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Innenanschlags der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in der Figur 1;
Fig. 5 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in der Figur 1, wobei dargestellt ist, dass die Schublade an dem Schrank eingebaut ist;
Fig. 6 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B, in der dargestellt ist, dass der Innenanschlag mit dem Außenanschlag in Eingriff steht; und
Fig. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B, in der dargestellt ist, dass der Innenanschlag mit dem Außenanschlag nicht in Eingriff steht.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 ist dort die Auszugschiene 1 bzw. die Gleitschienenanordnung für eine Schublade nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, die umfaßt, eine Außenschiene 10, eine Zwischenschiene 12, eine Innenschiene 14 und einen Außenanschlag 16 und einen Innenanschlag 18. Ein erstes Kugellager 11 ist zwischen der Außenschiene 10 und der Zwischenschiene 12 angeordnet. Ein zweites Kugellager 13 ist zwischen der Zwischenschiene 12 und der Innenschiene 14 angeordnet.
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DE-2987
Die Außenschiene 10 ist als kanalförmiger Körper ausgeführt, mit einer vorbestimmten Länge und mit einem U-förmigen Querschnitt. Die beiden Seiten der Außenschiene 10 sind mit Kugelschienen mit einem C-förmigen Querschnitt versehen und weisen kugelförmige Flächen auf. Die beiden Enden der Außenschiene sind jeweils mit einem Anschlag 10a für die Außenschiene versehen und weisen zwei erste Kugellageranschläge 10b auf, um die Zwischenschiene 12 und das erste Kugellager 11 anzuhalten. Die Zwischenschiene 12 ist ein kanalförmiger Körper mit einer bestimmten Länge. Die beiden Seiten der Unterseite der Zwischenschiene 12 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und der mittige Abschnitt der Unterseite weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Die beiden Seiten der Zwischenschiene 12 sind jeweils mit einer Kugelschiene mit einem C-förmigen Querschnitt und kugelförmiger Fläche versehen. Die beiden Seiten eines Endes der Zwischenschiene 12 sind jeweils mit einem Eingriffsabschnitt 12a versehen, um einen Eingriff mit dem ersten Kugellager zu ermöglichen. Der innen liegende mittige Abschnitt der Zwischenschiene 12 ist mit einem zweiten Anschlag 12b für die Kugellagerung versehen, um das zweite Kugellager 13 anzuhalten.
Die Innenschiene 14 ist als kanalförmiger Körper mit einer bestimmten Länge und mit einem U-förmigen Querschnitt versehen. Die beiden Seiten der Innenschiene 14 sind mit Kugelschienen mit einem C-förmigen Körper versehen und weisen kugelförmige Flächen auf. Der innen liegende mittige Abschnitt der Unterseite der Innenschiene 14 ist mit einem Einsetzabschnitt 14a versehen.
Der Außenanschlag 16 ist an einem Ende der Zwischenschiene 12 angeordnet, gegenüberliegend dem ersten Eingriffsabschnitt 12a für das Kugellager, und weist einen Querschnitt auf, der eine Form hat, die im wesentlichen der Form der Zwischenschiene 12 entspricht. Der Außenanschlag 16 weist einen rechteckigen Körper auf, hat eine vorbestimmte Länge, Breite und Höhe, entsprechend dem U-förmigen mittigen Abschnitt der Unterseite der Zwischenschiene 12.
Der innen liegende Eingriffsabschnitt 18 ist aus einem Polymerkunststoffkörper mit einer bestimmten Länge gefertigt. Ein Ende des innen liegenden Eingriffsabschnitts
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18 mit einer Einstecköffnung 80 versehen, die dem Einsteckabschnitt 14a entspricht, so dass der Einsteckabschnitt 14a dort eingesteckt werden kann. Das andere Ende daran ist mit einer Laschenzugöffnung 82 versehen. Die Breite des mittigen Abschnitts des inneren Eingriffsabschnitts 18 ist geringfügig kleiner als die Breite der Innenschiene 14 und weist zwei benachbarte schräge Flächen 84 und 86 auf, die sich in eine vorbestimmte Höhe erstrecken und in Richtung der Unterseite der Zwischenschiene 12 verlaufen. Die schräge Fläche 84 liegt distal von dem Außenanschlag 16 an dem benachbarten Abschnitt entfernt, hat eine Fläche des Querschnitts, die größer ist als die Fläche der anderen schrägen Fläche 86 an dem benachbarten Abschnitt, um eine innen liegende Eingriffsfläche 84a auszubilden, um einen Eingriff mit dem mittigen Abschnitt des Außenanschlags 16 auszubilden.
Im Gebrauch, wenn die Schublade heraus gezogen wird, in eine Stellung, in der die innen liegende Eingriffsfläche 84a mit dem Außenanschlag 16 kollidiert und in Eingriff gelangt, mittels der beiden schrägen Flächen des innen liegenden Eingriffsabschnitts 18, ist die Kraftkomponente der Zugkraft und der Reaktionskraft, die in Richtung der Zwischenschiene 12 wirkt, deutlich größer als die Kraftkomponente, die in Richtung der Innenschiene 14 wirkt, oder es wird sogar gar keine Kraftkomponente in Richtung der Innenschiene 14 wirkend, erzeugt. Deshalb kann der innen liegende Eingriffsabschnitt bzw. Innenanschlag 18 nicht in Richtung der Innenschiene 14 überspringen und es wird eine vollständige Anschlagwirkung erzielt.
Falls es gewünscht wird, die Schublade von dem Schrank zu trennen, muß der Benutzer lediglich in Längsrichtung eine Zugkraft auf die Laschenzugöffnung 82 aufbringen, zum Beispiel mit einem Finger, um die innen liegende Eingriffsfläche 84a in Richtung der Innenschiene 14 zu verlagern. Dann kann die Schublade einfach von dem Schrank getrennt werden.
Die Auszugschiene nach der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
1. Die beiden schrägen Flächen des innen liegenden Eingriffsabschnitts 18 erzeugen einen tatsächlichen Anschlag, so dass, wenn die Schublade heraus gezogen wird, die Schublade nicht aus dem Schrank fallen kann und nicht nach unten fallen kann.
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2. Die Fläche des Querschnitts des Anschlags ist größer, so dass der Eingriffabschnitt 18 oder der Außenanschlag 16 nicht abgenutzt werden oder brechen und damit die Gebrauchsdauer verlängert ist.
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Der Winkel des Biegeabschnitts an der Unterseite der Innenschiene 14 und die Innenkanten der beiden seitlichen Flächen der Innenschiene 14 können als spitzer Winkel ausgeführt sein. Darüber hinaus kann der Querschnitt der beiden Enden des innen liegenden Eingriffsabschnitts 18 eine trapezförmige Gestalt haben, bei der die Länge der unteren Seite der Breite der Innenkante der Unterseite der Innenschiene 14 entspricht und größer ist als die Länge der oberen Seite. Die Neigung der Seitenflächen des Trapezes entspricht dem spitzen Winkel, wobei beim Zusammenbauen des innen liegenden Eingriffabschnitts 18 und der Innenschiene 14 der Benutzer lediglich die beiden Enden des innen liegenden Eingriffsabschnitts 18 nach unten drücken muss, in Richtung der Unterseite der Innenschiene 14, so dass der innen liegende Eingriffsabschnitt 18 einfach in die Innenschiene gleitend eingesteckt werden kann, ohne dass ein einfaches Lösen möglich wäre.
Die oben erläuterte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dient lediglich der Beschreibung und soll keinesfalls beschränkend sein. Es sind zahlreiche Änderungen an dieser Ausführungsform denkbar, ohne dabei den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Kurz zusammen gefaßt, umfaßt die erfindungsgemäße Auszugschiene für eine Schublade eine Außenschiene, eine Zwischenschiene, eine Innenschiene, einen Außenanschlag und einen Innenanschlag. Die Außenschiene ist an einem Schrank angeordnet. Der Außenanschlag ist an einem Ende der Zwischenschiene angeordnet. Der Innenanschlag ist innerhalb der Innenschiene angeordnet. Die Innenschiene ist an der Schublade angeordnet. Die Schienen sind verlagerbar zueinander und miteinander montiert. Mittels des Eingriffs zwischen dem Innenanschlag und dem Außenanschlag oder durch Lösen des Eingriffs zwischen Innenanschlag und Außenanschlag, kann die Schublade einfach in den Schrank eingebaut werden oder von dem Schrank abgenommen werden.
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Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (6)

1. Auszugschiene für eine Schublade, mit:
- einer Außenschiene, die eine bestimmte Länge hat;
- einer Zwischenschiene, die eine bestimmte Länge hat;
- einer Innenschiene, die eine bestimmte Länge hat;
- einem Außenanschlag, der an einem außen liegenden Ende der Zwischenschiene angeordnet ist, und der eine im Querschnitt ausgebildete Anschlagfläche hat; und
- einem Innenanschlag, der als Polymer-Kunststoffkörper ausgeführt ist und eine bestimmte Länge aufweist, wobei ein Ende des Innenanschlags an einem vorbestimmten Abschnitt der Mitte der Innenschiene befestigt ist, während das andere Ende davon mit einer Öffnung versehen ist, sowie ein mittiger Abschnitt des Innenanschlags mit zwei schrägen Flächen versehen ist, die in Richtung der Zwischenschiene weisen und benachbart zueinander liegen, wobei die schräge Fläche, die distal von dem Außenanschlag entfernt an dem benachbarten Abschnitt liegt, eine Querschnittfläche hat, die größer ist als die Fläche der anderen schrägen Fläche an dem benachbarten Abschnitt, um eine innen liegende Eingriffsfläche auszubilden, um einen Eingriff mit der Anschlagfläche des Außenanschlags vorzusehen.
2. Auszugschiene für eine Schublade, mit:
- einer Außenschiene, die eine bestimmte Länge hat und die eine kugelförmige Schienenfläche aufweist;
- einer Zwischenschiene, die eine bestimmte Länge hat und die eine kugelförmige Schienenfläche aufweist;
- einer Innenschiene, die eine bestimmte Länge hat und die eine kugelförmige Schienenfläche hat;
- einer ersten Kugellagerung, die zwischen den kugelförmigen Schienenflächen der Außenschiene und der Zwischenschiene angeordnet ist;
- einer zweiten Kugellagerung, die zwischen den kugelförmigen Schienenflächen der Zwischenschiene und der Innenschiene angeordnet ist;
- einem Anschlagabschnitt an der Außenschiene, der an einem Ende der Außenschiene angeordnet ist, um die Zwischenschiene anzuhalten;
- einem Anschlagabschnitt für die Kugellagerung, der an dem anderen Ende der Außenschiene angeordnet ist, um die erste Kugellagerung anzuhalten;
- zwei Eingriffsabschnitten, die an den beiden Seiten an einem Ende der Zwischenschiene angeordnet sind, um einen Eingriff mit der ersten Kugellagerung zu ermöglichen;
- einem zweiten Anschlagabschnitt für die Kugellagerung, der an einem innen liegenden mittigen Abschnitt der Unterseite der Zwischenschiene angeordnet ist, um die zweite Kugellagerung anzuhalten;
- einem Außenanschlag, der an einem außen liegenden Ende der Zwischenschiene angeordnet ist, und der eine im Querschnitt liegende Anschlagfläche hat; und
- einem Innenanschlag, der als Polymer-Kunststoffkörper ausgeführt ist und eine bestimmte Länge aufweist, wobei ein Ende des Innenanschlags an einem vorbestimmten Abschnitt der Mitte der Innenschiene befestigt ist, während das andere Ende davon mit einer Öffnung versehen ist, sowie ein mittiger Abschnitt des Innenanschlags mit zwei schrägen Flächen versehen ist, die in Richtung der Zwischenschiene weisen und benachbart zueinander liegen, wobei die schräge Fläche, die distal von dem Außenanschlag entfernt an dem benachbarten Abschnitt liegt, eine Querschnittfläche hat, die größer ist als die Fläche der anderen schrägen Fläche an dem benachbarten Abschnitt, um eine innen liegende Eingriffsfläche auszubilden, um einen Eingriff mit der Anschlagfläche des Außenanschlags vorzusehen.
3. Auszugschiene für eine Schublade nach Anspruch 1, wobei der Querschnitt der Eingriffsfläche des innen liegenden Eingriffsabschnitts und der Querschnitt der Anschlagfläche des Außenanschlags rechteckig ausgebildet sind.
4. Auszugschiene für eine Schublade nach Anspruch 2, wobei der Querschnitt der Eingriffsfläche des innen liegenden Eingriffsabschnitts und der Querschnitt der Anschlagfläche des Außenanschlags rechteckig ausgebildet sind.
5. Auszugschiene für eine Schublade nach Anspruch 1, wobei der Winkel des Biegeabschnitts der Unterseite der Innenschiene und die Innenkanten der beiden Seitenflächen der Innenschienen als spitzer Winkel vorliegen, sowie der Querschnitt der beiden Enden des innen liegenden Eingriffsabschnitts eine trapezförmige Gestalt hat, wobei die Länge der Unterseite der Breite der Innenkante der Unterseite der Innenschiene entspricht und größer ist als die Länge der oberen Seite, sowie die Neigung der Seitenflächen des Trapezoids dem spitzen Winkel entspricht.
6. Auszugschiene für eine Schublade nach Anspruch 2, wobei der Winkel des Biegeabschnitts der Unterseite der Innenschiene und die Innenkanten der beiden Seitenflächen der Innenschienen als spitzer Winkel vorliegen, sowie der Querschnitt der beiden Enden des innen liegenden Eingriffsabschnitts eine trapezförmige Gestalt hat, wobei die Länge der Unterseite der Breite der Innenkante der Unterseite der Innenschiene entspricht und größer ist als die Länge der oberen Seite, sowie die Neigung der Seitenflächen des Trapezoids dem spitzen Winkel entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100515276C (zh) * 2006-06-23 2009-07-22 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 滑轨定位装置

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