DE20106704U1

DE20106704U1 - Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon

Info

Publication number: DE20106704U1
Application number: DE20106704U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-04-02
Filing date: 2001-04-18
Publication date: 2001-07-05
Anticipated expiration: 2011-04-19
Also published as: US20020142793A1

Description

HALTEVORRICHTUNG FÜR EIN MOBILTELEFON

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon.
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Eine herkömmliche Vorrichtung für ein Mobiltelefon wird normalerweise in einem Fahrzeug eingesetzt und ist dazu bestimmt, das Mobiltelefon derart zu halten, dass der Fahrer während des Fahrens das Mobiltelefon nicht halten muss. Die herkömmliche Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon hat normalerweise die Form einer Klammer mit einer Aufnahmevertiefung, um darin das Mobiltelefon aufzunehmen, wobei die Haltevorrichtung an einer geeigneten Stelle am Armaturenbrett des Fahrzeugs befestigt ist. Eine derartige herkömmliche Haltevorrichtung hat jedoch kein optisch schönes Erscheinungsbild und ist nur durch seine Funktion bestimmt, so dass es nicht in das Design des Innenraums eines Fahrzeuges passt.

Primäre Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon vorzusehen, die eine ästhetische Erscheinung hat, so dass sie, wenn die Haltevorrichtung nicht gebraucht wird, zum Innenraum des Fahrzeuges in dekorativer Weise passt.

Gemäß der Erfindung ist eine zusammenklappbare Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon vorgesehen, die aus zwei zueinander schwenkbaren Teilen besteht, die miteinander verbunden sind, wobei die zwei Teile zusammen eine kugelförmige Gestalt bilden, wenn ein Mobiltelefon darin nicht aufgenommen ist.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon vorgesehen, bei dem ein erstes Teil schwenkbar an einem zweiten Teil befestigt ist, das seinerseits mit einer Basis schwenkbar verbunden ist. In dem Innenraum des ersten Teils ist ein Lautsprecher aufgenommen, wobei zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil die Haltevorrichtung angeordnet ist.

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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in der zu Illustrationszwecken eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
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- Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon;

- Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon;

- Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt, in der die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon gezeigt ist;

- Fig. 4 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt, die die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon in einer eine Kugelform annehmenden geschlossenen Form zeigt;

- Fig. 5A und 5B jeweils die zu einer Basis geschwenkte Haltevorrichtung;

- Fig. 6 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon;

- Fig. 7 eine Explosionsansicht, in der ein Block und eine justierbare Haltevorrichtung gemäß der Erfindung für ein Mobiltelefon gezeigt ist, und

- Fig. 8 eine Explosionsansicht, in der ein Block und eine feststehende Haltevorrichtung gemäß der Erfindung für ein Mobiltelefon gezeigt ist.

Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon gezeigt, die ein erstes Teil 1 aufweist, das mittels eines Schwenkelements 20 mit einem zweiten Teil 2 verbunden ist. Sowohl das erste Teil 1 als auch das zweite Teil 2 besteht aus einer Halbkugel, so dass beim Zusammensetzen des ersten Teils 1 mit dem zweiten

Teil 2 die erfindungsgemäße Haltevorrichtung die Form einer in Figur 4 gezeigten Kugel annimmt. Die Gestalt der Haltevorrichtung kann dabei modifiziert werden oder kann an eine geeignete Form, wie beispielsweise an die eines Golfballs, eines Soccer-Balls oder eines Fußballs angepasst sein. Im Innenraum des ersten Teils 1 ist ein Lautsprecher 11 aufgenommen, wobei in dem ersten Teil 1 eine Mehrzahl von Öffnungen 12 vorgesehen ist, durch die der Schall des Lautsprechers nach außen dringen kann. Eine Halterungseinheit 3 ist am Innenumfang des ersten Teils 1 befestigt und zwischen dem ersten Teil 1 und dem zweiten Teils 2 angeordnet. Das zweite Teil 2 ist schwenkbar an der Oberseite einer Basis 4 befestigt, die feststehend mit dem Fahrzeug verbunden ist. Wie in Figur 6 gezeigt, ist ein Durchgang 41 in der Basis 4 vorgesehen, so dass Leitungen über den Durchgang 41 in das Innere der Haltevorrichtung geführt werden können. Wie in den Figuren 5A und 5B gezeigt, kann die Kugel relativ zur Basis 4 geschwenkt werden. Durch die Schwenkbewegung kann der erste Teil 1 in eine gewünschte Position bewegt werden.

Mit Bezug auf die Figuren 7 und 8 weist die Halterungseinheit 3 eine Basiswand mit zwei Klammerelementen 32 auf, die sich von der Basiswand weg erstrecken. Wie in Figur 7 gezeigt, kann ein Klammerelement 32 bewegt werden, um so Mobiltelefone mit unterschiedlichen Größen aufnehmen zu können. Wie in Figur 8 gezeigt, sind die Klammerelemente 320 feststehend, womit sie geringere Herstellungskosten verursachen. An der Basiswand ist ein Gehäuse mit einer darin vorgesehenen Aussparung 31 vorgesehen. Ein Blockelement 15 ist mit dem ersten Teil 1 verbunden und das Blockelement 15 hat eine Arretierplatte 151, die bewegbar in der Aussparung 31 aufgenommen werden kann.

Das zweite Teil hat zwei Tragarme 23 mit darin vorgesehenen Langlöchern, wobei das erste Teil zwei Stifte 14 aufweist, die bewegbar in den zwei Tragarmen 23 gehalten sind. Mit Hilfe der Tragarme 23 wird dem ersten Teil 1 nur eine begrenzte Öffnungsbewegung ermöglicht, so dass das erste Teil

1 nicht über eine Grenzstellung geschwenkt werden kann, womit ein Herausfallen der Halterungseinheit verhindert wird. In dem zweiten Teil 2 ist eine Innenwand 22 angeordnet, wobei ein Raum 21 zwischen der Innenwand 22 und dem Innenumfang des zweiten Teils 2 definiert ist. Ein Durchgangsloch 221 geht durch das zweite Teil 2 und steht mit dem Raum 21 in Verbindung, so dass Leitungen durch den Durchgang 41 und den Raum 21 über das Durchgangsloch 121 hindurch gezogen werden und an dem Lautsprecher 11 angeschlossen werden können. Ein mit dem Raum 21 und dem Innenraum des zweiten Teils 2 in Verbindung stehendes Leitungsloch 220 ist in der Innenwand vorgesehen, so dass sich Leitungen durch den Durchgang 41, durch das Durchgangsloch 221 und das Drahtloch 220 hindurch erstrecken können und an dem durch die Halterungseinheit 3 gehaltenen Mobiltelefon angeschlossen werden können.

Die Haltevorrichtung kann jede Gestalt annehmen, die zu dem Innendesign des Fahrzeugs passt.

Claims

1. Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon, aufweisend: ein erstes Teil (1), das mit einem zweiten Teil (2) schwenkbar verbunden ist, einen in dem Innenraum des ersten Teils (1) aufgenommenen Lautsprecher (11) und eine Halterungseinheit (3), die zwischen dem ersten Teil (1) und dem zweiten Teil (2) angeordnet ist, und eine Basiseinheit (4), wobei das zweite Teil mit der Basiseinheit an ihrer Oberseite schwenkbar verbunden ist.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Teil (2) zwei mit jeweils einem Langloch versehene Tragarme (23) und das erste Teil (1) zwei Stifte aufweist, die in den zwei Langlöchern der Tragarme bewegbar gehalten sind.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Teil (1) eine Mehrzahl von darin vorgesehenen Öffnungen (12) aufweist.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, die überdies ein Blockelement (15) aufweist, das mit dem ersten Teil (1) verbunden ist, wobei das Blockelement (15) eine Arretierplatte (151) hat und die Halterungseinheit (3) eine Basiswand mit zwei Klammerelementen (23, 230) aufweist, die sich von der Basiswand erstrecken und ein Gehäuse mit der Basiswand verbunden ist, welches Gehäuse eine darin vorgesehene Aussparung (31) hat, und die Arretierplatte (151) in der Aussparung (31) bewegbar aufgenommen ist.

5. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die überdies eine in dem zweiten Teil vorgesehene Innenwand (22) und einen zwischen der Innenwand (22) und einem Innenumfang des zweiten Teils (2) definierten Raum (21) aufweist, wobei sich ein Durchgangsloch (221) durch das zweite Teil (2) erstreckt und in den Raum (21) öffnet.

6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, wobei ein Leitungsloch (220) in der Innenwand (22) vorgesehen ist, das den Raum (21) mit dem Innenraum des zweiten Teils (2) verbindet.