DE20104116U1 - Leseregal - Google Patents

Leseregal

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DE20104116U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/007Overhead reading-racks or book-rests

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Eisenführ, Speiser & Partner
Bremen, Unser Zeichen:
8. März 2001
V 916 KGG/sb
Anmelder/Inhaber: VOIGT, LutZ
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
i > ··· ' • J . · Bremen · % # * . J , Hamburg
·..· ..* * · Patentanwälte Patentanwalt
European Patent Attorneys European Patent Attorney
Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Phys. Frank Meier
Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
Dr.-Ing. Werner W. Rabus Rechtsanwälte
Dipl.-Ing. Jürgen Brügge Rainer Böhm
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt Silja J.Greischel*
Dipl.-Ing. Klaus G. Göken •MaitreenOroit
Jochen Ehlers
Dipl.-Ing. Mark Andres München
Dipl.-Chem.Dr. Uwe Stilkenböhmer Patentanwälte
Dipl.-Ing. Stephan Keck European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Johannes M.B.Wasiljeff Dipl.-Wirt.-Ing. Rainer Fritsche
Patentanwalt Lbm.-Chem. Gabriele Leißler-Ger
Dr.-Ing. Stefan Sasse Dipl.-Ing. Olaf Ungerer
Patentanwalt
Rechtsanwälte Dipl.-Chem. Dr. Peter Schuler
Ulrich H. Sander
Christian Spintig Berlin
Sabine Richter Patentanwälte
European Patent Attorneys
Martinistrasse 24 Dipl.-Ing. Henning Christiansen
D-28195 Bremen Dipl.-Ing. Joachim von Oppen
Tel.+49-10)421-36 35 0 Dipl.-Ing. Jutta Kaden
Fax +49-(0)421-337 8788 (G3) Dipl.-Ing. Mathias Karlhuber
Fax +49-(0)421 -328 8631 (G4)
mail@eisenfuhr.com Alicante
http://www.eisenfuhr.com European Trademark Attorney
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Lutz Voigt , Ristedter Straße, 28857 Syke
Leseregal
Die Erfindung betrifft ein Leseregal.
Es gibt bereits eine Vielzahl von Leseregalen, bzw. zwar Lesepulte. Als Stand der Technik sei insbesondere verwiesen auf DE 20 45 82, DE 36 89 08, DE 651 758, EP O 345 692-A1, DE 42 35 861 A1. Alle diese Leseregale sind jedoch nur ungenügend für Menschen geeignet, die aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung ans Bett gefesselt sind und die aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung nur schwerlich oder gar nicht das zu lesende Buch oder die zu lesende Zeitschrift halten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leseregal zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile vermeidet und mit welchem auch körperlich leicht oder schwer beeinträchtigte Menschen in der Lage sind, nicht nur zu lesen, sondern dies mit möglichst geringer Anstrengung zu tun.
Die Aufgabe wird mit einem Leseregal mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Leseregal besteht im Wesentlichen aus einer transparenten Platte, beispielsweise aus einer Akrylglasplatte, auf die ein Buch oder eine Zeitschrift so gelegt werden kann, dass die zu lesende Schrift stets auf der Platte liegt. Mithin kann der Leser, wenn er im Bett oder Sofa liegt oder im Stuhl sitzt von unten den Text lesen, was aufgrund der Transparenz der Platte ohne Probleme möglich ist. Gleichzeitig hält die Platte auch das zu lesende Werk, z.B. das Buch und der Leser braucht das Buch nicht selbst halten. Wenn das Buch um eine Seite umgeschlagen werden muss, kann dies entweder der Leser selbst tun oder dies wird von einer Hilfsperson ausgeführt.
Das erfindungsgemäße Leseregal ist mit Seilen, die wenigstens an drei Kanten der Platte aufgenommen werden, auch so verschwenkbar, dass es einmal in die horizontale - zum Lesen - und einmal in die vertikale - zum Wegklappen - gestellt werden kann. Wird also das Leseregal nicht benötigt, kann es auf einfache Art und Weise in die Horizontale gestellt werden, so dass es dann an der angrenzenden Seitenwand lagert, die auch bevorzugt die Seile aufnimmt, die sich in einem bestimmten Punkt oberhalb der Platte vereinigen. Sind wenigstens zwei der Seilaufnahmen in der Platte als durchlaufende Schlaufen ausgebildet, kann auf einfache Art und Weise die Verstellung der gesamten Leseregalplatte durchgeführt werden und diese verbleibt auch in der Horizontalstellung, ohne dass es hierzu noch einer gesonderten Befestigung bedarf.
Das erfindungsgemäße Leseregal besticht durch seine Einfachheit und ermöglicht es auch Menschen, die körperlich behindert sind, auf angenehme und der Gesundheit zuträgliche Weise auf dem Rücken liegend das Lesen zu ermöglichen. Die Aufhängung der gesamten Platte mittels der Seile an einer Wand ist ebenso einfach und das Wegklappen der Platte in die horizontale Position ist ebenfalls äußerst effektiv, damit das Leseregal nicht nach dem Lesen das Aufstehen stört.
Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Leseregal mit einer Leuchte ausgestattet, die von unten die transparente Platte durchleuchtet, so dass der zu lesende Text stets angeleuchtet wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt in der Aufsicht ein erfindungsgemäßes Leseregal 1, bestehend aus einer transparenten Platte 2, welche an vier Seilen 3a, 3b, 3c, 3d aufgehängt ist, wobei alle vier Seile sich in einem Punkt 4 vereinen und dort an einem an der Wand 5 angebrachten Nagel oder Haken eingehängt sind. In der dargestellten Figur befindet sich die Platte in nahezu horizontaler Lage.
Die Seile 3a und 3b sind verschiedene Enden des gleichen Seils, genauso verhält es sich bei den Seilen 3c und 3d. Wird die Platte in die Vertikale geschwenkt, so liegt sie nahezu parallel an der Wand an und hierbei können die jeweiligen Seile durch die Aufhängung 4 so durchrutschen, dass die Platte nach der Verschwenkung an der Wand im Wesentlichen in ihrer Position verbleibt.
Wie in der Figur ferner zu sehen ist, sind die Seile 3a und 3c auch unterhalb der Platte miteinander verbunden, so dass alle vier Seile letztlich ein einziges Seil sind, welches an den Aufnahmen an der Platte der Seile 3d und 3b dort fest angebracht ist.
Zum Lesen ist es auch vorteilhaft, wenn an der Platte eine Leuchte angebracht ist, die die Platte von unten her ausleuchtet. (Die Leuchte ist in der Zeichnung nicht dargestellt.)

Claims (4)

1. Leseregal (1), bestehend aus einer transparenten Platte (2), die an wenigstens drei Kanten bzw. Ecken eine Aufnahme für ein Seil (3) aufweist, wobei die in den Aufnahmen eingelegten Seile in einem Punkt (4) oberhalb der Platte verbunden sind.
2. Leseregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leseregal sowohl in die horizontale Lage als auch in die vertikale Lage verschwenkbar ist und bei der vertikalen Lage im Wesentlichen parallel zu einer Wandung (5) lagert, an der die Seile (3) oberhalb der Platte (2) gelagert sind.
3. Leseregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leseregal mit einer Leuchte ausgestattet ist, die das Leseregal von unten her anleuchtet.
4. Leseregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der vier Ecken der Platte eine Seilaufnahme vorgesehen ist und die Seile von wenigstens zwei benachbarten Seilenden (3a, 3c) miteinander verbunden sind.
DE20104116U 2001-03-08 2001-03-08 Leseregal Expired - Lifetime DE20104116U1 (de)

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