DE20102341U1 - Nachrüstsatz für dreirädrige Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen - Google Patents

Nachrüstsatz für dreirädrige Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen

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Description

Trends for Kids Vertriebs GmbH G 501/2
Am Industriegleis 9 09.02.01
84030 Ergolding
Nachrüstsatz für dreirädrige Schiebewagen für Kinder
und/oder Puppen
• Die Erfindung betrifft einen Nachrüstsatz für dreirädrige Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen sowie einen mit diesem Nachrüstsatz ausgestatteten dreirädrigen Schiebewagen für Kinder und Puppen.
Aus der US-5,765,856 ist ein dreirädriger Schiebewagen für Kinder bekannt, der Schrägholme aufweist, zwischen denen ein Sitzeinsatz vorgesehen ist und an welchen Stützstreben für hintere Räder angelenkt sind. Die beiden tragenden Schrägholme weisen unten abgewinkelte Teile auf, die an einem waagerechten Verbindungsteil befestigt sind. Dieses Verbindungsteil verläuft gegenüber dem Auf-/ stellboden im wesentlichen parallel. In der Unterseite des Verbindungsteils ist in einem senkrechten Schwenklager ein Lagerzapfen einer Gabel drehbar gelagert, die an ihren Enden eine Achse für ein zwischengesetztes vorderes Laufrad aufweist. Mit diesem dreirädrigen Schiebewagen kann auf einfache Weise im Bogen gefahren werden. Das Vorderrad richtet sich dabei entsprechend der an den Schrägholmenden am vorgesehenen Schieber ausgeübten Kraft entsprechend aus. Darüber hinaus sind Mittel vorgesehen, um eine Arretierung des Lagerzapfens vornehmen zu können, damit die Räder in gewünschter Richtung arretiert gehalten werden. Bei dieser Ausführungsform ist das Vorderrad stets als fester Bestandteil am Kinderwagengestell vorgesehen.
Andere bekannte dreirädrige Schiebewagen weisen hingegen ein starr gelagertes Einzelrad auf, das zwischen den beiden Holmschenkeln oder einer Gabel gelagert ist. Beispielsweise wird auf die EP 1 031 490 Al und die US-Schriften 5,123,670, 5,562,300 sowie 5,765,855 verwiesen.
Bei allen diesen Ausführungen ist stets ein einzelnes Vorderrad vorgesehen, . das wie das Vorderrad eines Fahrrades eine Radnabe aufweist, die auf einer Achse mit seitlich vorstehenden Schraubenzapfen drehbar gelagert ist. Die Achse wird in ü-förmige Aufnahmen an den Holmbzw. Gabelschenkelenden aufgesteckt und hieran mittels Schrauben und Kontermuttern befestigt bzw. unter Verwendung eines Schnellverschlusselementes, das durch Umlegen eines Spannbügels die notwendige axiale Spannkraft auf die Achse und die Schraubverbinder ausübt, gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nachrüstsatz für Schiebewagen der gattungsgemäßen Art anzugeben, der - wie dies in der US 5,765,856 angegeben ist - eine Verdrehung der Radanordnung um eine senkrechte Achse auch bei solchen Schiebewagen ermöglicht, die normalerweise nur ein starr gelagertes Vorderrad aufweisen.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Nachrüstsatzes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Eine Lösungsvariante unter Verwendung eines flächenförmigen oder gehäuseförmigen Trägers, ist im Anspruch 14 angegeben.
Während die Lösung nach Anspruch 1 einen Träger vorsieht, der beispielsweise aus Rohr gefertigt werden kann, ist im Anspruch 14 ein Träger angegeben, der an den beiden Holmenden der Gabel des Schiebewagens befestigbar ist. Die einfachste Befestigungsart besteht darin, mittels einer Gewindestange oder eines Bolzens mit seitlichem Gewinde, die oder der durch fluchtende Bohrungen in Seitenwänden des Trägers hindurchgesteckt werden, an den vorgesehenen
U-förmigen Lagerausnehmungen den Träger an den Holmenden anzuschrauben. Dies kann auch unter Verwendung von Kontermuttern erfolgen. Der Träger erstreckt sich von dem Befestigungspunkt ausgehend mindestens über einen größeren Abschnitt über die Holmenden und sollte im hinteren Bereich daran fixiert sein. Hierzu können in den Holmen bereits vorgesehene Schraubbolzen oder aber auch Aufklippteile verwendet werden. Es ist ferner möglich, die Seitenwände ' so auszuformen, dass sie U-förmige Führungsschienen für die Holmenden bilden, so dass eine weitere Sicherung entbehrlich ist. Dies ist auch mittels die Holmenden untergreifende Winkelansätze realisierbar. Um eine senkrechte Lagerung der Schwenkachse auf einfache Weise zu realisieren, kann darüber hinaus der Träger in Form eines aufschiebbaren Gehäuses ausgeführt werden. Im Fall dass Seitenwände oder ein Gehäuse verwendet werden, muss die Breite dem äußeren Abstand der Holmenden entsprechend angepasst sein.
Im Anspruch 18 ist ein Schiebewagen, ausgestattet mit einem Nachrüstsatz gemäß der Erfindung, angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen selbsterklärend im einzelnen angegeben.
Selbstverständlich kann mit einem solchen Nachrüstsatz ein Wagen der gattungsgemäßen Art auch bereits ausgeliefert werden. In diesem Fall würde ein normales Rad mit starrer Achsenanordnung als zusätzliches Rad mit angeboten werden können. Durch die konstruktive Ausführung des Trägers für das Lagergehäuse der Radanordnung ist in jedem Fall gewährleistet, dass mindestens eine Dreipunktbefestigung sichergestellt ist. Im Fall der Verwendung von Querstellteilen, die an den Holmen angeschraubt, angekuppt oder mit anderen Befestigungsmitteln befestigt werden, ist auch eine Vierpunktbefestigung sichergestellt. Eine einfache Befestigung nur über die Achse, die durch den Querverbindungsteil verläuft, ist nur dann mög-
lieh, wenn, wie im Anspruch 13 angegeben ist, eine Verdrehsicherung gewährleistet ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere bei stark beanspruchten und belasteten Schiebewagen ein Träger mit einem zweiten Abschnitt eine erhöhte Sicherheit bietet.
Eine Befestigung über verschiedene Punkte ist durch die Lösung gemäß den Ansprüchen 14 bis 17 möglich, wobei die flächenförmigen bzw. die in Form eines Gehäuses ausgebildeten Träger an verschiedenen Punkten an den Holmenden, z.B. mittels Schraubklemmen, angeschraubt oder mittels Spannhalter angeklippt und/oder zusätzlich zu der Schraubverbindung an den U-förmigen Aufnahmen der Holmenden befestigt werden können.
Die Erfindung ist grundsätzlich auf alle dreirädrigen Schiebewagen anwendbar, die zwei parallele Holmenden oder eine Gabel zur Aufnahme des Vorderrades aufweisen. Ist darüber hinaus an einem Querstück bzw. Halter der Gabel eine Bremsvorrichtung vorgesehen, um das Einzelrad abbremsen zu können, so kann der entsprechende Bolzen zugleich auch als Befestigungsbolzen für den zweiten Abschnitt des Trägers dienen. Die Länge des zweiten Abschnittes ist so auszulegen, dass die Achse in den Lageraufnahmen einerseits und das Befestigungslager am zweiten Abschnitt auf den Befestigungsbolzen im Wagengestell bzw. am Querstutzen aufgesteckt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
Figur 1 zeigt einen Nachrüstsatz nach der Erfindung. Dieser besteht aus einem Radpaar, das aus den beiden Rädern 1 und 2 besteht, die auf einer horizontalen Achse 3 drehbar gelagert sind und durch Arretierungsmittel nicht ohne weiteres von dieser abgezogen werden können. Die horizontale Achse 3 ist fest an einem Lagergehäuse 4 befestigt
und steht seitlich entsprechend hervor, so dass die beiden Räder 1 und 2 seitlich des Lagergehäuses 4 angeordnet sind. Dieses Lagergehäuse 4 ist bei verschiedenen vierrädrigen Kinderwagenausführungen bekannt und um eine senkrechte Achse schwenkbar, so dass die Räder 1, 2 mit ihrer horizontalen Achse in jede Drehstellung verbracht werden können und sich beim Schieben automatisch in die gewünschte Schieberichtung stellen. Darüber hinaus kann in dem Lagergehäuse 4 auch eine Arretierungseinrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, die Drehbewegung zu blockieren, so dass beispielsweise ein Geradeauslauf entsprechend einem Einzelrad gewährleistet ist. Auch dies ist bei vielen Kinderwägen mit einer vierrädrigen Räderanordnung realisiert. Ferner kann an dem Lagergehäuse auch ein Schieber vorgesehen sein, um darüber einen seitlich vorstehenden Bremszapfen bewegen zu können, der beim Hinunterschieben des Schiebers in einen Zahnkranz, der innenseitig an mindestens einem der Räder vorgesehen ist, eingreift. Zum Lösen der Feststellbremse muss der Schieber wieder nach oben geschoben werden.
Das Lagergehäuse 4 ist an einem ersten Abschnitt 5 eines Trägers befestigt, und zwar so, dass es in gewünschter Weise um die vertikale Achse verdrehbar ist. Dies kann durch einen Lagerzapfen bewirkt werden, der in eine variable Lagerausnehmung des Lagergehäuses 4 eingreift. Der erste Abschnitt 5 weist oben eine Abwinklung in Form einer Krümmung auf. Der Träger selbst besteht aus einem Stahlrohr. Hinter dem Abbiegungswinkel sind seitlich zwei Hülsen angeschweißt, die einen Querverbxndungsteil 6 bilden. Das Rohr des Trägers ist in diesem Bereich durchbohrt, so dass durch die Hülsen hindurch z.B. eine Gewindestange eingeschoben werden kann bzw. ein Lagerbolzen mit daran befindlichen, seitlich vorstehenden Gewindezapfen 11. Auf diese Gewindezapfen sind Kontermuttern 7 und 9 seitlich aufgeschraubt. Sie lassen sich verstellen, so dass die Breite der lichten Gabelweite bzw. dem Abstand zwischen den Holmenden 13, wie aus Figur 2 ersichtlich
ist, anpassbar ist. Die Gewindezapfen 11 lassen sich in die U-förmigen Lagerausnehmungen 12 in den Holmenden 13 (Fig. 2) einsetzen und hieran mittels der weiterhin vorgesehenen Hutmutter 8, und des Schnellspannver-Schlusses 18, der einen Schraubteil 10 aufweist, der auf den Gewindezapfen 11 aufgeschraubt wird, befestigen. Dazwischen können selbstverständlich noch Scheiben zwischengefügt sein. ■ .
Figur 1 zeigt ferner, dass der zweite Abschnitt 14 des Trägers im hinteren Bereich zusammengedrückt ist, also als flaches Teil ausgebildet ist. In dem Endabschnitt befindet sich eine U-förmige Lagerungsausnehmung 15. Diese U-förmige Lagerausnehmung 15 wird - wie aus Figur 2 ersichtlich - auf einen Lagerzapfen 16, der an einem Halter 17 befestigt ist, der die beiden Holmenden 13 hinter dem normalerweise eingesetzten Vorderrad verbindet, aufgeschoben und dort mittels einer Schraube befestigt. Auf diesen Lagerzapfen 16 kann bei normaler Ausführung mit einem Einzelrad mit starrer Vorderachse eine Bremseinrichtung befestigt sein. Die Figuren sind in einer Fotoperspektive schematisch dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Rad 10 Schraubteil
2 Rad 11 Gewindezapfen
3 horizontale Achse 12 Lagerausnehmung
4 Lagergehäuse 13 Holmende
5 erster Abschnitt 14 zweiter Abschnitt
6 Querverbindungsteil 15 Lagerausnehmung
7 Kontermutter 16 Gewindezapfen
8 Nutmutter 17 Halter
9 Kontermutter 18 Sehne11spannverschluss

Claims (18)

1. Nachrüstsatz für einen dreirädrigen Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen, aufweisend mindestens zwei Räder (1, 2), die auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (3) drehbar und seitlich an einem Lagergehäuse (4) verlaufend gelagert sind, an welchem die Achse (3) befestigt ist und welches sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt und um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist und Vorrichtungen zur Befestigung an einem Träger aufweist, der einen ersten Abschnitt (5) aufweist, der an einem Querverbindungsteil (6) mit seitlichen Befestigungseinrichtungen (7, 8, 9, 10) befestigt ist, welche Befestigungseinrichtungen (7, 8, 9, 10) auf Bolzen oder Gewindezapfen (11) vorgesehen sind, die in U-förmige Lagerausnehmungen (12) in den parallelen Holmenden (13) des Schiebewagengestells anstelle des einzigen Vorderrades einsetzbar und hieran befestigbar sind, und der einen zweiten Abschnitt (14) aufweist, der gegenüber dem ersten Abschnitt (5) abgewinkelt verläuft und an der anderen Seite des Querverbindungsteils (6) vorgesehen ist und Befestigungsmittel zum lösbaren Fixieren mindestens an einem Befestigungspunkt im Schiebewagengestell aufweist.
2. Nachrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem runden Rohr oder Profilrohr besteht, wobei der erste Abschnitt (5) gegenüber dem zweiten Abschnitt (14) abgewinkelt oder abgebogen ist und dass hinter der Abwinkelung bzw. dem Bogen an das Rohr seitlich zueinander fluchtende Hülsen angeschweißt oder angelötet sind, die den Querverbindungsteil (6) bilden.
3. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (14) des Trägers mindestens im Endbereich abgeflacht ist und eine U-förmige Lagerausnehmung (15) oder Bohrung aufweist, mit der der Träger auf einen vorstehenden Gewindezapfen (16) an einem Halter (17) aufsteckbar und festschraubbar ist.
4. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt mindestens an der Unter- oder Oberseite ein Querteil als Befestigungsmittel vorgesehen ist, das mit den seitlichen Holmenden (13) verbindbar ist.
5. Nachrüstsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil drehbar angeordnet und zur Sicherung in eine quergestellte Position verschwenkbar ist.
6. Nachrüstsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Enden der Querteile bzw. auf die Enden eines Querteils Klippbefestiger aufsteckbar oder aufrastbar sind, die über die Holmenden rastend greifen.
7. Nachrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den seitlichen Gewindezapfen (11) der Achse Kontermuttern (7, 9) zur Anpassung der Distanz an die lichte Weite zwischen den Holmenden (13) aufgeschraubt sind und dass die überstehenden Gewindezapfenenden mittels aufgesetzter Muttern oder Schnellspannverschlusselemente (18) an den Holmenden (13) befestigbar sind.
8. Nachrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (4) mittels Arretierungsmittel derart am senkrechten Lagerzapfen arretierbar ist, dass die Räder (1, 2) in gerader Linienführung achsparallel zu den Hinterrädern ausgerichtet sind.
9. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Lagergehäuse (4) eine Feststellbremseinrichtung in Form eines Schiebers Vorgesehen ist, der mindestens einseitig einen querverlaufenden Rastansatz aufweist, der in ein Bremsritzel mindestens eines der Räder (1, 2) verbringbar ist.
10. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellschlussverbinder aus einem stirnseitig aufschraubbaren Spannhebel besteht, der eine auf die Achse wirkende Spannkraft beim Umlegen ausübt.
11. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (17) der Querverbindungsteil einer Gabel ist und Holmenden (13) die Gabelschenkel sind.
12. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubzapfen der Lagerzapfen eine Bremse ist, die auf das Einzelrad wirkt.
13. Nachrüstsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger nur den vorderen Abschnitt aufweist und dass der Querverbindungsteil nach außen vorstehende Zapfen aufweist, die planparallele Lagerflächen aufweisen, die passgenau in die gabelförmigen Aufnahmen der Holme eingreifen und diese seitlich nicht überstehen.
14. Nachrüstsatz für einen dreirädrigen Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen, aufweisend mindestens zwei Räder (1, 2), die auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (3) drehbar und seitlich an einem Lagergehäuse verlaufend gelagert sind, an welchem die Achse (3) befestigt ist und welche sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt und um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, die in einem Lager an einem Träger befestigt ist, der als Flächenelement oder in Form eines Gehäuses ausgebildet ist und an den parallelen Holmenden (13) des Schiebewagens anstelle des einzigen Vorderrades mit nur einer horizontalen Achse befestigbar ist.
15. Nachrüstsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mittels einer Gewindestange oder Schrauben, die durch Bohrungen in Seitenwänden des Trägers hindurchgesteckt sind, in die U-förmigen Lagerausnehmungen (12) in den parallelen Holmenden eingreifend angeschraubt ist.
16. Nachrüstsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle von zwei Vorderrädern nur ein Vorderrad vorgesehen ist, das in einer Gabel gelagert ist, die um eine senkrechte Achse an dem Träger gelagert ist.
17. Nachrüstsatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände innenliegend eine Führung aufweisen, die mit einem Ansatz mindestens im hinteren Bereich des Trägers oder des Gehäuses die Holmenden sichernd untergreift, während die Trägerplatine auf den Holmenden aufliegt.
18. Dreirädriger Schiebewagen für Kinder oder Puppen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nachrüstsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche in diesem integriert ist.
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