DE20101664U1 - Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen - Google Patents

Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen

Info

Publication number
DE20101664U1
DE20101664U1 DE20101664U DE20101664U DE20101664U1 DE 20101664 U1 DE20101664 U1 DE 20101664U1 DE 20101664 U DE20101664 U DE 20101664U DE 20101664 U DE20101664 U DE 20101664U DE 20101664 U1 DE20101664 U1 DE 20101664U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dental
crown
shaft
pliers
grinding body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20101664U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREDENT DENTALGERAETE U MATERI
Original Assignee
BREDENT DENTALGERAETE U MATERI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREDENT DENTALGERAETE U MATERI filed Critical BREDENT DENTALGERAETE U MATERI
Priority to DE20101664U priority Critical patent/DE20101664U1/de
Publication of DE20101664U1 publication Critical patent/DE20101664U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/16Dentists' forceps or clamps for removing crowns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Bredent Dentalgeräte u.
Materialien Fach- u.
Organisationsberatung
Peter Brehm
Weißenhorner Straße 2
D 89250 Senden
89073 Ulm, 25.01.2.001 Akte G/11501 d/dt
Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder &zgr;ahnmedizinische Anwendungen.
5
Die Erfindung betrifft eine Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen, bestehend aus zwei Backen und zwei Handgriffen, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei jede der beiden Backen mit einer Aufnahmebohrung für jeweils einen Greifeinsatz sowie mit Befestigungsmitteln für den Schaft des Greifeinsatzes versehen ist und die Aufnahmebohrungen sich im wesentlichen in Längsrichtung der Backen erstrecken, und wobei die Greifeinsätze jeweils von einem aus einem Schleifkörper mit zylindrischem Schaft bestehenden Diamantschleifer gebildet sind.
Derartige Teleskopkronenzangen sind aus der Praxis bekannt und dienen insbesondere dazu, bei zahntechnischen Doppelkronensystemen die Innenkrone zum Einpassen des Sitzes in die Außenkronen wieder entfernen zu können. Dazu sind die Backen durch Zusammendrücken der Handgriffe spreizbar und im übrigen mit einer Diamantierung versehen, um einen besseren Griff bzw. eine ausreichende Friktion zu erreichen.
Nach entsprechend langem Gebrauch der Zange verliert sich durch Abrieb jedoch die Griffigkeit, so daß infolge des Verschleißes der Diamantierung dann die Primärteile nicht mehr mit der gebotenen Sicherheit gehalten werden können. Dies macht einen recht häufigen und damit kostenintensiven Austausch der Greifeinsätze erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopkronenzange der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein erheblich längerer Gebrauch der 0 Greifeinsätze gewährleistet ist und daß zusätzlich nach dem Auftreten einer die Griffigkeit beeinträchtigenden Oberflächenveränderung eine einfache Wiederherstellung des Ausgangszustandes möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schleifkörper als Sinterdiamant ausgebildet ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß gegenüber einer galvanisch aufgebrachten Diamantierung, die nur zu einer oberflächigen Beschichtung mit Diamanten führt, bei einem Sinterdiamanten erheblich mehr Material zur Verfügung steht, so daß erst nach deutlich längerem Gebrauch und
somit erheblichem Abrieb ein Austausch erforderlich wird. Darüber hinaus ist es sogar möglich, eine "Reinigung" vorzunehmen, also ein Abschleifen an einem Reinigungsstein, wodurch die anfängliche Griffigkeit vollständig wieder hergestellt werden kann.
Im Hinblick auf die bei Anwendung der Zange auftretenden,
nicht unbeträchtlichen Scherkräfte in es günstig, wenn der
Schaft des Diamantschleifers sich bis in den Kopfbereich des Schleifkörpers erstreckt.
Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich weiter, den Schaft des Diamantschleifers nach dem Sintern des Schleifkörpers zu härten, da sonst mit Verformungen des Schaftes gerechnet werden müßte.
Um die "Reinigung" bzw. die Wiederherstellung der Griffigkeit zu erleichtern, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß der Schaft des Diamantschleifers den Standarddurchmesser zur Aufnahme im Motorhandstück des Zahntechnikers aufweist. Somit lassen sich die Greifeinsätze ohne weiteres in das Motorhandstück einsetzen und können rotierend am Reinigungsstein aufbereitet werden.
Schließlich besteht hierbei auch die sehr vorteilhafte Möglichkeit, daß der Schleifkörper in seiner Kontour entsprechend der Form der zu greifenden Krone angepaßt ist. Vor allem können die Greifeinsätze entsprechend der Form der zu fassenden Krone angewendet, also leicht ausgetauscht werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die einzige Figur zeigt eine Teleskopkronenzange nach der Erfindung.
5
Die in der Zeichnung wiedergegebene Teleskopkronenzange ist für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen vorgesehen. Sie besteht aus zwei Backen 1 und zwei Handgriffen 2, die über ein Gelenk 3 so miteinander verbunden sind, daß beim Zusammendrücken der Handgriffe 2 die Backen 1 gegenseitg aufspreizen. Damit läßt sich bei zahntechnischen Doppelkronensystemen die Innenkrone zum Einpassen des Sitzes in die Außenkronen wieder entfernen, indem die innere Krone von innen her mittels der Zange gegriffen wird.
Jede der beiden Backen 1 ist mit einer Aufnahmebohrung für jeweils einen Greifeinsatz 4 sowie mit Befestigungsmitteln 5 für den Schaft 6 des Greifeinsatzes 4 versehen, wobei die Aufnahmebohrungen sich im wesentlichen in Längsrichtung der Backen 1 erstrecken. Dadurch besteht zunächst einmal die Möglichkeit, die Greifeinsätze 4 nach Abnutzung der die Friktion vermittelnden Oberfläche einfach auszutauschen.
Die Greifeinsätze 4 sind jeweils von einem Diamantschleifer gebildet, der aus einem Schleifkörper 7 sowie einem zylindrischen Schaft 6 besteht. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Greifeinsatz 4 um seine Achse um einen bestimmten Winkel zu verdrehen, wenn die zur Anlage an der Krone kommende Kontaktfläche an Friktion bzw. Retensionsvermögen verloren hat.
Der Schleifkörper 7 ist in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise als Sinterdiamant ausgebildet, weist also innerhalb seines gesamten Volumens die gleiche Struktur auf, während beispielsweise galvanisch diamantierte Schleifkörper 7 nur eine Oberflachenbeschichtung besitzen, sich also schnell abnutzen. Damit besteht die Möglichkeit, durch reinigende Abtragung der Oberflächenschicht an einem Reinigungsstein die ursprüngliche Friktion wieder herzustellen.
Um hierbei im Hinblick auf die auftretenden Scherkräfte dem Schleifkörper 7 eine ausreichende Festigkeit zu geben, erstreckt sich der Schaft 6 des Diamantschleifers bis in den Kopfbereich des Schleifkörpers 7.
Da das Sintern bei hohen Temperaturen erfolgt, muß der Schaft 6 des Diamantschleifers nach dem Sintern des Schleifkörpers 7 gehärtet werden, um Verformungen unter den auftretenden Scherkräften zu verhindern.
Der Schaft 6 des Diamantschleifers sollte den Standarddurchmesser zur Aufnahme im Motorhandstück des Zahntechnikers, also einen Durchmesser von 2,35 mm aufweisen, da er sich somit zur Reinigung einspannen und rotierend bearbeiten läßt.
Schließlich kann der Schleifkörper 7 bezüglich seiner Kontour in in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellter Weise entsprechend der Form der zu greifenden Krone angepaßt sein, wobei insbesondere auch die Möglichkeit besteht, einen schnellen Wechsel durch Austausch des Greifeinsatzes vorzunehmen.

Claims (5)

1. Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen, bestehend aus zwei Backen (1) und zwei Handgriffen (2), die über ein Gelenk (3) miteinander verbunden sind, wobei jede der beiden Backen (1) mit einer Aufnahmebohrung für jeweils einen Greifeinsatz (4) sowie mit Befestigungsmitteln (5) für den Schaft (6) des Greifeinsatzes (4) versehen ist und die Aufnahmebohrungen sich im wesentlichen in Längsrichtung der Backen (1) erstrecken, und wobei die Greifeinsätze (4) jeweils von einem aus einem Schleifkörper (7) mit zylindrischem Schaft bestehenden Diamantschleifer gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (7) als Sinterdiamant ausgebildet ist.
2. Teleskopkronenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) des Diamantschleifers sich bis in den Kopfbereich des Schleifkörpers (7) erstreckt.
3. Teleskopkronenzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) des Diamantschleifers nach dem Sintern des Schleifkörpers (7) gehärtet wird.
4. Teleskopkronenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) des Diamantschleifers den Standarddurchmesser zur Aufnahme im Motorhandstück des Zahntechnikers aufweist.
5. Teleskopkronenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (7) in seiner Kontour entsprechend der Form der zu greifenden Krone angepaßt ist.
DE20101664U 2001-01-30 2001-01-30 Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen Expired - Lifetime DE20101664U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20101664U DE20101664U1 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20101664U DE20101664U1 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20101664U1 true DE20101664U1 (de) 2001-04-19

Family

ID=7952326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20101664U Expired - Lifetime DE20101664U1 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20101664U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1698432B1 (de) Polierteller für ein Werkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen an insbesondere Brillengläsern
DE102014015052A1 (de) Polierteller für ein Werkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen an Brillengläsern
DE3918606A1 (de) Schleifwerkzeug
DE3500931A1 (de) Schneidwerkzeug
EP0898941B1 (de) Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück mit einem Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung
DE202021105786U1 (de) Abziehwerkzeug für Drehmaschinen
EP3423224B1 (de) Elektrisches handkernbohrgerät
DE20101664U1 (de) Teleskopkronenzange für zahntechnische und/oder zahnmedizinische Anwendungen
DE713620C (de) Werkzeugzustellung beim Feinbohren mittels exzentrischer Anordnung des Werkzeuges
DE3518631C2 (de)
DE3337367C2 (de)
DE746259C (de) Anwendung des Zentrierens von Rotationskoerpern mit Mittelbohrung durch an den Stirnseiten vorgesehene Zentrierflaechen auf Schleifringtraeger kleiner Abmessungen aus keramischem Material
DE870367C (de) Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper
AT394823B (de) Schneidhuelse fuer saegeseil und saegeseil unter verwendung dieser schneidhuelsen
DE102004006675A1 (de) Mandrell für Arbeitsscheiben
DE19754879C2 (de) Schleifwerkzeug für Dentalzwecke
EP0140167A1 (de) Zahnärztliches Werkzeug
DE19712613C1 (de) Vorrichtung für den Werkzeugwechsel am Schaft eines Mandrells
DE20200351U1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Hohlprofilen
DE29508070U1 (de) Zahnärztliches Bearbeitungswerkzeug
DE29603974U1 (de) Präparationswerkzeug für Dentalzwecke
DE29620686U1 (de) Präparationsbesteck zur Bearbeitung von Zahnhartsubstanzen
DE102021127438A1 (de) Abziehwerkzeug für Drehmaschinen und Verfahren dazu
DE9005981U1 (de) Polierwerkzeug
DE9000062U1 (de) Rotierendes Polierwerkzeug, insbesondere Goldschmiedewerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20010523

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040503

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20070801