DE2010079A1 - Magnetventil - Google Patents
MagnetventilInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
- F16K31/0658—Armature and valve member being one single element
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil, dessen mit Zu-
und Ableitungen versehener Ventilkörper eine durch den
Ventilmagnet umfaßte Pührungshülse für den Magnetanker
<> — ■
trägt.
Bei diesen Ventilen ist es bekannt zylindrische Rohrstücke als Führungshülsen für den Magnetanker -zu verwenden, die
mit dem ventilsitzseitigen Ende an einem in den Ventilkörper einschraubbaren Gewindering, z. B. durch Löten, festgelegt ·
sind, während das dem Ventilsitz abgewandte Ende durch ein
magnetisch wirksames Einsatzstück verschlossen ist, das als Haltemittel für das Magnetgehäuse ausgenutzt wird. Die Verbindung
von Rohrstück und Gewindering erfordert dabei neben' umständlichen Handhabungen zur Erreichung der notwendigen
Dichtheit und Festigkeit der Verbindung auch einen großen fertigungstechnischen Aufwand. Fernerhin,wirft die dichte
1O984O/0G4Q
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Unterbringung des Einsatzstückes schwierige Dichtprobleme auf, die die Ausbildung der Ventile ungünstig "beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen an einem Magnetventil, die unter Vermeidung der Nachteile eine
feste und dichte Halterung der Führungshülse am Ventilkörper in einfacher Weise herbeiführen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungshülse topfförmig mit am öffnungsseitigen Ende
quer nach außen abgebogenen Randflächen ausgebildet ist und mit den Randflächen durch einen aufgeschobenen Gewindering
an eine mit einem umlaufenden Dichtring versehene Stützfläche am Ventilkörper pressend angelegt ist. Bevorzugt kann dabei
als Dichtring ein an sich bekannter O-Ring dienen, der in eine Aufnahmenut im Bereich der Stützfläche eingelegt ist.
Hierdurch ist eine Führungshülse für den Magnetanker in Anwendung gebracht, die an ihrem dem Ventilsitz abgewandten
Ende permanent geschlossen und durch Anpressen ihrer abgebogenen Randflächenausgerichtet lösbar und dicht am Ventilkörper
festgelegt ist.
Die Ausbildung der Führungshülse kann aus beliebigen, insbesondere
magnetisch unwirksamen Werkstoffen, z. B. Aluminium, Buntmetall oder einem Kunststoff erfolgen, wobei die Führungshülse vorzugsweise als Fließpressteil oder Spritzteil ausgeformt
sein kann. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit
Ϊ09840/0640
die Führungshülse aus anderweitigen, insbesondere korrosionsbeständigen
Werkstoffen herzustellen. Zweckmäßig ist der Boden und der Schaft der FührungsMAlse einstückig ausgebildet,
was zu einer besonders einfachen Ausgestaltung der Führungshülse führt. :
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Führungshülse
bodenseitig außen einen axialen Zapfen od. dgl. tragen, |
der"in Verbindung mit einem aufschiebbaren Klemmglied, z. B.
Klemmring, die Festlegung des auf der Führungshülse· aufgeschobenen
Ventilmagneten erlaubt.
Schließlich kann die Führungshülse auch zur Aufnahme eines
Einsatzes aus magnetisierfähigem Werkstoff genutzt werden,
der in bekannter Weise als Leitkörper für den Magnetfluß und als Widerlager für den Magnetanker dient, jedoch durch
die geschlossene Ausbildung der Führungshülse selbst nicht
als Dichtkörper zu dienen braucht. -
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein Magnetventil im Schnitt, Fig. 2 eine Führungshülse in Seitenansicht,
Fig. y einen Schnitt nach der Linie III-III der Tig. 2 und-Fig.
4 eine Führungshülse in Draufsicht. ;
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In den Figuren ist mit 1 der Ventilkörper bezeichnet, der
in bekannter Weise die Zuleitung 2 und die Ableitung 3 für
das zu steuernde Medium aufnimmt. Die Zuleitung 2 mündet" in einem Ventilsitz 4 aus, der durch einen zwischen zwei Endstellungen
axial verschieblichen Magnetanker 5 mit Dichtscheibe 6 kontrolliert wird. Der Magnetanker 5 ist entgegen der
Wirkung einer Feder 7 durch einen Ventilmagnet 8 bei Anlegen desselben mittels eines Kabels 9 an eine Stromquelle vom Ventilsitz
4 abhebbar. Wie die Figur 1 weiter erkennen läßt, ist der Magnetanker 5 in einer Führungshülse 10 untergebracht, die
erfindungsgemäß topfförmig gestaltet und mittels an ihrem freien Ende nach außen abgebogenen Randflächen 10' durch einen aufgeschobenen
Gewindering 11 am Ventilkörper 1 festgelegt ist. Der Gewindering 11 ist hierzu in einen Gewindeansatz 12 des
Ventilkörpers 1 eingedreht. Durch den Gewindering 11 ist die
Fuhrungshülse 10 mit ihren Randflächen 10' pressend an eine ebene Stützfläche 13 des Ventilkörpers 1 gehalten, die zur
dichten Verbindung in einer eingedrehten Ausnehmung einen O-Ring 14 aufnimmt. Durch Anpressen der Randflächen 10· ist
so eine feste, jedoch lösbare Verbindung von Fuhrungshülse und Ventilkörper 1 erreicht. Die Fuhrungshülse 10 nimmt einen
zylindrischen Einsatz 15 aus magnetisierfähigem Werkstoff auf, der als leitkörper für den Magnetfluß dient und mittels eines
zentrischen Zapfens 16 in die Mittelöffnung 5f des Magnetankers
5 eingreift, der das Widerlager der Feder 7 bildet.
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0079
I: ■· ;-5-
! An ihrem bodenseitigen Ende weist die Führungshülse 10 ,
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{ wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, außen einen
I ■■'*■-' '
I . zylindrischen Ansatz 17 auf, der de?i auf die. Führungshülse
i aufgeschobenen Ventilmagnet 8 überragt und als ventilkörper-
festes Widerlager eines sich auf den,"Ventilmagnet 8 abstützenden
Halteringes 18 dient. /
I Die Führungshülse 10 kann bevorzugt als Fließpressteil aus-. J
I- Aluminium, Messing' od, dgl. ausgebiidet öder alsί Spritzfarm- ':.
I teil aus Kunststoffλ gefertigt sein.: Es besteht aber auch die;
i .V Möglichkeit anderweitige Werkstoffe,/ insbesondere artis .fticht-'
I röstenden Materialien,: für die,-ΐ^
.'J zu; .verwenden. Darüber hinaus, stind auch ^derweitig^ ^, % ^ ■
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8Λ0/06
5 BAD ORIGINAL
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Claims (6)
- -s-Patentansprüche./Magnetventil,dessen mit Zu- und Ableitungen versehener Ventilkörper eine durch den Ventilmagnet umfaßte Führungshülse für den Magnetanker trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (10) topfförmig mit am öffnungsseitigen Ende quer nach außen abgebogenen Randflächen (10*) ausgebildet ist und mit den Randflächen (10*) durch einen aufgeschobenen Gewindering (1t) an eine mit einem umlaufenden Dichtring (14) versehene Stützfläche (13) am Ventilkörper (i) pressend angelegt iet.
- 2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (I4) durch einen O-Ring gebildet ist, der in eine Aufnahmenut im Bereieh der Stützfläche eingelegt ist.
- 3. Magnetventil nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (10) bodenseitig außen einen axialen Zapfen, Ansatz (17) aufweist, der den auf die Führungshülse (10) aufgeschobenen Ventilmagnet überragt und als ventilkörperfestes Widerlager eines den Ventilmagnet (8) an den Ventilkörper (1) haltenden Klemmgliedes (18) dient.1 0 9 8 A 0 / Ö 8 I 0BAD ORIGINAL
- 4. Magnetventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß' die Führungshülse aus einem magnetisch indifferenten Werkstoff,, ζ. Β. Aluminium, Buntmetall oder einem Kunststoff, gebildet ist.
- 5.- Magnetventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden ■Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eührungshülse (.10) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff gebildet ist. . |
- 6. Magnetventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (10). einen sich über eine Teillänge derselben erstreckenden Einsatz (15) axis magnetisierfähigem Werkstoff aufnimmt, der das dem Ventilsitz (4) abgewandte Widerlager für den Magnetanker (5> bildet. . :. . , . . ; -109840/0640L e e r s e i t e
Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH498326A (de) |
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FR (1) | FR2045349A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102020005978B4 (de) | 2020-09-30 | 2022-09-29 | Staiger Lebensräume Gmbh & Co. Kg | Ventil |
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US5190223A (en) * | 1988-10-10 | 1993-03-02 | Siemens Automotive L.P. | Electromagnetic fuel injector with cartridge embodiment |
NL1009009C2 (nl) * | 1998-03-24 | 1999-09-28 | Helvoet B V | Magneetanker. |
NL1008689C2 (nl) * | 1998-03-24 | 1999-09-27 | Helvoet B V | Magneetanker. |
FR2805590B1 (fr) * | 2000-02-28 | 2002-12-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Agencement d'electrovanne susceptible d'etre monte sur un bloc hydraulique |
-
1970
- 1970-03-04 DE DE19702010079 patent/DE2010079A1/de active Pending
- 1970-03-18 CH CH396970A patent/CH498326A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-04-16 FR FR7013817A patent/FR2045349A5/fr not_active Expired
- 1970-04-27 BE BE749620D patent/BE749620A/xx unknown
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DE102020005978B4 (de) | 2020-09-30 | 2022-09-29 | Staiger Lebensräume Gmbh & Co. Kg | Ventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE749620A (fr) | 1970-10-01 |
FR2045349A5 (de) | 1971-02-26 |
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