DE2008838A1 - Heizkörper auf Wärmeleitungsbasis - Google Patents

Heizkörper auf Wärmeleitungsbasis

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DE2008838A1
DE2008838A1 DE19702008838 DE2008838A DE2008838A1 DE 2008838 A1 DE2008838 A1 DE 2008838A1 DE 19702008838 DE19702008838 DE 19702008838 DE 2008838 A DE2008838 A DE 2008838A DE 2008838 A1 DE2008838 A1 DE 2008838A1
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Shigeo; Takeuchi Shuzo; Odawara Kanagawa Kuwayama (Japan). P 10445
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
    • HELECTRICITY
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-lNG. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 55547« 8000 MÖNCHEN 15, 25.Februar 1970
TEItGRAMME, KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 14 630/69 13/Nie
Fuji Photo Film Co., Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Heizkörper auf Wärmeleitungsbasis
Die Erfindung bezieht sich auf einen wärmeleitenden Heizkörper oder einen Wärmeübertragungsheizkörper und insbesondere auf einenWärmeleitungsheizkörper von geringer Temperaturänderung.
Die gebräuchliche Wärmeleitungsheizeinrichtung, bei welcher ein streifenförmiges Heizglied (nachstehend als "Erhitzungsstreifen11 bezeichnet) verwendet wird, besteht gewöhnlich aus einem Erhitzer von solcher Art, bei welcher ein Heizstreifen auf eine Glimmerplatte, die hitzebeständig und elektrisch isolierend ist, spiralförmig gewickelt, wobei die Glimmerplatte mit dem Heizstreifen darauf außerdem sandwichartig mit einem Paar von Glimmerplatten angeordnet ist. Ein Heizgerät von dieser Art wurde als
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Heizelement von Bügeleisen o.dgl. verwendet. Vor kurzem wurde die Herstellung eines hitzebeständigen Glases von geringen Kosten, beispielsweise ein kristallisiertes Glas mit einer guten Infrarotstrahlendurchlässigkeit, ermöglicht. Es wurde festgestellt, daß das hitzebeständige Glas von dieser Art für verschiedene Arten von Heizgeräten oder Wärmegeräten zur Anwendung gelangen kann, wobei dünne Glasrohre, die parallel und in Berührung miteinander angeordnet sind und die einen sich durch dieselben hindurch erstreckenden Heizstreifen umfassen, verwendet werden.
Um die Temperatur bei einer bestimmten Höhe zu halten, wird im allgemeinen bei einem derartigen Wärmeleitungsheizgerät, das aus Heizstreifen und hitzebeständigen Glasrohren besteht, eine Temperaturreglereinrichtung angebracht, die die Temperatur durch An- oder Abschalten des Stromes zu dem Heizstreifen im Ansprechen auf eine Änderung der Temperatur des Heizgerätes regelt. Beispielsweise kann für diesen Zweck ein Bimetall -verwendet werden. Da jedoch die Wärmekapazität des Wärmeleitungsheizgerätes, wie vorstehend beschrieben, gering ist, kann die Temperatur nicht genau auf die festgelegte Höhe gerogelt werden, wenn der Fühlerteil der Temperaturreglereinrichtung eine große Wärmekapazität besitzt, und da die Temperatur sich plötzlich ändert, tritt häufig ein Oberhitzen oder ein Wärmemangel ein. Ua diese Nachtelle zu vermindern und ein richtiges Erhitzen zu erhalten, werden bisweilen einige leere Glasrohre zwisden die den Holzstreifen enthal-, tenden Glasrohr· eiigelegt.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmeleitungsheizgerätes, das die Temperatur angemessen regeln oder steuern kann.
Gemäß der Erfindung wird ein Wärmeleitungsheizgerät geschaffen, das aus einer Anzahl von parallel und in Berührung miteinander angeordneten Glasrohren besteht, wobei einige der Glasrohre hiervon ein Eisenglied von verhältnismäßig hoher Wärmekapazität umfassen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dir Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Heizgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Ansicht die Seitenfläche des Heizgerätes, wie in Fig* 1 gezeigt, und
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Draufsicht des in Fig.1 dargestellten Heizgerätes, teilweise im Schnitt.
Hit Bezug auf die Zeichnung, die eine Ausführungs^form des Wärmeleitungsheizgerätes gemäß der Erfindung veranschaulicht, ist das Heizgerät plattenförmig und besteht aus einer Anzahl von Glasrohren 1, die parallel und in Berührung miteinander angeordnet sind. Die.Rohre 1 sind aus kristallisiertem Glas hergestellt und besitzen z.B. einen Durchmesser von k mm, eine Dicke von 1 mm und eine Länge von 300 on, wobei die Abmessungen Jedoch nicht darauf beschränkt sind und entsprechend den gewünschten Verwendungszwecken des Heizgerätes gewählt werden. Die angeordneten Rohre 1 werden in einer ebenen Gestalt oder flächenföraig durch ein Paar von Verstärkungsglasstäben
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aus kristallisiertem Glas getragen oder gehalten. Die Verstärkungsglasstäbe 2 sind mittels eines hltzebeständigen Bindemittels an die Glasrohre 1 befestigt« Wie in Fig. 1 gezeigt, sind Verstärkungsglaestäbe 2 oberhalb und unterhalb der flächenförmig angeordneten Glasrohre 1 angebracht. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet den Holzstreifen, der abwechselnd zwischen den Glasrohren 1 angeordnet 1st· Der Heizstreifen 3 besitzt in Abständen gebogene Teile. Der Heizstreifen 3 ist in die angeordneten Glasrohre in Reihenanordnung eingeführt und dessen ebene Oberfläche oder größere Oberfläche liegt dabei den benachbarten Glasröhren gegenüber. Der Streifen 3 ist mit einer elektrischen Stromquelle durch Leiterdrähte 4,4' verbunden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Metallstab oder ein Metallrohr. Dieser Metallstab oder dieses Metallrohr ist in das Glasrohr, durch welches der Holzstreifen 3 nicht eingeführt ist, eingesetzt. Die Metallstäbe 5 » die in die leeren Glasrohre eingeführt sind, sind voneinander isoliert. Ein Bimetall (nicht gezeigt) stellt die Oberflächentemperatur des Heizgerätes fest und regelt die Temperatur durch Abschalten der damit verbundenen elektrischen Energiequelle.
In dem Heizgerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Hitze, die durch den Holzstreifen 3 erzeugt wird, von den Glasrohren 1 ausgestrahlt. Gleichzeitig werden auch die Metallstäbe 5 in den benachbarten Rohren ebenfalls erhitzt. Daher wird die Wärmekapazität des Wärmeleitungsheizgerätes selbst erhöht. Demgemäß ist die Schwankung der Temperatur des Heizgerätes als Ganzes, die durch die Betätigung oder Arbeitsweise des Bimetalls hervorgerufen wird, nicht so abrupt oder heftig, und selbst wenn die Wärmekapazität des Bimetalle ziemlich groß ist,
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ist die Änderung der Temperatur des Heizgerätes als Ganzes nicht so groß. Es wird daher eine langsame Änderung der Temperatur in dem Heizgerät selbst erhalten. Da·bei der vorstehend geschilderten Äusführungsform die größere Oberfläche des in das Glasrohr eingesetzten Heizstreifens dem benachbarten ^hr gegenüber liegt, wird die Strahlungswärme von dem Heizstreifen 3 nicht direkt nach außen gesendet, sondern auf den Metallstab 5 in dem benachbarten Rohr gestrahlt. Daher ist die Strahlungswärme von den Metallstäben 5 die Hauptwärmemenge, die von dem Erhitzer ausgestrahlt wird. Demgemäß ist das Ausmaß der Wärme von dem Heizstreifen in der von dem Erhitzer ausgestrahlten Gesamtwärme gering und eine Änderung der Temperatur des Heizstreifens beeinflußt nicht so sehr die Änderung der Temperatur des Erhitzers selbst als Ganzes.
Es ist natürlich auch zulässig, den Streifen in dem Glas so anzuordnen, daß dessen größere Fläche senkecht zu der Ebene des plattenförmigen Erhitzers vorliegt, wenn der Änderungsbereich der Temperatur des Erhitzers auf einen gewünschten Bereich beschränkt ist. Die gebogenen Teile des Heizstreifens 3 dienen der wirksamen Ausnutzung der Wärme des Heizstreifens 3. Wenn der Streifen 3 in Berührung mit der Glasrohrwand über einen großen Bereich vorliegt, wird die Wärme des Heizstreifens 3 in starkem Ausxmaß auf das Glas selbst geleitet und es wird daher keine ausreichende Wärmemenge aus dem Erhitzer selbst nach außen gestrahlt.
Gemäß der Erfindung kann ein Heizgerät von hoher Leistung und Wirksamkeit erhalten werden. Außerdem kann ein Heizgerät, das lediglich eine kleine Temperaturänderung
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bei der gewünschten Temperaturhöhe zeigt, erhalten werden. Da die Netallstäbe 5 in die leeren Glasrohre eingeführt sind, sind die Metallstäbe vor Verunreinigungen, die an dem Heizstreifen anhaften, und vor dem Umgebungsgas, das eine chemische Wirkung auf die Staboberflächen hervorruft, geschützt.Der Erhitzer gemäß der Erfindung ergibt eine gute gleichförmige Erhitzungsweise und eine gute Heizleistung sowohl beim Aufhitzen als auch beim Abkühlen. Die Gestalt des Erhitzers ist nicht auf die ebene oder flächenförmige Gestalt, wie vorstehend beschrieben, beschränkt, und kann den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    I.JWärmeleitungsheiqerät, bestehend aus einer Mehrzahi"von hitzebeständigen Glasrohren und darin eingeführten Heizstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Glasrohren (1) mit darin eingeführten Metallgliedern (5) unifaßt, die zwischen den Glasrohren (1), die den Heizstreifen (3) einschließen, angeordnet sind.
  2. 2. Wärmeleitungsheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasrohre (1) insgesamt parallel und in Berührung miteinander in einer Seite-an-Seite-Anordnung in Form einer Platte'angeordnet sind.
  3. 3. Wärmeleitungsheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstreifen (3) so angeordnet ist, daß dessen größere Oberfläche dem benachbarten Glasrohr (1) gegenüberliegt.
  4. 4. Wärmeleitungeheizgerät nach einem I$r Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstreifen (3) in Abständen gebogene Teile aufweist,die mit der Glasrohrwand in Berührung sind.
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    »ρ^
    Leerseite
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US3622749A (en) 1971-11-23
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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