DE2008735A1 - Lötfahne für elektrische Schaltelemente od.dergl - Google Patents

Lötfahne für elektrische Schaltelemente od.dergl

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DE2008735A1
DE2008735A1 DE19702008735 DE2008735A DE2008735A1 DE 2008735 A1 DE2008735 A1 DE 2008735A1 DE 19702008735 DE19702008735 DE 19702008735 DE 2008735 A DE2008735 A DE 2008735A DE 2008735 A1 DE2008735 A1 DE 2008735A1
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soldering lug
solder
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soldering
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der Anmelder. HOIr 5-04 ist
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/023Soldered or welded connections between cables or wires and terminals
    • H01R4/024Soldered or welded connections between cables or wires and terminals comprising preapplied solder

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Lötfahne für elektrische Schaltelemente o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Lötfahne, wie sie bei elektrischen Schaltelementen, wie Schaltern, Schützen, ReBis o.dgl. verwendet wird, um das Element mit dem Leitungsnetz zu verbinden.
  • Es ist bekannt, die Lötfahne mit einem Durchgangsloch zu versehen, in das das Draht- oder Kabelende vor dem Verlöten eingesteckt wird. Außerdem ist es bekannt, die Lötfahne als eine Art Klemme auszubilden, in die das Drahtende der Länge nach eingeschoben und dann mit der Klemme verlötet wird.
  • Diese Art Lötverbindungen, für die ein Lötgerät, Lötzinn und ein Flußmittel wie Lötfett o.dgl. erforderlich sind, bieten nicht selten erhebliche Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung, wenn die räumlichen Verhältnisse sehr beengt sind, wie das sehr häufig der Fall is-t bei elektrischen Geräten und Schaltkreisen aller Art, Außerdem sind die genannten Werkzeuge und Stoffe in jedem Fall zusätzlich notwendig, um diese Verbindungen herstellen zu können.
  • Es ist der Zweck dieser Erfindung, diese Nachteile ZU beheben und die Lötfahne so zu gestalten, daß die Lotverbindung ohne zusätzliche Lötstoffe, wie Lötzinn, Lötiott o.rlgl. und ggfs. auch ohne Verwendung eines besonderen Lötgeräts hergestellt werden kann.und somit auch an Stellen möglich ist, die sehr schwer zugänglich sind.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an der Lötfahne einen Hohlraum vorzusehen, der die erforderlichen Lötmittel enthält und mit wenigstens einem in den Hohlraum mündenden Durchgangsloch für den anzulötenden Leiter versehen ist.
  • Diese neuartige Lötfahne, deren Hohlraum in einfahcer Weise, beispielsweise durch entsprechendes Prägen und Biegen der Fahne formbar ist, macht lediglich noch eine Erhitzung der Lötstelle erforderlch, wozu nur sehr einfach ausgebildete Heizgeräte notwendig sind, die gegebenenfalls auch auf der Grundlage einer gebündelten Wärmestrahlung arbeiten können und somit auch an sehr schwer zugänglichen Stellen anwendbar sind..
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in gegenüber dem Original größerem Maßstab dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine Lötfahne mit eingeprägt er Vertiefung in vorgefertigtem Zustand, Figur 2 die Lötfahne gemäß Figur 1 in fertig gebogenem Zustand, Figur 3 eine mittels der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fahne hergestellte Lötverbindung, Figur 4 das Stanzteil einer anderen nur durch Biegen herzustellenden Fahne, Figur 5 die fertige Fahne gemäß Figur 4.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, kann die Lötfahne aus einem Blechstreifen 1 gebildet werden, an dessen freiem Ende zunächst eine schalenförmige Vertiefung 2 eingeprägt wird. Durch Umbiegen des die Schale 2 enthaltenden Streifenendes um 180 ° entsteht ein IIohlraum 3, der mit zwei Durchgangslöchern 4 versehen ist, die zweckmässigerweise schon vor dem Umbiegen aus dem Blechstreifen 1 ausgestanzt werden. Ebenfalls vor dem Umbiegen des Streifenendes wird das Lötmittel 5, das beispielsweise aus pulverigem oder körnigem Lötzinn, welcher mit Lötfett oder einem anderen Flußmittel vermischt ist, bestehen kann, in die Vertiefung 2 eingefüllt. Mit dem pastenartigen Flußmittel kann gleichzeitig das Lötzinn in Mr Vertiefung 2 und damit im Hohlraum 3 fixiert werden.
  • Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, kann die Lötfahne gegebenenfalls abgewinkelt werden, um die Durchstecklöcher 4 in eine für das Einführen besonders günstige Lage zu bringen. Demselben Zweck dient auch das Anbringen mehrer Löcher in verschiedenen Winkellagen, so daß beim Einführen eines Drahtendes das am günstigsten zu erreichende Durchgangsloch gewählt werden kann.
  • Eine Lötfahne, bei der der Hohlraum lediglich durch Biegen geformt wird, zeigen die Figuren 4 und 5. Hierzu dient ein Blechstreifen 1, der beiderseits zwei dreieckige-Lappen 7 aufweist. Diese beiden Lappen 7 werden um 90 ° nach oben gebogen und dann ein überstehendes Ende 8 des Streifens 1 dachförmig darübergebogen, womit wieder einHohlraum 3 entsteht, der das Lötmittel 5 aufnimmt.
  • Die vorher aus dem Ende 8 des Blechstreifens 1 ausgestanzten Durchgangslöcher 4 können an beliebigen St;ellen der Wandung des IIohlraums 3 angeordnet werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch in vielerlei anderen Varianten ausgeführt werden. Die Bezeichnung "Lötfahne" soll ebenfalls nicht eng begrenzt sein auf eine zungenartige Ausbildung des Lötanschlllsses, sondern für å ede Art Lötanschluß gelten, an dem sich die vorliegende Erfindung anwenden läßt.

Claims (4)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Lötfahne für elektrische Schaltelemente oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Hohlraum (3), der die erforderlichen Lötmittel (5) enthält und mit wenigstens einem Durchgangsloch (4) für den anzulötenden Leiter (6) versehen ist.
2. Lötfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines die Lötfahne bildenden Blechstreifens (1) mit einer Vertiefung (2) versehen und um 180 gegen den Streifen (1) umgebogen ist.
3 Lötfahne nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (3) durch Umbiegen von entsprechend ausgestanzten Lappen (7,8) eines die Lötfahne bildenden Blechstreifens (1) geformt ist.
4. Lötfahne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchgangslöcher (4) in unterschiedlichen Winkellagen in der Wandung des Hohlraums (3) angebracht sind.
. Lötfahne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lötmittel (5) aus einer Mischung von körnigem oder pulverigem Lötzinn und einem pastenfömigen Flußmittel, das gleichzeitig zur Fixierung des Lötmittels (5) im Hohlraum (3) dient, besteht.
Lee rse i te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005040812A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-15 Few Fahrzeugelektrikwerk Gmbh & Co. Kg Elektrischer Anschluss sowie Verfahren zu dessen Verbindung mit der Scheibe eines Kraftfahrzeugs
DE102021130871A1 (de) 2021-11-25 2023-05-25 Audi Aktiengesellschaft Kontaktierungsblech für ein Verbundbauteil, textiles Halbzeug mit Kontaktierungsblech, Verbundbauteil für ein Kraftfahrzeug und Herstellungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005040812A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-15 Few Fahrzeugelektrikwerk Gmbh & Co. Kg Elektrischer Anschluss sowie Verfahren zu dessen Verbindung mit der Scheibe eines Kraftfahrzeugs
DE102021130871A1 (de) 2021-11-25 2023-05-25 Audi Aktiengesellschaft Kontaktierungsblech für ein Verbundbauteil, textiles Halbzeug mit Kontaktierungsblech, Verbundbauteil für ein Kraftfahrzeug und Herstellungsverfahren

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