DE2006836A1 - Verteilerpackung - Google Patents
VerteilerpackungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/68—Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them
- B65D83/682—Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them the products being first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head
Description
RATENTANWÄLTE
DR. W. SCHALK · DI PLv I N G. P. Wl RTH' · DI PL.-1 N G. G. DAN N EN BERG
DR. V. SC H M I E D-KÖWARZ I K · DR. P. WEI N H OLD · DR. D. G UD EL
6 FRANKFURT AM MAIN
RP-7740-M70 Wd/Bi
DAET INDUSTRIES
84:80 Beverly Boulevard.
Los Angeles;,, California 90054,.USA
Verteilerpaekung.
Diese Erfindung betriffi; Packungen, die geeignet sind, ein
freies Jod enthaltendes antiseptisches präparat zu spenden.
Jod ist eine feekannte .Substanz mit 'ausgesprochen .antiseptischen
Eigenschaf teil» das viele Anwendu^gsiiipglichkeiten als
Desinfektionsmittel besitzt,. Eines der Probleme bei Verwendung von fed als Antiseptikum auf menschlicher Haut ist
dessen Neigung, auf der Sau.t {unansehnliche braune Verfärbungen
2m verursachen.. Ohne diese Wirkung würde Jod bedeutende
Vorteile *>ei Verwendiingen, wie dem Eeinigen der Hände von
Chirur.gen vor der Operation, der Behandlung von Akne und
Kopfschuppen und allgemeine antiseptische Verwendungen, aufweisen.
Es hat insbesondere in den letzten Jahren großen Anklang gefunden, viele Produkte in unter Druck stehenden
Behältern zu verpacken, wobei das Produkt in Aerosulform
geependet wird. Die Herstellung von Jod in Aerosolfprm stellt
jedoch wegen dessen korrodierenden Eigenschaften ein
schwieriges Problem dar.
Die erfindungsgemäße Packung enthält eine Anordnung zum Getrennthalten von zwei Präparaten in der Packung, wobei
das eine Präparat ein Alkalijodid und das andere Wasserstoffsuperoxyd
umfaßt, und.eine Ventilvorrichtung, die mit den beiden Präparaten derart in Verbindung steht, daß durch ■
Druckanwendung auf die Präparate und Betätigung der Ventilvorrichtung ein Mischen von Teilen der Präparate und die
Verabreichung der Mischung aus der Packung in einer Form hervorgerufen wird, die zur direkter Einwirkung der antiseptischen
Eigenschaften des anwesenden freien Jods auf der P Haut geeignet ist.
Die erfindungsgemäßen Packungen liegen in Form eines Behälters,
der mit zwei Präparaten gefüllt ist, die voneinander getrennt gehalten werden, vor. Eines dieser Präparate umfaßt ein
Alkalijodid, z.B. Kaliumiodid oder Natriumiodid oder eine
im folgenden beschriebenen äquivalenten Verbindungen. Dieses Präparat ist in der Packung in flüssiger Form anwesend, und
zwar als Lösung eines Alkalijodids in Wasser oder einem anderen zweckmäßigen Lösungsmittel. Das Präparat kann ebenfalls
einen Katalysator, wie einem Alkalimolybdat,zur Beschleunigung
der Umwandlung von Jodid zu freiem Jod enthalten.
Das andere Präparat, welches in der Packung von dem Alkalijodidpräparat
getrennt gehalten wird, umfaßt Wasserstoffsuperoxyd oder einer im folgenden beschriebenen äquivalenten
Verbindung. Dieses Präparat liegt ebenfalls in einer flüssigen Form vor, z.B. als eine Lösung von Y/asserstoffsuperoxyd in
Wasser oder vorzugsweise einem emulgierten System in Anwesen- '. heit von oberflächenaktiven Mitteln, so daß die aus der
Packung verabreichte Mischung in Schaumform vorliegt, und die
antiseptische Wirkung des freigesetzten Jods durch die Anwesenheit des oberflächenaktiven Mittels gesteigert wird.
009636/144·
- - 5■-..■■ ·
Didses Präparat enthält übliche Stabilisierungs- und
Konservierungsmittel, um die Zersetzung des Wasserstoffsuperoxyds zu verhindern. Präparate .mit- oberflächenaktiven
Mitteln, haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie keine
Flecken auf der Haut verursachen. Das relative Mengenverhältnis von 7/asserstoffsuperoxyd zu Alkalijodid in den
erfindungsgeraäßen Packungen sollte wenigsten^ zur Oxydation
von Jodidionen zu freiem Jod ausreichend^ sein.
Ein besonderer Vorteil der Jod enthaltenden Präparate, die
aus den erfindungsgemäßen Packungen verabreicht werden ist es, daß eine regelbare Erwärmung durch die chemische Umsetzung
des Alkalijodids mit Wasserstoffsuperoxyd auftritt. Die
Präparate werden so in einem erwärmten Zustand verabreicht.
Dies steigert das Reinigungsvermögen und die antiseptische Wirkung solcher Präparate.
Wie bereits erwähnt, werden die beiden Präparate getrennt
voneinander in einem Behälter gehalten. Ein solcher Behälter besteht aus starrem oder biegsamen Jiaterial, was von der Art
des druckerzeugenden Mittels, das zur Verabreichung verwendet werden soll, abhängig ist. Ein zusammendrückbarer Behälter
aus Kunststoff oder Metall wird verwendet, wenn die Druckerzeugung mit der Hand erfolgen soll. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform derErfindung wird eine selbständige Druckerzeugung
durch Verwendung eines verflüssigten Treibgases innerhalb des Behälters entweder in einem oder in beiden
der, getrennten Präparate angewendet, wobei in diesem Falle
ein druckdichter Behälter mit einer/olchen Wanddicke, die
dem Druck des Treibmittels ausreichenden Widerstand leisten
kann, verwendet wird. Der Behälter kann aus einer großen Anzahl von Materialien bestehen, die bisher für Aerosolpackungen
verwendet wurden, z.3. Glas, hartes Kunststoffmaterial
und Ketall. Die verwendeten Treibmittel'müssen
solcher Art sein, daß sie nieb/c das oberflächenaktive Kittel
oder dessen Bestandteile zerstören und"mit1 diesen vörträglich
sind. Solche Treibmittel sollten einen Dampfdruck von etwa
0Ö9836/TA48 λ-;
BAD ORlQiNAL
0,84 - 5,95 atü bei 210C haben, wobei als Treibmittel z.B.
gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan,
Isobuten und andere, und/oder Chlorfluoralkene, die nicht mehr . · als zwei Kohlenstoffatome und wenigstens ein Fluoratom enthalten
und über einen geeigneten Dampfdruck verfügen, verwendet v/erden. Es können auch Treibgase, wie Kohlendioxyd oder Stickstoffoxyd
oder verflüssigte Treibmittel, wie Dimethyläther mit einem hohen Grad an Wasserlöslichkeit als druckerzeugende Mittel '
verwendet werden. Gemischte Treibmittelsysteme können auch angewendet werden, z.B. eine Mischung von Dimethyläther und
einem Chlorfluoralkan oder Kohlenwasserstoff, oder ein Kohlenwasserstoff oder Chlorfluoralkan in Kombination mit einem
gegenüber dem System inerten Gas, wie Stickstoff oder Kohlendioxyd,
Die beiden oben beschriebenen Präparate sind in solcher Weise in dem Behälter untergebracht, daß sie voneinander getrennt
bleiben. Die Verbindung zwischen den beiden Präparaten erfolgt mittels eines Ventils in solcher V/eise, daß durch Betätigung
des Ventils eine' bestimmte Menge von jedem Präparat mit'dem
anderen vermischt wird und die erhaltene Mischung aus der Packung verabreicht wird. Es ist selbstverständlich, daß die
Konzentration der betreffenden Bestandteile unter Berücksichtigung der Mischungsfunktion des Ventils so geregelt werden sollte,
daß sich ein richtiges Mischverhältnis der beiden Komponenten im Hinblick auf das gewünschte Endpräparat durch Betätigung
des Ventils einstellt.
Es gibt verschiedene#Möglichkeiten der Konstruktion der erfindungsgemäßen
Packung, die einen Einfluß auf die Auswahl der geeigneten Ventile und Mittel für die Druckerzeugung haben.
Einige der möglichen Formen werden nachfolgend beschrieben. Sie sind jedoch nur als beispielhafte Erläuterung aufzufassen.
Die Packung kann in Form eines Behälters mit zwei durch eine Starre Wand voneinander getrennten Kammern ausgebildet sein,
wobei jede Kammer mit einem Ventil ausgestattet ist und beide Ventile zu einer üblichen Abflußleitung führen. Eine solche
009836/1U8
_ ς —
Anordnung wird in der US-Patentschrift 2 941 696 erläutert,
bei welcher beide Präparate unter Druck stehen. Eine
andere Anordnung wird in der IIS-Patentschrift 3 295 727 beschrieben,
bei welcher eines der Präparate"unter Druck steht
und sich im Hauptteil des Behälters befindet und das zweite.
Präparat in der das Tauchrohr umgebenden Kammer untergebracht
ist. Bei dieser Anordnung wirken unter Druck stehende
Dämpfe von. dem ersten Präparat auf das zweite Präparat und
beide werden bei Ventilbetätigung gespendet. Bei einer anderen,in. der US-Patentschrift 3 272 389 beschriebenen Form
einer Packung wird durch Venturiwirkung des unter Druck ■
stehenden Präparats die Bewegungskraft zur Entnahme des zweiten Präparats gewonnen.
Eine besonders geeignete Form der Packung für das erfindungsgemäße
Verabreichen: des Jod enthaltenden Präparats besteht aus einem Behälter mit zwei Abteilungen, in denen
sich die beiden Präparate in einem druckdichten Behälter
befinden. Die beiden Abteilungen sind durch eine bewegliche Wand getrennt.,, die auf die Druckdifferenz zwischen den
beiden Abteilungen anspricht, sobald das an dem Behälter -befestigte Ventil betätigt wird. Das Präparat in dem ;
Behälter außerhalb der beweglichen Wand steht unter Druck.
Bei. einer solchen Anordnung kann die bewegliche Wand die
Form eines beweglichen Kolbens, z.B. wie es in der US-Patentschrift 3 217 936 beschrieben wird, aufweisen, oder in
Form eines Kissenbehälters, wie es in der US-Patentschrift 2 973 883 beschrieben ist, vorliegen'.
Die erfindungsgemäßen Packungen werden in bekannter Weise
gefüllt. Wo eine Druckerzeugung durch ein verflüssigtes
Treibmittel hervorgerufen wird, das in einem oder in beiden
Präparaten enthalten ist, kann ein Füllen entweder durch
Druck- oder Kaltfüllverfahren erfolgen.
009836/1448
Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die Verv/endung
von Wasserstoffsuperoxyd als Oxydationsmittel und Alkalijodide
als Jodidionenquelle, die während der erfindungsgemäßen Verabreichung aus den Packungen in freies Jod umgewandelt
werden, beschrieben. Andere Superoxygcnverbindungen, wie organische und anorganische Superoxyde, Perborate und
f· Persulfate sind bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Packungen vollwertige Äquivalente zu Wasserstoffsuperoxyd. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß andere Jodidionenquellen
; als Alkalijodide, z.B. Ammonium- und Aminjodide, andere
Metalljodide und quaternäre Jodidsalze verwendet v/erden
können, wobei diese Substanzen vollwertige Äquivalente zu
P Alkalijodiden bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Packungen sind.
Den zwei Präparaten können Zusätze wie sie bei antiseptischen Präparaten zur lokalen Anwendung üblich sind, z.B.
Feuchtigkeitsmittel und Duftstoffe, die dem aus der Packung gespendeten Produkt den gewünschten ansprechenden Charakter
verleihen, zugegeben werden. Das Wasserstoffsuperoxydpräparat kann Emulgierungsmittel enthalten, wenn nicht-lösliche
Treibmittel und ein Mehrphasenemulsionssystem verwendet werden. Bei Druckerzeugung durch inertes Gas, flüssige Treibmittel
oder einem System aus flüssigen zwei Phasen, kann das k Wasserstoffsuperoxyd allein aus einer wäßrigen sauren Lösung
von Wasserstoffsuperoxyd mit einem geeigneten Stabilisator bestehen.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung dieser Erfindung ist wie folgt:
Die folgenden Präparate wurden zur Herstellung einer Packung in der Art, wie sie in der US-Patentschrift 2 973 883 beschrieben
wird, verwendet:
C09836/U48
A WASSERSTOPPSUPEROXYDPRÄPARAT
Gev/. Texle | |
Lanolinöl . | 3,937 |
Polyoxyäthylen (23)lauryl- alkoholäther , |
1,185 |
Leicht-Mineralöl ' ... | •10,245 |
Polyoxyäthylen-sorbitän-e monolaurat |
7,875 |
Glycerylmonostearat | 1 3,150 |
Stearinsäure | 4,725 |
Äthylenoxydäther von Cholesterin (24 Mol) |
2,370 |
Wasser | 17,213 |
Phenacetin | 0,225 |
35%iges Wasserstoffsuperoxyd · | 24,075 |
.75,000 |
8 ALKALIJODIDPRÄPARAT
Wasser
Kaliumiodid
Kaliumiodid
20,000 5,000
25,000
75 Gew.-Teile des Präparats A wurden in einen druckdichten Behälter gefüllt. 25 Gew.-Teile des'Präparats B wurden in
einen zusamnendrückfearen Behälter, der einen kleineren ■
Duchmesser als die öffnung in dem druckdichten Behälter hatte,
gefüllt. Der zusammendrückbaxe Behälter wurde eingesetzt und
an der Ventilvorrichtung so befestigt, daß sie mit den beiden Präparaten verbunden ist und durch Betätigung derselben .
ein Fluß der Präparate A und B in dem relativen Verhältnis von 3 ί 1 bewirkt wird. Durch Verv;endung von 4,5 Gew.-Teilen
einer Mischung aus 84 $ Isobutan und 16 <?o Propan wurde im
Behälter Druck erzeugt. Die Betätigung des Ventils bewirkte
dann das Mischen der Anteile der beiden Präparate, wobei
ein stark brauner, Jod enthaltender Schaum mit wirksamen
antiseptischen Eigenschaften in waraem Zustand erhalten wurde.
009836/1448
Das Waschen der Haut mit Wasser nach dem Auftragen zeigte, daß braune Flecken vollkommen ausblieben.
Eine Packung wurde entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 unter Verwendung der Zusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch Präparat B durch Zugabe-von 0,025 Teilen
Natriummolybdat modifiziert wurde. Durch Ventilbetätigung wurde ein Jod enthaltender, stark brauner Schaum erhalten.
Das freigesetzte Jod muß nicht der einzige antiseptische Bestandteil
des aus der Packung gespendeten Präparats sein.
K; Es ist offensichtlich, daß zusätzliche aktive Bestandteile
in jedem der beiden Präparate in der Packung anwesend sein können, um dem verteilten Präparat zusätzlich spezielle
therapeutische oder andere Eigenschaften zu verleihen. So
. können z.B. aktive antimikrobiale Bestandteile, wie Hexachlorophen
und quaternäre Ammoniumverbindungen, z.B. Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid und dgl. zugegeben werden, um
Präparate zu erhalten, die eine gute Wirkung bei Behandlung
ϊ von z.B. Akne, Kopfschuppen und dgl. aufweisen.
009836/U48
Claims (5)
- P a t e. η t a η s ρ r ü c h ehj Packung zum Spenden eines Jod enthaltenden Präparats, ■_■ vorzugsweise in Aerosolform, ..dadurch gekennzeichnet, daß in dieser ein vorzugsweise druckdichter Behälter mit Anordnungen-um 2 Präparate darin getrennt voneinander zu halten, wobei das erste Präparat eine Jodionenquelle, vorzugsweise ein Alkalijodid, und das zweite Präparat ein Peroxyd, vorzugsweise Wasserstoffsuperoxyd, enthält, und eine Ventilvorrichtung vorgesehen sind, welche mit jedem der Präparate derart in Verbindung steht, daß durch Druckanwendung und Betätigung der Ventilvorrichtung eine geeignete Menge von jedem Präparat mit dem anderen vermischt wird und die Mischung aus der Packung als Jod enthaltendes Präparat verabreicht wird.
- 2. Packung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erst.e oder das zweite Präparat in einem Hauptteil des Behälters befindet, das zur Druckerzeugung ein verflüssigtes Gas, vorzugsweise mit einem Dampfdruck zwischen etwa 0,84 und etwa 6 a tu bei 210C, enthält, und das andere Präparat sich in einer getrennten Abteilung in dem Behälter befindet und von dem ersten Präparat durch eine bewegliche Y/and getrennt ist, die bei Betätigung der Ventilvorrichtung auf die Druckdifferenz zwischen dem ersten und dem; zweiten Präparat anspricht.
- 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verflüssigte Gas sowohl im ersten als auch im zweiten Präparat anwesend ist.
- 4. Packung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,' daß die in dieser enthaltende Jodidionenquelle Kaliumiodid ist und das zweite Präparat ein oberflächenaktives Mittel umfaßt»009836/1448- ίο -
- 5. Packung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in dieser enthaltende Präparat einen Katalysator, vorzugsweise Natriummolybdat,enthält.009836/1448
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