DE2004521A1

DE2004521A1 - Patentwesen, Ost-Berlin WP138417 Hochspannungsschalter

Info

Publication number: DE2004521A1
Application number: DE19702004521
Authority: DE
Inventors: Heinz; Hoj dem Walter; Berlin Hübner
Original assignee: Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
Current assignee: Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
Priority date: 1969-03-06
Filing date: 1970-02-02
Publication date: 1970-09-24

Description

Hochapannungsschalter Die Eyfindung betrifft einen Mechepannungsschalter, versugsweise für hohe und höshste Spannungen, der bei geriagen Aufwand eine optimale Betriobssicherheit aufweist.
Schalter für hohe und höchste Spannungen weisen insbssondere in Zerinsontalbauweise einen progressiv steigenden Aufwand für die Brdisolation auf. Im gleichem Maße niamt der Aufwand für die Binleitung der Schaltvorgänge su, währond die Betriebssieherheit, insbeecndere bein Binsats zschanischer Binrichtungen für die Auslösung, s.B. karsgebundener Glasfaserstäbe, stäodig abnimmt oder susätsliehe aufwendungen, Wartung usa. erfordert. Der Aufbau derartiger Bchalter im Baukastensystem kann kaum noch kejnsequent reallsert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eisen Hochspannungsschalter su schaffen, der awch für höchete Übertragungsspannungen im Baukastensystem hesgestellt werden kman und eine bohe Betriebssicherbeit bei geringem Aufwand für Wartung udgl. aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst darch eisen Hochspannungsschalter, bei dem eine eder mehrere Schaltkassern mit den erforderlichen Auslöse-, Antriebs- und Lichtbogenlöscheinrichtungen zu einer Einbeit zusammengefaßt sind, die ohne unmiüelbare mechanische Verbindung zur Erde im Leitungßzug der Hochspannungsleitung augoordnet ist. Natürlich können auch nehrore solcher Einheiten pro Phase vorgesehen werden. Auch können die Schaltkammern hermetisch geschljossen sein und das sur Leistungsunterbrechung benötigte Löschmittel, zumindest für die Zeit zwischen swei Geoeralrevisionen ausreiohend, enthalten.
Ejin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Machfüllung Löschmodius oder/und Antriebsesergie oder/und Stouerbefehle über hohle abspanniselatoses und vor@ugsweise als Hochspannungsleitung ausgebildete Rohre sur Schalteinbeit geleitet werdes. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Schalteinheiten aindestens teilweise von den Hochspannungsleitungen und somit ohne besondere Aufhängevorrichtungen getragen werdes.
Das ist besonders dann lsicht su reslisieren, wenn das Pripsip des Synchronschalters angewandt und semit ein leichter aufbau ermöglicht wird. Dabei werden die Anschlüsse des Schalters so ausgebildet, daß sie mindestens einen Teil der Kraft zum Tragen der Schalteinbeitem aufnehmse.
die Einleitung des schaltvorganges wird bei diesem Schalter vorteilhaft durch einen trägbeitslosen Stenerbefehl, z.B. einen Lichtblies oder ein Funksignal, vorgenommen. Sie kann aber auch durch eine machanische Binricht8ung erfolgen, die beispielsweise eine rasche Anderung der Kraft an den Klemmen, Anschlüssen odgl.
bewirkt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit einer pneumatischen oder hydraulischen # Btewerung, z.B. durch Änderung des Druckes in der Maohfülleitung.
Anhand eines Beispieles Bei die Krfindung näber bescgrieben.
An einem Abspannmast oder Portal 1 ist ein hohler Abspannisoolator oder eine Abspannkette 2 befestigt, an dem eine Nachfülleitung 3 angeschlossen ist. Die Nachfülleitung 3 kann gleichzeitig der Verbindung mit den hochspannungsseitigen Zu- oder Abgängen zu den Sammelschienen, absweigen usw. dienen. Sie trägt die Schalteinheiten 4; 4° gexeinsam mit der Weiterführung der Hochspannungsleitung 5, die an einer Traverse, einem Trennschalter usw. abgespannt oder aufgehängt ist. Die Eioleitung des Schaltvorganges erfolgt durch einen von Steuergerät 6 synchron zum Strom ausgestrahlten Lichtblits, Laserstrahl odgl., der von der Auslöjsseinrichtung 7 der Schalteinheit 4; 4' empfangen wird und die Auslösung einer antriebseinrichtung 8 bewirkt. Die Antriebseinrichtung 8 sichert die Dur chführung der gewüns chten Schalthandlung. Außerdem kann, z.B. zur Notbetäigung, eine Le Einleitung der Schaltvorgäne durch Änderung des Druckes in der Nacyhfüjlleitung 3 erfelgen, womit in an sich bekaonter Weise die Auslösung der Schalthandlung berbeigeführt wird.

Claims

P a t a n t a n s p r ü c h e :

1. Hochspannungsschalter, insbesondere für hohe und höchste Spannungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltksmmern mit den erforderkichen auslöse-, Antriebs- und Lichtbogenlöscheinrichtungen zu einer Einheit zus ammengefaßt sind, die ohne unmittelbare mochanische Verbindung zur Erde im Leitungssug der Nochspannungsleitung angeordnet ist.

2. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n s t, daß nehrere Einheiten pro Phase vorgesehen sind.

3.Hochspann angaschalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e h o e n n z e i c h n e t, daß jede Schaltkammer hermetisch geschlossen ist und das zur Leistungsunterbrechung benötigte Löschmedium enthält.

4. Hjochspannungsscyhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3; d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß zur Nachfüllung Löschmedium oder/und Antriebsenergie oder/und Steuerbefehle über hohle abspannisolatoren und vorsugsweise als Hochspann8ungsleitang ausgobildete Rohre zur Schalteinbeit geleitet werden.

5. Hochspannungsschalter nach Abspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein für die Zeit zwischen svei Generalrevisionen ausreichender Löschmittelvorrat in der Schalteinheit gespeichert ist.

6. Hochspannungsschalter nach einem der ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schalteinheiten mindestens teilweise von den Hochspannungslei getragen werden.

7. Hochspabbybgsscgalter nach einem der Ansprü 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die A für die Hochspannungsleitung mindestens eis der Kraft zum Tragen der Schalteinheiten a

8. Hochspannungsschalter nach einem der Ansprü 1 bis 7, dadurch gekennseichnet, daß die Einleitung des Schaltvorganges durch einen trägheits Steuerbefehl, z.B. einen Lichtblets, Funk erfolgt.

9. Hochspannu8ngsschalter nach einen der 1 bis 7, dadurch gekennseichnet, daß die Einleitung das Schaltvorganges durch rasche Änderung an den Klemmen, Anschlüssen odgl., also du leituhng eines mechanischen Steuerbefehls,

10. Hochspannungsschalter nach anspruch 4, dad kennzeichnot, daß die Einleitung des Bchal durch Änderung des Druckes in der Nachfüll erfolgt.

11. Hochspannungsschalter nach einem der Anspr 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jdie einheiten als Synchronschalter ausgebildet L e e r s e i t e