DE2004171A1 - Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionskupplung - Google Patents

Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionskupplung

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DE2004171A1
DE2004171A1 DE19702004171 DE2004171A DE2004171A1 DE 2004171 A1 DE2004171 A1 DE 2004171A1 DE 19702004171 DE19702004171 DE 19702004171 DE 2004171 A DE2004171 A DE 2004171A DE 2004171 A1 DE2004171 A1 DE 2004171A1
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DE
Germany
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electromagnetic induction
armature
ringless
arrangement
induction coupling
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Application number
DE19702004171
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Jaroslav Karkulik
Jan Zona
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionßkupplune Die vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionskupplung, welche aus einem Stator, einer Brregerspule, Polachuhen und oinem Bnker besteht.
  • Bisher bekannte Anordnungen elektromagnetischer Induktionskupplungen werden vorteilhaft zur Drehzahlregelung von Antrieben zwischen einem treibenden und einem angetriebenen Teil verwendet.
  • Es ist bereits eine elektromagnetische Induktionskupplung dieser Art bekannt, welohe als Nbnoblock gemeinsam mit einem Elektromotor ausgeführt ist, auf dessen Welle der Anker der Kupplung aufgekeilt ist. Im Anker sind Pol schuhe drehbar gelagert, welche auf einem Tragring angeordnet eind und auf diesem Zähne bilden.
  • Diese Zähne sind außerhalb des Tragringes, z.B. mit Hilfe von Harz eingegossen. In einen aus Polschuhen gebildeten Hohlraum ist ein Kern mit einer Erregerspule eingeschoben, wobei der Kern mit der Erregerspule am Flansch der Kupplung befestigt sind.
  • Mine solche Anordnung einzelner Teile dieser elektromagnetischen Induktionskupplung hat ausser ihrer fertigungstechnisohen und konstruktiven Kompliziertheit auch noch den Nachteil, daß die richtige Arbeitsweise dieser Kupplung von der Genauigkeit der Lagerung der Elektromotorenwelle abhängt.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung einer Induktionskupplung dieser Art ist ein aus Polschuhen gebildeter Kranz an einen Antriebsiotor und ein Anker an eine angetriebene Maschine angesohloesrn, wobei die Aussparung für eine Erregerspule im aus Pol schuhen bestehenden Kranz in Richtung zum Antriebsmotor offen ist.
  • Der Nachteil dieser Ausfilhrung besteht vor allem in der beträchtliohen Trägheitsmasse der Kupplung, welche die bei Drehzahländerungen notwendige resultierende Zeit beeinflusst. Ein weiterer Naohteil kann auch in der Besohwerliohkeit erbliokt werden, mit welcher die labile Lagerung mancher Teile, wie z.B. des Ankers beseitigt wird.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Antriebswelle mit einem Anker fest verbunden ist und ein aus Polschuhen gebildeter und auf den Stirnseiten mit einem Innendeckel und Vorderdeckel versehener Kranz auf einem rotierenden Antriebsteil, z.B. auf einem Rotor drehbar gelagert ist, wobei eine Erregerspule in einer Aussparung eines Stators untergebracht ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten kusführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigens Pig. 1 einen teilweisen Längessknitt durch die elektromagnetische Induktiontupplungt Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt nach den Ebenen 2-2 in Fig. 1.
  • Die beispielsweise aus einem Elektromotor bestehende Antriebsmaschine 1 ist mit einer Antriebswelle 2 verstehen, welche durch eine in der Welle 2 angeordneten Paßfeder 3 mit dem Anker 4 der Kupplung fest verbunden ist. Der auf einer Seite mit einem Absatz 4a versehene Anker 4 besteht aus eiiiem Kern 4b und einer Käfigwicklung- 4c. Bin Stator 5 iet auf der einen Seite mit einem ortsfesten Flansch 6 der Antriebsmaschine 1 und auf der anderen Seite mit einem Deckel 7 versehen. Auf dem Innenumfang des ringförmig ausgebildeten Stators 5 ist eine sussparung für die Aufnahme einer Erregerspule 8 vorgesehen, zu welcher mittels einer elektrischen Leitung 9 elektrischer Strom von einem nicht dargestellten Regler zugeflihrt wird. Im Xaum zwischen Anker 4 und Stator 5 ist ein aus Polsohuhen loa (Fig. 2) zusammengesetzter Kranz lo angeordnet, auf dessen einer Stirneeite ein Innendeckel 11 (Fig. 1) und auf dessen anderer Stirnseite ein Vorderdeckel 12 befestigt ist. Der Innendeckel 11 des Kranzes lo ist auf dem rotierenden Antriebsteil, z.B. dem Anker 4 durch ein Lager 13 drehbar gelagert. Ähnlich ist auch der Vorderdeckel 12 des Kranzes lo auf einem rotierenden angetriebenen Teil, z.B. dem absatz 4a des Ankers 4, durch ein Lager 14 drehbar gelagert. Gleichzeitig ist dieser Vorderdeckel 12 mit einer angetriebenen Welle 15 der elektromagnetischen Induktionskupplung fest verbunden.
  • Zwecks besserer Lagerung der angetriebenen Welle 15 ist diese noch mit einem Lager 16 versehen, welches mit dem Deckel 7 des Statore 5 fest verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der erfindungegemässen elektromagnetischen Induktionskupplung ist folgende: Bei Drehung der Antriebswelle 2 der Antriebsmaschine 1 dreht sich auch der Anker 4 und mit ihm dessen Teilkern 4b und die Käfigwioklung 40. Durch Zufihrun4 einer im voraus festgesetzten elektrischen Strommenge mittels der elektrischen Leitung 9 in die Erregerspule 8 bildet sich ein entsprechend grosses elektromagnetisches Feld. Dieses Feld läuft zwecks Bildung eines Magnetkreises durch den Körper des Stators 5, weiter durch den Kranz lo von Pol schuhen loa und von hier in den Kern 4b des Ankers 4 und von dort zurück auf der anderen Seite des Kranzes lo von Polschuhen loa über den Körper des Stators 5 in die Erregerapule 8. Bei gleichzeitiger Drehung des Ankers 4 im Magnetreldb das durch die Erregerspule 8 hervorgerufen wird, entsteht in der Käfigwicklung 4 ¢ des Ankers 4 elektrischer Strom, der ein eigenes Magnetfeld des Ankers 4 bildet. Duroh die gegenseitige Einwirkung des Xagnetfeldes des Ankers 4 und des durch die Erregerspule 8 hervorgerufenen agnetfeldes entsteht im Raum zwischen dem Anker 4 und dem Kranz io von Pol schuhen loa eine Zugkraft, welche den Kranz lo von Polachuhen loa in übereinstimmender Richtung mit der Drehung des Ankers 4 mitnimmt. Die Zugkraft ist der Grösse des durch die Erregerspule 8 hervorgerufenen Magnetfeldes proportional.
  • Da der aus Polschuhen lo a bestehende Kranz lo mit dem Vorderdeckel 12 und somit auch mit der angetriebenen Welle 15 fest verbunden ist, kommt es dazug daß diese angetriebene Welle 15 bein Antrieb der angetriebenen Maschine eine von der DrohzZhl der Antriebswelle 2 der Antriebsmaschine 1 untersohiedliche Drehzahl aufweist. Die Drehzahl der angetriebenen Welle 15 ist Jener Strommenge proportional, welche in die Erregerspule 8 des Stators 5 sugefAhrt wird.

Claims (3)

  1. Patentanspriiche
    Q Anordnung einer ringlos en elektromagnetischen Induktionskupplung, welche aus einem Stator, Erregerspule, Polschuhen und Anker besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (2) mit einem Anker (4) fest verbunden ist und ein aus Pol schuhen (loa) gebildeter und auf den Stirnseiten mit einem Innendeckel (11) und Vorderdeckel (12) versehener Kranz (lo) auf einem rotierenden Antriebsteil, z.B. auf dem Anker (4), drehbar gelagert ist, wobei eine Erregerspule (8) in einer Aussparung eines Stators (5) untergebracht ist.
  2. 2. Anordnung einer ringloeen elektromagnetisohen Induktionakupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (11, 12) des aus Polschuhen (lo a) gebildeten Kranzes (lo) auf Lagern (13, 14) angeordnet 8ihd.
  3. 3. Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Erregerspule (8) versehene Stator (5) auf einer Stirnseite mit einem Flansch (6) iner Antriebsmaschine (1) fest verbunden und auf der anderen Stirnseite mit einer angetriebenen Welle (15) durch Vermittlung eines Deckels (7) und Lager (16) drehbar verbunden ist.
DE19702004171 1969-02-14 1970-01-30 Anordnung einer ringlosen elektromagnetischen Induktionskupplung Pending DE2004171A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319335A2 (de) * 1987-12-04 1989-06-07 Theodore D. Lindgren Induktiver Drehmomentwandler mit stationärer Feldwicklung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319335A2 (de) * 1987-12-04 1989-06-07 Theodore D. Lindgren Induktiver Drehmomentwandler mit stationärer Feldwicklung
EP0319335A3 (de) * 1987-12-04 1989-11-29 Theodore D. Lindgren Induktiver Drehmomentwandler mit stationärer Feldwicklung

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