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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bebilderung
von Druckplatten mit einem Array von n Laserdioden.
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Seit
geraumer Zeit sind Vorrichtungen und Verfahren bekannt, mit welchen
die Bebilderung einer Druckplatte, sei es eine ebene oder gekrümmte Fläche,
vermittels Belichtung mit Laserstrahlung möglich ist. Derartige
Vorrichtungen und Verfahren kommen insbesondere in sogenannten CtP-Systemen,
Computer-to-Plate, oder Direct Imaging Druckwerken oder Druckmaschinen
zur Herstellung von Offset-Druckformen zum Einsatz.
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Zur
Zeit werden zur Bebilderung von Druckplatten vor allem Laserdiodensysteme
eingesetzt, die aufgrund ihrer systemimmanenten Eigenschaften nicht
die physikalischen Grenzen der Strahlqualität erreichen.
Insbesondere ist durch die geringe Strahlqualität die Tiefenschärfe
begrenzt, sodass bei hohen Auflösungen oft ein Autofokussystem
verwendet werden muss. Zur Zeit werden zur Vielstrahlbebilderung,
d. h. zur simultanen Belichtung von mehreren Bildpunkten, auf verschiedenen
Medien, wie Druckplatten, Filmen, Datenträgern oder ähnlichem,
insbesondere zwei verschiedene Konzepte verwendet: Einerseits kann
die Strahlung einzelner Laserdioden oder eines Arrays von Laserdioden über
optische Elemente, wie Linsen, Spiegel oder Fasern, dem zu bebildernden
Medium direkt zugeführt werden. Andererseits kann die Strahlung
aus einer Laserlichtquelle, typischerweise Laserdiodenbarren, über
diverse optische Elemente auf ein Array von n Modulatoren abgebildet
werden. Typischerweise handelt es sich dabei um elektrooptische
oder akustooptische Modulatoren. Die einzelne Ansteuerung der n
Modulatoren ermöglicht die Selektion einzelner Strahlen
aus der gesamten Strahlung und die Modulation deren Leistung. Die
selektierten, leistungsmodulierten Strahlen werden über
weitere optische Elemente dem zu bebildernden Medium zugeführt.
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In
der
EP 0 878 773 A2 wird
ein optisches System offenbart, um ein Array von Lichtquellen, insbesondere
ein individuell adressierbares Array von Laserdioden, auf eine Schreibfläche
abzubilden. Es handelt sich dabei, um Breitstreifenlaserdioden,
deren Emitterbreite erheblich größer als ihre
Emitterhöhe ist. Typischerweise ist die Emissionsregion
etwa 1 Mikrometer hoch und 60 Mikrometer breit. Das optische System
besteht aus einer Anordnung von nicht-anamorphotischen Abbildungslinsen
und einer Zylinderlinse, welche zwischen dem Array und dem Abbildungslinsensystems
platziert ist, und bildet die Laserstrahlung auf die Schreibfläche
ab. Typischerweise liegt diese Fläche nicht in den Foki
der Laserstrahlen, sodass eine Verbreiterung der kurzen Dimension
der abgebildeten Emissionsfläche auftritt.
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Die
US 5,521,748 offenbart eine
Anordnung zum Schreiben von Bilddaten mit einem einzelnen Laser
oder einem Array von Dioden und einem Lichtmodulator. Das vom Laser
oder vom Array ausgesendete Licht wird auf einen Modulator abgebildet,
welcher eine Linie reflektierender oder transmittierender lichtmodulierender
Elemente aufweist. Nach erfolgter Selektion und Leistungsmodulation
wird die Strahlung auf eine Oberfläche, welche lichtempfindliches Material
aufweist, abgebildet, sodass einzelne Bildpunkte entstehen. Um auf
eine ganze zweidimensionale Fläche derartige Bildpunkte
zu legen, ist eine relative Bewegung der Bildpunkte zum lichtempfindlichen
Material vorgesehen. Im Zusammenspiel der Erzeugung einzelner Punkte
und der relativen Bewegung werden dann auf die zweidimensionale
Fläche die gewünschten Bilddaten geschrieben.
Auf einer zylindrischen Anordnung kann dabei die relative Bewegung
zwischen den vom Lichtmodulator ausgehenden Lichtstrahlen und dem
lichtempfindlichen Material derart erfolgen, dass Linien meanderförmig entlang
der Symmetrieachse des Zylinders geschrieben werden oder dass Linien
den Zylinder schraubenförmig umlaufen.
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US 5,691,759 beschreibt
eine Mehrstrahllaserlichtquelle, welche Rasterscanlinien im sogenannten
Interleafrasterscanlinien-Verfahren auf ein Medium schreibt. Das
Interleafrasterscanlinien-Verfahren zeichnet sich durch folgenden
Eigenschaften aus. Eine Laserlichtquelle emittiert Strahlung, aus
welcher n Bildpunkte mit modulierter Leistung durch entsprechende
Abbildungsoptik und Modulation erzeugt wird. Diese n Bildpunkte sind
auf einer Linie angeordnet, und der Abstand zweier benachbarter
Punkte beträgt (n + 1)p, wobei p den Abstand der Druckpunkte bezeichnet.
Zwischen Medium und Bildpunkten ist eine relative Bewegung in beiden,
die Fläche des Mediums aufspannenden Richtungen vorgesehen. Nach
erfolgtem Bebildern von n Punkten erfolgt eine relative Verschiebung
des Mediums zu den Bildpunkten mit einer Translationskomponente
senkrecht zu der durch die Achse der Bildpunkte definierten Richtung,
sodass an einer anderen Stelle des Mediums erneut n Punkte geschrieben
werden können. Dadurch entstehen sogenannte Scanlinien
von Bildpunkten, zunächst im Abstand (n + 1)p, welche durch Laserstrahlung,
deren Leistung entsprechend der Bildinformation moduliert ist, erzeugt
werden. Nach Abschluss eines Scans mit einer Translationskomponente
in senkrechter Richtung erfolgt eine Verschiebung parallel zu der
durch die Achse der n Bildpunkte definierten Richtung um die Strecke
(n × p). Die n Bildpunkte werden nun erneut mit einer Translationskomponente
senkrecht zu der durch die Achse der Bildpunkte definierten Richtung
auf der Oberfläche verschoben, sodass weitere Scanlinien
entstehen. Jede Rasterscanlinie ist also von ihrer direkten Nachbarin
durch den Abstand p der Druckpunkte getrennt. In dieser Weise mehrere
optische Strahlen einer Laserlichtquelle benutzend, wird eine Überlappung
der Scanlinien (Interleafrasterscanlinien-Verfahren) erreicht.
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Ein
erweitertes Interleafrasterscanlinien-Verfahren für eine
Mehrstrahllaserlichtquelle wird in der
EP 0 947 950 A2 dargestellt.
Für den Fall von n Bildpunkten mit einem Abstand p der
Druckpunkte, deren jeweils benachbarte Bildpunke um die Strecke
(q × n + 1)p, wobei q eine natürliche Zahl ist,
getrennt sind, ergibt sich eine Schrittweite, um die das Medium
zwischen der Beschriftugn zweier Scanlinien bewegt werden muss,
von n × p. In dieser Weise wird eine Überlappung
(Interleaf) der Scanlinien erreicht, mit anderen Worten die neuen
Scanlinien werden zwischen die alten Scanlinien geschrieben. Mit
der entsprechenden Wahl der Verschiebung parallel zu der durch die
Bildpunkten definierten Achse um die Strecke n × p ist
dann eine Bebilderung möglich, ohne dass eine Stelle, an
welche Bildinformation zu schreiben ist, mehrfach von einem Bildpunkt
eines Lasers berührt wird. Das beschriebene Verfahren zeichnet sich
dadurch aus, dass jeweils benachbarte Bildpunkte der Laserdioden
weiter voneinander getrennt sind als die Weite der Verschiebung,
um welche das Medium zwischen alten und neuen Scanlinien bewegt
wird.
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Die
verschiedenen bekannten Einrichtungen weisen diverse Nachteile auf.
Die von Breitstreifenlaserdioden, Laserdiodenbarren und Laserdiodenstacks
emittierte Strahlung weist eine geringe Strahlqualität,
quantifiziert durch die Beugungsmaßzahl M2,
auf. Die erreichbare Tiefenschärfe trotz Korrektur ist
nur zu einer Bebilderung mit geringer Auflösung, typischerweise
1270 dpi, geeignet. Für die Erzeugung von sehr kleinen
Druckpunkten, beispielsweise Auflösungen um 2540 dpi, ist
deshalb ein Autofokussystem notwendig, welches einen aufwendigen
mechanischen und elektrischen Aufbau benötigt. Für den
Fall, dass Lichtquelle und Modulator getrennt sind, entsteht ein
erhöhter Bedarf an optischen, elektronischen und mechanischen
Komponenten sowie ein großer Bauraumbedarf. Es müssen
viele Komponenten justiert werden, und die Lebensdauer kann deutlich
begrenzt sein. Ebenso schwierig gestaltet sich das Temperaturmanagement
der Komponenten. Ein Aufbau einer Vorrichtung zur Bebilderung von Druckplatten
aus diskreten Bauelementen ermöglicht nur eine begrenzte
minimale Baugröße. Das beschriebene Interleafrasterscanlinien-Verfahren
ist für kompakte Laserlichtquellen ungeeignet, da die Distanz
zwischen benachbarten Bildpunkten stets eine Einheit p größer
als die Anzahl der Strahlen sein muss, sodass auf Schreibverfahren,
in welchen Bildpunkte dicht nebeneinander gesetzt werden, zurückgegriffen
werden muss.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für
die Bebilderung von Druckplatten mit einem Array von n Laserdioden
vorzuschlagen, dessen emittiertes Licht eine gute Strahlqualität hat
und welches einen kompakten Aufbau ermöglicht. Des Weiteren
stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Interleafrasterscanlinien-Verfahren
vorzuschlagen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung
mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
die Vorrichtung zur Bebilderung von Druckplatten ein Array von n
Einstreifenlaserdioden auf. Jede Einstreifenlaserdiode kann einzeln
angesteuert werden. Die n Laserstrahlen können bevorzugt
mit Lichtleitmitteln, wie Linsen, Spiegeln, optischen Fasern oder
dergleichen, auf das Medium abgebildet werden. Die vermittels einer Abbildungsoptik
erzeugten n Bildpunkte sind vorteilhafterweise auf einer Linie angeordnet
und weisen einen Abstand l zwischen benachbarten Punkten auf. Im
allgemeinen ist es jedoch nur erforderlich, dass die auf eine vorgegebene
Linie in der Fläche der Druckplatte projizierten n Bildpunkte
einen konstanten Abstand l aufweisen. Es findet eine Relativbewegung
zwischen Medium und Bildpunkten in beiden, von der Fläche
des Mediums aufgespannte Richtungen, statt. Neben der Bewegung,
welche zur Verschiebung der Bildpunkte mit einer Translationskomponente
senkrecht zu der durch die Linie der n Bildpunkte oder durch die
vorgegebenen Linie, auf den die projizierten n Bildpunkte einen
konstanten Abstand l aufweisen, definierte Richtung aufweist, findet eine
Verschiebung parallel zur durch die Linie der n Bildpunkte oder
durch die vorgegebenen Linie, auf den die projizierten n Bildpunkte
einen konstanten Abstand l aufweisen, definierte Richtung statt.
Der Betrag dieser Verschiebung ist vorteilhafterweise größer
als der oder gleich dem Abstand l der n Bildpunkte. Es werden Rasterscanlinien
erzeugt, welche einen Abstand p der Druckpunkte aufweisen, wobei der
Abstand p der Druckpunkte kleiner als der Abstand l der Bildpunkte
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Stromversorgung
des Arrays der Laserdioden mit einer Leistungsregelung. Vorteilhafterweise wird
die Funktionstüchtigkeit bzw. ein möglicher Ausfall
einer Einstreifenlaserdiode über ein entsprechendes Detektorelement
entweder auf der Auskoppelseite der Laserdiode oder aber an einem
anderen Resonatorspiegel überprüft. Das Detektorelement
kann dabei sowohl eine Detektorzeile als auch ein einzelner Detektor
sein, welcher die einzelnen Einstreifenlaserdioden abtastet.
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Durch
die Verwendung eines Arrays aus n Einstreifenlaserdioden, welche
einzeln angesteuert werden können, und durch das zugehörige
Interleafrasterscanlinien-Verfahren zur Bebilderung von Druckplatten
ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Durch die Verwendung von
Einstreifenlaserdioden wird eine gute Strahlqualität erreicht.
Typischerweise hat die Beugungsmaßzahl M2 einen
Wert etwas über eins. In einem kompakten Aufbau kann ein
hoher Integrationsgrad erreicht werden: Strahlungsquelle, Modulation
und Regelung können in einem Bauteil vereint werden. Dadurch
gibt es weniger optische und damit Justage empfindliche Komponenten.
Die Lebensdauer des Bauteils ist im Wesentlichen nur durch die Lebensdauer
des Lasers begrenzt. Durch den kompakten, modularen Aufbau ist das
System skalierbar. Eine hohe Leistungsstabilität ist durch eine
schnelle Regelung gewährleistet. Aufgrund des hohen Integrationsgrades
lässt sich ein einfacheres Temperaturmanagement erreichen,
weil nur dieses eine Bauteil gekühlt werden muss. Aufgrund
der niedrigen Beugungsmaßzahl M2 wird
eine maximal mögliche Tiefenschärfe bei Fokussierung
erreicht.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen
dargestellt.
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Es
zeigen im einzelnen:
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1 schematische
Ansicht der typischen Geometrie der Bebilderung einer Druckplatte
durch ein Array von Laserdioden mit n Laserstrahlen
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2 schematische
Ansicht der Bebilderung einer Druckplatte auf einem Zylinder durch
ein Array aus n Laserstrahlen
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3 Beispiel
der Bebilderung mit einem Array aus fünf Bildpunkten im
Interleafrasterscanlinien-Verfahren
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Die 1 zeigt
eine typische Geometrie zur Projektion von n Laserlichtstrahlen,
welche von einem Array von n Laserdioden ausgehen. Die Lichtquelle 10 besteht
aus einem einzeln ansteuerbaren Array von n Einstreifenlaserdioden 12.
Typischerweise weist eine derartige Lichtquelle bis zu 100 Einstreifenlaserdioden,
vorteilhafterweise zwischen 10 und 60, auf. Die Einstreifenlaserdioden
besitzen Emitterflächen, welche typischerweise 1 × 5 Mikrometer2 groß sind, und emittieren Laserstrahlung in
vorteilhafter Strahlqualität, mit niedriger Beugungsmaßzahl
M2. Der Abstand einzelner Laserdioden auf dem
Array liegt typischerweise zwischen 100 und 1000 Mikrometern. Vermittels
der Abbildungsoptik 16 werden die n Laserstrahlen auf die
n Bildpunkte 110 auf einer Platte 18 abgebildet.
Vorteilhafterweise befindet sich die Druckplatte 18 in
den Foki der Laserstrahlen 14. Es ist besonders vorteilhaft,
dass durch die Abbildungsoptik 16 die Laserstrahlen sowohl
in ihrem Durchmesserverhältnis (senkrecht und parallel zur
durch die n Punkte definierte Achse) verändert als auch
dass der Abstand der Bildpunkte zueinander korrigiert wird. Mit
anderen Worten sowohl die Fleckgröße der n Bildpunke 110 als
auch deren Lage zueinander und deren Abstand sind einstellbar. In
der Regel ist der Abstand zwischen den einzelnen Laserdioden konstant,
für eine vorteilhafte Bebilderung ist es aber zumindest
erforderlich, dass nur der Abstand l der n Bildpunkte 110 konstant
ist. Der Abstand l der n Bildpunkte isst größer
als der Abstand p der Druckpunkte.
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Die
Lichtquelle 10 kann im kontinuierlichen Betrieb eingesetzt
werden. Zur Erzeugung einzelner Lichtpakete wird die Laseremission
für ein gewisses Zeitintervall entsprechend unterdrückt.
In einer besonderen Ausführungsform ist es aber auch möglich, eine
Lichtquelle 10, welche gepulste Strahlung emittiert, einzusetzen.
Bei gepulster Strahlung muss die Repetitionsrate der Lichtimpulse
mindestens genauso groß wie die Taktfrequenz zur Erzeugung
der einzelnen Druckpunkte sein, sodass wenigstens ein Laserpuls
für einen Druckpunkt zur Verfügung steht. Die Abbildungsoptik 16 kann
sowohl reflektierende, transmittierende, refraktive oder ähnliche
optische Komponenten aufweisen. Bevorzugt handelt es sich dabei
um mikrooptische Komponenten. Die Abbildungsoptik 16 kann
sowohl eine vergrößernde wie auch verkleinernde
als auch in den beiden Richtungen parallel und senkrecht zur aktiven
Zone der Laser unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe
besitzen, welches insbesondere vorteilhaft zur Divergenz- und Aberrationskorrektur
ist. Die Oberfläche der Druckplatte 18 wird in
ihren physikalischen oder chemischen Eigenschaften durch die Laserstrahlung
verändert. Vorteilhafterweise kommen Druckplatten zum Einsatz,
welche löschbar oder wiederbeschreibbar sind.
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In
bevorzugter Ausführungsform befindet sich die Lichtquelle 10 auf
einem Kühlelement 112. Die Lichtquelle 10 ist
vermittels einer Leitung zur Stromversorgung und Steuerung 114 mit
der Steuerungseinheit 116 verbunden. Die Steuerungseinheit 116 weist
einzelne Komponenten auf, mit denen es möglich ist, die
einzelnen Laserdioden des Arrays getrennt voneinander anzusteuern
oder zu regeln. Vermittels einer Leitung zur Steuerung des Kühlelementes 118 ist
das Kühlelement 112 mit der Temperaturregelung 120 verbunden.
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Zur
Funktionsüberprüfung und Bestimmung der Ausgangsleistung
der einzelnen Laserdioden 12 ist ein Detektor 122 vorgesehen.
Der Detektor kann dabei derart ausgeführt sein, dass für
jede Laserdiode eine einzelne Messeinrichtung vorgesehen ist oder
aber dass eine Messeinrichtung die einzelnen Laserdioden im Wechsel
oder nach Bedarf überprüft. Vorteilhafterweise
ist der Detektor 122 mit der Steuerungseinheit 116 über
die Verbindung 124 verknüpft, damit die Ausgangsleistung
als ein Parameter unter anderen zur Generierung eines Regelsignals
in der Lasersteuerung 116 verarbeitet wird.
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Eine
derartige erfindungsgemäße Einrichtung kann innerhalb
oder außerhalb eines Druckwerkes oder einer Druckmaschine
verwirklicht werden.
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In
der 2 wird die Bebilderung einer Druckplatte, welche
sich auf einem rotierbaren Zylinder befindet, gezeigt. Die Lichtquelle 20 erzeugt
n Laserstrahlen 22, welche vermittels der Abbildungsoptik 24 auf
n Bildpunkte 210 abgebildet werden. Vorteilhafterweise
haben die n Bildpunkte einen gleichmäßigen Abstand
und liegen auf einer Achse. Die Druckplatte 28 befindet
sich auf einem Zylinder 26, welcher um seine Symmetrieachse 25 drehbar
ist. Diese Drehung ist durch den Pfeil B bezeichnet. Die Lichtquelle 20 kann
parallel zur Symmetrieachse 25 des Zylinders auf linearem
Wege bewegt werden, welches mit dem Doppelpfeil A gekennzeichnet
ist. Zur kontinuierlichen Bebilderung rotiert der Zylinder 26 mit
der Druckplatte 28 gemäß der Rotationsbewegung
B, und die Lichtquelle translatiert längs des Zylinders
gemäß der Bewegungsrichtung A. Die Vorschubgeschwindigkeit
wird durch die Anzahl der Laserstrahlen 22 die Breite p
eines Druckpunktes bestimmt. Es ergibt sich eine Bebilderung, welche
auf schraubenförmigem Wege die Symmetrieachse 25 des
Zylinders 26 umläuft. Der Weg der Bildpunkte 210 ist
durch die Linien 212 angedeutet. Mit anderen Worten nach
erfolgter Bebilderung von n Punkten erfolgt eine relative Verschiebung
von Druckplatte 28 und Bildpunkten 210 mit einer
Vektorkomponente senkrecht zu der durch die Linie der n Bildpunkte
definierten Richtung um einen ersten bestimmten Betrag, sodass an
einer anderen Stelle der Druckplatte 28 erneut n Punkte
geschrieben werden. Dadurch entstehen sogenannte Rasterscanlinien
von Bildpunkten. Zu jedem bestimmten Abstand benachbarter Rasterscanlinien
und Anzahl n der Bildpunkte ergibt sich ein zweiter bestimmter Betrag
einer notwendigen Verschiebung parallel zu der durch die Linie der
n Bildpunkte definierten Achse, sodass eine kontinuierliche Bebilderung,
d. h. die Bebilderung jedes vorgesehenen Rasterpunktes auf der Druckplatte 28, mit
dem Interleafrasterscanlinien-Verfahren möglich ist.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel können
die Bildpunkte 210 auch meanderförmig über die
Druckplatte 28 bewegt werden, indem zunächst eine
vollständige Bebilderung entlang einer Linie parallel zur
Symmetrieachse 25 des Zylinders 26 und anschließend
eine schrittweise Rotation um die Symmetrieachse 25 des
Zylinders 26 ausgeführt wird.
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Es
ist klar, dass es nur auf eine relative Bewegung zwischen den Bildpunkten 210 und
der Druckplatte 28 ankommt. Diese Relativbewegung kann
auch durch eine Bewegung des Druckzylinders 26 erreicht
werden. Für beide Bewegungsrichtungen der Translation A
und der Rotation B gilt, dass die Bewegungen kontinuierlich oder
schrittweise erfolgen können.
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Des
Weiteren kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel
die Vorrichtung zur Bebilderung von Druckplatten, die Lichtquelle 20,
die Abbildungsoptik 24 und dergleichen aufweisend, auch
innerhalb des Druckzylinders 26 ausgeführt sein,
sodass eine platzsparende Anordnung erreicht wird.
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Bevor
das Interleafrasterscanlinien-Verfahren anhand einer Figur näher
beschrieben wird, sind allgemeine Erklärungen dazu notwendig.
Wie bereits erwähnt, werden zur Bebilderung einer Druckplatte die
Bildpunkte über die Druckfläche zunächst
mit einer Komponente senkrecht zu der durch die Linie der Bildpunkte
definierten Richtung verschoben, sodass sogenannte Rasterscanlinien
entstehen. Unter einer zusammenhängenden Zeile von Druckpunkten
versteht man dann eine Linie, welche durch die anschließende
Verschiebung in der durch die Richtung der Druckpunkte definierten Richtung
entsteht. Mit anderen Worten auf gleicher Höhe liegende
Druckpunkte verschiedener, nebeneinander geschriebener Scanlinien.
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Die
Abstände der n Bildpunkte, welche durch die einzelnen n
Laserdioden gleichzeitig erzeugt werden, sind konstant gewählt,
vorteilhafterweise ist die Länge zwischen zwei benachbarten
Bildpunkten l ein ganzzahliges Vielfaches m des Abstandes p der Druckpunkte,
mit anderen Worten l = m × p. Eine durchgehende Beschriftung,
d. h. jeder Rasterpunkt wird zumindest einmal vom Bildpunkt eines
Lasers berührt, mit n gleichzeitig geschriebenen Bildpunkten im
Abstand l = m × p, wobei m eine natürliche Zahl und
p den Abstand der Druckpunkte bezeichnen, ist immer möglich,
wenn man eine passende Verschiebung wählt. Die Weite der
Verschiebung ist vorteilhafterweise gleich der Anzahl der Bildpunkte.
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Es
kann dabei jedoch geschehen, dass ein Punkt mehrfach beschriftet
wird. Eine durchgehende Beschriftung, mit anderen Worten jeder Druckpunkt wird
genau einmal geschrieben, ist insbesondere dann möglich,
wenn die Anzahl der Bildpunkte n und ihr Abstand l, gemessen in
Einheiten des Abstandes p der Druckpunkte, keinen gemeinsamen Teiler
haben. Anders ausgedrückt, n und m sind teilerfremd. Dieses
ist beispielsweise dann der Fall, wenn m und n unterschiedliche
Primzahlen sind. Gleichzeitig ist dann die Verschiebung, welche
durch die durch die n Bildpunkte definierte Linie gegebene Richtung
festgelegt ist, als n zu wählen. Dabei entsteht am Anfang und
am Ende der zu schreibenden Zeile ein Rand von der Größe
r: r = n × m – (n + m – 1).
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Da
die einzelnen Laserdioden einzeln ansteuerbar sind, ist es möglich,
jeden Druckpunkt individuell zu gestalten. Die Leistung eines bestimmten Laserstrahls,
welcher zur Beschriftung eines Rasterpunktes vorgesehen ist, wird
entsprechend der gegebenen Bilddateninformation festgelegt. Damit
kann eine individuelle Schwärzung verschiedener Druckpunkte
erreicht werden.
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Die 3 illustriert
das Interleafrasterscanlinien-Verfahren zum Beschriften von Druckplatten
anhand eines Beispiels von fünf Bildpunkten, welche durch
die simultane Bestrahlung mit fünf einzelnen Laserdioden
gleichzeitig erzeugt werden. Druckpunkte werden in dieser Figur
vereinfacht als Kästchen dargestellt. Jeder Druckpunkt
muss, wie bereits erwähnt, zumindest einmal von einem Bildpunkt
eines Lasers berührt werden, damit er entsprechend den
gegebenen Bilddaten belichtet werden oder unverändert gelassen
werden kann. Eine zusammenhängende Zeile, welche zu schreiben
ist, besteht in diesem Beispiel aus lückenlos aneinander
gereihten Druckpunkten. Deren Abstand ist durch p bezeichnet. In
der 3 besteht die Gruppe von gleichzeitig geschriebenen
Druckpunkten 30 aus fünf Bildpunkten, welche einen
gleichmäßigen Abstand l aufweisen. In der ersten
Bebilderung 32 werden fünf Einheitspunkte mit
dem Abstand l = 3p geschrieben. Es folgt eine Verschiebung der Gruppe
von gleichzeitig erzeugten Druckpunkten 30 um fünf
Einheitspunkte, da in diesem Beispiel fünf Druckpunkte
gleichzeitig geschrieben werden in die durch die Achse der Druckpunkte
definierten Richtung, hier beispielsweise nach rechts. Im zweiten
Bebilderungsschritt 34 werden wieder fünf Bildpunkte
gesetzt. In Iteration erfolgt eine erneute Verschiebung um fünf
Einheitspunkte in die durch die Achse der Druckpunkte definierten
Richtung, hier beispielsweise nach rechts. Im folgenden Bebilderungsschritt 36 werden
erneut fünf Punkte gesetzt. Aus dieser Sequenz ist ersichtlich, dass
die Druckplatte lückenlos beschriftet werden kann: Jeder
durch ein Kästchen dargestellte Druckpunkt wird einmal
vom Bildpunkt eines Lasers berührt. In jeder erneuten Bebilderung
nach einem Verschiebungsschritt um fünf Längeneinheiten,
gemessen in Einheiten von p nach rechts wird stets dasselbe Muster
an bereits beschriebenen und noch unbeschriebenen Druckpunkten erzeugt,
wie es in 38 ersichtlich ist. Mit anderen Worten, die Zeile
von geschriebenen Bildpunkten weist an ihrem rechten Ende noch gewisse
Lücken mit unbeschriebenen Rasterpunkten auf. Erfolgt nun
eine weitere Bebilderung von fünf Rasterpunkten am rechten
Ende, so entsteht dieselbe Abfolge von noch unbeschrifteten und
bereits beschrifteten Rasterpunkten. Gleichzeitig wird der Anteil
der vollständig beschrifteten Druckpunkte der Zeile immer
länger. In 38 ist ebenfalls der Rand von der Größe
r, in diesem Fall 8 Druckpunkten, gemessen in Einheiten des Abstand
p der Druckpunkte, ersichtlich.
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Auch
bei Ausfall einzelner Einstreifenlaserdioden im Array ist es möglich,
das vorgeschlagene Interleafrasterscanlinien-Verfahren zum Beschreiben zu
verwenden.
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Insbesondere
dann, wenn die Anzahl der n Bildpunkte der Laserstrahlen und der
Abstand zweier benachbarter Bildpunkte l, gemessen in Einheiten von
p, teilerfremd sind, ist die Bebilderungsgeschwindigkeit maximal.
Mit anderen Worten, es ist möglich, eine Schrittweite anzugeben,
sodass jeder zu schreibende Punkt nur einmal von einem Bildpunkt
der Laserstrahlen berührt wird.
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Für
den Fall der Funktionsuntüchtigkeit eines oder mehrerer
Einstreifenlaserdioden in der Gruppe der gleichzeitig geschriebenen
Bildpunkte 30 ist eine Beschriftung mit Hilfe des Interleafrasterscanlinien-Verfahrens
immer noch möglich. Dabei wird immer das größte,
im gleichen Abstand benachbarte Bildpunkte aufweisende Teilstück
der Gruppe zum Beschriften verwendet. Offensichtlich muss dann auch,
um eine durchgehende Beschriftung zu erreichen, die Schrittweite
reduziert werden. Vorteilhafterweise geschieht das nach den oben
aufgestellten Regeln hinsichtlich der Eigenschaften natürlicher
Zahlen.
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Die
Bebilderung einer Druckplatte mit dem Interleafrasterscanlinien-Verfahren
ist bei jeder Kombination von Abständen zwischen den benachbarten Bildpunkten
l und deren Anzahl n möglich. Um eine durchgehende Beschriftung
der Druckplatte zu erreichen, sind jedoch geeignete Parameter zu
wählen. Bei Ausfall eines Bildpunktes ist eine Bebilderung
mit reduzierter Geschwindigkeit möglich.
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Für
das beschriebene Interleafrasterscanlinien-Verfahren zum Beschreiben
einer Druckplatte wird eine Vielzahl von Laserstrahlen benötigt.
Diese können auch aus anderen Laserlichtquellen als die vorteilhafterweise
einzusetzenden Laserdioden erzeugt werden. Um den projizierten Abstand
zwischen den einzelnen Lichtquellen zu verändern, kann
in einer vorteilhaften Weiterbildung die Druckplatte gegenüber
der senkrecht zu den n Laserstrahlen liegenden Ebene um einen von
null verschiedenen Winkel verkippt sein.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist ein zweidimensionales
Array von n1 × n2 Bildpunkten
auf. In entsprechender Verallgemeinerung von einer auf zwei Dimensionen
ist vorgesehen, dass die Abstände l1 und
l2 zwischen benachbarten Punkten in den
zwei Richtungen senkrecht zueinander jeweils konstant sind, sodass
eine parallele Verarbeitung von n2 Linien
im Abstand l2 nach dem angesprochenen eindimensionalen
Interleafrasterscanlinien-Verfahren mit n1 Bildpunkten
im Abstand l1 erfolgen kann. In senkrechter
Richtung wird dann ebenfalls eine Verschiebung gemäß der
für das Interleafrasterscanlinien-Verfahren aufgestellten
Regeln durchgeführt, um Druckpunkte dicht zu setzen.
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- 10
- Lichtquelle,
einzeln ansteuerbares Laserdiodenarray
- 12
- Einstreifenlaserdioden
- 14
- Lichtstrahl
- 16
- Abbildungsoptik
- 18
- Druckplatte
- 110
- Bildpunkt
- 112
- Kühlelement
- 114
- Leitung
zur Stromversorgung und Steuerung
- 116
- Steuerungseinheit
- 118
- Leitung
zur Temperaturregelung
- 120
- Temperaturregelung
- 122
- Detektor
zur Funktionsüberprüfung und Leistungsmessung
- 124
- Verbindung
zur Steuerung
- 20
- Lichtquelle
- 22
- Laserstrahlen
- 24
- Abbildungsoptik
- 25
- Symmetrieachse
- 26
- Zylinder
- 28
- Druckplatte
- 210
- Bildpunkte
- 212
- Weg
der Bildpunkte
- A
- Translation
- B
- Rotation
- 30
- Gruppe
von gleichzeitig geschriebenen Druckpunkten
- 32
- erste
Bebilderung
- 34
- zweite
Bebilderung
- 36
- dritte
Bebilderung
- 38
- iterierte
Bebilderung
- l
- Abstand
der Bildpunkte
- p
- Abstand
der Druckpunkte
- n
- Anzahl
der Bildpunkte
- r
- Rand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0878773
A2 [0004]
- - US 5521748 [0005]
- - US 5691759 [0006]
- - EP 0947950 A2 [0007]