DE20023516U1 - Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung - Google Patents
Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE20023516U1 DE20023516U1 DE20023516U DE20023516U DE20023516U1 DE 20023516 U1 DE20023516 U1 DE 20023516U1 DE 20023516 U DE20023516 U DE 20023516U DE 20023516 U DE20023516 U DE 20023516U DE 20023516 U1 DE20023516 U1 DE 20023516U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulley
- torque
- hub
- transmission device
- compressor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D9/00—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
- F16D9/06—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H2055/366—Pulleys with means providing resilience or vibration damping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Abstract
Eine
Umlauf-Übertragungsvorrichtung,
umfassend:
eine Riemenscheibe (107), die durch Aufnahme einer Drehkraft von einer Antriebseinrichtung umläuft;
ein antriebsseitiges Drehelement (121, 122), das so gestaltet ist, dass es mit einer Kompressorwelle verbunden werden kann; und
ein elastisches Element (109), das zwischen der Riemenscheibe (107) und dem antriebsseitigen Drehelement (121, 122) angeordnet ist, wobei das elastische Element (109) die Drehkraft von der Riemenscheibe (107) auf das antriebsseitige Drehelement (121, 122) überträgt; wobei
das antriebsseitige Drehelement (121, 122) eine innenliegende Metallnabe (122) mit einem inneren Ring (131), einem äußeren Ring (132) und drei Brückenabschnitten (133) aufweist, wobei der äußere Ring (132) radial außerhalb vom inneren Ring (131) aus gebildet ist und die Brückenabschnitte den inneren Ring (131) mit dem äußeren Ring (132) verbinden, wobei der innere Ring (131) ein Verbindungselement (135) zum Verbinden mit der Kompressorwelle aufweist und die Brückenabschnitte (133) Sollbruchbereiche (137) aufweisen, die sich innerhalb der Breite der...
eine Riemenscheibe (107), die durch Aufnahme einer Drehkraft von einer Antriebseinrichtung umläuft;
ein antriebsseitiges Drehelement (121, 122), das so gestaltet ist, dass es mit einer Kompressorwelle verbunden werden kann; und
ein elastisches Element (109), das zwischen der Riemenscheibe (107) und dem antriebsseitigen Drehelement (121, 122) angeordnet ist, wobei das elastische Element (109) die Drehkraft von der Riemenscheibe (107) auf das antriebsseitige Drehelement (121, 122) überträgt; wobei
das antriebsseitige Drehelement (121, 122) eine innenliegende Metallnabe (122) mit einem inneren Ring (131), einem äußeren Ring (132) und drei Brückenabschnitten (133) aufweist, wobei der äußere Ring (132) radial außerhalb vom inneren Ring (131) aus gebildet ist und die Brückenabschnitte den inneren Ring (131) mit dem äußeren Ring (132) verbinden, wobei der innere Ring (131) ein Verbindungselement (135) zum Verbinden mit der Kompressorwelle aufweist und die Brückenabschnitte (133) Sollbruchbereiche (137) aufweisen, die sich innerhalb der Breite der...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlauf-Übertragungsvorrichtung, die zur Verwendung bei einem Kompressor einer Kraftfahrzeugklimaanlage geeignet ist.
- Bei einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit einem Kompressor, der eine von 0% bis 100% veränderbare Kühl- bzw. Kältemittel-Abgabekapazität besitzt, wird auf eine elektromagnetische Kupplung zum Antrieb des Kompressors verzichtet. Wenn jedoch bei dem Kompressor ohne Kupplung die Kompressorwelle blockiert, weil der Kompressor festsitzt und ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) auftritt, hört die die Kompressorwelle antreibende Riemenscheibe auf umzulaufen. Auf diese Weise gleitet der von dem Motor angetriebene Keilriemen an der Riemenscheibe, wodurch der Keilriemen reißt.
- Zur Lösung dieses Problems wird eine Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit einer Drehmoment-Begrenzungseinrichtung zur Unterbrechung der Umlaufübertragung von dem Motor an den Kompressor, wenn ein übermäßiges Lastmoment infolge eines Blockierens der Kompressorwelle auftritt, verwendet. Hierbei bedeutet ein übermäßiges Lastmoment, dass die Differenz des Moments zwischen der Riemenscheibe und der Kompressorwelle einen Schwellenwert überschreitet.
- Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung verfügt über eine Riemenscheibe, eine äußere Nabe, einen Flansch, eine innere Nabe und eine Vielzahl von Reibplatten. Die Riemenscheibe läuft infolge der Aufnahme der Umlaufkraft von dem Motor über den Keilriemen um. Die äußere Nabe ist mit der Riemenscheibe verbunden, und der Flansch ist mit der äußeren Nabe über einen Gummidämpfer verbunden. Die innere Nabe ist mit der Kompressorwelle verbunden, und die Vielzahl der Reibplatten ist zwischen dem Flansch und der innere Nabe vorgesehen. Wenn die Kompressorwelle blockiert, wobei sie ein übermäßiges Lastmoment erzeugt, wird die Umlaufübertragung von dem Flansch an die innere Nabe unterbrochen. Die Riemenscheibe, die äußere Nabe, der Flansch, die innere Nabe und die Reibplatten sind aus Metall, beispielsweise aus Eisen, hergestellt.
- Jedoch ist die Anzahl der Teile der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung groß, wodurch die Kosten des Produkts erhöht sind. Die Reibplatten sind in der axialen Richtung vorgesehen, wodurch die axiale Abmessung der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vergrößert ist. Ferner sind die meisten der Teile dieser Umlauf-Übertragungsvorrichtung aus Metall, beispielsweise aus Eisen, hergestellt, wodurch das Gewicht der gesamten Umlauf-Übertragungsvorrichtung vergrößert ist.
- JP-A-10-47 244 offenbart eine weitere herkömmliche Umlauf-Übertragungsvorrichtung. Diese Umlauf-Übertragungsvorrichtung verfügt ebenfalls über eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung, die die Umlaufübertragung unterbricht, wenn die Kompressorwelle blockiert wird. Die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verfügt über ein Zwischenelement mit einem sich elastisch transformierenden Bereich, der aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist. Das Zwischenelement ist mit einem Teil von Riemenscheibe und Nabe verbunden und mit dem anderen Teil pressverbunden, um mit diesem umzulaufen. Wenn der Kompressor normal arbeitet, absorbiert der sich elastisch transformierende Bereich Schwankungen des Drehmoments von der Kompressorwelle. Wenn ein übermäßiges Lastmoment auftritt (wenn die Welle blockiert wird), schmilzt Reibungswärme, die durch Reibungswärme an der Pressverbindungs-Fläche erzeugt wird, den sich elastisch transformierenden Bereich, wodurch die Übertragung des übermäßigen Lastmoments von der Welle an die Riemenscheibe unterbrochen wird.
- Jedoch macht diese herkömmliche Umlauf-Übertragungsvorrichtung eine große Anzahl von Teilen und einen Raum erforderlich, wo das Zwischenelement vor einem Lager, das die Riemenscheibe abstützt, vorgesehen ist, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung vergrößert ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Größe, das Gewicht und die Herstellungskosten einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung einschließlich einer Drehmoment-Begrenzungseinrichtung zu reduzieren.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung innerhalb der axialen Abmessung eines antriebsseitigen Umlaufelements (einer zylindrischen Wand einer Riemenscheibe) angeordnet.
- Auf diese Weise kann die axiale Abmessung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung im Vergleich zu einer herkömmlichen Umlauf-Übertragungsvorrichtung verkleinert sein, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung einen axialen Raum, der in der Riemenscheibe ausgebildet ist, und einen Stift auf, der vorstehend und sich von der Abgabescheibe aus erstreckt. Der Stift ist in den axialen Raum eingesetzt und wird abgebrochen, wenn ein übermäßiges Drehmoments zwischen der Riemenscheibe und der Abgabescheibe auftritt. Das heißt, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung kann, weil die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung einstückig mit der Riemenscheibe und der Abgabescheibe vorgesehen ist, ohne mehrere Reibplatten erreicht werden. Somit ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauvorgänge für die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert, wodurch der Preis des Produkts herabgesetzt ist. Ferner ist die Abgabescheibe aus Kunststoff hergestellt, der leichter und preiswerter als Metallmaterial, beispielsweise Eisen, ist, wodurch das Gewicht und die Herstellungskosten der gesamten Umlauf-Übertragungsvorrichtung herabgesetzt sind.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Nabe, die mit einer Umlaufwelle einer Umlaufmaschine verbunden ist, eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung auf. Das heißt, es ist ein Bruchbereich, der abgebrochen wird, wenn das übermäßige Lastmoment zwischen der Riemenscheibe und der Nabe auftritt, in der Nabe vorgesehen. Auf diese Weise ist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vereinfacht, und ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauvorgänge für die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert, wodurch die Kosten des Produkts herabgesetzt sind.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Umlauf-Übertragungsvorrichtung eine erste Nabe und eine zweite Nabe auf. Die erste Nabe läuft durch Aufnahme der Umlaufkraft von einer Riemenscheibe aus um. Die zweite Nabe ist mit einer Umlaufwelle einer Umlaufmaschine verbunden und läuft durch Aufnahme der Umlaufkraft von der ersten Nabe aus um. Wenn ein übermäßiges Lastmoments zwischen der ersten Nabe und der zweiten Nabe auftritt, wird ein Verwendungsbereich hierzwischen abgebrochen, weil mindestens eine dieser Naben aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt ist. Das heißt, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung ist ohne Hinzufügung von ergänzenden Teilen erreicht. Auf diese Weise ist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vereinfacht, und ist die Anzahl ihrer Teile verkleinert, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert ist.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Umlauf-Übertragungsvorrichtung eine Nabe auf, die aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt ist. Die Nabe läuft durch Aufnahme einer Umlaufkraft von einer Riemenscheibe aus um. Die Nabe ist mit einer Umlaufwelle einer Umlaufmaschine verbunden. Wenn ein übermäßiges Lastmoment zwischen der Nabe und der Umlaufwelle auftritt, wird ein Verbindungsbereich hier zwischen abgebrochen, weil die Nabe aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt ist. Das heißt, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung ist ohne Hinzufügung von ergänzenden Teilen erreicht. Auf diese Weise ist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vereinfacht, und ist die Anzahl ihrer Teile verkleinert, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert ist.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich leichter und deutlicher aus der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
-
1 einen Schritt mit der Darstellung eines Hauptbereichs einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (erste Ausführungsform); -
2 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung (erste Ausführungsform); -
3 einen Schnitt entlang der Linie III–III in2 (erste Ausführungsform); -
4 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung und von Gummidämpfern (erste Ausführungsform); -
5 eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (zweite Ausführungsform); -
6 einen Schnitt entlang der Linie VI–VI in5 (zweite Ausführungsform); -
7 einen Schnitt entlang der Linie VII–VII (zweite Ausführungsform); -
8 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung und von Gummidämpfern (zweite Ausführungsform); -
9A eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Gummidämpfers (dritte Ausführungsform); -
9B eine Vorderansicht mit der Darstellung des Gummidämpfers (dritte Ausführungsform); -
9C einen Schnitt entlang der Linie IXC–IXC in9B (dritte Ausführungsform); -
10 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung (dritte Ausführungsform); -
11 einen Schnitt entlang der Linie XI–XI in10 (dritte Ausführungsform); -
12A eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Abgabescheibe (dritte Ausführungsform); -
12B eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Hauptbereichs der Abgabescheibe (dritte Ausführungsform); -
13 einen Schnitt mit der Darstellung eines Hauptbereichs einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (vierte Ausführungsform); -
14 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (fünfte Ausführungsform); -
15 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung (fünfte Ausführungsform); -
16 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung ohne eine äußere Nabe aus Kunststoff (fünfte Ausführungsform); -
17 einen Schnitt mit der Darstellung des Bereichs rund um den Gummidämpfer (fünfte Ausführungsform); -
18 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (sechste Ausführungsform); -
19 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (siebte Ausführungsform); -
20 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsworrichtung (siebte Ausführungsform); -
21 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung ohne eine äußere Nabe aus Kunststoff (siebte Ausführungsform); -
22 einen Schnitt mit der Darstellung des Bereichs rund um den Gummidämpfer (siebte Ausführungsform); -
23 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (achte Ausführungsform); -
24 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer inneren Nabe und einer äußere Nabe (achte Ausführungsform); -
25 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (neunte Ausführungsform); -
26A –26D je einen Schnitt mit der Darstellung von Keilbereichen der Nabe aus Kunststoff (neunte Ausführungsform); -
27 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (zehnte Ausführungsform); -
28A –28C je einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Einschränkungsvorrichtung (zehnte Ausführungsform); -
29 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (elfte Ausführungsform; -
30 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (zwölfte Ausführungsform); -
31 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (erstes Beispiel einer dreizehnten Ausführungsform;) -
32 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (zweites Beispiel der dreizehnten Ausführungsform) und -
33 einen Schnitt mit der Darstellung einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung (drittes Beispiel der dreizehnten Ausführungsform). - (Erste Ausführungsform)
- Nachfolgend wird die erste Ausführungsform unter Bezugnahme auf
1 –4 beschrieben.1 zeigt die Hauptelemente einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und2 und3 zeigen die Gesamtstruktur der Umlauf-Übertragungsvorrichtung. - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung ist in einem Fahrzeug-Motorraum, in dem ein Fahrzeugmotor eingebaut ist, angeordnet. Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung überträgt eine Umlaufkraft des Motors an einen Kühl- bzw. Kältemittelkompressor
1 , der ein Element einer Fahrzeugklimaanlage ist. - Der Kompressor
1 , der lediglich ein Beispiel einer Umlaufmaschine bei der vorliegenden Erfindung ist, besitzt eine veränderbare Kühl- bzw. Kältemittel-Abgabekapazität von 0% bis 100%. Der Kompressor1 besitzt ein Kompressorgehäuse3 und eine Umlaufwelle2 , die mittels des Kompressorgehäuses3 drehbar gelagert ist. Das Kompressorgehäuse3 besitzt einen zylindrischen Vorsprungsbereich4 , der in Richtung zu dem inneren Umfang der Umlauf- Übertragungsvorrichtung hin vorsteht. Der Kompressor1 saugt Kühl- bzw. Kältemittel von einem Verdampfer aus an und komprimiert es zu Hochtemperatur- und Hochdruck-Kühl- bzw. Kältemittel. Das komprimierte Kühl- bzw. Kältemittel wird in einen Kondensator abgegeben. - Hierbei ist ein mehrstufiger Keilriemen (nicht dargestellt) um eine Riemenscheibe
5 der Umlauf-Übertragungsvorrichtung sowie um eine Kurbelriemenscheibe des Fahrzeugmotors und um andere Riemenscheiben von Hilfseinrichtungen (beispielsweise der Lichtmaschine, der Wasserpumpe, der Fluidpumpe der Servolenkung) herum gelegt. - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung weist die Riemenscheibe
5 , eine Abgabescheibe6 , eine Vielzahl von axialen Räumen7 , die in der Riemenscheibe5 ausgebildet sind, eine Vielzahl von Stiften8 , die von der rückwärtigen Fläche der Abgabescheibe6 aus vorstehen, und eine Vielzahl von Gummidämpfern9 auf. Der Gummidämpfer9 ist zwischen dem inneren Umfang des axialen Raums7 und dem äußeren Umfang des Stifts8 angeordnet. - Ferner weist die Umlauf-Übertragungsvorrichtung eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung auf. Wenn die Umlaufwelle
2 blockiert ist, weil der Kompressor1 festsitzt und ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) auftritt, unterbricht die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung die Umlaufübertragung von dem Motor an die Umlaufwelle2 des Kompressors1 . Hierbei bedeutet ein übermäßiges Lastmoment, dass die Differenz des Drehmoments zwischen der Riemenscheibe5 und der Abgabescheibe6 einen Schwellenwert überschreitet. - Wie in
3 dargestellt ist, weist die Riemenscheibe5 eine zylindrische Wand11 und eine ringförmige Seitenwand12 auf. Die zylindrische Wand11 ist im Wesentlichen zylindrisch gestaltet und steht stets im Umlauf, wenn der Motor arbeitet. Die ringförmige Seitenwand12 erstreckt sich von dem rückwärtigen Ende der zylindrischen Wand11 aus radial einwärts. Die zylindrische Wand11 besitzt eine Vielzahl von V-förmigen Nuten, die an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und die mehreren V-förmigen Nuten entsprechen, die an der inneren Umfangsfläche des Keilriemens ausgebildet sind. - Die Seitenwand
12 weist einen zylindrischen Bereich12a an ihren inneren Umfang auf, der durch einen Vorsprungsbereich4 des Kompressorgehäuses3 über ein Lager14 drehbar abgestützt ist. Ferner weist die Seitenwand12 axial dicke Bereiche15 und axial dünne Bereichen16 auf, die in Umfangsrichtung und abwechselnd in Intervallen von 90° angeordnet sind. Hierbei sind die axial dünnen Bereichen16 zur Herabsetzung der Materialkosten dünn ausgebildet. - In Jedem axial dicken Bereich
15 ist ein axialer Raumbereich7 ausgebildet, der den dicken Bereich15 axial durchdringt. Bei dieser Ausführungsform sind vier dicke Bereiche15 mit axialen Räumen7 vorgesehen. Jeder axiale Raum7 weist ein Übertragungsloch17 auf. Der Gummidämpfer9 ist in dem Übertragungsloch17 eingebaut, und das Übertragungsloch17 überträgt während des normalen Betriebs ein Drehmoment. - Weiter weist der axiale Raum
7 ein Einsetzloch18 an seiner rückwärtigen Seite (an der in1 rechten Seite) auf, in die ein Ende des Stifts8 lose eingesetzt ist. Der innere Durchmesser des Einsetzlochs18 ist kleiner als derjenige des Übertragungslochs17 , und das Einsetzloch18 überträgt ein Drehmoment, wenn die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung arbeitet. - Wie in
1 dargestellt ist, weist jeder axiale Raum7 einen Anschlag19 und ein konisches Loch20 zwischen dem Übertragungsloch17 und dem Einsetzloch18 auf. Der Anschlag19 verhindert das Verrutschen des Gummidämpfers9 in der axialen Richtung, und das konische Loch20 verbindet den Anschlag19 mit dem Einsetzloch18 . - Die Abgabescheibe
16 ist aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus Nylon66 , oder aus thermisch härtendem Kunststoff, beispielsweise aus Phenolharz, hergestellt. - Die Abgabescheibe
6 weist einen Ansatzbereich21 , eine Seitenwand22 und vier Stifte8 auf. Der Ansatzbereich21 ist mit dem vorderen Ende der Umlaufwelle2 des Kompressors1 verbunden. Die Seitenwand22 erstreckt sich von dem Ansatzbereich21 aus radial nach außen. Die Stifte8 stehen von Wien den radial äußeren Flächenbereich der Seitenwand22 aus vor und erstrecken sich nach hinten. Ein innerer Keil ist an dem inneren Umfang des Ansatzbereichs21 ausgebildet, um eine Verbindung mit einem äußeren Keil, der an dem vorderen Ende der Welle2 ausgebildet ist, herzustellen. - Die Seitenwand
22 weist ein Einsetzloch24 an ihrem Zentrum auf. Eine Befestigungsschraube23 ist die durch das Einsetzloch24 hindurch eingesetzt und in ein Innengewinde eingeschraubt, das an dem vorderen Ende der Welle2 ausgebildet ist. Der Kopf der Befestigungsschraube23 befestigt die Seitenwand22 an dem vorderen Ende der Welle2 , um die Abgabescheibe6 an der Welle2 zu befestigen. - Jeder Stift
8 ist zylindrisch ausgebildet und steht von dem Inneren eines ringförmigen Schlitzes25 aus vor, der an dem radial äußeren Flächenbereich der rückwärtigen Seite der Seitenwand22 ausgebildet ist. Jeder Stift8 weist einen Fuß- bzw. Wurzelbereich8a , einen Hauptbereich8b und einen Endbereich8c auf. Der Fuß- bzw. Wurzelbereich8a ist in das Übertragungsloch17 lose eingesetzt, der Hauptbereich8b ist in das konische Loch20 lose eingesetzt, und der Endbereich8c ist in das Einsetzloch18 lose eingesetzt. - Die axialen Räumen
7 und die Stifte8 bilden die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung und sind in Umfangsrichtung in Intervallen von 90° angeordnet. Die axialen Abmessungen des axialen Raums7 und des Stifts8 sind kleiner als die axiale Abmessung der zylindrischen Wand11 der Riemenscheibe8 . Das heißt, der axiale Raum7 und der Stift8 sind in der axialen Richtung innerhalb der zylindrschen Wand11 angeordnet. - Eine Vielzahl von polygonalen oder kreisförmigen Mulden
26 ist an den radial äußeren Bereichen der Vorderseite der Seitenwand22 ausgebildet. Diese Mulden26 sind an der umfangsseitigen Stelle ausgebildet, an der die Stifte8 angeordnet sind. Infolge der Mulden26 und der Schlitze25 werden, wenn ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) in der Umlauf-Übertragungsvorrichtung auftritt, die Stifte8 an ihren Fußbereichen8a abgebrochen, um die Stifte8 von der Seitenwand22 der Abgabescheibe6 zu trennen. - Jeder Gummidämpfer
9 ist aus Chloridbutyl-Gummi, aus Butadien-Styrol-Gummi, aus Naturgummi oder dergleichen, hergestellt und zylindrisch ausgebildet. Jeder Gummidämpfer9 ist zwischen dem Übertragungsloch17 des axialen Raums7 und dem Wurzel- bzw. Fußbereich8a des Stifts8 eingebaut, um Schwankungen des Drehmoments von der Riemenscheibe5 an die Abgabescheibe6 zu absorbieren. - Nachfolgend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung erläutert.
- Wenn der Kompressor
1 normal arbeitet, sind die Übertragungslöcher17 der axialen Räumen7 mit den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a der Stifte8 über die Gummidämpfer9 verbunden. Wenn der Motor arbeitet und seine Kurbelwelle umläuft, wird die Umlaufkraft (Drehmoment) des Motors an die zylindrische Wand11 der Riemenscheibe5 übertragen. Zu dieser Zeit nehmen die Stifte8 eine Kraft von den Übertragungslöchern17 aus auf, was durch die Drehmoment-Übertragungsvorrichtung bewirkt ist, und zwar an ihren Wurzel- bzw. Fußbereichen8a (an dem Punkt A in1 ). - Auf diese Weise wird das Umlauf-Drehmoment von dem Übertragungslöchern
17 aus an die Stifte8 über die Gummidämpfer9 übertragen, sodass die Abgabescheibe6 mit der Riemenscheibe5 umläuft. Auf diese Weise wird die Umlaufkraft des Motors an die Kompressorwelle2 übertragen, und arbeitet der Kompressor1 . - Wenn die Umlaufwelle
2 infolge des Festsitzens des Kompressors1 blockiert ist, hört die Abgabescheibe6 auf umzulaufen, läuft jedoch die Riemenscheibe5 weiter um. Somit tritt ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) zwischen der Riemenscheibe5 und der Abgabescheibe6 auf. - Das heißt, wenn die Differenz des Drehmoments zwischen der Riemenscheibe
5 und der Abgabescheibe6 einen Schwellenwert überschreitet, nehmen die Stifte8 eine Kraft von den Einsetzlöchern18 aus auf, was durch die Drehmomentübertragung bewirkt ist, und zwar an ihren Endbereichen8c (Punkt B in1 ). - Weil die Endbereich
8c weit von den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a entfernt sind, wirken große Beanspruchungen an den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a , sodass die Wurzel- bzw. Fußbereiche8a abgebrochen werden. Dann wird die seitliche Wand22 der Abgabescheibe6 von dem Stift8 getrennt, und laufen die Riemenscheibe5 und der Gummidämpfer9 gegenüber der Abgabescheibe6 frei um. Auf diese Weise arbeitet, wenn die Differenz des Drehmoments zwischen der Riemenscheibe5 und der Abgabescheibe6 den Schwellenwert überschreitet, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung, um die Drehmomentübertragung von der Riemenscheibe5 aus an die Abgabescheibe6 zu unterbrechen, wodurch die Umlaufübertragung von dem Motor an die Kompressorwelle2 unterbrochen wird. - Weil hier die Wurzel- bzw. Fußbereichen
8a mittels der Gummidämpfer9 abgestützt sind und die Endbereiche8c mittels der Einsetzlöcher18 abgestützt sind, laufen die Stifte8 , die abgebrochen und von der Seitenwand22 getrennt sind, mit der Riemenscheibe5 und dem Gummidämpfer9 um. - Diese Umlaufbewegungen der Stifte
8 und der Gummidämpfer9 mit der Riemenscheibe5 verhindern die Umlaufbewegung der Riemenscheibe5 nicht. Das heißt, wenn die Stifte8 an den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a abgebrochenen werden, wird der Betrieb der Drehmomentbegrenzung abgeschlossen, auf welche Weise die Umlaufübertragung von der Riemenscheibe5 aus zu der Abgabescheibe6 hin mit Sicherheit unterbrochen wird. - Auf diese Weise wird sogar dann, wenn die Differenz des Drehmoments zwischen der Riemenscheibe
5 und der Abgabescheibe6 den Schwellenwert erreicht, die Drehzahl der Riemenscheibe5 nicht herabgesetzt, sodass keine Drehzahldifferenz zwischen der Riemenscheibe5 und dem Keilriemen auftritt. Als Folge gleitet der Keilriemen nicht an der Riemenscheibe5 , wodurch ein Verschleiß und/oder Bruch des Keilriemens verhindert ist. - Wie oben beschrieben worden ist, ist bei der Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform die Abgabescheibe
6 aus Kunststoff hergestellt, der leichter und preiswerter als Metallmaterial, beispielsweise aus Eisen, ist, wodurch das Gewicht und die Herstellungskosten der Umlauf-Übertragungsvorrichtung herabgesetzt sind. Weiter kann, weil die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung einstückig innerhalb der Riemenscheibe5 und der Abgabescheibe6 vorgesehen ist, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung ohne mehrere Reibplatten erreicht werden. Somit ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauvorgänge für die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung herabgesetzt, wodurch der Preis des Produkts herabgesetzt ist. - Die axialen Abmessungen der axialen Räumen
7 und der Stifte8 , die die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung bilden, sind derart gewählt, dass die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung in der axialen Richtung innerhalb der zylindrischen Wand11 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die axiale Abmessung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung im Vergleich mit einer herkömmlichen Umlauf Übertragungsvorrichtung mit mehreren Reibplatten verkleinert sein, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung verkleinert ist. - Wenn die Umlauf-Übertragungsvorrichtung von einem Keilriemen mit weiteren Hilfseinrichtungen (beispielsweise der Lichtmaschine, der Wasserpumpe, der Fluidpumpe für die Servolenkung, etc.) Gebrauch macht und die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung unter übermäßigem Lastmoment arbeitet, kann die Riemenscheibe ihre Umlaufbewegung fortsetzen. Daher verschleißt und bricht der Keilriemen nicht, sodass die Hilfseinrichtungen kontinuierlich arbeiten.
- (Zweite Ausführungsform)
- Bei der zweiten Ausführungsform weist, wie in
5 –8 dargestellt ist, eine Riemenscheibe5 acht axial dicke Bereiche35 auf. Ein rechteckiger axialer Raum7 ist dem jedem axial dicken Bereich35 ausgebildet. Diese dicken Bereiche35 , die axiale Räume7 aufweisen, sind in einer Seitenwand32 der Riemenscheibe5 in Intervallen von 45° in Umfangsrichtung angeordnet. Jeder axiale Raum7 weist ein Übertragungsloch37 an seiner vorderen Seite (an der in6 linken Seite) und ein Einsetzloch38 an seiner rückwärtigen Seite (an der in6 rechten Seite) auf. Der Innendurchmesser des Einsetzlochs38 ist kleiner als derjenige des Übertragungslochs37 . Wie in8 dargestellt ist, weist das Übertragungsloch37 Vorsprünge37a und37b auf. Die Vorsprünge37a und37b berühren einen U-förmigen Gummidämpfer9 in der Umlaufrichtung, um das Drehmoment an den Gummidämpfer9 zu übertragen. - Wie in
7 dargestellt ist, weist jeder axiale Raum7 einen Anschlag39 und ein Verbindungslach40 zwischen dem Übertragungsloch37 und dem Einsetzloch38 auf. Der Anschlag39 verhindert das Verrutschen des Gummidämpfers9 in der axialen Richtung, und das Verbindungsloch40 verbindet das Übertragungsloch37 mit dem Einsetzloch38 . Hierbei ist der Innendurchmesser des Verbindungslachs40 kleiner als derjenige des Übertragungslochs37 und größer als derjenige des Einsetzlochs38 . Weiter sind wie bei der ersten Ausführungsform die dicken Bereiche35 mittels axial dünner Bereiche36 zur Herabsetzung der Materialkosten getrennt. - Die Abgabescheibe
6 weist acht rechteckig gestaltete Plattenstifte8 auf. Jeder Stift8 steht von dem Inneren eines ringförmigen Schlitzes45 aus, der in dem radial äußeren Flächenbereich der Seitenwand22 ausgebildet ist, vor und erstreckt sich nach hinten. Jeder Stift8 besitzt einen Wurzel- bzw. Fußbereich8a , einen Hauptbereich8b und einen Endbereich8c . Der Wurzel- bzw. Fuß bereich8a ist in das Übertragungsloch37 lose eingesetzt, der Hauptbereich8b ist in das Verbindungsloch40 lose eingesetzt, und der Endbereich8c ist in das Einsetzloch38 lose eingesetzt. - An dem radialen äußeren Flächenbereich der Vorderseite der Seitenwand
22 ist eine Vielzahl von nadelförmigen Schlitzen46 ausgebildet. Diese nadelförmigen Schlitze46 sind an in Umfangsrichtung gelegenen Stellen ausgebildet, an denen die Stifte8 ausgebildet sind. Infolge der nadelförmigen Schlitze46 und der ringförmigen Schlitze45 werden, wenn ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) in der Umlauf-Übertragungsvorrichtung auftritt, die Stifte8 an ihren Wurzel- bzw. Fußbereichen8a abgebrochen, um die Stifte8 von der Seitenwand22 der Abgabescheibe6 zu trennen. - Wie in
8 dargestellt ist, ist jeder Gummidämpfer9 in einer U-förmigen Gestalt ausgebildet. Die offenen Enden des U-förmigen Gummidämpfers9 sind radial nach außen gewandt, und sein geschlossenes Ende ist radial nach innen gewandt. Die beiden Seitenwände des U-förmigen Gummidämpfers9 berühren die Vorsprünge37a und37b des Übertragungslochs37 . Auf diese Weise ist der Gummidämpfer9 zwischen dem Übertragungsloch37 des axialen Raums7 und dem Wurzel- bzw. Fußbereich8a des Stifts8 eingebaut. - Wenn der Kompressor
1 normal arbeitet, wird die Umlaufkraft (Drehmoment) des Motors an die zylindrische Wand11 der Riemenscheibe5 über den Keilriemen übertragen. Zu dieser Zeit nehmen die Stifte8 eine Kraft von den Vorsprüngen37a und37b auf, was durch die Drehmomentübertragung bewirkt wird, und zwar an ihren Wurzel- bzw. Fußbereichen8a (Punkt C6 ). Auf diese Weise wird das Umlauf-Drehmoment von der Riemenscheibe5 an die Abgabescheibe6 über die Gummipuffer9 übertragen, sodass die Umlaufscheibe6 mit der Riemenscheibe5 umläuft. - Wenn die Umlaufwelle
2 infolge des Festsitzens des Kompressors1 blockiert ist, das heißt, wenn die Differenz des Drehmoments zwischen der Riemenscheibe5 und der Abgabescheibe6 den Schwellenwert überschreitet, nehmen die Stifte8 eine Kraft von den Einsetzlöchern38 aus auf, was durch die Drehmomentübertragung bewirkt wird, und zwar an ihren Endbereichen8c (Punkt D in6 ). - Weil die Endbereiche
8c von den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a weit entfernt sind, wirken große Beanspruchungen an den Wurzel- bzw. Fußbereichen8a , sodass die Wurzel- bzw. Fußbereiche8a abgebrochen werden. Hierdurch wird die Drehmomentübertragung von der Riemenscheibe5 an die Abgabescheibe6 unterbrochen, wodurch die Umlaufübertragung von dem Motor an die Kompressorwelle2 unterbrochen wird. - (Dritte Ausführungsform)
- Bei der dritten Ausführungsform weist, wie in
9A –12B dargestellt ist, eine Seitenwand12 der Riemenscheibe5 sechs axial dicke Bereiche15 auf. Ein axialer Raum7 ist in jedem axial dicken Bereich15 ausgebildet. Wie in10 dargestellt ist, verengt sich der axiale Raum7 in Umfangsrichtung in der radial einwärts gerichteten Richtung. - Wie in
10 dargestellt ist, weist jede Innenwand einen Vorsprung51 auf, das heißt, es ist ein Paar von Vorsprüngen51 in dem axialen Raum7 vorgesehen. Jeder Vorsprung51 drückt gegen den Gummidämpfer9 . Die Vorsprünge51 übertragen das Umlauf-Drehmoment an die Stifte8 über die Gummidämpfer9 , während der Kompressor1 normal arbeitet. Jeder Vorsprung51 besitzt eine Einengung52 an dem seinem vorderen Ende, dies derart, dass der Abstand dazwischen von der hinteren Seite aus zu der Vorderseite hin allmählich zunimmt. Als eine Folge wird der Gummidämpfer9 leicht in den axialen Raum7 eingesetzt. Hierbei kann der Vorsprung51 einschließlich der Einengung52 kugelförmig gestaltet sein. - Wie in
10 dargestellt ist, weist jeder axiale Raum7 ein Paar von äußeren abgerundeten Ecken53 , um radial äußere Ecken73 des Gummidämpfers9 abzustützen, und ein Paar von inneren abgerundeten Ecken54 auf, um radial innere Ecken74 des Gummidämpfers9 abzustützen. - Weiter begrenzt der axiale Raum
7 einen ersten Spalt55 zwischen seiner äußeren Innenwand und dem Gummidämpfer9 und einen zweiten Spalt56 zwischen seiner inneren Innenwand und dem Gummidämpfer9 . Hierbei ist die Größe des ersten und des zweiten Spalts im Hinblick darauf gewählt bzw. eingestellt, die Federcharakteristik (Dämpfercharakteristik) des Gummidämpfers9 einzustellen. - Wie in
12A dargestellt ist, stehen sechs Stifte8 von dem radialen äußeren Flächenbereich der Rückseite der Seitenwand22 aus vor, und erstrecken sie sich axial, um in die axialen Räume9 eingesetzt zu sein. Wie in12B dargestellt ist, weist jeder Stift8 einen Wurzel- bzw. Fußbereich8a und einen Hauptbereich62 mit einer plattenförmigen Querschnittsgestalt und einen Kopfbereich63 mit einer kreisförmigen Querschnittsgestalt auf. - Jeder Wurzel- bzw. Fußbereich
8a weist ein Paar von Einengungen61 derart auf, dass sein Außendurchmesser in Richtung nach hinten allmählich abnimmt. Jeder Hauptbereich62 ist in einen zentralen Raum71 (9A und9B ) eines der Gummidämpfer9 eingesetzt und berührt die innere Oberfläche des Gummidämpfers9 . Jeder Kopfbereich63 ist zylindrisch gestaltet und in ein kreisförmiges Loch72 (9A –9C ) des Gummidämpfers9 eingesetzt. - Jeder Gummidämpfer
9 ist aus Chloridbutyl-Gummi, Butadien-Styrol-Gummi, natürlichem Gummi oder dergleichen hergestellt und in einer U-Gestalt ausgebildet. Jeder Gummidämpfer9 ist zwischen der Innenwand des axialen Raums7 und der äußeren Oberfläche des Stifts8 eingesetzt. - Wie in
9A und9B dargestellt ist, weist jeder Gummidämpfer9 ein Paar von äußeren abgerundeten Ecken73 , die mittels der äußeren abgerundeten Ecken53 des axialen Raums7 abzustützen sind, und ein Paar von inneren abgerundeten Ecken74 auf, die mittels der inneren abgerundeten Ecken54 des axialen Raums7 abzustützen sind. - Ferner weist jeder Gummidämpfer
9 ein Paar Flügel75 auf, die die Innenwände des axialen Raums7 berühren. Die äußeren Oberflächen des Paars der Flügel75 sind derart geneigt, dass der Abstand dazwischen radial nach außen allmählich zunimmt. Die inneren Oberflächen75a des Paars der Flügel75 ist auch derart geneigt, dass der Abstand dazwischen radial nach außen allmählich zunimmt. Hierbei ist, wie in9B dargestellt ist, der Neigungswinkel der äußeren Oberflächen75b größer als derjenige der inneren Oberflächen75a . Weiter bilden bzw. begrenzen, wie in9A dargestellt ist, die inneren Oberflächen75a Einengungen76 an ihren offenen Enden. - Wie in
9A –9C dargestellt ist, weist jeder Gummidämpfer9 eine Bodenwand77 an den hinteren Enten des Paares der Flügel75 auf. Die Bodenwand77 weist ein kreisförmiges Loch72 an ihrem zentralen Bereich auf. Die hintere Endfläche der Bodenwand77 berührt die hintere Seitenfläche des axialen Raums7 . Der Kopf63 des Stifts8 ist in das kreisförmige Loch72 eingesetzt. Das Paar der Flügel75 und die Bodenwand770 begrenzen den zentralen Raum71 mit einer Abmessung in Umfangsrichtung etwas kleiner als diejenige des Paars der Einengungen61 und des Hauptbereichs62 des Stifts8 . - Nachfolgend wird ein Verfahren für das Einbauen der Abgabescheibe
6 und der Gummidämpfer9 in die Riemenscheibe5 erläutert. - Die Gummidämpfer
9 werden von der vorderen Seite aus in die axialen Räume7 eingesetzt (mit zwei Punkten strichpunktierte Linien in10 ). Weil das Paar der Vorsprünge51 die Einengungen52 an seinem vorderen Enden aufweist, werden die Gummidämpfer9 glatt bzw. leicht in die axialen Räume7 eingesetzt. - Die äußeren und die inneren abgerundeten Ecken
73 ,74 des Gummidämpfers9 sind durch die abgerundeten Ecken53 ,54 des axialen Raums7 fest abgestützt. Auf diese Weise rutschen die Gummidämpfer9 nicht aus den axialen Räume7 heraus, und besitzen sie eine Widerstandskraft gegen die Zentrifugalkraft der Riemenscheibe5 . - Als Nächstes wird die Seitenwand
22 der Abgabescheibe6 der Seitenwand12 der Riemenscheibe5 stark angenähert, und werden die Stifte8 in die axialen Räume7 eingesetzt, sodass das Paar der Einengungen61 jedes Stifts8 das Paar der Einengungen76 des entsprechenden Gummidämpfers9 berührt. - Weil jeder Gummidämpfer
9 das Paar der Einengungen76 an den vorderen Enden der Flügel75 aufweist, werden der Kopf63 und der Kopfbereich62 des Stifts8 glatt eingesetzt. Weiter wird der Kopf63 jedes Stifts8 in das entsprechende Loch72 der Bodenwand77 eingesetzt. - Auf diese Weise wird, wenn die Abgabescheibe
6 an der Riemenscheibe5 befestigt wird, jeder Gummidämpfer9 zwischen den Vorsprüngen51 des axialen Raums7 und dem Hauptbereich62 des entsprechenden Stifts8 eingezwängt, sodass die Flügel75 gepresst sind. Hierbei kann alternativ jeder Gummidämpfer9 an den entsprechenden Stift8 befestigt werden, bevor der Gummidämpfer9 in den axialen Raum7 eingesetzt wird. - Wie oben beschrieben worden ist, wird gemäß der dritten Ausführungsform jeder Stift
8 der Abgabescheibe6 leicht in den entsprechenden axialen Raum7 eingesetzt, wodurch die Herstellung verbessert ist. - Ferner sind, wenn die Gummidämpfer
9 in die axialen Räume7 eingesetzt sind, die äußeren und inneren abgerundeten Ecken73 ,74 durch die äußeren und inneren abgerundeten Ecken53 ,54 fest abgestützt. Somit sind die Gummidämpfer9 leicht abgestützt, wodurch ihre Produktivität und Qualität verbessert ist. - (Vierte Ausführungsform)
- Wie in
13 dargestellt ist, ist bei der vierten Ausführungsform jeder Stift8 in einer konischen Gestalt ausgebildet, bei der der Außendurchmesser von dem Wurzel- bzw. Fußbereich8a zu dem Endbereich8c hin allmählich zunimmt. Der Wurzel- bzw. Fußbereich8a ist in das Übertragungsloch37 lose eingesetzt, und der Endbereich8c ist in das Einsetzloch38 lose eingesetzt, dies derart, dass der Wurzel- bzw. Fußbereich8a abgebrochen wird, wenn die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung arbeitet. Hierbei kann die Gestalt des axialen Raums7 entsprechend der äußeren Gestalt des Stifts8 verändert sein. - Bei der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsform wird die Riemenscheibe
5 , die die Umlaufkraft von dem Motor aus aufnimmt, als ein antriebseitiges Umlaufelement verwendet, und wird die Abgabescheibe6 , die mit der Kompressorwelle2 verbunden ist, als ein Umlaufelement an der angetriebenen Seite verwendet. Alternativ kann eine Nabe, die mit der Welle des Motors verbunden ist, als ein antriebseitiges Umlaufelement verwendet werden, und kann eine Riemenscheibe, um die herum ein besonderer Keilriemen, der die Umlaufkraft an die Welle des Kompressors überträgt, herum gelegt ist, als Umlaufelement an deren angetriebenen Seite verwendet werden. Beispielsweise kann, wenn der Kompressor blockiert ist, die Umlaufbewegung, die von der Nabe aus, die mit Motorwelle verbunden ist, an die Riemenscheibe übertragen wird, um die herum der Keilriemen gelegt ist, unterbrochen werden, um die Arbeit des Keilriemens anzuhalten. - (Fünfte Ausführungsform)
- Nachfolgend wird die fünfte Ausführungsform unter Bezugnahme auf
14 –17 beschrieben. - Ein Kompressor besitzt eine Kühl- bzw. Kältemittel-Abgabekapazität, die sich von 0% bis 100% verändern kann. Der Kompressor besitzt ein zylindrisches Kompressorgehäuse
101 , in dem eine Kühl- bzw. Kältemittel-Kompressionseinrichtung und eine Einrichtung mit veränderbarer Kapazität eingebaut sind, und eine Umlaufwelle102 , die mittels des Gehäuses101 abgestützt ist. - Wie in
14 dargestellt ist, weist das Gehäuse101 ein vorderes Gehäuse, einen Zylinder und ein hinteres Gehäuse auf. Durch die Umlaufbewegung der Welle102 zieht die Kühl- bzw. Kältemittel-Kompressionseinrichtung das Kühl- bzw. Kältemittel von einem Verdampfer aus an, und komprimiert sie es zu Hochtemperatur- und Hochdruck-Kühl- bzw. Kältemittel. Das komprimierte Kühl- bzw. Kältemittel wird in einen Kondensator abgegeben. Die Welle102 weist ein Außengewinde103 an ihrem vorderen Ende auf. - Das Gehäuse
101 weist eine zylindrische Hülse104 auf, die axial nach vorn vorsteht. Ein kreisförmiger Klipp106 ist an der Hülse104 befestigt. Ein Kugellager105 ist mittels der Hülse104 abgestützt und axial zwischen dem kreisförmigen Klipp106 und einer kreisförmigen Stufe des Gehäuses101 befestigt. - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung besitzt eine Riemenscheibe
107 , eine Abgabescheibe108 und sechs Gummidämpfer109 . Die Riemenscheibe107 läuft stets um, wenn der Motor arbeitet. Die Abgabescheibe108 läuft durch Aufnahme des Umlaufmoments von der Riemenscheibe107 aus um. Die Gummidämpfer109 sind zwischen der Riemenscheibe107 und der Abgabescheibe108 angeordnet. - Die Riemenscheibe
107 ist aus einem thermisch härtenden Kunststoff, beispielsweise aus Phenolharz, oder aus Metall, beispielsweise aus Eisen oder Aluminium, hergestellt. - Wie in
14 dargestellt ist, besitzt die Riemenscheibe107 eine zylindrische Wand111 , eine ringförmige Seitenwand112 und eine Lagerabstützung113 . Die zylindrische Wand112 ist im Wesentlichen zylindrisch gestaltet und läuft stets um, wenn der Motor angetrieben ist. Die ringförmige Seitenwand112 erstreckt sich radial von dem hinteren Ende der zylindrische Wand111 aus einwärts. Die Lagerabstützung113 ist radial innenseitig der zylindrischen Wand111 ausgebildet und stützt die äußere Laufbahn des Kugellagers105 ab. - Ein Mehrfachkeilriemen ist rund um die zylindrische Wand
111 herum gelegt. Die zylindrische Wand111 weist eine Vielzahl von V-förmigen Nuten114 auf, die an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und die den mehreren V-förrnigen Nuten entsprechen, die an der inneren Umfangsfläche des Keilriemens aus gebildet sind. Der Keilriemen ist auch um eine Kurbelscheibe des Fahrzeugmotors und andere Riemenscheibe von Hilfseinrichtungen (beispielsweise der Lichtmaschine, der Wasserpumpe, der Fluidpumpe für die Servolenkung etc.) herum gelegt. - Wie in
14 dargestellt ist, weist die Seitenwand112 sechs axial Räume115 auf, in die die Gummidämpfer109 eingebaut sind. Wie in16 dargestellt ist, sind die axialen Räume115 in Umfangsrichtung in Intervallen von 60° ausgebildet. - Die Abgabescheibe
108 ist vor der Seitenwand112 der Riemenscheibe107 angeordnet und der vorderen Fläche der Seitenwand112 zugewandt. Die Abgabescheibe108 besitzt eine äußere Nabe121 und eine innere Nabe122 . Die äußere Nabe121 ist an dem radial äußeren Flächenbereich der Abgabescheibe108 ausgebildet, und die innere Nabe123 ist mit dem äußeren Umfang der Welle102 verbunden. - Die äußere Nabe
121 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Nylon, oder aus einem thermisch härtenden Kunststoff, beispielsweise aus Phenolharz, hergestellt. Wie in14 und17 dargestellt ist, besitzt die äußere Nabe121 sechs Vorsprünge123 , die von der rückseitigen Oberfläche derselben aus nach hinten vorstehen. Die Vorsprünge123 sind in Umfangsrichtung in Intervallen von 60° angeordnet. - Die innere Nabe
122 ist aus Metall, beispielsweise aus gesintertem Metall, aus Gusseisen oder aus Gussaluminium, hergestellt und in die äußere Nabe121 eingesetzt. Die innere Nabe122 weist einen inneren Ring131 , einen äußeren Ringen132 und drei Brückenbereiche133 auf. Der äußere Ring132 ist radial außenseitig des inneren Rings131 ausgebildet, und die Brückenbereiche133 verbinden den inneren Ring131 mit dem äußeren Ring132 . - Der innere Ring
131 besitzt einen sechseckigen Vorsprung134 an seiner vorderen Seite und ein Innengewinde135 an seinen inneren Umfang, das auf ein Außengewinde103 der Kompressorwelle102 aufgeschraubt ist. Ein Befestigungswerkzeug kann an dem sechseckigen Vorsprung134 angebracht werden, um die innere Nabe122 an der Kompressorwelle102 zu befestigen. - Die Oberflächen des äußeren Rings
132 und der Brückenbereiche133 sind mit dem Kunststoff abgedeckt, der die äußere Nabe121 bildet. Wie in15 –16 dargestellt ist, besitzt der äußere Ring132 zwölf Löcher136 zur Verstärkung der Verbindung zwischen dem äußeren Ring132 und der äußeren Nabe121 . Diese Löcher136 sind in Umfangsrichtung in Intervallen von 30° ausgebildet. - Die Brückenbereiche
133 erstrecken sich von dem inneren Ring121 aus radial zu dem äußeren Ring132 hin. Die Brückenbereiche133 weisen Bruchbereiche137 auf, wo der größte Teil der Beanspruchung, die durch die Drehmomentübertragung an die innere Nabe122 bewirkt ist, konzentriert ist. Die Bruchbereiche137 sind an der dem inneren Ring131 benachbarten Seite des Wurzel- bzw. Fußbereichs der Brückenbereiche133 ausgebildet und zwischen umfangsseitigen bogenförmigen Schlitzen138 angeordnet. - Wenn ein übermäßiges Lastmoment (beispielsweise von 40 Nm), das größer als das übliche Übertragungsmoment (beispielsweise von 10 Nm) ist, an der inneren Nabe
122 der Abgabescheibe108 auftritt, werden die Bruchbereiche137 abgebrochen, um den äußeren Ring132 der inneren Nabe122 von dem inneren Ring121 zu trennen, wodurch die Umlaufübertragung von dem Motor an die Kompressorwelle102 unterbrochen wird. Das heißt, die Bruchbereiche137 bilden die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung der vorliegenden Erfindung. - Ferner erstrecken sich, wie in
14 dargestellt ist, die Bruchbereiche137 von der vorderen Oberfläche aus zu der hinteren Oberfläche des Brückenbereichs133 hin, und sind sie nach hinten geneigt. - Jeder Gummidämpfer
109 ist aus Chloridbutyl-Gummi, aus Butadien-Styrol-Gummi, aus natürlichen Gummi oder dergleichen hergestellt und im Wesentlichen U-förmig gestaltet. Wie in17 dargestellt ist, begrenzt der Gummidämpfer109 einen konkaven Bereich139 , in den ein Vorsprung123 der äußeren Nabe121 eingesetzt ist. - Jeder Gummidämpfer
109 ist in den entsprechenden axialen Raum115 der Seitenwand112 eingebaut und zwischen der Innenwand des axialen Raumes115 und dem Vorsprung123 gepresst, um Drehmomentschwankungen von der Riemenscheibe107 an die Abgabescheibe108 zu absorbieren. Hierbei ist der Gummidämpfer109 in den axialen Raum115 im Wege des Pressens eingesetzt oder an diesen angeklebt. - Als Nächstes wird die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform erläutert.
- Wenn der Kompressor normal arbeitet, befindet sich die innere Nabe
122 der Abgabescheibe108 in einem arbeitsfähigen Zustand. Wenn der Motor arbeitet und seine Kurbelwelle umläuft, wird die Umlaufkraft (Drehmoment) des Motors an die zylindrische Wand111 der Riemenscheibe107 übertragen. - Das Umlauf-Drehmoment wird von den axialen Räumen
115 aus an die Gummidämpfer109 übertragen und weiter von den Gummidämpfern109 aus an die Vorsprünge123 der äußeren Nabe121 übertragen. Auf diese Weise läuft die äußere Nabe121 um, und laufen der äußere Ring132 , der innere Ring121 und die Brückenbereiche133 der innere Nabe132 um. - Weil das Innengewinde
135 des inneren Rings131 auf das Außengewinde103 der Welle102 aufgeschraubt ist, läuft auch die Kompressorwelle102 um, sodass der Kompressor arbeitet. - Wenn die Umlaufwelle
102 wegen eines Festsitzens des Kompressors blockiert wird, hört die Abgabescheibe108 auf umzulaufen, läuft jedoch die Riemenscheibe107 weiter um. Auf diese Weise tritt ein übermäßiges Lastmoment (beispielsweise von 40 Nm: Stoßmoment) größer als das übliche Drehmoment (beispielsweise 15 Nm) in der innere Nabe122 der Abgabescheibe108 auf. - Das heißt, wenn die Differenz des Drehmoments zwischen dem inneren Ring
131 und dem äußeren Ring132 einen Schwellenwert überschreitet, brechen die Bruchbereiche137 . - Dann wird der äußere Ring
132 von dem inneren Ring131 getrennt, sodass die Riemenscheibe107 , die Gummidämpfer109 , die äußere Nabe121 und der innere Ring132 gegenüber dem inneren Ring131 frei umlaufen. Das heißt, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung unterbricht die Drehmomentübertragung von der Riemenscheibe107 an die Kompressorwelle102 , wodurch die Umlaufübertragung von dem Motor an die Kompressorwelle102 unterbrochen ist. - Wie oben beschrieben worden ist, sind die Bruchbereiche
137 in Hinblick auf die Welle102 in der Richtung nach hinten einwärts geneigt. Somit rutschen die äußere Nabe121 , der äußere Ring132 und der radiale äußere Flächenbereich des Brückenbereichs133 , der von dem Innenring131 getrennt ist, nicht weiter nach vom als das vordere Ende der zylindrische Wand111 der Riemenscheibe107 , und sind sie radial innenseitig der zylindrische Wand111 gehalten. Die äußere Nabe121 , der äußere Ring132 und der radiale äußere Flächenbereich des Brückenbereichs133 , der von dem inneren Ring131 getrennt ist, laufen mit der Riemenscheibe107 und den Gummidämpfern109 um. - Wie oben beschrieben worden ist, kann bei der fünften Ausführungsform, weil die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung (Bruchbereich
137 ) einstückig innerhalb der inneren Nabe122 vorgesehen ist, die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung ohne mehrere Reibplatten erreicht werden. Somit ist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vereinfacht, und ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauvorgänge für die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert, wodurch die Kosten des Produkts herabgesetzt sind. - Die Bruchbereiche
137 , die als Drehmoment-Begrenzungseinrichtung arbeiten, sind innerhalb der zylindrische Wand112 in der axialen Richtung angeordnet. Somit kann die axiale Abmessung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung im Vergleich mit einer herkömmlichen Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit mehreren Reibplatten verkleinert sein, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung verkleinert ist. - Wenn die Umlauf-Übertragungsvorrichtung von einem Keilriemen mit anderen Hilfseinrichtungen (beispielsweise der Lichtmaschine, der Wasserpumpe, der Fluidpumpe für die Servolenkung etc.) Gebrauch macht und die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung unter übermäßigem Lastmoment arbeitet, verschleißt der Keilriemen nicht, und bricht er nicht, sodass die Hilfseinrichtungen kontinuierlich arbeiten.
- Ferner ist bei der vorliegenden fünften Ausführungsform das Innengewinde
135 der inneren Nabe122 auf das Außengewinde103 der Kompressorwelle102 zum Verbinden der inneren Nabe121 mit der Kompressorwelle102 aufgeschraubt. Auf diese Weise kann die axiale Abmessung der Umlauf-Übertragungsvorrichtung im Vergleich mit der herkömmlichen Umlauf-Übertragungsvorrichtung, bei der ein äußerer Keil der Kompressorwelle und ein innerer Keil der inneren Nabe im Wege einer Keilverbindung verbunden sind, verkleinert sein, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung verkleinert ist. - Ferner ist, weil die Schraubverbindung starrer als die Keilverbindung ist, eine Befestigungsschraube nicht notwendig. Somit ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauvorgänge für die Drehmoment-Übertragungsvorrichtung verkleinert, wodurch die Kosten des Produkts herabgesetzt sind.
- (Sechste Ausführungsform)
- Bei der sechsten Ausführungsform ist, wie in
18 dargestellt ist, eine ringförmige Plattenabdichtungs-Abdeckung124 vor der inneren Nabe122 der Abgabescheibe108 vorgesehen. Die Abdichtungsabdeckung124 deckt die bogenförmigen Schlitze138 ab, die in Umfangsrichtung an der inneren Nabe122 ausgebildet sind. Die Abdichtungsabdeckung124 verhindert das Eintreten von Wasser und Öl in das Kugellager105 und zwischen die Kompressorwelle102 und die Gehäusehülse104 . Das heißt, die Abdichtungsabdeckung124 verhindert den Eintritt von Wasser zwischen die innere Laufbahn125 und die äußere Laufbahn126 des Kugellagers und damit eine Korrosion der Umlaufebene, an der die Kugeln127 abrollen, wodurch die Lebensdauer des Kugellager105 verbessert ist. - (Siebte Ausführungsform)
- Bei der siebten Ausführungsform ist, wie in
19 –22 dargestellt ist, die metallische innere Nabe142 in die aus Kunststoff bestehende äußere Nabe141 zur Ausbildung der Abgabescheibe 108 im Wege des Einsetzformens ausgebildet. Wie bei der fünften Ausführungsform besitzt die äußere Nabe141 sechs Vorsprünge143 , die von der rückseitigen Oberfläche derselben aus nach hinten vorstehen (19 und22 ). Diese Vorsprünge143 sind in Intervallen von 60° in Umfangsrichtung vorgesehen. - Jeder Gummidämpfer
109 besitzt wie bei der fünften Ausführungsform konkave Bereiche139 , in die die entsprechenden Vorsprünge143 eingesetzt sind (22 ). Ferner besitzt die äußere Nabe141 drei dünne Bereiche144 an ihrer radialen Innenseite. Die dünnen Bereiche144 sind dazu vorgesehen, dass Bruchbereiche157 sogar dann leicht abgebrochen werden, wenn hochfestes Kunststoffmaterial in bogenförmige Schlitze158 der inneren Nabe142 eintritt. Details der Bruchbereiche157 und der bogenförmigen Schlitze158 werden weiter unten beschrieben. - Die innere Nabe
142 besitzt wie bei der fünften Ausführungsform einen inneren Ring151 , einen äußeren Ring152 und drei Brückenbereiche153 . Der äußere Ring152 ist radial außenseitig des inneren Rings151 ausgebildet, und die Brückenbereiche153 verbinden den inneren Ring151 mit dem äußeren Ring152 . - Der innere Ring
151 besitzt einen sechseckigen Vorsprung154 an seiner vorderen Seite, und ein Innengewinde155 ein seinen inneren Umfang, das an dem Außengewinde103 der Kompressorwelle102 aufgeschraubt ist. Ein Befestigungswerkzeug dient zur Befestigung an dem sechseckigen Vorsprung154 , um die innere Nabe142 an der Kompressorwelle102 zu befestigen. - Die Oberflächen des äußeren Flächenbereich des inneren Rings
151 , des äußeren Ring152 und des Brückenbereichs153 sind mit dem Kunststoff abgedeckt, der die äußere Nabe141 bildet. Wie in20 dargestellt ist, besitzt der äußere Ring152 neun Löcher156 zur Verstärkung der Verbindung zwischen dem äußeren Ring152 und der äußere Nabe141 . - Die Brückenbereiche
153 erstrecken sich von dem inneren Ring151 aus radial zu dem äußeren Ring152 hin. Die Brückenbereiche153 besitzen Bruchbereiche157 , die verhältnismäßig dünn ausgebildet sind und dort, wo der größte Teil der Beanspruchung, die durch die Drehmomentübertragung an die innere Nabe122 verursacht ist, konzentriert ist. Die Bruchbereiche157 sind durch Wegschneiden des an der Seite des inneren Rings151 gelegenen Wurzel- bzw. Fußbereichs des Brückenbereichs153 gebildet und in Umfangsrichtung zwischen benachbarten bogenförmigen Schlitzen158 vorgesehen. - Ferner erstrecken sich, wie in
19 dargestellt ist, die Bruchbereiche157 von der vorderen Fläche aus zu der hinteren Fläche des Brückenbereichs153 hin, und sind sie nach hinten geneigt. - Wenn ein übermäßiges Lastmoment (beispielsweise von 40 Nm) größer als das übliche Übertragungsdrehmoment (beispielsweise von 10 Nm) an der inneren Nabe
142 der Abgabescheibe108 auftritt, werden die Bruchbereiche157 abgebrochen, um den äußeren Ring152 der inneren Nabe142 von deren innerem Ring151 zu trennen, wodurch die Umlaufübertragung von den Motor an die Kompressorwelle102 unterbrochen wird. Das heißt, die Bruchbereiche157 bilden die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung der vorliegenden Erfindung. - Bei der fünften bis siebten Ausführungsform können die Bruchbereiche
137 ,157 alternativ durch dünnere Ausbildung der umfangsseitigen Abmessung zwischen den benachbarten bogenförmigen Schlitzen138 ,158 oder durch Vorsehen eines Flächenbereichs ausgebildet sein, der durch mehrere bzw. viele Schlitze umgeben ist. - (Achte Ausführungsform)
-
23 und24 zeigen die achte Ausführungsform, und23 zeigt eine Schnittansicht einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 . - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung
201 überträgt eine Umlaufkraft von einem Fahrzeugmotor aus an eine Kompressorwelle202 . Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 besitzt eine Riemenscheibe203 , eine äußere Nabe205 und eine inneren Nabe206 . Die Riemenscheibe203 läuft durch Aufnahme der Umlaufkraft von den Motor aus um. Die äußere Nabe205 ist mit der Riemenscheibe203 über eine Vielzahl von Gummidämpfern204 verbunden. Die innere Nabe206 ist mit der äußere Nabe205 und der Kompressorwelle202 verbunden. - Die Riemenscheibe
203 ist aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt und ist mittels eines Kompressorgehäuses208 über ein Lager207 drehbar abgestützt. Wenn der Motor arbeitet, wird die Umlaufkraft stets an die Riemenscheibe203 über einen Keilriemen (nicht dargestellt) übertragen, um die Riemenscheibe203 umlaufen zu lassen. - Eine Vielzahl von Gummidämpfern
204 ist in Umfangsrichtung zwischen, der Riemenscheibe203 und der äußere Nabe205 vorgesehen und absorbiert Schwankungen des Drehmoments von der Kompressorwelle202 . - Die äußere Nabe
205 ist aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt und als ein Ring gestaltet, um ein Kreisloch205a (24 ) an dessen Zentrum aufzuweisen. Die äußere Nabe205 läuft mit der Riemenscheibe203 und den Gummidämpfern204 um. Die äußere Nabe205 besitzt, wie in23 dargestellt ist, eine Stufe205e zwischen ihrem radialen äußeren Flächenbereich205c und ihrem radialen inneren Flächenbereich205d . Der radiale innere Flächenbereich205d ist an der Kompressorseite (an der in23 rechten Seite) im Vergleich zu dem radialen äußeren Flächenbereich205c angeordnet. Der innere Flächenbereich205d besitzt, wie in24 dargestellt ist, mehrere Schlitze205b an seiner vorderen Fläche. Die Schlitze205b erstrecken sich radial um das Kreis loch205a herum. - Die innere Nabe
206 ist über eine Keilverbindung mit der Kompressorwelle202 verbunden, und eine Schraube209 befestigt die innere Nabe206 an der Kompressorwelle202 . Die innere Nabe206 besitzt einen Flansch206a , der dem inneren Flächenbereich205d der äußeren Nabe205 axial zugewandt ist. Der Flansch206a besitzt mehrere Rippen206b , die von der rückwärtigen Fläche desselben aus vorstehen und die dem radialen inneren Flächenbereich205d der äußeren Nabe zugewandt sind. Die Rippen206b erstrecken sich radial und entsprechen den Schlitzen205b der äußere Nabe205 (24 ). - Wie in
23 dargestellt ist, sind die Rippen206b zwischen den Schlitzen205b eingesetzt, um die innere Nabe206 mit der äußeren Nabe205 zu verbinden. Auf diese Weise laufen die äußere Nabe205 und die innere Nabe 206 gemeinsam um. - Die innere Nabe
206 ist aus Kunststoff oder gesintertem Metall mit einer Bruchfestigkeit hergestellt, die ein Viertel oder weniger der Ermüdungsfestigkeit desselben beträgt. Die wiederholte Aufbringung der Last der Schwankungen des Antriebs-Drehmoments von den Kompressor aus wirkt an den Rippen206b der inneren Nabe206 . Auf diese Weise ist die innere Nabe206 so gestaltet, dass die Belastungsgrenze des Kunststoffs oder gesintertem Metalls, aus dem die innere Nabe206 hergestellt ist, größer als die maximale Beanspruchung ist, die durch die wiederholte Belastung verursacht ist. - Als Nächstes wird die Arbeitsweise der achten Ausführungsform erläutert.
- Die Umlaufkraft des Motors wird über den Keilriemen, die Riemenscheibe
203 , die Gummidämpfer204 , die äußere Nabe205 und die innere Nabe206 und an die Kompressorwelle202 übertragen, sodass die Kompressorwelle202 umläuft. - Wenn die Umlaufwelle
202 blockiert, weil der Kompressor festsitzt, tritt ein übermäßiges Lastmoment (Stoßmoment) zwischen der äußeren Nabe205 und der inneren Nabe206 auf. Zu dieser Zeit wirkt die Belastung, die durch das übermäßige Lastmoment verursacht ist, hauptsächlich an dem Wurzel- bzw. Fußbereich der Rippen206b der inneren Nabe206 . Wenn die Belastung die Belastungsgrenze der inneren Nabe206 überschreitet, werden die Rippen206b abgebrochen, um die inneren Nabe206 davon zu trennen, sodass die äußere Nabe205 von der inneren Nabe206 getrennt wird. Auf diese Weise wird die Drehmomentübertragung von der äußeren Nabe205 an die innere Nabe206 unterbrochen, wodurch die Übertragung der Schwankungen des übermäßigen Drehmoments an den Fahrzeugmotor verhindert wird. - Wie oben beschrieben worden ist, kann die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung mittels der äußeren und der inneren Nabe
205 ,206 ohne die Hinzufügung von zusätzlichen Teilen erreicht werden. Auf diese Weise ist die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung vereinfacht, und ist die Anzahl der Teile hierfür verkleinert, wodurch die Gesamtgröße der Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit der Drehmoment-Begrenzungseinrichtung verkleinert ist. - (Neunte Ausführungsform)
- Bei der neunten Ausführungsform besitzt, wie in
25 dargestellt ist, die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 eine Nabe210 , in der die äußere und die innere Nabe integriert sind. Die Nabe210 ist aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt. Die Nabe210 ist im Wege einer Keilverbindung mit der Welle202 an deren Keil210a verbunden. - Wenn die Welle
202 blockiert, wirkt die Beanspruchung hauptsächlich an dem Keil210a , um den Keil210a abzubrechen. Auf diese Weise wird die Nabe210 von der Welle202 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung zwischen diesen unterbrochen wird. - Wenn hier die Welle
202 blockiert wird, muss der Keil210a der Nabe210 mit Sicherheit abgebrochen werden. Hierzu können, wie in26B und26C dargestellt ist, die Zähne des Keils210a höher als diejenigen bei einem normalen Keil210a eingestellt sein, wie in26A dargestellt ist, um die Beanspruchungskonzentration auf die Zahnwurzel bzw. den Zahnfuß des Keils210a zu vergrößern. - Alternativ können, wie in
26D dargestellt ist, mehrere Räume210b radial innenseitig des Keils210a vorgesehen sein, um die Beanspruchungskonzentration auf die Zahnwurzeln bzw. Zahnfüße des Keils210a zu vergrößern. - (Zehnte Ausführungsform)
- Bei der zehnten Ausführungsform besitzt, wie in
27 dargestellt ist, die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 eine äußere Nabe205 , die aus Kunststoff hergestellt ist, und eine innere Nabe206 , die aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt ist. Die äußere Nabe205 ist mit der Riemenscheibe203 über Gummidämpfer204 verbunden. Die innere Nabe206 ist innenseitig der äußeren Nabe205 im Wege des Einsetzformens ausgebildet und im Wege einer Keilverbindung mit der Welle202 verbunden. - Bei der zehnten Ausführungsform weist, wie in
27 dargestellt ist, die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 eine äußere Nabe205 , die aus Kunststoff hergestellt ist, und eine innere Nabe206 auf, die aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt ist. Die äußere Nabe205 ist mit der Riemenscheibe203 über Gummidämpfer204 verbunden. Die innere Nabe206 ist im Wege des Einsetzformens innenseitig der äußeren Nabe205 ausgebildet und mittels einer Keilverbindung mit der Welle202 verbunden. - Wie in
28A –28C dargestellt ist, ist eine Umlauf-Einschränkungseinrichtung E zwischen der äußeren Nabe205 und der inneren Nabe206 vorgesehen, um ein Verrutschen der äußeren Nabe205 gegen die innere Nabe206 zu verhindern. - Hier zeigt
28A ein erstes Beispiel der Umlauf-Einschränkungseinrichtung E, bei der Keile an dem inneren Umfang der äußeren Nabe205 und an dem äußeren Umfang der inneren Nabe206 miteinander im Eingriff stehen.28B zeigt ein zweites Beispiel, bei dem wellenförmige konkave/konvexe Bereiche miteinander im Eingriff stehen.28C zeigt ein drittes Beispiel, bei dem die äußere Nabe205 in exzentrische Nuten206c eingesetzt ist, die an der äußeren Oberfläche der inneren Nabe206 vorgesehen sind. - Wenn die Welle
202 blockiert, wirkt die Beanspruchung hauptsächlich an der Umlauf-Einschränkungseinrichtung E der äußeren Nabe205 , die aus Kunststoff hingestellt ist, um abzubrechen. Auf diese Weise wird die äußere Nabe205 von der inneren Nabe206 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung zwischen diesen unterbrochen wird. - (Elfte Ausführungsform)
- Bei der elften Ausführungsform besitzt, wie in
29 dargestellt ist, die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 eine äußere Nabe205 , die aus Kunststoff hergestellt ist, und eine innere Nabe206 , die aus Metall hergestellt ist. - Die äußere Welle
205 und die innere Nabe206 sind einzeln ausgebildet (nicht im Wege des Einsetzformens ausgebildet) und miteinander über die Umlauf-Einschränkungseinrichtung F verbunden. Die Umlauf-Einschränkungseinrichtung F ist wie bei der zehnten Ausführungsform (28A –28C ) gestaltet und in Hinblick auf die axiale Richtung geneigt, um sich nach hinten zu verjüngen. - Wenn die Welle
202 blockiert, wirkt die Beanspruchung hauptsächlich an der Umlauf-Einschränkungseinrichtung F der äußeren Nabe205 , die aus Kunststoff hergestellt ist, um abzubrechen. Auf diese Weise wird die äußere Nabe205 von der inneren Nabe206 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung zwischen diesen unterbrochen wird. - Weiter ist die Umlauf-Einschränkungseinrichtung F in Hinblick auf die axiale Richtung geneigt, wodurch die Stabilität der zusammengefügten äußeren und inneren Nabe
205 und206 verbessert ist. - (Zwölfte Ausführungsform)
- Bei der zwölften Ausführungsform besitzt, wie in
30 dargestellt ist, die Umlauf-Übertragungsvorrichtung201 eine Nabe210 , in der die äußere und die innere Nabe205 ,206 integriert sind. - Die Nabe
210 ist aus Kunststoff hergestellt und mit der Welle 202 im Kegelsitz verbunden. - Wenn die Welle
202 blockiert, rutscht die Fläche der Kegelverbindung der Nabe205 gegen die Kegelfläche der Welle202 , und tritt eine Reibung hier zwischen auf. Auf diese Weise verschleißt die Fläche der Kegelverbindung der Nabe210 , und wird die Nabe205 von der Welle202 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung dazwischen unterbrochen wird. - (Dreizehnte Ausführungsform)
-
31 –33 zeigen die dreizehnte Ausführungsform. Bei der dreizehnten Ausführungsform ist die Riemenscheibe203 aus Kunststoff hergestellt, um auf Gummidämpfer zu verzichten. Das Trägheitsmoment der aus Kunststoff bestehenden Riemenscheibe203 ist kleiner als dasjenige einer aus Metall bestehenden Riemenscheibe. Auf diese Weise unterdrückt die aus Kunststoff bestehende Riemenscheibe203 Schwankungen des Drehmoments des Kompressors ohne Gummidämpfer. - Bei einem ersten Beispiel ist, wie in
31 dargestellt ist, die Nabe210 mit der Riemenscheibe203 integriert. Die Nabe210 ist im Wege einer Keilverbindung mit der Welle202 wie bei der neunten Ausführungsform verbunden. Wenn die Welle202 blockiert, wird der Keilbereich210a der Nabe210 abgebrochen, sodass die Nabe210 von der Welle202 getrennt wird, wodurch die Drehmomentübertragung dazwischen unterbrochen wird. - Bei einem zweiten Beispiel ist, wie in
32 dargestellt ist, die äußere Nabe205 mit der Riemenscheibe203 integriert. Die äußere Nabe210 ist mit der inneren Nabe206 über eine Umlauf-Einschränkungseinrichtung G wie bei der zehnten oder elften Ausführungsform verbunden. Wenn die Welle202 blockiert, wirkt die Beanspruchung hauptsächlich an der Umlauf-Einschränkungseinrichtung G der äußeren Nabe205 , die aus Kunststoff hergestellt ist, um sie abzubrechen. Auf diese Weise wird die äußere Nabe205 von der inneren Nabe206 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung dazwischen unterbrochen wird. - Bei einem dritten Beispiel ist, wie in
32 dargestellt ist, die Nabe210 mit der Riemenscheibe203 integriert. Die Nabe210 ist im Wege einer Kegelverbindung mit der Welle202 wie bei der zwölften Ausführungsform verbunden. Wenn die Welle202 blockiert, verschleißt die Oberfläche der Kegelverbindung der Nabe210 , und wird die Nabe205 von der Welle202 getrennt, wodurch die Drehmomentübertragung dazwischen unterbrochen wird. - (Modifikationen)
- Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen findet die vorliegende Erfindung Anwendung bei der Umlauf-Übertragungsvorrichtung, die in dem Motorraum eines Fahrzeugs eingebaut ist, um die Umlaufkraft von dem Motor an den Kompressor zu übertragen. Alternativ kann die vorliegende Erfindung Anwendung finden bei einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung, die für einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor verwendet wird, der in einer Fabrik angeordnet ist.
- Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Mehrfach-Keilriemen verwendet. Alternativ kann ein einfacher Keilriemen verwendet werden.
- Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen findet die vorliegende Erfindung Anwendung bei einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung, die eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung aufweist und die die Umlaufkraft an einen Kompressor überträgt, der für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet wird.
- Alternativ kann die vorliegende Erfindung Anwendung finden bei einer Umlauf-Übertragungsvorrichtung, die für eine andere Umlaufvorrichtung, beispielsweise eine Lichtmaschine, eine Wasserpumpe, eine Ölpumpe, ein Gebläse oder einen Lüfter, verwendet wird.
Claims (3)
- Eine Umlauf-Übertragungsvorrichtung, umfassend: eine Riemenscheibe (
107 ), die durch Aufnahme einer Drehkraft von einer Antriebseinrichtung umläuft; ein antriebsseitiges Drehelement (121 ,122 ), das so gestaltet ist, dass es mit einer Kompressorwelle verbunden werden kann; und ein elastisches Element (109 ), das zwischen der Riemenscheibe (107 ) und dem antriebsseitigen Drehelement (121 ,122 ) angeordnet ist, wobei das elastische Element (109 ) die Drehkraft von der Riemenscheibe (107 ) auf das antriebsseitige Drehelement (121 ,122 ) überträgt; wobei das antriebsseitige Drehelement (121 ,122 ) eine innenliegende Metallnabe (122 ) mit einem inneren Ring (131 ), einem äußeren Ring (132 ) und drei Brückenabschnitten (133 ) aufweist, wobei der äußere Ring (132 ) radial außerhalb vom inneren Ring (131 ) aus gebildet ist und die Brückenabschnitte den inneren Ring (131 ) mit dem äußeren Ring (132 ) verbinden, wobei der innere Ring (131 ) ein Verbindungselement (135 ) zum Verbinden mit der Kompressorwelle aufweist und die Brückenabschnitte (133 ) Sollbruchbereiche (137 ) aufweisen, die sich innerhalb der Breite der Riemenscheibe (107 ) befinden, sich radial von dem inneren Ring (131 ) zu dem äußeren Ring (132 ) erstrecken und zwischen umlaufenden bogenförmigen Schlitzen (138 ) angeordnet sind, wobei die Sollbruchbereiche (137 ) brechen, wenn das auf die Scheibe (122 ) des Drehelements wirkende Drehmoment einen Schwellenwert überschreitet. - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Sollbruchbereiche (
137 ) schmale Bereiche aufweisen, an denen der Bruch beginnt. - Die Umlauf-Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, wobei das elastische Element (
109 ) weiter außerhalb als die Sollbruchbereiche (137 ) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP17443799 | 1999-06-21 | ||
JP11-174437 | 1999-06-21 | ||
JP11-213407 | 1999-07-28 | ||
JP21340799A JP4078761B2 (ja) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | 動力伝達装置 |
JP27361499 | 1999-09-28 | ||
JP11-273614 | 1999-09-28 | ||
JP11-358430 | 1999-12-17 | ||
JP35843099A JP4134470B2 (ja) | 1999-06-21 | 1999-12-17 | 動力伝達装置 |
DE10030068.5A DE10030068B4 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-19 | Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20023516U1 true DE20023516U1 (de) | 2004-09-09 |
Family
ID=32996419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20023516U Expired - Lifetime DE20023516U1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-19 | Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20023516U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009018219A1 (de) | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Ixetic Mac Gmbh | Riemenscheibenanordnung |
WO2010115502A1 (de) | 2009-04-09 | 2010-10-14 | Gkn Sinter Metals Holding Gmbh | Rotor mit einer überlastsicherung für eine drehmomentbegrenzung |
EP2657575A1 (de) * | 2012-04-25 | 2013-10-30 | Desch Antriebstechnik GmbH & Co. KG | Keilscheibe und Antriebseinrichtung |
-
2000
- 2000-06-19 DE DE20023516U patent/DE20023516U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009018219A1 (de) | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Ixetic Mac Gmbh | Riemenscheibenanordnung |
WO2010115502A1 (de) | 2009-04-09 | 2010-10-14 | Gkn Sinter Metals Holding Gmbh | Rotor mit einer überlastsicherung für eine drehmomentbegrenzung |
DE102009016718A1 (de) | 2009-04-09 | 2010-10-21 | Gkn Sinter Metals Holding Gmbh | Rotor mit einer Überlastsicherung für eine Drehmomentbegrenzung |
EP2657575A1 (de) * | 2012-04-25 | 2013-10-30 | Desch Antriebstechnik GmbH & Co. KG | Keilscheibe und Antriebseinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10030068B4 (de) | Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung | |
DE69702994T2 (de) | Einrichtung zur Drehkraftübersetzung | |
DE60026062T2 (de) | Freilaufkupplungseinrichtung | |
DE69801385T2 (de) | Überlastkupplung | |
DE10152424B4 (de) | Momentenübertragungsvorrichtung nach Art einer Riemenscheibe | |
DE3927153C2 (de) | Temperaturgesteuerte Ventilatorflüssigkeitsreibungskupplung | |
DE10082530B3 (de) | Hydrodynamischer Momentwandler | |
DE112005000530T5 (de) | Drehmomentwandler | |
DE102007042205A1 (de) | Flüssigkeitsreibungskupplung, beispielsweise für Fahrzeuganwendungen | |
DE112016006905T5 (de) | Drehmomentwandler für Fahrzeuge | |
EP2012044B1 (de) | Mechanischer Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE10239084B4 (de) | Planetenradvorrichtung | |
DE3916495A1 (de) | Handwerkzeug mit einem getriebegehaeuse mit dichtring | |
DE102006005043A1 (de) | Kraftübertragungsvorrichtung | |
DE60129590T3 (de) | Magnetpumpe | |
EP0945624B1 (de) | Kühlmittelpumpe | |
DE10344485A1 (de) | Filter für eine Kraftübertragung mit automatisiertem Gangwechsel, in kontinuierlicher oder nicht kontinuierlicher Ausführung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE102005024388B4 (de) | Kontinuierlich veränderliche Transmission der Riemenbauart | |
DE19829469A1 (de) | Riemenscheibe | |
DE10342812B4 (de) | Kraftübertragungssystem | |
DE69223374T2 (de) | Maschine mit Gegendrehrichtungsschutz | |
DE19916898B4 (de) | Dämpfungsscheibenanordnung | |
DE10146579A1 (de) | Leistungsübertragungsmechanismus | |
DE2614151C3 (de) | Reibungskupplung | |
DE20023516U1 (de) | Umlauf-Übertragungsvorrichtung mit Drehmoment-Begrenzungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041014 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20040909 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20060706 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20080709 |
|
R071 | Expiry of right |