DE20023468U1 - Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse Download PDF

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Abstract

Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse eines Fahrzeugs mit einem an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) von einem einstückig ausgebildeten Kunststoff Spritzteil oder einem aus einer Leichtmetall-Legierung bestehenden Gussteil gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der DE 195 21 159 C2 bekannt. Diese Betätigungsvorrichtung umfasst einen aus miteinander verbundenen Schalen bestehenden Handbremshebel. Der Handbremshebel ist in einem Lagerbock schwenkbar gelagert. Dabei kann über eine Festsetzeinrichtung, welche aus einem Sperrsegment und einer über eine Betätigungsstange bewegbare Spenklinke besteht, der Handbremshebel in seinen verschiedenen Stellungen zur Betätigung der Feststellbremse verstellt werden.
  • Bei derartigen Betätigungsvorrichtungen besteht der Lagerbock üblicherweise aus Blechstanz-Biegeteilen. Derartig ausgebildete Lagerböcke weisen eine relativ geringe Stabilität auf. Zudem ist nachteilig, dass die Verformbarkeit der Blechteile durch Biegen und Stanzen begrenzt ist, so dass bei der Formgebung des Lagerbocks enge Grenzen gesetzt sind.
  • In der DE 195 21 159 C2 ist angesprochen, zur Herstellung von Lagerböcken Leichtmetall-Gusslegierungen zu verwenden, wodurch die Stabilität derartiger Lagerböcke gesteigert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese möglichst flexibel und kostengünstig in einem Fahrzeug integrierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Lagerbock der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist von einem einstöckig ausgebildeten Kunststoff-Spritzteil oder einem aus einer Leichtmetall-Legierung bestehenden Gussteil gebildet. Die Herstellung des Lagerbocks erfolgt somit mittels eines Spritzgießverfahrens oder eines Gießverfahrens. Durch entsprechend ausgebildete Gießformen kann die Form des Lagerbocks äußerst variabel ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass derartige Lagerböcke kostengünstig herstellbar sind.
  • Schließlich ist vorteilhaft, dass durch Verstrebungen und dergleichen der erfindungsgemäße Lagerbock bei geringem Gewicht eine sehr hohe Festigkeit und Stabilität aufweist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Lagerbock Aufnahmemittel auf, mittels derer der Lagerbock in einer Ausnehmung einer Unterlage gelagert ist, wobei die Aufnahmemittel die Ausnehmung in der Unterlage dicht abschließen.
  • Die Ausnehmung in der Unterlage bildet dabei einen Durchgang durch den Fahrzeugboden eines Fahrzeugs.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Aufnahmemittel eine von der Unterseite des Lagerbocks hervorstehende und in die Ausnehmung der Unterlage greifende Wanne auf.
  • Der wesentliche Vorteil des so ausgebildeten Lagerbocks besteht darin, dass mit den Aufnahmemitteln die Ausnehmung in der Unterlage so abgedichtet wird, dass ein Eindringen von Flüssigkeiten und Gasen in das Fahrzeug verhindert wird. Zudem ist die Abdichtung auch so ausgebildet, dass auch die Einkopplung von Schall durch die Ausnehmung in das Fahrzeug verhindert wird.
  • Dabei werden für die Abdichtung zum Fahrzeugboden hin keine zusätzlichen Teile benötigt. Insbesondere entfallen aufwendige Blechkonstruktionen oder dergleichen, um den Durchgang zum Fahrzeugboden zu verschließen. Dies führt nicht nur zu einer erheblichen Reduzierung der Herstellkosten sondern auch zu einer erheblich verbesserten Dichtwirkung, da aufgrund der geringen Teileanzahl auch die Zahl der Nahtstellen zwischen den einzelnen Teilen gering gehalten werden kann.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Abdichtung zum Fahrzeugboden keinen zusätzlichen Montageaufwand erfordert, da die Aufnahmemittel, insbesondere die Wanne, mit dem Lagerbock einstückig ausgebildet sind. Zur Abdichtung des Durchgangs zum Fahrzeugboden braucht lediglich der Lagerbock auf die Unterlage aufgesetzt und dort befestigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der Lagerbock und wenigstens ein Teil einer Mittelkonsole von einem einstückig ausgebildeten Kunststoff Spritzteil oder Leichtmetall-Gussteil gebildet.
  • Durch diese Ausbildung wird die Anzahl der Einzelteile bei der Montage reduziert. Dadurch ergibt sich nicht nur eine erhebliche Verkürzung der Montagezeiten. Zudem ergibt sich ein toleranzunempfindlicher Aufbau.
  • Diese Vorteile können dadurch noch gesteigert werden, in dem am Lagerbock weitere Anschlussmittel zur Ankopplung von Belüftungskanälen, Ventilatoren und dergleichen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung mit einem an einem Lagerbock gelagerten Handbremshebel.
  • 2: Perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Lagerbocks für die Betätigungsvorrichtung gemäß 1.
  • 3: Perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Lagerbocks für die Betätigungsvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung 1 für eine Feststellbremse eines Fahrzeugs. Die Betätigungsvorrichtung 1 umfasst einen Handbremshebel 2, welcher an einem Lagerbock 3 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Handbremshebel 2 weist einen Grundkörper 4 auf, an welchen ein langgestreckter, horizontal verlaufender Ansatz anschließt. An diesem Ansatz ist ein horizontal verlaufendes Segment der Betätigungsstange 5 verschiebbar gelagert. Der Ansatz und das daran gelagerte Segment der Betätigungsstange 5 bilden eine langgestreckte, im wesentlichen zylindrische Aufnahme, auf welcher ein Handgriff 6 aufsitzt. Über das offene Vorderende des Handgriffs 6 steht ein Druckknopf 7 hervor, mit welchem die Betätigungsstange 5 betätigt wird. Vorzugsweise ist der Druckknopf 7 in eine nicht dargestellte Ausnehmung an der Vorderseite der Betätigungsstange 5 eingerastet.
  • Von dem Grundkörper 4 des Handbremshebels 2 stehen seitlich die Enden der Lagerzapfen 8 hervor. In den Lagerzapfen 8 ist eine Welle 9 geführt, die in Halteschenkeln 10 des Lagerbocks 3 gelagert ist.
  • Von der Unterseite des Grundkörpers 4 stehen zwei Stege 11 hervor, an welchen eine Zugstange 12 gelagert ist. Die jeweilige Stellung des Handbremshebels 2 wird über diese Zugstange 12 auf die nicht dargestellte Feststellbremse des Fahrzeugs übertragen. Schließlich ist an dem Handbremshebel 2 und dem Lagerbock 3 eine Festsetzeinrichtung vorgesehen.
  • Diese Festsetzeinrichtung umfasst ein Spensegment 13 und eine Sperrklinke 14. Die Sperrklinke 14 ist am Handbremshebel 2 schwenkbar gelagert und mit der Betätigungsstange 5 gekoppelt, so dass durch Verschieben der Betätigungsstange 5 die Sperrklinke 14 geschwenkt wird.
  • Das Sperrsegment 13 ist an einem weiteren Halteschenkel 15 des Lagerbocks 3 befestigt. Bei angezogenem Handbremshebel 2 verrastet die Sperrklinke 14 mit dem Sperrsegment 13. Die Rastung zwischen der Sperrklinke 14 und dem Sperrsegment 13 wird durch Betätigung des Druckknopfes 7 am freien Ende des Handbremshebels 2 gelöst, wobei durch die Bewegung des Handbremshebels 2 die Sperrklinke 14 gegenüber dem Sperrsegment 13 geschwenkt wird.
  • Der erfindungsgemäße Lagerbock 3 ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem Kunststoff Spritzteil. Alternativ kann der Lagerbock 3 von einem einstückigen Gussteil aus einer Leichtmetall-Legierung bestehen. Vorzugsweise werden hierfür Aluminium- oder Magnesium-Legierungen verwendet.
  • Der Lagerbock 3 kann prinzipiell an seiner Unterseite hervorstehende Auflagefüße zur Befestigung an einer Unterlage aufweisen, wobei der Lagerbock 3 vorteilhafterweise wenigstens drei Lagerfüße aufweist.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Lagerbock 3 Aufnahmemittel auf, mittels derer der Lagerbock 3 in einer Ausnehmung einer nicht dargestellten Unterlage gelagert ist.
  • Dabei ist die Ausnehmung in der Unterlage von einem Durchgang durch den Fahrzeugboden gebildet. Die Aufnahmemittel sind so ausgebildet, dass bei Aufsetzen des Lagerbocks 3 auf die Unterlage die Aufnahmemittel die Ausnehmung dicht abschließen. Zweckmäßigerweise befindet sich an den Nahtstellen zwischen der Unterlage und den Aufnahmemitteln eine Dichtung, die von einer nicht dargestellten Kunststoff oder Gummidichtung gebildet ist. Ansonsten sind keine weiteren Teile zur Abdichtung der Ausnehmung notwendig.
  • Durch die Aufnahmemittel wird die Ausnehmung in der Unterlage so dicht verschlossen, dass ein Eindringen von Gasen und Flüssigkeiten ausgeschlossen ist. Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass die Abdichtung auch eine Übertragung von Schall verhindert, so dass der Fahrzeuginnenraum gegen Eindringen von Außengeräuschen effizient abgesichert ist.
  • Die Aufnahmemittel des Lagerbocks 3 weisen eine Wanne 16 auf, die an der Unterseite des Lagerbocks 3 hervorsteht und in die Ausnehmung der Unterlage ragt.
  • Die Wanne 16 weist steil nach unten verlaufende Seitenwände auf, die in einen nahezu eben verlaufenden oder leicht muldenförmigen Wannenboden einmünden. Die Wanne 16 ist nach oben offen und weist eine über ihren gesamten Umfang im wesentlichen gleichförmige Wanddicke auf. Die Tiefe der Wanne 16 nimmt vom hinteren zum vorderen Ende hin kontinuierlich ab.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Lagerbocks 3 erstreckt sich die Wanne 16 über den Großteil der Querschnittsfläche des Lagerbocks 3. An den oberen Rand der Wanne 16 schließt ein in Umfangsrichtung der Wanne 16 verlaufendes Bodensegment 17 an, welches ebenfalls Bestandteil der Aufnahmemittel ist.
  • Dieses Bodensegment 17 bildet eine schmale horizontal verlaufende Grundplatte mit im wesentlich rechteckiger Außenkontur.
  • Die Breite der Wanne 16 verjüngt sich vom hinteren Ende des Lagerbocks 3 zu dessen vorderem Ende hin. Entsprechend ist die Breite des Bodensegments 17 am hinteren Ende des Lagerbocks 3 auf einen schmalen Randstreifen begrenzt, der sich zu seinem vorderen Ende hin verbreitert.
  • Die Unterseite des über den Rand der Wanne 16 hervorstehenden Bodensegments 17 verläuft im wesentlichen in einer horizontalen Ebene und dient zur Auflage auf dem die Ausnehmung begrenzenden Rand der nicht dargestellten Unterlage.
  • An den Ecken des Bodensegments 17 ist jeweils eine Befestigungsbohrung 18 vorgesehen, wobei in diese Befestigungsmittel zur Befestigung des Lagerbocks 3 an der Unterlage einführbar sind. Vom hinteren Ende des Bodensegments 17 stehen horizontal verlaufende Verstrebungen 19 ab, in welchen jeweils eine weitere Befestigungsbohrung 20 vorgesehen ist. Über diese Verstrebungen 19 ist eine nicht dargestellte Mittelkonsole mit dem Lagerbock 3 verbunden.
  • Im Bereich des Zentrums des Lagerbocks 3 stehen von gegenüber liegenden Bereichen des oberen Randes der Wanne 16 die Halteschenkel 10 mit Bohrungen 21 zur Aufnahme der in den Lagerzapfen 8 geführten Welle 9 hervor. Die Halteschenkel 10 mit den Bohrungen 21 sind symmetrisch zur Längsachse des Lagerbocks 3 ausgebildet und stehen senkrecht von der Oberseite des Bodensegments 17 hervor. An die Halteschenkel 10 schließt ein Wandelement 22 an. Das Wandelement 22 steht ebenfalls senkrecht zum Bodensegment 17 und verläuft entlang des oberen Randes der Wanne 16 vom ersten Halteschenkel 10 zum zweiten Halteschenkel 10. Dieses Wandelement 22 sorgt für eine zusätzli che Stabilität des Lagerbocks 3. Für eine weitere Erhöhung der Stabilität sorgen in vertikaler Richtung verlaufende Verstrebungen 23, die an der Oberseite des Bodensegments 17 ausmünden und an der Außenseite der Halteschenkel 10 verlaufen. Am vorderen Ende des Lagerbocks 3 mündet an der Außenseite des Wandelements 22 der Halteschenkel 15 zur Aufnahme des Sperrsegments 13 aus. Dieser Halteschenkel 15 verläuft ebenfalls senkrecht zum Bodensegment 17, wobei zur Erhöhung der Stabilität an der Außenseite des Halteschenkels 15 zwei senkrecht verlaufende Verstrebungen 24 vorgesehen sind.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Lagerbocks 3 weist analog zum Ausführungsbeispiel gemäß 2 Aufnahmemittel auf, die von einer Wanne 16 mit angrenzendem Bodensegment 17 gebildet sind. Dabei sind im horizontal verlaufenden Bodensegment 17 wiederum Befestigungsbohrungen 18 vorgesehen. In diese Befestigungsbohrungen 18 sind Befestigungsmittel zur Befestigung des Lagerbocks 3 an der Unterlage einführbar.
  • Ebenso wie der Lagerbock 3 gemäß 2 ist auch der Lagerbock 3 gemäß 3 im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildet, wobei das die Wanne 16 umschließende Bodensegment 17 eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweist.
  • Das Bodensegment 17 weist dabei im Vergleich zu dem Lagerbock 3 gemäß 2 eine größere Grundfläche auf. Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 besteht in der Anordnung der Halteschenkel 10, 15.
  • Die Halteschenkel 10 mit den Bohrungen 21 zur Aufnahme der in den Lagerzapfen 8 geführten Welle 9 sowie der Halteschenkel 15 zur Aufnahme des Sperrsegments 13 sind Bestandteil des an dem Außenrand des Bodensegments 17 umlaufenden und von dessen Oberseite senkrecht hervorstehenden Wandelements 22.
  • Der Bereich des Wandelements 22 am hinteren Ende des Lagerbocks 3 ist in Form einer plattenförmigen Aufnahme 25 ausgebildet, welche eine Haltevorrtchtung zur Befestigung einer nicht dargestellten Armstütze bildet.
  • An den Seitenrändern und am unteren Rand dieser plattenförmigen Aufnahme 25 sind weitere Wandsegmente 26, 27 vorgesehen, die von der plattenförmigen Aufnahme 25 hervorstehen. Diese Wandsegmente 26, 27 bilden Auflageflächen für die Armstütze.
  • Zudem sind in der plattenförmigen Aufnahme 25 Befestigungsbohrungen 28 zur Befestigung der Armstütze an dem Lagerbock 3 vorgesehen.
  • Vom hinteren Rand des Lagerbocks 3 stehen zwei Verstrebungen 29 hervor, in deren Stirnseite jeweils eine Befestigungsbohrung 30 vorgesehen ist. Hiemit wird eine nicht dargestellte Mittelkonsole am Lagerbock 3 befestigt.
  • Die Verstrebungen 29 münden dabei an dem Wandsegment 27 am unteren Rand der plattenförmigen Aufnahme 25 aus und verlaufen in Abstand parallel zueinander in Längsrichtung des Lagerbocks 3.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Lagerbock 3 und wenigstens ein Teil der Mittelkonsole einstöckig ausgebildet sein. Dadurch wird die Anzahl der zu montierenden Einzelteile reduziert, was zu einer erheblichen Verkürzung der Montagezeit führt. Zudem wird dadurch ein toleranzunempfindlicher Aufbau dieser Anordnung erhalten.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Lagerbock 3 auch nicht dargestellte Anschlussmittel zur Ankopplung von Belüftungskanälen, Ventilatoren und dergleichen aufweisen. Dadurch kann der Montageaufwand derartiger Anordnungen weiter reduziert werden.
  • 1
    Betätigungsvorrichtung
    2
    Handbremshebel
    3
    Lagerbock
    4
    Grundkörper
    5
    Betätigungsstange
    6
    Handgriff
    7
    Druckknopf
    8
    Lagerzapfen
    9
    Welle
    10
    Halteschenkel
    11
    Steg
    12
    Zugstange
    13
    Sperrsegment
    14
    Sperrklinke
    15
    Halteschenkel
    16
    Wanne
    17
    Bodensegment
    18
    Befestigungsbohrung
    19
    Verstrebung
    20
    Befestigungsbohrung
    21
    Bohrung
    22
    Wandelement
    23
    Verstrebung
    24
    Verstrebung
    25
    Aufnahme
    26
    Wandsegment
    27
    Wandsegment
    28
    Befestigungsbohrung
    29
    Verstrebung
    30
    Befestigungsbohrung

Claims (17)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse eines Fahrzeugs mit einem an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) von einem einstückig ausgebildeten Kunststoff Spritzteil oder einem aus einer Leichtmetall-Legierung bestehenden Gussteil gebildet ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil aus einer Aluminium- oder Magnesium-Legierung besteht.
  3. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) wenigstens drei Auflagefüße zur Befestigung an einer Unterlage aufweist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) an seiner Unterseite Aufnahmemittel aufweist, mittels derer der Lagerbock (3) in einer Ausnehmung einer Unterlage gelagert ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel des Lagerbocks die Ausnehmung in der Unterlage dicht abschließen.
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in der Unterlage einen Durchgang durch den Fahrzeugboden des Fahrzeugs bildet.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel eine von der Unterseite des La gerbocks (3) hervorstehende und in die Ausnehmung der Unterlage ragende Wanne (16) aufweisen.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel des Lagerbocks (3) ein Bodensegment (17) aufweisen, dessen Unterseite auf dem die Ausnehmung begrenzenden Rand der Unterlage anliegt.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Wanne (16) an dem Bodensegment (17) ausmündet.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bodensegment (17) in einer Ebene verlaufend über den äußeren Rand des Lagerbocks (3) erstreckt.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodensegment (17) Befestigungsbohrungen (18) zur Befestigung des Lagerbocks (3) an der Unterlage vorgesehen sind.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) Haltevorrichtungen zur Befestigung einer Mittelkonsole aufweist.
  13. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) und wenigstens ein Teil einer Mittelkonsole von einem einstückig ausgebildeten Kunststoff Spritzteil oder Leichtmetall-Gussteil gebildet sind.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelkonsole über Verstrebungen (19, 29) an dem Lagerbock (3) mit diesem verbunden ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) eine Haltevorrichtung zur Befestigung einer Armstütze aufweist.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung zur Befestigung der Armstütze eine vom hinteren Rand des Lagerbocks (3) nach oben hervorstehende plattenförmige Aufnahme (25) mit Befestigungsbohrungen (28) aufweist.
  17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) Anschlussmittel zur Ankopplung von Belüftungskanälen und Ventilatoren aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1873027A1 (de) 2006-06-29 2008-01-02 DGS Druckguss Systeme AG Handbremseinrichtung

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