DE2002311A1 - Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE2002311A1
DE2002311A1 DE19702002311 DE2002311A DE2002311A1 DE 2002311 A1 DE2002311 A1 DE 2002311A1 DE 19702002311 DE19702002311 DE 19702002311 DE 2002311 A DE2002311 A DE 2002311A DE 2002311 A1 DE2002311 A1 DE 2002311A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wearing part
wearing
length
underside
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702002311
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Lamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Priority to US43128A priority patent/US3685922A/en
Priority to FR707020342A priority patent/FR2050404B1/fr
Priority to GB27280/70A priority patent/GB1293647A/en
Publication of DE2002311A1 publication Critical patent/DE2002311A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts

Description

  • 'tRotationskolben-l3rennkraftmaschine'i Zusatz zu Patentanmeldung P 19 29 012.1 (Daim 7950/4) Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine in insbesondere Trochoidenbauart mit einem Kolben, der an seinen Ecken mit Dichtleisten versehen ist, die aus einem Stützteil bestehen und deren Kuppen mit Verschleißteilen ausgestattet sind, wobei das Verschleißteil der Dichtleiste, dessen Kuppe in an sich bekannter Weise abgerundet ist, entweder an seiner Unterseite feinst bearbeitet ist und mit einem Schmiermittel benetzt auf das an seiner entsprechenden Fläche ebenfalls feinst bearbeitete Stützteil geschoben wird, so daß es sich parallel zu seiner Unterseite verschieben läßt, ein Abheben jedoch senkrecht zur Unterseite infolge der Wirkung des Luftdruckes nicht möglich ist, oder wobei das Verschleißteil der Dichtleiste senkrecht zu seiner Längsachse geteilt und Jedes Teil des Verschleißteils für sich an der Unterseite in nur einem geringen Bereich seiner Länge durch Löten, Kitten o.ä. mit dem Stützteil der Dichtleiste verbunden ist, nach Patentanmeldung P 19 29 012.1.
  • Der Erfindung liegen weitere verbesserte Ausgestaltungen von Dichtleisten der angegebenen Art zugrunde. Die dabei gestellte Aufgabe, die Gasdichtheit zwischen dem Stütz- und dem Verschleißteil zu erhöhen, wird dadurch gelöst, daß in die Unterseite des Verschleiteils oderr einzelnen Teile des Verschleißteils und/oder in die Oberseite des Stützteils, symmetrisch zur Mitte der Länge des Verschleißteils oder der Länge seiner einzelnen Teile, vorzugsweise auf der Längsachse oder paarweise symmetrisch zu dieser Vertiefungen eingelassen sind. Diese Vertiefungen nehmen Flüssigkeit auf, beispielsweise Öl, Benzin oder auch Gemisch, wodurch die Benetzung und folglich auch die Haftung beider Teile erhöht wird. Daraus ergibt sich eine erhöhte Gasdichtheit. Als vorteilhaft ist ferner anzusehen, daß durch die gleitende TIaftung keinerleit Spannungen zwischen beiden Teilen entstehen können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Länge der Vertiefungen vorzugsweise jeweils mindestens etwa einem Drittel der Länge des Verschleißteils oder des entsprechenden Teiles des Verschleißteils entsprechen ohne dessen Länge zu erreichen. Die Vertiefungen dürfen nicht über die ganze Länge des Verschleißteils durchgezogen werden, da sonst die Gasdichtheit gefährdet ist.
  • Durch das Spiel beider Teile wird im Betrieb laufend Flüssigkeit durchgepumpt und ergänzt. Die Vertiefungen können auch geringe Mengen von Unsauberkeiten aufnehmen. Ferner kann dort vorübergehend ein sich im Betrieb wieder auflösender llaftpunkt angebracht werden, der zur elastischen Fixierung beider Teile während der Rearbeitung und der Montage dient.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervor, in der in Ausführungsbeispielen dargestellt ist, wie der Erfindungsgedanke im einzelnen verwirklicht werden kann. Es zeigen Fig. 1 eine aus Stütz-, Verschleißteil.und Eckenteilen bestehende Dichtleiste in Längsansicht, Fig. 2 eine Dichtleiste nach Fig. 1, wobei das Verschleißteil senkrecht zu seiner Längsachse geteilt ist, und Fig. 3 bis Fig. 9 jeweils einen anderen möglichen Querschnitt der in Fig. 1 oder Fig. 2 dargestellten Dichtleiste durch deii Stütz- und Verschleißteil.
  • Fig. 1 und Fig. 3 zeigen in Längsansicht und im Querschnitt eine Dichtleiste 1, die in an sich bekannter Weise aus einem Stützteil 2, einem Verschleißteil 3 und zwei Eckenteilen 4 besteht, wobei in die Oberseite des Stützteils 2 symmetrisch zur Mitte seiner Länge, in der Mitte seines Querschnitts eine Vertiefung 5 -eingelassen ist, deren Länge etwa einem Drittel der Länge des Verschleißteils 3 und deren Tiefe etwa einem Zehntel bis einem Achtel der Höhe des Stützteils 2 entsprechen.
  • Fig. 2 zeigt eine im wesentlichen gleiche Dichtleiste 1 wie sie in Fig. 1 dargestellt ist mit einem in der Mitte seiner Länge geteilten Verschleißteil 3, wobei in die Oberseite des Stützteils 2 zwei Vertiefungen 5a jeweils symmetrisch zur Mitte der beiden Teile des Verschleißteils 3 eingelassen sind. Die Länge der Vertiefungen 5a entspricht jeweils etwa einem Drittel der Länge der einzelnen Teile des Verschleißteils 3.
  • In Fig. 4 befindet sich die Vertiefung 5 (oder befinden sich die Vertiefungen 5a) in der Unterseite -des Verschleißteils 3 und in Fig. 5 im Verschleißteil 3 und im Stützteil 2, wobei die Vertiefung 5 (oder die Vertiefung 5a) im Verschleißteil 3 etwas breiter ausgebildet ist <sind) alls die im Stützteil 2 gegenüberliegende.
  • Nach Fig. 6 sind zwei als Abtragun-gen ausgebildete, im Querschnitt dreieckfbrmie Vertiefungen 5b symmetrisch auf beiden Seiten der Längsachse deF-Dichtleiste 1 in die unteren Spitzen der im Querschnitt W-fHrmigen Unterseite des Verschleißteils 3 eingelassen.
  • Ing Fig. 8 ist ein im Querschnitt im wesentlichen trapezförmiges Verschleißteil 3 in eine Schwalbenschwanznut 6 im Stützteil 2 eingesetzt, in dessen Oberseite in der Mitte eine Vertiefung 5 angeordnet ist. Die unteren Kanten 7 des Verschleißteils 3 sind zur Vermeidung von Spannungen, die als Folge einer Verkantung in der Schwalbenschwanznut 6 entstehen können, auf ihrer ganzen Länge abgeschrägt.
  • Fig. 9 entspricht in vereinfachter Form der Ausführung nach Fig. 6.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Rptationskolben-Brennkraftmaschine in insbesondere Trochoidenbauart mit einem Kolben, der an seinen Ecken mit Dichtleisten versehen ist, die aus einem Stützteil bestehen und deren Kuppen mit Verschleißteilen ausgestattet sind, wobei das Verschleißteil der Dichtleiste, dessen Kuppe in an sich bekannter Weise abgerundet ist, entweder an seiner Unterseite feinst bearbeitet ist und mit einem Schmiermittel benetzt auf das an seiner entsprechenden Fläche ebenfalls feinst bearbdtetc Stützteil geschoben wird, so daß es sich parallel zu seiner Unterseite verschieben läßt, ein Abheben jedoch senkrecht zur Unterseite infolge der Wirkung des Luftdruckes nicht möglicht ist, oder wobei das Verschleißteil der Dichtleiste senkrecht zu seiner Längsachse geteilt und jedes Teil des Verschleißteils für sich an der Unterseite in nur einem ge--ringen Bereich seiner Länge durch Löten, Kitten o.ä. mit dem Stützteil der Dichtleiste verbunden ist, nach Patentanmeldung P 19 29 012.1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite des-Verschleißteils (3) oder der einzelnen Teile des Verschleißteils (3) und/oder in die Oberseite des Stützteils (2), symmetrisch zur Mitte der Längc des Verschleißteils (3) oder der Länge seiner einzelnen Teile, vorzugsweise auf der Längsachse oder paarweise symmetrisch zu dieser Vertiefungen (5,5a,5b) eingelassen sind.
  2. 2. Ilotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vertiefungen (5i5a,5b) vorzugsweise jeweils mindestens etwa einem Drittel der Länge des Verschleißteils (3) oder des entsprechenden rf i 1e9 des Verschleißteiis (3) entspricht ohne dessen JK";'-' zu erreichen.
  3. 3. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißteil (3) im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und in eine Schwalbenschwanznut (6) im Stützteil (2) eingesetzt ist.
  4. 4. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten des Verschleißteils (3) auf ihrer ganzen Länge abgeschrägt sind.
DE19702002311 1969-06-07 1970-01-20 Rotationskolben-Brennkraftmaschine Pending DE2002311A1 (de)

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DE19702002311 DE2002311A1 (de) 1970-01-20 1970-01-20 Rotationskolben-Brennkraftmaschine
US43128A US3685922A (en) 1969-06-07 1970-06-03 Rotary piston internal combustion engine
FR707020342A FR2050404B1 (de) 1969-06-07 1970-06-03
GB27280/70A GB1293647A (en) 1969-06-07 1970-06-05 Sealing strips for rotary-piston internal combustion engines

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702002311 DE2002311A1 (de) 1970-01-20 1970-01-20 Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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