DE20021402U1 - Abzweigreiniger - Google Patents

Abzweigreiniger

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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing

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Description

RRSG01T21.doc
Abzweigreiniger
Die Erfindung betrifft, eine Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Hausanschlußrohre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Reinigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 .
Zur Reinigung von Kanalrohren wird eine Reinigungsvorrichtung verwendet, die aus einem Düsenkörper besteht, der über einem Wasserschlauch mit einem Wasserfahrzeug verbunden ist. Sind Hausanschlußrohre zu reinigen, die mit einem Hauptkanalrohr verbunden sind, muß der Düsenkörper auf einen lenkbaren Förderwagen gesetzt werden und vom Hauptkanalrohr in das Hausanschlußrohr verfahren werden. Führt das Hauptkanalrohr von oben in das Kanalrohr, muß zum einen der Eingang des Hausanschlußrohrs gefunden und der Förderwagen entgegen der Steigung und der Abwasserflußrichtung in das Hausanschlußrohr geführt werden. Beim Spülen wird der Förderwagen mit dem freigespülten Schmutz überflutet, so daß die Gefahr besteht, daß er aus dem Hausanschlußrohr in das Hauptkanalrohr zurück gedrückt wird.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, die Reinigung von Hausanschlußrohren einfacher und effektiver vorzunehmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder einer Reinigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die asymmetrische Positionierung der Wasseraustrittsdüsen im Düsenkörper der Düsenkörper an die Rohrwand des Hauptkanalrohrs gedrückt wird. Die austretenden Wasserstrahlen sorgen dafür, daß zum einen das Hauptkanalrohr gereinigt und zum anderen der Düsenkörper an der Wand des Hauptkanalrohrs entlang bewegt wird. Durch entsprechende Bewegungen des Wasseranschlußschlauches ist es möglich, den Düsenkörper gezielt in ein Hausanschlußrohr zu führen. Dabei ist es gleichgültig, wo und wie das Hauptkanalrohr in das Hauptkanalrohr mündet. Ist der Düsenkörper in das Hausanschlußrohr geführt, sorgen die austretenden Wasserstrahlen dafür, daß sich der Düsenkörper auch im Hausanschlußrohr entlang dessen Innenwandung fortbewegt. Bei dieser Fortbewegung wird das Hausanschlußrohr Abschnitt für Abschnitt gereinigt. Der freigesetzte Schmutz wird durch die Wasserstrahlen in Fließrichtung in das Hauptkanalrohr gespült. Bei diesem Spülvorgang besteht keinesfalls die Gefahr, daß der Düsenkörper und der Anschlußschlauch aus dem Hausanschlußrohr herausgespült werden. Vielmehr bewegt sich der Düsenkörper bis zum Ende des Hausanschlußrohres und spült dort vollständig und sehr effektiv sämtliche Verschmutzungen frei und heraus.
Durch die asymmetrische Anordnung der Wasseraustrittsdüsen im Düsenkörper ist es auf einfache Art und Weise möglich, ohne ein zusätzliches Installieren eines Hausanschlußschachtes das Hausanschlußrohr von Verunreinigungen zu befreien. Hierdurch entstehen insbesondere bei älteren Bauten außer der grundsätzlichen Möglichkeit der Reinigung des Hausanschlusses kei-
ne zusätzlichen Kosten. Auch ist es möglich, bei Neubauten auf den Hausanschlußschacht zu verzichten.
Die Wasseraustrittsdüsen können in Kreissegmenten eines Düsenkreises positioniert sein. Dieser Düsenkreis kann in wenigstens zwei im wesentlichen gleich große Kreissegmente unterteilt werden, wobei in einer Kreissegmenten keine Wasseraustrittsdüsen angeordnet ist, während sie sich im anderen Kreissegment befindet. Durch diese spezielle Ausbildung wird die asymmetrische Anordnung der Wasseraustrittsdüsen am Düsenkörper auf einfache Art und Weise realisiert.
Der Düsenkreis kann dabei in vier gleich große Kreissegmente unterteilt werden. Hierbei können in drei nebeneinander liegenden Kreissegmenten jeweils eine Wasseraustrittsdüse und im vierten Kreissegment keine Wasseraustrittsdüse angeordnet sein. Dadurch, daß drei Wasserdüsen nebeneinander liegen, ist gewährleistet, daß der Düsenkopf im Bereich des vierten Segments, das über keine Wasserdüse verfügt, an die Kanalwand des Haupt- bzw. Wasseranschlußrohrs gedrückt wird. Überraschender Weise wurde gefunden, daß diese Ausführungsform der Reinigungseinrichtung mit handelsüblichen Einrichtungen möglich ist. Die handelsüblichen Düsenkörper verfügen nämlich über vier gleichmäßig in den vier Segmenten des Düsenkreises positionierte Wasseraustrittsdüsen. Von diesen vier Wasseraustrittsdüsen braucht nur eine mit einem Blindflansch verschlossen werden. Diese Ausführungsform ist mit sehr wesentlichen Kosteneinsparungen verbunden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Düsenkörper mit den drei asymmetrisch angeordneten Wasseraustrittsdüsen zu versehen.
Der Düsenkörper ist im Querschnitt im wesentlichen eiförmig ausgebildet. An der Spitze kann über eine Radgabel ein Laufrad befestigt sein. Das Laufrad erleichtert das Führen des
• ·
Düsenkörpers im Hauptkanal- und im Hausanschlußrohr. Vor allen Dingen ist es einfacher möglich, über Verbindungsmuffen bzw. Anschlußstellen hinweg zu fahren.
Dadurch, daß die Wasseraustrittsöffnungen der Eispitze entgegen liegend angeordnet sind, wird ein fast Geradeauslauf mit Hilfe des Laufrades bewirkt.
In dem Bereich, in dem die Wasseraustrittsdüsen positioniert sind, kann auch ein Wasserschlauchanschluß angeordnet sein. An diesen kann dann ein Wasserschlauch angeschlossen werden, der mit einer Wasserversorgungseinheit verbunden sein kann.
Aus den Wasseraustrittsdüsen kann ein Wasserstrahl in einem Strahlwinkel gegenüber der Mittelachse des Düsenkörpers austreten. Der Strahlwinkel kann zwischen 10 und 45° Grad liegen. Auch andere Winkel, die außerhalb des angegebenen Winkelbereichs liegen, sind möglich.
Der Düsenkörper und die Wasseraustrittsdüsen können aus Metall sein. Als Metall kommen in der Regel Stahl, Messing und/oder Kupfer zum Einsatz. Der Einsatz dieser in der Rohrleitungs- Installationsbranche üblichen Metalle sichert ein genaues und einfaches Herstellen der Reinigungseinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch ein Hausanschluß- und Hauptkanalrohr, durch die an Abzweigreiniger geführt
wird,
Fig. 2 einen Abzweigreinger, gem. Fig. 1 in einer Vorderansicht und
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Fig. 3 einen Abzweigreiniger gem. den Fig. 1 und 2, der in einem Hausanschlußrohr positioniert ist, in einer Seitenansicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Abzweigreinigungseinrichtung 1, im folgenden Abzweigreiniger 10 genannt, gezeigt.
Der Abzweigreiniger weist einen Düsenkörper 11 auf, der (vgl. Fig. 3) eine im wesentlichen eiförmige Konfiguration besitzt. An seiner Eispitze 27 ist über eine Radgabel 16 ein Laufrad 15 angebracht.
Am gegenüberliegenden Ende weist der Düsenkörper 11 einen im wesentlichen runden Düsenkreis 26 auf, der in vier im wesentlichen gleiche Kreissegmente 19.1,19.2,19.3, 19.4 unterteilt ist.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist in der Mitte des Kreissegments 17.1 eine Wasseraustrittsdüse 12.1, in der Mitte des Kreissegments 19.2 eine Wasseraustrittsdüse 12.2 und in der Mitte des Kreissegments 19.3 eine Wasseraustrittsdüse 12.3 positioniert. Alle drei Wasseraustrittsdüsen liegen im wesentlichen am Rand des Düsenkreises 26. Im vierten Kreissegment 19.4 keine Wasseraustrittsdüse, sondern ein Blindlansch 18 angeordnet ist.
Erfindungswesentlich ist, daß hierdurch eine asymmetrische Anordnung der Wasseraustrittsdüsen im Düsenkörper 11 entsteht. Diese asymmetrische Düsenanordnung läßt sich mit einem herkömmlichen Spülkopf so realisieren, daß die vierte vorhandene Wasseraustrittsdüse entfernt und hierfür der Blindflansch 18 eingesetzt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen speziell ausgebildeten Düsenkörper 11 herzustellen, dessen viertes Kreissegment 19.4 von vorn herein über keine Wasseraustrittsdüse verfügt.
6"
Im wesentlichen reicht eine einzige Wasseraustrittsdüse, die im Wasserdüsenkreis 26 positioniert ist, aus, um die Asymmetrie zu realisieren. Dabei ist es gleichgültig, wie groß der Kreis, d.h. welchen Durchmesser der Düsenkreis 26 besitzt.
Üblich ist es, daß der Düsenkreis 26 durch den Kreis mit dem größten Durchmesser des eiförmigen Düsenkörpers 11 realisiert wird.
Anstelle eines eiförmigen Düsenkörpers ist es auch möglich,
den Düsenkörper als Kugel, Vieleck oder als eine andere geometrische Konfiguration zu realisieren.
Wie Fig. 3 zeigt, tritt aus jeder Wasseraustrittsdüse
11.1,... ein Wasserstrahl 17.1,17.2,17.3 in einem Strahlwinkel &agr; aus. Der Strahlwinkel &agr; liegt zwischen 10 und 45° Grad zu einer Mittelachse M. Hierdurch ist gewährleistet, daß die austretenden Wasserstrahl 17.1,... von der Mittelachse M weg zum Wasserschlauch hin austreten und eine Vorwärtsbewegung
sichern.
Die Arbeitsweise der Reinigungseinrichtung 1 bzw. des Abzweigreinigers
10, wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert:
Es besteht die Aufgabe, ein Hausanschlußrohr 24, das ein Gebäude 7 mit einem Hauptkanalrohr 21 verbindet, zu reinigen.
Beide Rohre sind im Erdreich 8 unter Oberkante Flur 9 verlegt.
Die Oberkante Flur 9 kann entweder durch eine Straße,
einen Bürgersteig, einen Rasen, eine Gartenanlage oder dergleichen
realisiert werden.
In der Regel sind die Hauptkanalrohre 21 unterhalb der Straßen einer Stadt verlegt. Sie verfügen über Einstiegschächte, die mit dem Bezugsziffern 22,23 versehen sind.
Zum Reinigen des Hausanschlußrohres 24 werden die beiden Einstiegschächte 21,23 geöffnet.
Vom Einstiegschacht 22 wird der Düsenkörper 11, der an einer Wasserversorgungseinheit 24 über einen Wasserschlauch 14 angeschlossene ist, in das Hauptkanalrohr 21 eingelassen.
Vom Einstiegschacht 23 wird von einem Kamerasteuerungswagen 6 über eine Kameraleitung eine Kamera 3 auf einem Kamerawagen 4 im Hauptkanalrohr 21 vorwärts bewegt. Mit Hilfe der Kamera 3 ist es möglich, festzustellen, an welcher Stelle sich der Düsenkörper befindet.
Durch die nach hinten zum Wasserschlauch 14 hin im Strahlwinkel &agr; aus den nebeneinander liegenden Wasseraustrittsdüsen 11.1,12.2,12.3 austretenden drei Wasserstrahlen 17.1,17.2, 17.3 drei bewegt sich der Düsenkörper 11 im Hauptkanal an der hauptkanalwand vorwärts. Hierbei reinigt er die Innenwandung des Hauptkanals. Mit der Kamera 3 ist es möglich festzustellen, wann der Düsenkörper 11 das Hausanschlußrohr 24 erreicht hat. Das Hausanschlußrohr 24 ist in einem Absenkwinkel ß mit dem Hauptkanalrohr 21 verbunden.
Durch entsprechende Lenkung über dem Wasseranschlußschlauch
14 kriecht der Düsenkörper 11 angetrieben durch die drei assymetrisch austretenden Wasserstrahlen 17.1, . . .,17.3 zielgenau in die Öffnung des Hausanschlußrohres 24 ein. Das Laufrad
15 erleichtert dabei den Eintritt vom Hauptkanalrohr in das Hausanschlußrohr.
In dem Hausanschlußrohr bewegt sich der Düsenkörper entlang der Wandung des Hausanschlußrohres 24. Bei der Vorwärtsbewegung reinigen die unter Hochdruck austretenden Wasserstrahlen 17.1,...,17.3 die Wandfläche des Hausanschlußrohres 24. Von besonderem Vorteil ist, daß die in dem Strahlwinkel &agr; austre-
'8
tenden Wasserstrahlen nicht nur das Hausanschlußrohr reinigen und den Düsenkörper 11 mit dem daran hängenden Wasserschlauch 14 vorwärts bewegen, sondern auch den freigespülten Schmutz und sonstige Verunreinigungen in Fließrichtung in das Hauptkanalrohr spülen. Auf diese Art und Weise arbeitet sich der Düsenkörper 11 bis zum Gebäude 7 vor. Die Spülkraft der Wasserstrahlen sorgt dafür, daß das Hausanschlußrohr 24 bis zum Gebäude 7 hin vollständig gesäubert wird.
Mit Hilfe der auf dem Kamerawagen 4 montierten Kamera 3 ist es möglich, die Qualität der Reinigung des Hausanschlußrohres 24 und den Standort des Düsenkörper zu inspizieren.
Von besonderer Bedeutung ist, daß die vollständige Reinigung von Hausanschlußrohren sehr einfach und kostengünstig dort vorgenommen werden kann, wo sonst keine Reinigungsanlage Zugang hat. Der sehr einfach ausgeführte aber äußert effektiv arbeitende Abzweigreiniger erspart die Kosten zusätzlicher Hausanschlußschächte, die mit umfangreichen Stemm- und sonstigen arbeiten verbunden sind.
Ist die Reinigung beendet, wird der Düsenkörper 11 über den Wasserschlauch 14 aus dem Hauptkanalrohr 21 und dem Einstiegschacht 22 gezogen und steht für die Reinigung des nächsten Hausanschlußrohres zur Verfügung. Dabei ist es gleichgültig, welchen Durchmesser und welchen Abzweigwinkel ß das Hausanschlußrohr in Bezug auf das Hauptkanalrohr 21 hat.
• ·

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Hausanschlußrohre (24), die wenigstens mit einem Hauptkanalrohr (21) verbunden sind, mit wenigstens
- einer Reinigungseinrichtung (1), die einen Düsenkörper (11) aufweist, in dem wenigstens eine Wasseraustrittsdüse (12.1, 12.2, 12.3) angeordnet ist und
- eine Wasseranschlußeinheit (14, 21) die mit dem Düsenkörper (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasseraustrittsdüsen (12.1, . . ., 12.3) unsymetrisch im Düsenkörper (11) angeordnet sind.
2. Reinigungseinrichtung zur Reinigung verschmutzter Kanalrohr, insbesondere Hausanschlußrohre (24), die mit einem Hauptkanalrohr (21) verbunden sind, mit einem Düsenkörper (11), in dem wenigstens eine Wasseraustrittsdüse (12.1, . . ., 12.3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsdüsen (12.1, . . ., 12.3) unsymetrisch im Düsenkörper (11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Wasseraustrittsdüsen (12.1, . . ., 12.3) in Kreissegmenten (19.1, . . . 19.4) eines Düsenkreises (25) angeordnet sind,
- daß der Düsenkreis in wenigstens zwei im wesentlichen gleich große Kreissegmente (19.1, . . ., 19.4) unterteilt ist und
- daß in einem Kreissegment (19.1, . . .) keine Wasseraustrittsdüse (12.1 . . .) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 oder Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Düsenkreis (25) in vier im wesentlichen gleich große Kreissegmenten (19.1, . . ., 19.4) unterteilt ist und
- daß in drei nebeneinander liegende Kreissegmenten (19.1, . . ., 19.4) jeweils eine und im vierten Kreissegment (19.4) keine Wasseraustrittsdüse (12.2, . . .) angeordnet ist.
5. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (11) im Längsschnitt eine im wesentlichen eiförmige Konfiguration hat.
6. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Eispitze (27) des Düsenkörpers (1) eine Radgabel (16) mit einem Laufrad (15) angeordnet ist.
7. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Eispitze (27) im wesentlichen gegenüber liegenden Ende des Düsenkörpers (11) die Wasseraustrittsöffnungen (12.1, . . .) angeordnet sind.
8. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Eispitze (27) gegenüber liegenden Ende des Düsenkörpers (11) ein Wasserschlauchanschluß (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wasserschlauchanschluß (13) ein Wasserschlauch (14) der Wasseranschlußeinheit angeschlossen ist, der mit einer Wasserversorgungseinheit (25) verbunden ist.
10. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Wasseraustrittsdüsen (12.1, . . .) jeweils ein Wasserstrahl (17.1, 17.2, 17.3) austritt, der in einem Strahlwinkel (α) zu einer Mittelachse (M) des Düsenkörpers (11) positioniert ist.
11. Vorrichtung oder Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (11) und die Wasseraustrittsdüsen (12.1 . . .) aus Metall sind.
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DE102006005115A1 (de) * 2006-02-04 2007-08-09 Areva Np Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Innenreinigung eines Rohres

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