DE19915413B4 - Düsenkörper für ein Reinigungsgerät - Google Patents

Düsenkörper für ein Reinigungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE19915413B4
DE19915413B4 DE19915413.9A DE19915413A DE19915413B4 DE 19915413 B4 DE19915413 B4 DE 19915413B4 DE 19915413 A DE19915413 A DE 19915413A DE 19915413 B4 DE19915413 B4 DE 19915413B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle body
water
nozzle
body according
water channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19915413.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19915413A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19915413.9A priority Critical patent/DE19915413B4/de
Publication of DE19915413A1 publication Critical patent/DE19915413A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19915413B4 publication Critical patent/DE19915413B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/464Arrangements of nozzles with inversion of the direction of flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/049Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
    • B08B9/0495Nozzles propelled by fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Düsenkörper für ein Reinigungsgerät für Kanäle oder Rohre, welcher an seiner Rückseite einen Wasseranschluss (2) für einen Wasserzuführschlauch hat und der mit schräg zur Rückseite hin ausgerichteten Wasserauslässen (6, 7) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Wasserauslässen (6, 7) führende Wasserkanäle (4, 5) vorhanden sind, die jeweils einzeln als Wasserstrahlpumpe mit jeweils zumindest einer zur Mantelfläche des Düsenkörpers (1) führenden Ansaugöffnung (11, 12) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Düsenkörper für ein Reinigungsgerät für Kanäle oder Rohre, welcher an seiner Rückseite einen Wasseranschluss für einen Wasserzuführschlauch hat und der mit schräg zur Rückseite hin ausgerichteten Wasserauslässen versehen ist.
  • Düsenkörper der vorstehenden Art sind allgemein bekannt und beispielsweise in der DE 92 14 268 U1 oder der DE 195 16 780 C1 beschrieben. Sie zeichnen sich durch eine hohe Zugkraft und Förderleistung aus, so dass sie sich zuverlässig aufgrund des Rückstoßeffektes des ausströmenden Wassers auch in stark verschlammte Kanäle und Rohre hineinbewegen und große Feststoffmengen über weite Strecken transportieren.
  • Die DE 42 07 835 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen und Rohrleitungen. Die Vorrichtung besteht aus einem Düsenkörper mit einem Innenraum. Dieser wird über einen an die Rückseite des Düsenkörpers angeschlossenen Wasserzuführungsschlauch mit Wasser versorgt, das über so genannte Fangdüsen rückwärtig wieder aus dem Düsenkörper austritt. Die Fangdüsen schließen an einen Ringraum an, der über eine oder mehrere Düsen mit dem Innenraum in Verbindung steht. Der Ringraum ist seitlich mit einem Schlauch verbunden, über den Gas oder Luft in den Ringraum angesaugt wird.
  • Die DE 41 38 753 A1 beschreibt einen Molch zum Reinigen von Drainagerohren. Dem Molch wird über eine Hochdruckleitung Wasser zugeführt, das über einen Rückführungsschlauch zurückgeführt wird. Eine Wasserstrahlpumpe steht mit peripheren Ansaugschlitzen in Verbindung, so dass das Wasser aus dem Drainagerohr, das aufgewirbelte Ablagerungen enthält, angesaugt und abtransportiert wird.
  • In der WO 97/49504 A1 wird ein selbst fahrendes Reinigungsgerät zum Säubern des Bodens eines Schwimmbades gezeigt. Das Gerät besitzt einen Hochdruckanschluss sowie einen an der Unterseite des Geräts endenden Saugkanal, in dem mittels einer seitlich in den Saugkanal weisenden Wasserdüse ein Unterdruck erzeugt wird, so dass Schmutz vom Boden des zu reinigenden Schwimmbadbeckens aufgesaugt wird. Der Schmutz wird in eine Schmutzwasserkammer geleitet, wo er nach Beendigung des Reinigungsvorganges entnommen werden kann.
  • Oftmals ist es notwendig, in Rohren und Kanälen vorhandenes Schmutzwasser einschließlich Schlamm mit dem Düsenkörper abzusaugen, damit der Düsenkörper die Schmutzstoffe bis zu einem Revisionsschacht transportieren kann. zum Absaugen von Schmutzwasser ist in der Praxis ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem der Düsenkörper als nach beiden Seiten hin offenes Rohr ausgebildet ist. Im Inneren dieses Rohres verläuft ein mit einem Wasserzuführschlauch verbundener Ringkanal mit in Axialrichtung des Rohres ausgerichteten Düsen. Durch die Spritzwirkung der Düsen entsteht in dem Rohr eine nach rückwärts gerichtete, starke Strömung, durch die der vor dem Reinigungsgerät liegende Bereich angesaugt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Wirkung einer einer Vorrichtung unbefriedigend ist. Da üblicherweise Abwasserrohre und Abwasserkanäle nicht vollständig mit Abwasser gefüllt sind, taucht der Düsenkörper meist nur mit einem Teilbereich in das Schmutzwasser ein. Das hat zur Folge, dass oberhalb des Flüssigkeitsspiegels Luft angesaugt werden kann. Da die Luft leichter zu bewegen ist als Wasser, geht die Injektorwirkung der Vorrichtung gänzlich verloren, sobald diese nicht vollständig in Flüssigkeit eingetaucht ist. Hiervon abgesehen ist die Reinigungswirkung der bekannten Vorrichtung schlecht, weil ihre Düsen nur einen in Axialrichtung verlaufenden Flüssigkeitsstrahl erzeugen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Düsenkörper der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er beim Einfahren in einen Kanal oder ein Rohr in Einfahrrichtung vor ihm vorhandenes Schmutzwasser auch dann zuverlässig ansaugen kann, wenn er nur teilweise in Schmutzwasser eingetaucht ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zu den Wasserauslässen führende Wasserkanäle vorhanden sind, die jeweils einzeln als Wasserstrahlpumpe mit jeweils zumindest einer zur Mantelfläche des Düsenkörpers führenden Ansaugöffnung ausgebildet sind.
  • Da gemäß der Erfindung jeder Wasserkanal eine Wasserstrahlpumpe bildet, ist jede Wasserstrahlpumpe für sich funktionsfähig, sofern ihre Ansaugöffnung in Flüssigkeit eingetaucht ist. Es kommt daher zu keiner gegenseitigen Beeinflussung der Wasserstrahlpumpen. Dadurch wird aus einem Rohr oder Kanal vor dem Düsenkörper Schmutzwasser vollständig angesaugt. Die nicht in Schmutzwasser eingetauchten Ansaugöffnungen vermögen wie eine normale Kanalreinigungsdüse zu arbeiten.
  • Besonders wirksam arbeitet der Düsenkörper, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in jeden Wasserkanal eine gegenüber dem Querschnitt des jeweiligen Wasserkanals im Querschnitt reduzierte Düse eingesetzt ist und die Ansaugöffnung an der Auslassseite der Düse in einem Bereich mündet, in welchem der aus der Düse austretende Wasserstrahl noch nicht den vollen Querschnitt des Wasserkanals ausfüllt.
  • Der aus dem jeweiligen Wasserauslass austretende Flüssigkeitsstrahl bleibt über einen relativ langen Bereich scharf gebündelt, so dass er über einen langen Bereich eine hohe kinetische Energie hat, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Wasserkanal an seiner Mantelfläche mit Drallerzeugungsmitteln versehen ist. Solche Drallerzeugungsmittel sind beispielsweise bei Gewehrläufen zur Stabilisierung der Flugbahn des Geschosses gebräuchlich.
  • Die Ansaugleistung des Düsenkörpers ist besonders gut, wenn in der Mantelfläche des Düsenkörpers eine umlaufende, im Querschnitt V-förmige Nut vorgesehen ist und die Ansaugöffnungen der Wasserkanäle in diese Nut münden.
  • Unterschiedlichen Einsatzerfordernissen kann man sich dadurch anpassen, dass in jeden Wasserkanal jeweils in Umfangsrichtung des Düsenkörpers gesehen zwei Ansaugöffnungen nebeneinander münden, dass in Längsrichtung des Wasserkanals gesehen jeweils zumindest zwei Ansaugöffnungen in ihn hineinführen oder dass die Ansaugöffnungen als in Längsrichtung des Düsenkörpers sich erstreckende Schlitze ausgebildet sind.
  • Der Düsenkörper hat einen besonders geringen Druckverlust, wenn die Wasserkanäle jeweils über die Düse mit einer gemeinsamen Verteilungskammer Verbindung haben, in welche der Wasseranschluss mündet.
  • Der Düsenkörper hat eine besonders große Ansaugleistung, wenn die Wasserkanäle als jeweils am Düsenkörper mit axialen Abstand zur jeweiligen Düse befestigte Mischrohre ausgebildet sind, weil dann jede Wasserstrahlpumpe einen sehr großen Ansaugquerschnitt hat.
  • Die Spritzrichtung kann begrenzt verstellt werden, wenn die Mischrohre relativ zum Düsenkörper verstellbar am Düsenkörper befestigt sind.
  • Eine besonders wirkungsvolle Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn die Düse in den jeweiligen, als Mischrohr ausgebildeten Wasserkanal hineinragt und die Ansaugöffnung durch die Ringfläche gebildet ist, welche zwischen der Düse und der Peripherie des Wasserkanals an der Einlassseite des Wasserkanals vorhanden ist.
  • In der Praxis kommt es beim Einsatz von Düsenkörpern oftmals vor, dass Papier oder andere im Abwasser vorhandene Dinge die Ansaugöffnungen des Düsenkörpers verstopfen. Das lässt sich sehr wirkungsvoll verhindern, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung im Ansaugbereich jedes Wasserkanals eine Schmutzabweisdüse geringen Querschnitts in einer von der Ansaugöffnung wegweisenden Ausrichtung angeordnet ist.
  • Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit des Düsenkörpers trägt es bei, wenn die Düsen, die Schmutzabweisdüsen und die Wasserkanäle auf einem von einem Wassermotor angetriebenen Rotor angeordnet sind.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Düsenkörper nach der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht der Rückseite des Düsenkörpers,
  • 3 eine Draufsicht auf den Düsenkörper,
  • 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Düsenkörpers nach der Erfindung,
  • 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Düsenkörpers nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Düsenkörper 1, welcher an seiner Rückseite einen Wasseranschluss 2 für einen nicht gezeigten Wasserzuführschlauch hat. Von diesem Wasseranschluss 2 gelangt das Wasser in eine Verteilungskammer 3, wo es um etwa 170° umgelenkt wird und dann über Wasserkanäle 4, 5 zu Wasserauslässen 6, 7 an der Rückseite des Düsenkörpers 1 strömt. Die Wasserkanäle 4, 5 haben jeweils über eine Düse 8, 9 Verbindung mit der Verteilungskammer 3.
  • Die Außenmantelfläche des Düsenkörpers 1 ist mit einer im Querschnitt V-förmigen, umlaufenden Nut 10 versehen. Diese Nut 10 hat über schräg nach vorn gerichtete Ansaugöffnungen 11, 12 mit jeweils einem der Wasserkanäle 4, 5 Verbindung. Die Ansaugöffnungen 11, 12 münden jeweils in einem Bereich vor der jeweiligen Düse 8, 9 in den Wasserkanal 4, 5, in welchem der aus der Düse 8, 9 austretende Wasserstrahl sich noch nicht über den vollen Querschnitt des Wasserkanals 4, 5 ausgebreitet hat, also in einem Bereich, in welchem Unterdruck herrscht. Dadurch entsteht jeweils eine Wasserstrahlpumpe, welche über die Ansaugöffnung 11 oder 12 Flüssigkeit anzusaugen vermag.
  • Die 2 lässt erkennen, dass der Düsenkörper 1 um den Wasseranschluss 2 herum auf einem gemeinsamen Teilkreis insgesamt sechs Wasserauslässe 6, 7 aufweist. Die Zahl der Wasserauslässe 6, 7 hat jedoch für die Erfindung keine Bedeutung. Es ist beispielsweise auch möglich, dass axial beabstandet auf zwei oder mehreren Teilkreisen solche Wasserauslässe 6, 7 angeordnet sind.
  • In der 3 erkennt man, dass in der Nut 10 jeweils paarweise in Umfangsrichtung gesehen zwei Ansaugöffnungen 11, 11a angeordnet sind, die beide in einen der in 1 gezeigten Wasserkanäle 4 oder 5 münden.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 sind die in 1 zu sehenden Wasserkanäle 4 und 5 jeweils als separate Mischrohre ausgebildet, welche mit axialem Abstand zur jeweiligen Düse 8, 9 am Düsenkörper 1 befestigt sind. Dadurch ergibt sich ein besonders großer, freier Querschnitt, über den durch die Injektorwirkung Schmutzwasser von der jeweiligen Saugstrahlpumpe angesaugt wird. Die einzelnen Mischrohre können am Düsenkörper 1 beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt sein. Möglich ist es jedoch auch, die Mischrohre relativ zum Düsenkörper 1 begrenzt verstellbar zu befestigen.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 ragen die Düsen 8, 9 in die als Mischrohre ausgebildeten Wasserkanäle 4, 5 hinein. Genau wie gemäß 4 werden die Ansaugöffnungen 11 durch die vorderen Enden der Wasserkanäle 4, 5 gebildet. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Ausführungsform nach 5 liegt darin, dass der Düsenkörper 1 im Bereich jeder Ansaugöffnung 11 eine Schmutzabweisdüse 13 hat, welche im Vergleich zur Düse 9 nur einen geringen, freien Auslassquerschnitt hat und die von der Ansaugöffnung 11 wegweisend ausgerichtet ist. Diese Schmutzabweisdüsen 13 verhindern, dass Papier oder andere großflächige Teile im Abwasser in die Ansaugöffnung 11 gelangen können.
  • Zusätzlich zeigt die 5, dass die Düsen 8, 9, die Schmutzabweisdüsen 13 und die Wasserkanäle 4, 5 auf einem von einem Wassermotor 14 angetriebenen Rotor 15 angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Düsenkörper
    2
    Wasseranschluss
    3
    Verteilungskammer
    4
    Wasserkanal
    5
    Wasserkanal
    6
    Wasserauslass
    7
    Wasserauslass
    8
    Düse
    9
    Düse
    10
    Nut
    11
    Ansaugöffnung
    11a
    Ansaugöffnung
    12
    Ansaugöffnung
    13
    Schmutzabweisdüse
    14
    Wassermotor
    15
    Rotor

Claims (13)

  1. Düsenkörper für ein Reinigungsgerät für Kanäle oder Rohre, welcher an seiner Rückseite einen Wasseranschluss (2) für einen Wasserzuführschlauch hat und der mit schräg zur Rückseite hin ausgerichteten Wasserauslässen (6, 7) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Wasserauslässen (6, 7) führende Wasserkanäle (4, 5) vorhanden sind, die jeweils einzeln als Wasserstrahlpumpe mit jeweils zumindest einer zur Mantelfläche des Düsenkörpers (1) führenden Ansaugöffnung (11, 12) ausgebildet sind.
  2. Düsenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeden Wasserkanal (4, 5) eine gegenüber dem Querschnitt des jeweiligen Wasserkanals (4, 5) im Querschnitt reduzierte Düse (8, 9) eingesetzt ist und die Ansaugöffnung (11, 12) an der Auslassseite der Düse (8, 9) in einem Bereich mündet, in welchem der aus der Düse (8, 9) austretende Wasserstrahl noch nicht den vollen Querschnitt des Wasserkanals (4, 5) ausfüllt.
  3. Düsenkörper nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkanal (4, 5) an seiner Mantelfläche mit Drallerzeugungsmitteln versehen ist.
  4. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelfläche des Düsenkörpers (1) eine umlaufende, im Querschnitt V-förmige Nut (10) vorgesehen ist und die Ansaugöffnungen (11, 12) der Wasserkanäle (4, 5) in diese Nut (10) münden.
  5. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Wasserkanal (4, 5) jeweils in Umfangsrichtung des Düsenkörpers (1) gesehen zwei Ansaugöffnungen (11, 11a) nebeneinander münden.
  6. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Wasserkanals (4) gesehen jeweils zumindest zwei Ansaugöffnungen (11, 11a) in ihn hineinführen.
  7. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnungen (11) als in Längsrichtung des Düsenkörpers (1) sich erstreckende Schlitze ausgebildet sind.
  8. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserkanäle (4, 5) jeweils über die Düse (8, 9) mit einer gemeinsamen Verteilungskammer (3) Verbindung haben, in welche der Wasseranschluss (2) mündet.
  9. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserkanäle (5) als jeweils am Düsenkörper (1) mit axialen Abstand zur jeweiligen Düse (8, 9) befestigte Mischrohre ausgebildet sind.
  10. Düsenkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Mischrohre ausgebildeten Wasserkanäle (5) relativ zum Düsenkörper (1) verstellbar am Düsenkörper (1) befestigt sind.
  11. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9) in den jeweiligen, als Mischrohr ausgebildeten Wasserkanal (5) hineinragt und die Ansaugöffnung (11) durch die Ringfläche gebildet ist, welche zwischen der Düse (9) und der Peripherie des Wasserkanals (5) an der Einlassseite des Wasserkanals (5) vorhanden ist.
  12. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansaugbereich jedes Wasserkanals (5) eine Schmutzabweisdüse (13) geringen Querschnitts in einer von der Ansaugöffnung (11) wegweisenden Ausrichtung angeordnet ist.
  13. Düsenkörper nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (8, 9), die Schmutzabweisdüsen (13) und die Wasserkanäle (4, 5) auf einem von einem Wassermotor (14) angetriebenen Rotor (15) angeordnet sind.
DE19915413.9A 1998-04-07 1999-04-06 Düsenkörper für ein Reinigungsgerät Expired - Fee Related DE19915413B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19915413.9A DE19915413B4 (de) 1998-04-07 1999-04-06 Düsenkörper für ein Reinigungsgerät

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19815555.7 1998-04-07
DE19815555 1998-04-07
DE19819061.1 1998-04-29
DE19819061 1998-04-29
DE19915413.9A DE19915413B4 (de) 1998-04-07 1999-04-06 Düsenkörper für ein Reinigungsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19915413A1 DE19915413A1 (de) 1999-11-04
DE19915413B4 true DE19915413B4 (de) 2014-08-07

Family

ID=26045332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19915413.9A Expired - Fee Related DE19915413B4 (de) 1998-04-07 1999-04-06 Düsenkörper für ein Reinigungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19915413B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025973A1 (de) * 2000-05-25 2001-11-29 Emilia Steinicke Düsenkörper für ein Reinigungsgerät
DE10321427B4 (de) * 2002-05-10 2005-07-07 Emilia Steinicke Rohrreinigungsgerät und Verfahren zum Reinigen von nicht wasserführenden Rohren
DE102007002526A1 (de) 2007-01-17 2008-07-24 Airmatic Gesellschaft für Umwelt und Technik mbH Vorrichtung zur Rohrreinigung mit Hochdruck-Vakuum-Technik
SE531509C2 (sv) * 2007-08-31 2009-05-05 Bo Larsson Med Bl Consult Bo L Hydrodynamiskt munstycke
DK2279802T3 (da) 2009-07-27 2012-05-14 Welltec As Fremdrivningsanordning
DE102010044953B4 (de) * 2010-09-10 2017-05-04 Emilia Steinicke Gerät zum Reinigen von Kanalrohrwänden
WO2021069072A1 (en) * 2019-10-09 2021-04-15 Aquateq Sweden Ab A nozzle for cleaning the interior of a pipe, a system including such a nozzle and a method for cleaning the interior of a pipe

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214268U1 (de) * 1992-10-22 1993-03-18 Steinicke, Emilia, 6477 Limeshain Düsenkörper für ein Reinigungsgerät für Kanäle und Rohre
DE4138753A1 (de) * 1991-11-26 1993-05-27 Bayer Ag Verfahren und vorrichtung zum reinigen von drainagerohren
DE4207836A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Pekico Kanalreinigung Und Ents Vorrichtung zum reinigen von klar- oder abwasserkanaelen oder verlegten rohrleitungen
DE19516780C1 (de) * 1995-05-11 1996-08-08 Kurt Hoerger Hydrodynamische Düse für die Reinigung von Rohren und Kanälen
WO1997049504A1 (en) * 1995-06-27 1997-12-31 Henkin Melvyn Lane Positive pressure automatic swimming pool cleaning system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138753A1 (de) * 1991-11-26 1993-05-27 Bayer Ag Verfahren und vorrichtung zum reinigen von drainagerohren
DE4207836A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Pekico Kanalreinigung Und Ents Vorrichtung zum reinigen von klar- oder abwasserkanaelen oder verlegten rohrleitungen
DE9214268U1 (de) * 1992-10-22 1993-03-18 Steinicke, Emilia, 6477 Limeshain Düsenkörper für ein Reinigungsgerät für Kanäle und Rohre
DE19516780C1 (de) * 1995-05-11 1996-08-08 Kurt Hoerger Hydrodynamische Düse für die Reinigung von Rohren und Kanälen
WO1997049504A1 (en) * 1995-06-27 1997-12-31 Henkin Melvyn Lane Positive pressure automatic swimming pool cleaning system

Also Published As

Publication number Publication date
DE19915413A1 (de) 1999-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0418572B1 (de) Anordnung zum Austreiben leichtflüchtiger Verunreinigungen aus dem Grundwasser
DE60113122T2 (de) Roboter zur vakuumreinigung von schwimmbädern unter druckzufuhr und vefahren
DE2425273A1 (de) Druckluftbetriebene saugvorrichtung
DE2900085A1 (de) Spuelgeraet fuer kuehlsysteme o.dgl.
DE19915413B4 (de) Düsenkörper für ein Reinigungsgerät
DE10229126A1 (de) Kraftstoffzufuhrgerät
DE3002578C2 (de) Vorrichtung zum Entgasen einer Flüssigkeit
DE4336060C2 (de) Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE10329739A1 (de) Abscheidesystem
DE2431513A1 (de) Mit einer drosselwirkung arbeitende fludabgabevorrichtung
DE3107607A1 (de) Filter mit feststehendem siebeinsatz insbesondere fuer industriewasser
EP1016469A1 (de) Abflussreinigungspistole
CH690553A5 (de) Vorrichtung zur Strahlreinigung eines Abwasser enthaltenden Regenbeckens.
DE3033444A1 (de) Unterdruck-kanalisationsanlage
DE69008308T2 (de) Sprühköpfe.
DE19701010A1 (de) Verfahren zur Sanierung der Innenwände festverlegter Rohrleitungen
DE3418710A1 (de) Strahlreiniger
DE4138753A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von drainagerohren
DE2612255A1 (de) Verfahren und anlage zur reinigung von abwasser nach dem belebtschlammverfahren
DE29808690U1 (de) Vorrichtung zum Abschäumen von im Wasser enthaltenen Bestandteilen
DE10151498A1 (de) Sandfang
EP0856364A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen
EP1479839A1 (de) An oder im Abluftrohr eines Saugspülfahrzeuges eingesetzte Fluideinspritzanlage, um die Geruchsentwicklung zu unterdrücken
DE3522593C2 (de)
EP1046863B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer Brennkammer und/oder von der Rauchgaszügen eines Heizkessels

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee