DE20020868U1

DE20020868U1 - Rollbrett

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Current assignee: VERTRIEBSGESELLSCHAFT CALIFORN
Priority date: 2000-12-08
Filing date: 2000-12-08
Publication date: 2001-04-19
Anticipated expiration: 2010-12-09

Description

PATENTANWALT^

Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf

Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office

Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg

Deutsches Patent-
und Markenamt
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80297 München

D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08 26

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C/g 19.920

Datum
Date

05. Dezember 2000 gr-schü

Anmelder:

Vertriebsgesellschaft CALIFORNIAN PRODUCTS für Sport- und Freizeitartikel mbH Prof. Rüsche-Str. 10 D-57489 Drolshagen-Bleche

Titel:

Rollbrett

Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839

Postgiroamt &Mgr;&udigr;&agr;<&Lgr;&bgr;&eegr;.(&Bgr;^&Zgr; 700.100 8.Q) 892.69-80.1 Gerichtsstand Regensburg

. A1J920.DOC

Of 12.00 16:42

Rollbrett

Die Neuerung bezieht sich auf ein Rollbrett gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1. Ein Rollbrett dieser Art ist aus der WO 00/03773 bekannt.

Aufgabe der Neuerung ist es, ein Rollbrett dieser Art mit einem effektiven Bremssystem zu versehen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Rollbrett entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.

Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Rollbrett nach dem Stand der

Technik;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht das rückwärtige Lagerelement

eines Rollbrettes gemäß der Neuerung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das rückwärtige Lagerelement der Figur 2.

Die Figur 1 zeigt ein Rollbrett, wie es aus der WO 00/03773 bekannt ist und welches im wesentlichen aus dem Trittbrett 1, aus dem rückwärtigen Lagerelement 2, welches am rückwärtigen Ende des Trittbretts 1 befestigt ist und frei drehbar ein rückwärtiges Rad 3 trägt, sowie aus dem vorderen Lagerelement 4 besteht. Letzteres ist am vorderen Ende des Trittbretts 1 befestigt und dient zur Lagerung der vorderen Radachse mit den beiden vorderen Rädern 5. Die vordere Radachse ist mit Achsschenkelhebeln 6 ausgebildet, und zwar derart, daß bei der dargestellten Ausführungsform ein Lenken des Rollbrettes durch Gewichtsverlagerung bzw. durch Verwinden des Trittbrettes 1 erfolgt, das beispielsweise aus einem Holz- und/oder Kunststoff-Laminat hergestellt ist.

Das rückwärtige Lagerelement 2, welches ebenso wie das vordere Lagerelement 4 aus Metall gefertigt ist, besitzt einen plattenförmigen Abschnitt 2', mit dem dieses Lagerelement an dem rückwärtigen Ende des Trittbretts befestigt ist, sowie zwei von dem Abschnitt 2" ausgehende schenkelartige Abschnitte 2", die zwischen sich eine Ausnehmung 7 bilden, in der das an den freien Enden der Abschnitte 2" gelagerte Rad 3 angeordnet ist. An dem Lagerelement 2 ist weiterhin zwischen den beiden Schenkelabschnitten 2" in der Nähe der geschlossenen Seite der Ausnehmung 7 ein Bremsklotz 8 mittels eines Gelenkbolzens 9 um eine Achse parallel zur Achse des rückwärtigen Rades 3 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß dieser Bremsklotz 8 über die Oberseite des plattenförmigen Lagerelementes 2 und damit über die Ebene der Oberseite des Trittbrettes 1 vorsteht. Der Bremsklotz 8 ist durch eine Feder 10, die zwischen diesem Bremsklotz und einer Unterseite des Lagerelementes 2 wirkt, in eine Stellung vorgespannt, in der der Bremsklotz 8 mit seiner Bremsfläche 8' von dem Umfang des rückwärtigen Rades 3 beabstandet ist. Die Bremsfläche 8' ist in ihrer Formgebung an die Form der Umfangsfläche des rückwärtigen Rades 3 angepaßt, d. h. die Bremsfläche 8' ist in Umfangsrichtung des Rades 3 kreisbogenförmig gekrümmt und auch in Ebenen quer hierzu gewölbt ausgeführt. Der Bremsklotz 8 besteht beispielsweise aus einem festen oder zähen Kunststoffmaterial. Durch Drücken mit dem Fuß gegen den Bremsklotz 8 kann dieser gegen das Rad 3 mit seiner Bremsfläche 8' zur Anlage gebracht werden, und zwar zum Abbremsen des Rollbrettes.

Mit 11 ist allgemein eine rückwärtige Radabdeckung bezeichnet, die sich ausgehend von dem Bremsklotz 8 über einen Teilbereich des oberen Umfangs des Rades 3 erstreckt und haubenartig ausgebildet ist. Die Abdeckung 11, die also nicht bis an die Ebene der Oberseite des Trittbrettes 1 bzw. des Lagerelementes 2 reicht, sondern von dieser Ebene einen Abstand (Winkelabstand) entsprechend der Erstreckung des Bremsklotzes 8 aufweist, ist haubenartig ausgeführt und umfaßt zwei Seitenwände 1 &Ggr;, die beidseitig von dem Rad 3 in Ebenen senkrecht oder annähernd senkrecht zur Radachse verlaufen und oben durch einen entsprechend dem Verlauf des Umfangs des Rades 3 gekrümmten und zugleich in Ebenen parallel zur Radachse gewölbten Abschnitt 11" ineinander übergehen. Die haubenartige Abdeckung 11 ist bei der

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dargestellten Ausführungsform einerseits durch die Radachse 3' und andererseits durch nicht dargestellte Schrauben oder Stifte an wenigstens einem Schenkelabschnitt 2" gegen Verdrehen gesichert.

Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.

Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

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Bezugszeichenl iste

1 Trittbrett

2 Lagerelement T₁2" Abschnitt

3 Rad

3' Radachse

4 Lagerelement

5 Rad

6 Achsschenkelhebel

7 Ausnehmung

8 Bremsklotz

8' Bremsklotzfläche

9 Gelenkstift

10 Feder

11 haubenartige Radabdeckung 11', 11" Abschnitt

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Claims

1. Rollbrett mit einem Trittbrett (1), mit einer Vorderachse und einer Hinterachse, von denen die Hinterachse ein drehbar gelagertes Rad (3) an einem Lagerelement (2) aufweist und an diesem Lagerelement ein das rückwärtige Rad zumindest auf einem Teil seines Umfangs abdeckende Radabdeckung (11) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der rückwärtigen Radabdeckung (11) am rückwärtigen Lagerelement (2) ein Bremsklotz (8) um eine Achse parallel zur Radachse schwenkbar vorgesehen ist, und zwar gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (11) aus einer von dem rückwärtigen Rad (3) beabstandeten Position in eine gegen das rückwärtige Rad (3) anliegende Position.

2. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (8) an einer Unterbrechung der rückwärtigen Radabdeckung (11) vorgesehen ist.

3. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Radabdeckung (11) mit Abstand über der Ebene einer Oberseite des rückwärtigen Lagerelementes (2) endet, und daß der Bremsklotz (8) zwischen diesem Ende der Radabdeckung (11) und der Ebene der Oberseite des rückwärtigen Lagerelementes (2) vorgesehen ist.

4. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radabdeckung (11) haubenartig mit zwei beidseitig vom Rad (3) angeordneten ersten wandförmigen Abschnitten (11) sowie mit einem das Rad (3) auf einem Teil seines Umfangs umschließenden, die beiden ersten Abschnitte (11) verbindenden zweiten Abschnitt (11") ausgeführt ist.

5. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radabdeckung (11) mit dem rückwärtigen Lagerelement (2) verbunden ist.