DE20020395U1 - Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen - Google Patents

Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen und insbesondere zur Wandmontage von auf Felgen montierten Autoreifen.
Die überwiegende Zahl von Autofahrern besitzt neben den zur Grundausstattung gehörenden Sommerreifen auf Felgen montierte Winterreifen, so daß beim Übergang vom Sommerbetrieb zum Winterbetrieb und umgekehrt lediglich ein Radwechsel erforderlich ist. Dies bedingt aber, daß der jeweils nicht benutzte Satz von Rädern sachgerecht aufbewahrt wird. Dabei sollen die Reifen nicht auf dem Boden abgestützt, sondern die Räder an der Felge derart aufgehängt werden, daß der Reifen unbelastet bleibt. Um dieser Forderung nachzukommen, sind Felgenbäume entwickelt worden, die ein zentrales vertikales Ständerrohr aufweisen, an dem in verschiedenen Höhenlagen Stützteller fixierbar sind, auf denen jeweils eine Felge mit ihrem Reifen aufgelegt werden kann, wobei jedes Rad mit der Mittelöffnung der Felge über das Ständerrohr gehoben werden muß. Die Stützteller sind so angeordnet, daß die Reifen im Abstand zueinander gehalten werden. Um diesen Abstand bei unterschiedlichen Reifenbreiten einhalten zu können, wird der Abstand im allgemeinen auf die größtmögliche Reifenbreite festgelegt. Dies bedingt ein Anheben der häufig sehr schweren Räder über eine erhebliche Höhendifferenz.
Da die Räder horizontal liegend vom Felgenbaum abgestützt sind, benötigt dieser mit den von ihm getragenen Rädern einen erheblichen Raumbedarf, der in engen Garagen häufig nicht zur Verfügung steht.
Eine raumsparende Aufbewahrung ergibt sich, wenn die Räder an der Wand der Garage oder eines anderen Gebäudeteils aufgehängt werden. Zu diesem Zweck sind Wandhaken gebräuchlich, die mittels einer Dübelbefestigung an der Wand montiert werden und im montierten Zustand einen vorstehenden Stab aufweisen, auf den die Felge mit einem Radbolzenloch oder ihrer Mittelöffnung aufschiebbar ist. Diese Art der Wandmontage hat den Vorteil, daß wenigstens zwei der Räder in Bodennähe aufgehängt werden können, so daß die Räder nur über eine geringe Höhe angehoben werden müssen, um eine Bodenberührung auszuschließen . Bei
paarweise übereinander montierten Rädern wird ein nur relativ kleiner Wandabschnitt benötigt.
Der Nachteil bekannter Wandhaken besteht darin, daß diese keinen sicheren Halt gewährleisten können und bei unbeabsichtigter Berührung oder Anstoßen mit dem Auto das Rad vom Trägerhaken abrutschen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen zu schaffen, die einfach anbringbar ist und eine zuverlässige und dauerhafte Aufhängung der Räder gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Der Trägerkonus ermöglicht eine Anpassung an unterschiedlich bemessene Mittelöffnungen der Felgen, und es wird stets eine genau zentrische Montage der Räder erreicht. Durch die aufschraubbare Sicherungskontermutter wird die Felge und mit ihr das Rad auch bei Auftreten größerer Kräfte gegen Herunterfallen gesichert. Der Trägerkonus und die mit Muttergewinde versehene Sicherungskontermutter können aus Kunststoff gespritzt werden, wobei erforderlichenfalls auch Trägerkonen unterschiedlicher Durchmesserabmessungen zur Verfügung gestellt werden können, um auf diese Weise auch Felgen außergewöhnlicher Dimensionen aufnehmen zu können. Nach Abschrauben der Sicherungskontermutter bleibt die Felge sicher auf dem Trägerkonus abgestüzt, bis das Rad abgezogen wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt des Trägerkonus geschnitten längs der Linie l-l gemäß Fig. 2;
Fig. 2 einen Radialschnitt des Trägerkonus geschnitten längs der Liniell-Il gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine axiale Ansicht der Sicherungskontermutter;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3.
Die Montagevorrichtung weist einen Trägerkonus 10 gemäß Rg. 1 und 2 sowie eine hiermit zusammenwirkende Sicherungskontermutter 12 gemäß Fig. 3 und 4 auf. Ferner gehört zur Montagevorrichtung eine in der Zeichnung nicht dargestellte Stockschraube mit einem Dübeleinsatzgewinde auf der einen Seite und einem metrischen Gewinde auf der anderen Seite sowie ein Dübel zur Wandbefestigung dieser Stockschraube. Der Trägerkonus 10 weist einen äußeren zylindrischen Wandabschnitt 14 auf, der als Abstandshalter wirkt und über eine nach innen einspringende Anlagestufe 16 in einen Konusabschnitt 18 übergeht, an dessen Ende mit kleinstem Durchmesser ein kurzer zylindrischer oder konischer Abschnitt 20 anschließt. Der Trägerkonus 10 ist mit einer Durchgangsbohrung 22 versehen, mit der er auf die von der Wand etwa senkrecht vorstehende Stockschraube aufgesetzt wird.
Der Trägerkonus 10 ist innen hohl ausgebildet und weist vier im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnete radial verlaufende Stützwände 24 auf, die zwischen einer die Durchgangsbohrung 22 umschließenden Ringwand 26 und dem zylindrischen Wandabschnitt 14 bzw. dem Konuswandabschnitt 18 verlaufen, wobei der freie Endabschnitt 20 massiv ausgebildet ist.
Die Sicherungskontermutter 12 ist als Überwurfmutter ausgebildet. Sie weist ein Innengewinde 28 zum Aufschrauben auf die in der Zeichnung nicht dargestellte Stockschraube auf und trägt außen eine Schlüsselfläche 30, beispielsweise in Form eines Sechskants. Ausgerichtet auf die Eckpunkte des Sechskants verlaufen durch den Mutterabschnitt sechs achsparallele Durchgangslöcher 32. Der Innendurchmesser der Überwurfhülse 34 entspricht dem Innendurchmesser der Anlagestufe 16 des Trägerkonus 10. Mit der Stirn ringfläche 36 der Überwurfhülse 34 wird die auf den Trägerkonus aufgesetzte Felge axial verspannt, wobei der Rand der Felgen-Mittelöffnung der Stufe 16 anliegt. Die axiale Länge des zylindrischen Wandabschnitts 14, der als Distanzhalter wirkt, ist so bemessen, daß bei aufgesetzter Felge ein Abstand gegenüber der Wand verbleibt.
Bezugszeichenliste
10 Trägerkonus
12 Sicherungskontermutter
14 zyündr. Wandabschnitt
16 Anlagestufe
18 Konuswandabschnitt
20 Abschnitt
22 Durchgangsbohrung
24 Stützwände
26 Ringwand
28 Innengewinde
30 Schlüsselfläche
32 Durchgangslöcher
34 Überwurfhülse
36 Stirnringfläche

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Wandmontage von Autofelgen, bestehend aus:
- einem auf eine Stockschraube aufschiebbaren oder aufschraubbaren Trägerkonus (10) und aus
- einer als Überwurfmutter ausgebildeten Sicherungskontermutter (12) zum Aufschrauben auf das Endgewinde der Stockschraube und Festspannen der Felge gegen den Trägerkonus.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerkonus (10) und Sicherungskontermutter (12) aus Kunststoff gespritzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskontermutter (12) eine Überwurfhülse (34) mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Konuswandabschnitts (18).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskontermutter ein metrisches Innengewinde (28) zum Aufschrauben auf das Endgewinde der Stockschraube aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskontermutter (12) eine Schlüsselfläche (30) z. B. in Form eines Sechskants aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkonus hohl ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkonus eine zentrale Ringwand (36) mit Durchgangsbohrung (22) für die Stockschraube und von dieser Ringwand (26) radial vorstehende Stützwände (24) aufweist, die die ringförmige gestufte Außenwand des Trägerkonus abstützen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkonus einen zylindrischen, ein Distanzstück bildenden Wandabschnitt (14) aufweist, der an seinem freien Ende in eine radial nach innen einstehende Anlageringstufe (16) übergeht, an die sich ein Konuswandabschnitt (18) mit zylindrischem Endabschnitt (20) anschließt.
9. Bausatz zur Wandmontage von Autofelgen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Stockschraube mit Dübeleinsatzgewinde, einen Trägerkonus (10) und eine Sicherungskontermutter (12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008019534A1 (de) * 2008-04-18 2009-11-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Einspannvorrichtung

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DE8401241U1 (de) 1984-01-18 1984-04-19 Veith Pirelli AG, 6127 Breuberg Vorrichtung zur aufhaengung von felgen o.dgl.
DE3503158A1 (de) 1985-01-31 1986-08-14 Paolo 7305 Altbach Bertoldi Vorrichtung zum aufhaengen von bereiften fahrzeugfelgen

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