DE20019496U1 - Tretroller - Google Patents

Tretroller

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Description

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• ·
Spitz, Klinger & Partner
Rechtsanwälte . Wirtschaftsprüfer . Steuerberater
Spitz, Klinger & Partner GbR · Bavariaring 20 · D-80336 München Dr. jur. Volker Spitz, LLM. Dr. jur. Alfred IM. Klinger Alexander Gaul Johannes M. Krüger Rechtsanwälte
Dipl.-Kfm. Robert Thalhauser Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Telefon : (089) 544 25 40 Telefax : (089) 543 90 40 e-mail : skpmuc@aol.com
Ihr Zeichen /Your Ref.
Unser Zeichen / Our Ref.
8410G 1238 DE Datum / Date
14. November 2000
Anmelder: Hans-Joachim Ahrens, Minslebenerstraße 83, 38855 Wernigerode Andreas Czech, Campestraße 7, 38102 Braunschweig Friedrich Knapp, Höxter Weg 5, 38124 Braunschweig Franz Schmitt, Wachholtzstraße 17, 38106 Braunschweig
Tretroller
Kanzlei / Office Bankverbindung /#Bank /Jccoufli
Bavariaring 20 Z".l'" .*·..**..**. ReuectieVa Cq. lyiürjch^n;.. D-80336 München : : :" .* &iacgr; I t t feLZ·<&phgr;&thgr; 385*00··*. : :
:..* :......,..:.. ·..' '&bull;^onto-.Nr.yAccounr 11 «!8625 Umsatzsteuer-Nr.
VAT Registration No.
DE 811 901 653
Tretroller
Die Erfindung betrifft einen Tretroller, insbesondere einen zusammenlegbaren Tretroller.
Das Fahren mit einem Tretroller stellt ein häufig unterschätztes Risiko für den Benutzer dar. Vor allem bei kostengünstig hergestellten Tretrollern, insbesondere kleinen zusammenlegbaren Tretrollern, kommt es in der Praxis häufig zu einer Lockerung oder einem Versagen von mechanischen Verbindungen. Neben dem damit verbundenen Unfallrisiko verursachen vibrationsbedingte Lockerungen oftmals einen erhöhten Verschleiß. Beispielsweise verursacht bereits eine geringfügige Lockerung im Bereich des Steuerkopflagers einen erhöhten Lagerverschleiß. Desweiteren stellen lösbare Steckverbindungen im Bereich der Lenksäule oder der Lenkstange ein mehr oder weniger großes Sicherheitsrisiko dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit eines Tretrollers zu erhöhen.
In einem ersten Aspekt geht die Erfindung aus von einem Tretroller mit einem Steuerkopf und einem durch den Steuerkopf hindurch sich erstreckenden unteren Lenksäulenteil, das an seinem oberen Ende ein Außengewinde aufweist, auf welches eine aus wenigstens einem Aufschraubelement bestehende Aufschraubanordnung aufgeschraubt ist und welches von einem unteren Ende eines oberen Lenksäulenteils umgriffen ist, wobei das untere Ende des oberen Lenksäulenteils durch eine Kiemmuffe umgriffen ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Kiemmuffe wenigstens einen axial nach unten sich erstreckenden Fortsatz aufweist, der wenigstens eines der Aufschraubelemente gegen eine Verdrehung sichert. Mit dieser vergleichsweise geringfügigen Modifikation des bekannten Tretrollers läßt sich eine äußerst effektive Verdrehsicherung für die Aufschraubeiementanordnung erzielen. Die ohnehin vorhandene Kiemmuffe erhält also eine zusätzliche Funktion zur Erhöhung der Zuverlässigkeit des Tretrollers im Bereich des Steuerkopfes.
Die herkömmliche Aufschraubelementanordnung besteht üblicherweise aus einer unteren Mutter zur Einstellung des axialen Spiels eines zwischen dieser Anordnung und einem Steuerkopfrohr angeordneten Steuerkopflagers sowie einer oberen, gegen diese Einstellmutter geschraubten Kontermutter. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Fortsatz die Kontermutter gegen eine Verdrehung sichert.
Bei dem erfindungsgemäßen Tretroller ist es sogar möglich, eine Aufschraubelementanordnung bestehend aus nur einem Aufschraubelement, beispielsweise einer Mutter, vorzusehen und dieses eine Aufschraubelement durch den Fortsatz der Kiemmuffe gegen eine Verdrehung zu sichern. Bei dieser Ausführungsform wird vorteilhaft eines der üblicherweise verwendeten Aufschraubelemente eingespart.
Vorzugsweise weist die Kiemmuffe zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken auf, die von einem gemeinsamen Spannbolzen durchsetzt werden, mit dem die Klemmbacken zur Klemmung des umgriffenen Lenksäulenendes aufeinander zu verlagert werden können. Denkbar ist hierbei ein Schraubbolzen oder ein an einem Ende über einen Exzenter mit einem Spannhebel verbundener Spannbolzen. Die letztere Gestaltung besitzt Vorteile hinsichtlich einer werkzeuglosen und raschen Demontage.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Fortsatz in Umfangsrichtung im Bereich der Klemmbacken angeordnet. Dies ist aufgrund der dort erhöhten Materialstärke für die Stabilität der Verdrehsicherung vorteilhaft. In einer Weiterbildung erstrecken sich ausgehend von beiden Klemmbacken Fortsätze.
Wenn das zu sichernde Aufschraubelement einen für einen Werkzeugeingriff nichtrotationssymmetrisch ausgebildeten Außenumfang besitzt, so kann ein Fortsatz derart ausgebildet sein, daß er in Umfangsrichtung diesem speziellen Außenumfang über einen Teil, insbesondere über den Großteil, des Umfangs folgt. Damit wird eine sehr stabile Formschluß-Verdrehsicherung geschaffen. Wenn es sich bei dem zu sichernden Auf-Schraubelement beispielsweise um eine Sechskantmutter handelt, so kann der Fortsatz sich in Umfangsrichtung entlang mehrerer Kantenflächen der Mutter erstrecken.
In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich ein einziger Fortsatz im wesentlichen über den gesamten Umfang eines Aufschraubelements mit eckigem Umfang (z.B. Sechskantmutter).
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmuffe einen mit einem Innengewinde versehenen Aufschraubabschnitt aufweist, welcher auf das Außengewinde gegen eines der Aufschraubelemente aufgeschraubt ist, um dieses Aufschraubelement gegen eine Verdrehung zu sichern. Auch damit wird ohne nennenswerten Aufwand eine Verdrehsicherung für die Aufschraubelementanordnung gebildet, indem ein Abschnitt der ohnehin vorhandenen Klemmuffe als nach Art einer Kontermutter sichernder Aufschraubabschnitt wirkt. Auch kann ein üblicherweise vorgesehenes Konter-Aufschraubelement (z.B. Kontermutter) vorteilhaft eingespart werden, da dessen Funktion von dem Aufschraubabschnitt der Klemmuffe übernommen wird.
Bevorzugt besitzt der Aufschraubabschnitt einen zum Werkzeugeingriff geeigneten Außenumfang. Besonders bevorzugt weist der Aufschraubabschnitt im wesentlichen die Form einer Sechskantmutter auf, so daß der Abschnitt in einfacher Weise gegen das zu sichernde Aufschraubelement geschraubt werden kann.
Für die erfindungsgemäße Verdrehsicherung mittels der Klemmuffe ist es wesentlich, daß diese sich nicht auf dem umgriffenen Lenksäulenabschnitt verdrehen kann. Eine solche Drehung ist in der Regel bereits durch die Klemmung gehemmt oder vollkommen verhindert. Um eine solche Verdrehung noch zuverlässiger zu verhindern, läßt sich vorsehen, daß die umgreifende Innenfläche der Klemmuffe und die umgriffene Außenfläche des oberen Lenksäulenteils zusammenwirkende Formschlußmittel zur Hemmung einer Verdrehung der Klemmuffe relativ zu dem oberen Lenksäulenteil aufweisen. Alternativ oder zusätzlich läßt sich vorsehen, daß die umgreifende Innenfläche der Klemmuffe und/oder die umgriffene Außenfläche des oberen Lenksäulenteils reibungserhöhend oberflächenbehandelt oder beschichtet ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Tretroller, insbesondere ein Tretroller einer der oben bereits beschriebenen Ausführungen, vorgesehen, mit einer Lenksäule,
die an deren oberen Ende ein Querrohr zur Aufnahme von zwei Griffstangen trägt, wobei jede Griffstange mit einem nach radial außen federbelasteten Formschlußelement versehen ist, welches zur lösbaren Befestigung der Griffstange in eine Aussparung des Querrohrs eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jede Griffstange mit einem weiteren, vorzugsweise dem erstgenannten Formschlußelement diametral entgegengesetzten, zweiten nach radial außen federbelasteten Formschlußelement versehen ist, welches in eine weitere Aussparung des Querrohrs eingreift. Damit ist ein unbeabsichtigtes Lösen einer Griffstange vermieden, da es zum Lösen einer Griffstange nicht genügt, lediglich ein Formschlußelement nach radial innen zu belasten.
10
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tretrollers gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht des Bereichs Il in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Übergangsbereichs zwischen einem unteren und einem oberen Lenksäulenteil (ohne Steuerkopf),
Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Bereichs,
Fig. 5 eine Draufsicht dieses Bereichs,
25
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht dieses Bereichs,
Fig. 7 eine Schnittansicht nach Linie VII-VII aus Fig. 8 einer Kiemmuffe gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
30
Fig. 8 eine Seitenansicht der Kiemmuffe,
&bull; ·
Fig. 9 eine Draufsicht der Kiemmuffe,
Fig. 10 eine weitere Seitenansicht der Klemmuffe,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Tretrollers gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 12 eine Detailansicht des Bereichs XII aus Fig. 11.
Die Fig. 1 bis 6 veranschaulichen eine erste Ausführungsform eines zusammenklappbaren und damit leicht zu transportierenden Tretrollers 10, (auch &ldquor;Scooter" genannt).
Der Roller 10 umfaßt ein Trittbrett 12, ein am hinteren Ende des Trittbretts 12 gelagertes Hinterrad 14, einen Klappmechanismus 16 am vorderen Ende des Trittbretts 12, einen Steuerkopf 18 sowie eine Lenksäule 20, an deren oberen Ende Griffstangen 22 lösbar befestigt sind und an deren unteren Ende eine Gabel 24 zur Lagerung eines Vorderrads 26 angeordnet ist. Der Klappmechanismus 16 erlaubt es, die Lenksäule 20 bei Nichtgebrauch des Rollers 10 in Richtung auf das Trittbrett 12 hin abzuklappen.
Die Lenksäule 20 ist mehrteilig und umfaßt ein unteres Lenksäulenteil 30, das sich durch den Steuerkopf 18 hindurch erstreckt und an seinem unteren Ende über eine nicht dargestellte Schraubverbindung die Gabel 24 drehfest hält. Zur Lenkbarkeit des Rollers 10 ist das untere Lenksäulenteil 30 mittels nicht dargestellter Lager an den beiden Enden des Steuerkopfs 18 drehbar im Steuerkopf 18 gelagert (&ldquor;Steuerkopflager"). Das Lenksäulenteii 30 ist als Gewindestange ausgebildet, weist also insbesondere an seinem oberen Ende ein Außengewinde 32 auf, auf welches eine Mutternanordnung 34 bestehend aus einer Einstellmutter 36 und einer Kontermutter 38 aufgeschraubt ist. Der obere Endbereich des Lenksäulenteils 30 ist von dem unteren Ende eines oberen Lenksäulenteils 40 umgriffen, wobei das untere Ende des oberen Lenksäulenteils 40 durch eine Klemmuffe 50 umgriffen ist, um eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden Lenksäulenteilen 30 und 40 durch Klemmung herzustellen oder eine durch Formschluß hergestellte Verbindung zu sichern. Ein solcher Formschluß kann beispielsweise durch
den Eingriff von einem oder mehreren axialen Vorsprüngen am Innenumfang des Teils 40 in entsprechende axiale Ausnehmungen (Schlitze oder Nuten) des Teils 30 ausgebildet sein.
Das obere Lenksäulenteil 40 ist über eine Klemmverriegelung 42 mit einem teleskopartig in dem Teil 40 geführten Lenksäulenteil 60 verbunden, das an einem oberen Ende die Griffstangen 22 trägt.
Die Kiemmuffe 50 weist zwei axial nach unten sich erstreckende Fortsätze 52 auf, die im dargestellten Beispiel die Kontermutter 38 gegen eine Verdrehung sichern.
Die Kiemmuffe 50 weist zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken 54 auf, die mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Spannbolzens zur Herstellung der Klemmung aufeinander zu verlagerbar sind. Bevorzugt handelt es sich dabei um einen Schraubbolzen mit einem Innensechskantkopf. Im Bereich der Klemmbacken ist die Materialstärke der Kiemmuffe 50 relativ groß. Daher eignet sich dieser Bereich besonders gut zur Anbindung der Fortsätze 52. Im dargestellten Beispiel sind diese Fortsätze 52 einstückig mit einem offenen Klemmuffenring verbunden.
Im dargestellten Beispiel liegen die Fortsätze 52 lediglich entlang von Linien an Kantenflächen der Sechskantmutter 38 an. Alternativ kann diese Anlage auch flächig, insbesondere in Umfangsrichtung entlang mehrerer Kantenflächen der Mutter 38 vorgesehen sein.
Für den Fachmann ist es ohne weiteres ersichtlich, daß bei entsprechender Dimensionierung der Muttern 36, 38 sowie der Fortsätze 52 alternativ auch die Einstellmutter 36 durch die Klemmuffenfortsätze 52 gesichert werden kann. In diesem Fall erfolgt die Verdrehsicherung der Einstellmutter 36 durch die Kontermutter 38 und zusätzlich durch die Kiemmuffe 50. Auch ist es möglich, die Kontermutter 38 einzusparen und die Einstellmutter 36 ausschließlich durch die Klemmuffenfortsätze 52 zu sichern.
Eine Steigerung der Wirksamkeit der Verdrehsicherung kann erreicht werden, wenn die Innenfläche der Kiemmuffe 50 und die umgriffene Außenfläche des oberen Lenksäulenteils 40 zusammenwirkende Formschlußmittel zur Hemmung einer Relativdrehung aufweisen. Solche Formschlußelemente können z.B. gebildet sein durch einen oder mehrere Vorsprünge an der Klemmuffeninnenfläche, die in entsprechende Aussparungen des oberen Lenksäulenteils 40 eingreifen. Auch kann die umgreifende Klemmuffenfläche und/oder die umgriffene Lenksäulenfläche reibungserhöhend oberflächenbehandelt (z.B. aufgerauht) oder beschichtet sein.
Die Fig. 7 bis 10 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform lediglich durch die Gestaltung der Klemmuffe unterscheidet. Daher wird bei der folgenden Beschreibung lediglich auf diesen Unterschied eingegangen und im übrigen auf die obige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
Die Klemmuffe 50a besteht wieder im wesentlichen aus einem offenen Klemmring, der an seinen Enden einander gegenüberliegende Klemmbacken 54a aufweist, die zur Klemmung eines oberen Lenksäulenteils gegeneinander verspannbar sind.
Die Klemmuffe 50a weist einen mit einem Innengewinde 56a versehenen Aufschraubabschnitt 38a auf, welcher auf das Außengewinde (vgl. 32 in Fig. 1-6) des unteren Lenksäulenteils aufgeschraubt ist und die obere Mutter der Mutternanordnung gegen eine Verdrehung sichert. Dieser besondere Abschnitt der Klemmuffe 50a dient hier also als Kontermutter für die oberste Mutter der Mutternanordnung.
Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß die Mutternanordnung lediglich aus einer Einstellmutter besteht, so daß eine separate Kontermutter eingespart ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Tretrollers 10b mit einer Lenksäule 20b, an deren oberen Ende zwei Griffstangen 22b lösbar befestigt sind, wobei jede Griffstange mit zwei diametral einander entgegengesetzten, nach radial außen federbelasteten Stiften 70b versehen ist, die zur Verriegelung der Griffstangen 22b in
&bull; · &phgr; ·
entsprechende Aussparungen eines Querrohrs 72b eingreifen. Ein Abnehmen einer Griffstange 22b erfordert, daß zunächst beide Stifte 70b der betreffenden Griffstange 22b entgegen der Federkraft in die Griffstange 22b zurückgedrängt werden, bevor die Griffstange 22b aus dem Querrohr 72 gezogen werden kann. Daher ist bei dieser Ausführung, die vorteilhaft mit oben bereits beschriebenen Gestaitungsmerkmalen kombiniert werden kann, die Betriebssicherheit des Rollers weiter erhöht.

Claims (8)

1. Tretroller mit einem Steuerkopf (18) und einem durch den Steuerkopf (18) hindurch sich erstreckenden unteren Lenksäulenteil (30), das an seinem oberen Ende ein Außengewinde (32) aufweist, auf welches eine aus wenigstens einem Aufschraubelement bestehende Aufschraubanordnung (34) aufgeschraubt ist und welches von einem unteren Ende eines oberen Lenksäulenteils (40) umgriffen ist, wobei das untere Ende des oberen Lenksäulenteils (40) durch eine Klemmuffe (50) umgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmuffe (50) wenigstens einen axial nach unten sich erstreckenden Fortsatz (52) aufweist, der wenigstens eines der Aufschraubelemente gegen eine Verdrehung sichert.
2. Tretroller nach Anspruch 1, wobei die Klemmuffe (50) zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken (54) aufweist und ein Fortsatz (52) in Umfangsrichtung im Bereich der Klemmbacken (54) angeordnet ist.
3. Tretroller nach Anspruch 1 oder 2, wobei das gesicherte Aufschraubelement als Sechskantmutter (38) ausgebildet ist und sich der Fortsatz (52) in Umfangsrichtung entlang mehrerer Kantenflächen des gesicherten Aufschraubelements erstreckt.
4. Tretroller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmuffe (50) einen mit einem Innengewinde (56) versehenen Aufschraubabschnitt (38b) aufweist, welcher auf das Außengewinde (32) gegen eines der Aufschraubelemente (36) aufgeschraubt ist, um dieses Aufschraubelement (36) gegen eine Verdrehung zu sichern.
5. Tretroller nach Anspruch 4, wobei der Aufschraubabschnitt (38b) im wesentlichen die Form einer Sechskantmutter aufweist.
6. Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die umgreifende Innenfläche der Klemmuffe (50) und die umgriffene Außenfläche des oberen Lenksäulenteils (40) zusammenwirkende Formschlußmittel zur Hemmung einer Verdrehung der Klemmuffe (50) relativ zu dem oberen Lenksäulenteil (40) aufweisen.
7. Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die umgreifende Innenfläche der Klemmuffe (50) und/oder die umgriffene Außenfläche des oberen Lenksäulenteils (40) reibungserhöhend oberflächenbehandelt oder beschichtet ist.
8. Tretroller, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Lenksäule, die an deren oberen Ende ein Querrohr (72) zur Aufnahme von zwei Griffstangen (22) trägt, wobei jede Griffstange (22) mit einem nach radial außen federbelasteten Formschlußelement (70) versehen ist, welches zur lösbaren Befestigung der Griffstange (22) in eine Aussparung des Querrohrs (72) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jede Griffstange (22) mit einem weiteren, vorzugsweise dem erstgenannten Formschlußelement (70) diametral entgegengesetzten, zweiten nach radial außen federbelasteten Formschlußelement (70) versehen ist, welches in eine weitere Aussparung des Querrohrs (72) eingreift.
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