DE20018861U1 - Blasgeformter Behälter - Google Patents

Blasgeformter Behälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/10Handles
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Ki/pa
Patentanwälte European Patent Attorneys· European Trademark Attorneys
P.O.Box 30 02 08, D-51412 Bergisch Glad bach 6. November 2000
Telefon +49(0)22 04.92 33-0
Telefax +49(0)22 04.626 06
KAUTEX TEXTRON GmbH & Co. KG 53229 Bonn
Blasgeformter Behälter
Die Erfindung betrifft einen blasgeformten Behälter mit einem Behälterkörper aus einem ersten thermoplastischen Kunststoff. 15
Derartige Behälter sind in vielfältiger Gestalt bekannt, beispielsweise als Kosmetikflaschen, Getränkeflaschen und andere Verpackungen.
Bei der Herstellung von extrusionsblasgeformten Verpackungen ist es verhältnismäßig aufwendig, eine optisch ansprechende und ergonomische Formgebung zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art mit einfachen technischen Mitteln griffergonomisch zu verbessern sowie optisch ansprechend zu gestalten.
Die Erfindung wird dadurch gelöst, dass wenigstens in Griffbereichen des Behälterkörpers wenigstens eine Applikation aus wenigstens einem zweiten druckelastisch verformbaren Weichkunststoff vorgesehen ist. Hierdurch kann einerseits eine einfache farbliche Abhebung bestimmter Teile gegenüber anderen Teilen des Behälters erzielt werden, was ganz allgemein bei blasgeformten Gegenständen nur begrenzt möglich ist, andererseits kann auf diese Art und Weise eine Oberflächengriffigkeit erzielt werden, die als angenehm empfunden wird und die insbesondere rutschhemmend ist. Bei vielen Anwendungen ist eine
solche rutschhemmende Griffigkeit durch entsprechende Ausbildung der Oberflächenstruktur wünschenswert und auch angenehm. Beispielsweise bei Flaschen, die Badezusätze, Öle, Sonnencreme oder dergleichen enthalten, wird die Handhabungs-Sicherheit durch die Ausbildung der Behälteroberfläche als rutschhemmende Oberfläche deutlich erhöht. Es ist leicht vorstellbar, dass beispielsweise eine Flasche mit Sonnenöl aufgrund der tribologischen Eigenschaften deren Inhalts auch bei vorsichtiger Handhabung leicht zu einem schwer greifbaren Gegenstand werden kann.
Vorzugsweise findet als druckelastisch verformbarer Weichkunststoff ein thermoplastisches Elastomer Anwendung. Solche thermoplastischen Elastomere (auch als TPE bezeichnet) haben den Vorzug, dass sie sich im Spritzgießverfahren leicht in nahezu jede beliebige Gestalt bringen lassen, außerdem ist deren Shorehärte auf den zu erzielenden Griffeindruck einstellbar. Solche TPEs, beispielsweise unter den Handelsnamen Santoprene oder Evoprene bekannt, lassen sich darüber hinaus auch leicht mit einer griffigen Oberflächenstruktur in Form von Noppen oder Riffeln herstellen. Diese Werkstoffe, die auch bei Werkzeuggriffhüllen Anwendung finden, vermitteln einen so genannten "soft touch", der wegen seiner Gummielastizität unter ergonomischen Gesichtspunkten als besonders angenehm empfunden wird.
Applikationen aus einem solchen Weichkunststoff können vorher im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein und mit dem durch Extrusionsblasformen erhaltenen Behälter formschlüssig verbunden sein.
Hierzu können beispielsweise entsprechende Mittel an der Außenwandung des Behälterkörpers vorgesehen sein.
5 Beispielsweise kann der Behälterkörper mit nutartigen Einziehungen oder Vertiefungen zur Aufnahme korrespondierend hierzu ausgebildeter Haltemittel einer Applikation versehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Behälters gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Applikationen als Teile des Behälterumfangs bedeckende Profile ausgebildet sind, die beispielsweise unter Vorspannung durch Spritzgießen hergestellt wurden. Diese können beispielsweise mit Halteleisten in entsprechende Rastvertiefungen des Behälterkörpers eingeclipst worden sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine Applikation beim Blasen des Hohlkörpers in der Blasform mit dem Hohlkörper stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden wurde. Dies kann beispielsweise durch Einlegen entsprechender Teile in die Form vor dem Blasvorgang erfolgen. Wenn der schlauchförmige Vorformling dann in der Blasform aufgeweitet wird, verbindet dieser sich im gleichen Arbeitsgang mit den in die Form eingesetzten Applikationen. Hierbei kann sowohl eine formschlüssige als auch eine stoffschlüssige Verbindung erzielt werden. Im Allgemeinen wird hierbei sicherlich eine Verschweißung der Teile miteinander ebenso stattfinden wie eine gewisse Umschließung oder ein Umblasen der dem Formnest zugekehrten Seite der Applikation durch den aufgeweiteten Hohlkörper.
Ebenso ist es möglich, dass in dem Behälterkörper eine oder mehrere leicht hinterschnittene Ausnehmungen vorgesehen sind, in die die Applikationen über entsprechend ausgebildete Rastelemente nach Art einer Druckknopfverbindung eingeklipst worden sind. Die Ausnehmungen können mit Hinterschnitt beim Blasformen des Behälterkörpers erhalten worden sein. Es ist dem Fachmann ohne weiteres geläufig, dass auch blasgeformte Teile mit hinterschnittenen Vertiefungen oder Ausnehmungen herstellbar sind, ohne dass deren Entnehmbarkeit oder Entformbarkeit aus der Blasform beeinträchtigt wäre, solange die Hinterschneidungen so bemessen sind, dass ein Entformen des fertigen Hohlkörpers noch aufgrund dessen Elastizität gewährleistet ist.
Alternativ hierzu können Applikationen mit dem Behälterkörper
verklebt sein.
Vorzugsweise ist in der Außenwandung des Behälterkörpers wenigstens eine Einbuchtung zur Aufnahme einer Applikation vorgesehen.
Die Einbuchtung und die in diese eingesetzte Applikation können so bemessen sein, dass sich letztere ohne nennenswerten Überstand in die Außenkontur des Behälterkörpers einfügt. Die Applikation kann gleichzeitig als Etikett mit einer Prägung versehen sein, wodurch insbesondere eine optisch ansprechende Gestaltung erzielt wird und eine nachträgliche Bedruckung des Behälterkörpers entfällt.
Bei einer Variante des Behälters gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass an diesem ein Standfuß aus druckelastisch verformbarem Weichkunststoff angebracht ist, der formschlüssig mit dem Behälterkörper verrastet ist.
Alternativ hierzu kann wenigstens eine Applikation im Bereich der BodenaufStandsfläche des Behälterkörpers vorgesehen sein.
Der Behälter gemäß der Erfindung kann beispielsweise als Kosmetikflasche, Getränkeflasche oder dergleichen ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Flasche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Flasche,
Fig. 3 eine Flasche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
• ·*
der Erfindung,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Flasche um 90° gedreht,
teilweise im Schnitt,
5
Fig. 5 eine Explosionsansicht einer Flasche gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise im Schnitt und
Fig. 6 eine schematisch perspektivische Ansicht der Flasche aus Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter ist als Kosmetikflasche 1 mit einem mit Schraubgewinde 2 versehenen Flaschenhals 3 und einem Flaschenkörper 4 ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flaschenkörper 4 im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet, wobei dessen Außenwandung 10 im Bereich der Breitseiten konvex ausgebildet ist. Der Flaschenkörper 4 wurde durch Extrusionsblasformen aus Polyethylen hergestellt.
Mit 5 sind jeweils zwei mit dem Flaschenkörper 4 verbundene Applikationen aus einem druckelastisch verformbaren Weichkunststoff bezeichnet. Unter druckelastisch verformbar sind hier gummielastische Eigenschaften zu verstehen, wie sie beispielsweise thermoplastische Elastomere besitzen. Im vorliegenden Fall bestehen die Applikationen 5 aus einem thermoplastischen Elastomer, welches sich durch Spritzgießen verarbeiten lässt.
Wie insbesondere der Fig. 2 entnehmbar ist, sind die Applikationen 5 als etwa C-förmige Profile ausgebildet, die mit Halteleisten 6 in entsprechend ausgebildete Haltenuten 7 des Flaschenkörpers 4 eingreifen.
Einerseits sind bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Applikationen in bevorzugten Griffbereichen der Kosmetikflasche 1 vorgesehen, nämlich an deren
Schmalseiten bzw. deren Stirnflächen 8 bedeckend, andererseits sind diese so dimensioniert und geformt, dass sie unter Spannung auf den Flaschenkörper 4 aufclipsbar sind. Demzufolge sind die Applikationen 5 nur unter Aufbringung stärkerer Kräfte wieder von dem Flaschenkörper 4 lösbar. Die Lösbarkeit kann unter Recyclinggesichtspunkten wichtig sein.
Schließlich sei noch erwähnt, dass bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kosmetikflasche 1 für die Applikationen 5 eine dekorative Oberflächengestaltung gewählt wurde. Auch ist es möglich, die Applikationen 5 farblich von dem Flaschenkörper 4 abzuheben.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Dieser Behälter ist ebenfalls als Kosmetikflasche 1 mit einem Flaschenhals 3, einem Flaschenkörper 4 sowie einem Verschluss 9 ausgebildet. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in allen Ausführungsbeispielen gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei dem Behälter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Applikation 5 in der als Beschriftungsfläche dienenden Fläche der Außenwandung 10 vorgesehen. Diese Applikation 5 kann auch die Funktion eines Etiketts übernehmen und ist formschlüssig in die Außenwandung 10 der Kosmetikflasche eingesetzt.
Hierzu ist in der Außenwandung 10 der Kosmetikflasche 1 eine hinterschnittene Ausnehmung 11 vorgesehen, die dadurch erzielt wurde, dass der Werkstoff des in der Blasform aufgeweiteten Vorformlings während des Aufweitungsvorgangs die entsprechende Kontur der fertigen, in die Blasform eingelegten Applikation 5 umflossen hat, so dass letztendlich eine formschlüssige und/oder teilweise stoffschlüssige Verbindung der Applikation 5 mit dem Flaschenkörper 4 erzielt wurde. Aus dem in Fig. 4 dargestellten Teilschnitt ist ersichtlich, dass die Applikation 5 mit einem zapfen 12 versehen ist, an dessen abliegendem
• -»·■··
• t ·
Ende ein umlaufender Kragen 13 vorgesehen ist, der mit der Hinterschneidung der Ausnehmung 11 zusammenwirkt. Aufgrund der Elastizität des für die Applikation 5 gewählten Werkstoffs lässt sich die Applikation 5 von dem Flaschenkörper 4 trennen. 5
Wie bereis in der Beschreibungseinleitung erwähnt, kann eine vorstehend beschriebene druckknopfartige Verbindung der Applikation 5 mit dem Flaschenkörper auch ohne die vorstehend beschriebene Einlegetechnik erzielt werden. In diesem Falle wird der Flaschenkörper durch entsprechende Ausbildung der Formwerkzeuge mit hinterschnittenen Ausnehmungen versehen. Die mit entsprechenden Rastmitteln, beispielsweise mit Zapfen versehenen Applikationen werden nach Fertigstellung des Flaschenkörpers in diesen eingeklipst.
Die Applikation 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so in die Ausnehmung 11 eingefügt, dass sie über die Außenwandung 10 des Flaschenkörpers 4 nicht hervorsteht. Die Applikation 5 muß sich allerdings nicht notwendigerweise in 0 die Außenkontur des Flaschenkörpers 4 einfügen, vielmehr kann es sogar wünschenswert sein, daß die Applikation 5 über die Kontur des Flaschenkörpers 4 hervorsteht, so daß beispielsweise ein liegendes Behältnis aufgrund der rutschvermindernden Oberflächenbeschaffenheit der Applikation 5 daran gehindert wird, wegzurutschen oder wegzurollen.
In den Figuren 5 und 6 ist schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel des Behälters gemäß der Erfindung dargestellt. Der in diesen Figuren gezeigte Behälter ist als Getränkeflasche mit einem Flaschenhals 103, einem Flaschenkörper 104 und einem Verschluss 109 ausgebildet. In dem Flaschenkörper 104 ist eine umlaufende Nut 107 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die als Applikation 105 einen gummielastischen Ring aufnimmt.
Mit 114 ist ein Standfuß aus druckelastisch verformbarem Weichkunststoff bzw. aus gummielastischem Weichkunststoff bezeichnet, der mit einem innen umlaufenden Vorsprung 115 mit
einer entsprechend ausgebildeten Rastausnehmung 116 des Flaschenkörpers 104 verclipst ist. Der Standfuß 114 ist etwa hohlzylindrisch ausgebildet und umschließt in montiertem Zustand den mit 117 bezeichneten Fuß des Flaschenkörpers 104. Die Getränkeflasche 101 kann beispielsweise als transparente PET-Flasche ausgebildet sein.
LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Patentanwälte -European Patent Attorneys-European Trademark Attorneys
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Ki/pa 6. November 2000
KAUTEX TEXTRON GmbH & Co. KG 53229 Bonn
Blasgeformter Behälter Bezuqszeichenliste
1 Kosmetikflasche
2 Schraubgewinde
3, 103 Flaschenhals
4, 104 Flaschenkörper
5, 105 Applikationen
6 Halteleisten
7 Haltenuten
8 Stirnflächen des Flaschenkörpers
9, 109 Verschluss
10 Außenwandung
11 Ausnehmung
12. Zapfen
13 Kragen
114 Standfuß
115 Vorsprung
116 Rastausnehmung
117 Fuß

Claims (13)

1. Blasgeformter Behälter mit einem Behälterkörper aus einem ersten thermoplastischen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in Griffbereichen des Behälterkörpers (4, 104) wenigstens eine Applikation (5, 105) aus wenigstens einem zweiten druckelastisch verformbaren Weichkunststoff vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als druckelastisch verformbarer Weichkunststoff ein thermoplastisches Elastomer vorgesehen ist.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur formschlüssigen Befestigung wenigstens einer Applikation (5, 105) an der Außenwandung (10) des Behälterkörpers.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper mit nutartigen Einziehungen oder Vertiefungen zur Aufnahme korrespondierend hierzu ausgebildeter Haltemittel einer Applikation (5, 105) versehen ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Applikation (5, 105) beim Blasformen des Hohlkörpers in der Blasform mit dem Hohlkörper stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden wurde.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Applikation (5, 105) mit dem Behälterkörper verklebt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenwandung (10) des Behälterkörpers wenigstens eine Einbuchtung zur Aufnahme einer Applikation (5, 105) vorgesehen ist.
8. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung und die in diese eingesetzte Applikation (5, 105) so bemessen sind, dass sich letztere ohne nennenswerten Überstand in die Außenkontur des Behälterkörpers einfügt.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Applikation (5, 105) über die Außenkontur des Flaschenkörpers (4, 104) wenigstens teilweise hervorstehend ausgebildet ist, und zwar derart, dass diese bei liegendem Behälter aufgrund deren Oberflächenbeschaffenheit einem Wegrollen oder Wegrutschen desselben entgegenwirkt.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterkörper ein Standfuß (114) aus druckelastisch verformbarem Weichkunststoff vorgesehen ist, der formschlüssig mit dem Behälterkörper verrastet ist.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Applikation (5, 105) im Bereich der Bodenaufstandsfläche des Behälterkörpers vorgesehen ist.
12. Kosmetikflasche mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1-11.
13. Getränkeflasche mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1-11.
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