DE20016792U1 - Münzbehälter - Google Patents
MünzbehälterInfo
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Description
Inform Plastik GmbH Weststraße 23 32657 Lemgo-Lieme IF 000901GDE-3/pe 28. September 2000
MÜNZBEHÄLTER
Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzbehälter mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Münze.
Münzbehälter sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichster Ausgestaltungsform bekannt. Sie dienen hauptsächlich dazu, einzelne Münzen aufzunehmen, die als Pfandmünzen für Einkaufswagen, für Schließfächer oder Ähnliches verwendet werden.
Bei bekannten Konstruktionen ist der Münzbehälter exakt an die aufzunehmende Münze angepasst. Somit können keine anderen Münzen aufgenommen werden. Dies erweist sich als nachteilig, da beispielsweise innerhalb eines Währungsgebietes unterschiedliche Münzen, zum Beispiel 1 DM oder 2 DM als Pfandmünzen verwendbar sind. Weiterhin bereiten die bekannten Münzbehälter im Hinblick auf die Euro-Umstellung Probleme, da die neuen Münzen andere Dimensionierungen haben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellbarkeit für unterschiedlichste Münzen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass in dem Gehäuse ein konkaver, schlitzartiger Raum ausgebildet ist, welcher zur Außenseite des Gehäuses offen ist und dass an einem inneren Randbereich des Raums ein Federelement angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Münzbehälter zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die konkave Ausgestaltung wird ein Aufnahmeraum geschaffen, der so dimensioniert werden kann, dass unterschiedlichste Münzen einfügbar sind. Die Anpassung und Halterung unterschiedlich großer Münzen erfolgt über das Federelement, welches gegen die jeweilige Münze vorgespannt ist. Die Vorspannkraft kann so gewählt werden, dass sowohl kleine Münzen als auch große Münzen aufgenommen werden können.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse flach ausgebildet ist. Die flache Ausgestaltung eignet sich insbesondere für die Aufbewahrung in Taschen, Handtaschen oder Ähnlichem. Da üblicherweise nur eine einzige Münze als Pfandmünze oder Chip benötigt wird, braucht das Gehäuse mit dem Raum zur Aufnahme der Münze keine großen Abmessungen aufweisen.
Zur sicheren Aufnahme und Halterung der Münzen ist vorgesehen, dass ein rückseitiger Wandungsbereich des Gehäuses zur Begrenzung des Raums bogenförmig ausgestaltet ist. Die Münzen können sich somit in diesen bogenförmigen Bereich anschmiegen, er kann einen Radius aufweisen, der dem Radius der größten aufzunehmenden Münze angepasst oder gleich ist.
Um die Münzen bequem einführen oder entnehmen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein vorderseitiger Bereich des den Raum bildenden Gehäusebereichs mit einer Entnahmeausnehmung versehen ist. Diese Entnahmeausnehmung gestattet somit, einen Teil der Münze mit zwei Fingern zu greifen und aus dem Münzbehälter herauszuziehen.
Die Herstellung des Münzbehälters wird erfindungsgemäß besonders dadurch vereinfacht, dass das Gehäuse zwei zueinander parallele Wandungsplatten umfasst. Die Wandungsplatten können
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bevorzugterweise mittels einer Steckverbindung formschlüssig verbunden sein, sodass ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit gewährleistet ist.
Das Federelement ist in günstiger Ausgestaltung der Erfindung als Federzunge ausgebildet. Diese Federzunge kann relativ lang dimensioniert sein, sodass auch bei kleinen Münzen eine ausreichende Federkraft zur Verfügung steht.
Bevorzugterweise ist das Gehäuse mit einer Ausnehmung für einen Schlüsselring versehen, sodass der Münzbehälter als Schlüsselanhänger dienen kann.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine der Wandungsplatten mit einer Markierungsfläche zur Aufbringung einer Werbefläche oder einer optischen Ausgestaltung versehen ist. Somit kann das flache, im Wesentlichen eben ausgestaltete Gehäuse in einfachster Weise mit Werbung versehen werden, beispielsweise durch Bedrucken oder Bekleben.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seiten-Schnittansicht des erfindungsgemäßen Münzbehälters mit eingelegter Münze,
Fig. 2 eine Seitenansicht, analog Fig. 1, ohne Münze,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Außenseite des Gehäuses, und
Fig. 4 eine Schnittansicht links der Linie IV-IV von Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Gehäuse 1 umfasst zwei im Wesentlichen ebene Wandungsplatten 7, 8, die in einem Abstand zueinander
angeordnet sind (siehe Fig. 4). Zwischen den Wandungsplatten 7, 8 ist ein Raum 3 geschaffen, in welchen eine Münze 2 einschiebbar ist. Der Raum 3 wird nach außen hin durch einen Wandungsbereich 5 begrenzt (siehe Fig. 2), der in seinem Radius ähnlich dem Außenradius der Münze 2 sein kann. Es wird somit ein taschenähnlicher Raum 3 geschaffen. An der dem Wandungsbereich 5 gegenüberliegenden Seite weisen die beiden Wandungsplatten 7, 8 jeweils eine Entnahmeausnehmung 6 auf, durch welche es möglich ist, die Münze zu greifen und aus dem Gehäuse 1 zu entnehmen. Die Fig. 1 verdeutlicht den überstehenden Bereich der Münze.
Zur Halterung der Münze ist ein Federelement 4 vorgesehen, welches in Form einer Federzunge ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Gehäuse in seiner einen Gehäusehälfte mehrere Augen 11 auf, in welche Zylinderansätze 12 einsteckbar sind. Hierdurch erfolgt eine mechanische Verankerung der beiden Gehäusehälften. Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf die innere Seite der Wandungsplatte 7, von der die Zylinderansätze 12 nach oben wegstehen. Durch ein Aufeinanderlegen der beiden Wandungsplatten 7 und 8 der Fig. 2 und 3 ergibt sich das Gehäuse 1 des Münzbehälters. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der umlaufende Wandungsbereich 5 an der Wandungsplatte 8 ausgebildet, während die Wandungsplatte 7 im Wesentlichen eine glatte, ebene Platte ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann das Federelement 4 zwischen den Wandungsbereich 5 und das Auge 11 eingeklemmt und somit fixiert werden.
Die Abbildungen zeigen weiterhin, dass das Gehäuse 1 eine Ausnehmung 10 aufweist, durch welche ein Schlüsselring durchführbar ist.
Wie aus der Fig. 3 erkennbar ist, kann an der Rückseite, das heißt der jeweiligen Außenseite, der Wandungsplatte 7 beziehungsweise 8 eine Markierungsfläche 9 zur Aufbringung einer Werbung vorgesehen sein.
Wie die Fig. 1 verdeutlicht, ist das linke Auge 11 oberhalb des Mittelpunkts der Münze 2 angeordnet, sodass diese durch das Auge 11 sicher abgestützt und abgefangen wird. Bei Aufnahme einer kleineren Münze verstärkt sich dieser Effekt noch. Auch der Kontaktpunkt mit dem Federelement 4 liegt oberhalb des Mittelpunkts der Münze.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Claims (9)
1. Münzbehälter mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme einer Münze (2), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) ein konkaver, schlitzartiger Raum (3) ausgebildet ist, welcher zur Außenseite des Gehäuses (1) offen ist, und dass an einem Randbereich des Raums 3 ein Federelement (4) angeordnet ist.
2. Münzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) flach ausgebildet ist.
3. Münzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein rückseitiger Wandungsbereich (5) des Gehäuses (1) zur Begrenzung des Raums (3) bogenförmig ausgestaltet ist.
4. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderseitiger Bereich des den Raum (3) bildenden Gehäusebereichs mit einer Entnahmeausnehmung (6) versehen ist.
5. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zwei zueinander parallele Wandungsplatte (7, 8) umfasst.
6. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) als Federzunge ausgebildet ist.
7. Münzbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsplatte (7, 8) mittels einer Steckverbindung verbunden sind.
8. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsplatten (7, 8) mit einer Markierungsfläche (9) zur Aufbringung einer optischen Ausgestaltung versehen sind.
9. Münzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Ausnehmung (10) für einen Schlüsselring umfasst.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE20016792U Expired - Lifetime DE20016792U1 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Münzbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20016792U1 (de) |
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2000
- 2000-09-28 DE DE20016792U patent/DE20016792U1/de not_active Expired - Lifetime
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