DE20016478U1 - Handauflagekissen - Google Patents
HandauflagekissenInfo
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Classifications
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Landscapes
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Description
22.09.2000 02791-00 La/bz
Günter Mittelberger
D-88317Aichstetten
Handauflagekissen
Die Erfindung betrifft eine Auflage zur Unterstützung der Handgelenke und/oder Handballen beim Arbeiten mit einer Computertastatur oder einer Computermaus.
Der Umgang mit dem Computer gehört heutzutage zu den täglichen Selbstverständlichkeiten im Arbeitsleben. Gerade bei dem intensiven Arbeiten mit dem Computer, d.h. bei der Bedienung der Computertastatur oder der Computermaus, werden die Handgelenke der Bedienperson stark beansprucht. Dies führt nicht selten zu schmerzhaften Verspannungen oder sogar Sehnenleiden. Diese sind insbesondere auf die verkrampfte und falsche Haltung während des Bedienens der Computertastatur bzw. der Computermaus zurückzuführen.
Zur Abhilfe dieser Problematik ist bereits die Verwendung von Handauflagekissen vorgeschlagen worden. Diese Auflagekissen bestehen in der Regel aus einer flachen Schaumstoffauflage, die von einer Hülle umgeben ist. Die Bedienperson kann die Handgelenke bzw. Handballen auf diesem Kissen während der Bedienung der Computertastatur abstützen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Auflage derart weiterzubilden, daß die Beanspruchung der Hände und insbesondere der Handgelenke der Bedienpersonen von Computertastaturen bzw. Computermäusen vermindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Auflage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach besteht die Auflage aus einem polsterartigen flachen Kissen, dessen Füllung aus Dinkelspelzen besteht. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Füllung aus Dinkelspelzen aufgrund ihres hohen Kieselsäuregehaltes entspannend und tonisierend auf Sehnen und Gelenke wirkt. Somit wirkt das erfindungsgemäße Auflagekissen Entzündungen des Handgelenkes entgegen.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen. Demnach besteht die Hülle des Kissens aus einem gewebten oder vliesartigen Stoff. Wesentlich ist es, daß die Umgebungsluft mit der Dinkelspelzenfüllung in Verbindung steht, damit die Wirkung der Dinkelspelzen durch die Hülle hindurch auf die aufliegenden Handgelenke bzw. Handballen übertragen werden kann. Besonders vorteilhaft besteht die Hülle des Kissens aus Baumwollstoff.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Kissen eine näherungsweise rechteckige Grundfläche auf. Dabei ist die Länge des Kissens ca. 10 bis 15 cm, während die Breite ca. 6,5 bis 10 cm beträgt. Das Kissen ist erfiindungsgemäß ca. 1,5 bis 3,5 cm dick. Die Füllung des Kissens besteht vorteilhaft aus ca. 20 bis 35 g Dinkelspelzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein Kissen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1.
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Die Auflage zur Unterstützung der Handgelenke und/oder Handballen beim Arbeiten mit einer Computertastatur oder einer Computermaus besteht aus einem polsterartigen flachen Kissen 10, das, wie in Fig. 1 dargestellt, eine rechteckige Grundfläche aufweist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das flache polsterartige Kissen aus einer Hülle 12 aus Baumwollgewebe und einer Füllung 14 aus Dinkelspelzen besteht. Im Schnitt weist das Kissen eine nahezu ovale Form auf. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kissen eine Länge von 1=12,5 cm, eine Breite b=8,5 cm und eine Höhe h=2 cm auf. Das Kissen mit diesen Abmessungen ist mit ca. 25 g Dinkelspelzen gefüllt.
Ein derartiges Kissen bietet eine weiche Auflage für die Handgelenke und/oder Handballen, die sich in der Form anpaßt und die tonisierende und entspannende Wirkung des Dinkelspelzens auf die Handgelenke und/oder Handballen unterstützt.
Claims (6)
1. Auflage zur Unterstützung der Handgelenke und/oder Handballen beim Arbeiten mit einer Computertastatur oder einer Computermaus, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem polsterartigen flachen Kissen gebildet ist, dessen Füllung aus Dinkelspelzen besteht.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle des Kissens aus einem gewebten oder vliesartigen Stoff besteht.
3. Auflage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle des Kissens aus einem Baumwollstoff besteht.
4. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen eine näherungsweise rechteckige Grundfläche aufweist.
5. Auflage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen eine Länge von ca. 10 bis 15 cm, eine Breite von ca. 6,5 bis 10 cm und eine Dicke von ca. 1,5 bis 3,5 cm aufweist.
6. Auflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Kissens aus ca. 20 bis 35 g Dinkelspelzen besteht.
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