DE2001646A1 - Kippgestell fuer ein metallurgisches Gefaess,insbesondere fuer grossvolumige Mischer- und Konverter-Gefaesse - Google Patents
Kippgestell fuer ein metallurgisches Gefaess,insbesondere fuer grossvolumige Mischer- und Konverter-GefaesseInfo
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Description
DEMAO Aktiengesellschaft 8.1.1970
ti Duieburg. WnmY
Kippgestell für ein metallurgisches Gefäß, insbesondere
für großvolumige Mischer- und Konverter-Gefäße
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kippgestell für ein metallurgisches Gefäß, insbesondere für großvolumige Misoher-
und Konverter-Gefäße, die um eine horizontale Achse nach
beiden Schwenkrichtungen kippbar und an zwei am Umfang gegenüberliegenden Stützlagern drehbar aufgenommen sind.
* Die bekannten Gefäßbefestigungen für große Konverter, Roheisen-=
Mi scher und ähnliche Tiegel können ale JBwei Systeme
betrachtet werden. Als große Gefäße gelten dabei Gefäße, . für Nuteinhalte von einigen hundert Tonnen für Konverter
und für bis ssu 2000 Tonnen bei Mischern.
Das eine System bedient sich des starr auf den Konve?terg«-
fäßmantei aufgeschweißten oder aufgenieteten Tragringe»,
der direkt angeschlossene Kippeapfen besitst, mit denen er
in beidseitig Je einem Stützlager kippbar gelagert ist« Je
größer der Hutsinha.lt des Oefä&ee 1st, desto gruAer wird
die statische Beanspruchung und ebenso groß wfiehst die
therad »ehe Belastung. Insbesondere die Wärs» ausdehnung ergibt
Kräfte, die ρ fallt kein· Streokungisnögliehkeit vorhanden
ist, su unerträglich hohen Spannungen im Hant$lw«rkstoff
das Qefl&ss führen. Auewirkungen Beigen sieh such auf den
Tragring und die KippK&pfen des Tragringes bleiben von W&naespannungen
nieht verschont« Selbst wenn die Kippgapf«Kläger
einerseits fest und auf der anderen Seit« los« gemacht
w®x>den (statieah b«stiauete Lagerung), so bleibt das
dem eins ein® η Teilen ao&h reaht e&ng«lheft» so da*
mir ein klcints» Teil der unerrfünsont.en
kamt.
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Das sweite System besteht aus einen mit Abstand um das Oefä*
verlaufenden Tragring. Zwischen beiden liegt daher ein Luftspalt. Man iet auf die unterschiedlichsten Arten bemüht, die
am Gefäß durch natürliche Konvektion hochsteigende Luft sur Kühlung heransuxiehen. Im Endeffekt bleibt jedoch die Schwierigkeit bestehen, daß das Qefaß eich wärmedehnen soll, wobei
es jedoch gleichzeitig richtig festgehalten werden muß, damit Kipplagen zwischen 0° und 360° für die einielnen Betrieb!
Stellungen eingenommen werden können. Die verbleibende Schwierigkeit liegt daher in der Befestigung des OefäAes
auf dem Tragring. Den Abstand swisohen Tragring und Qefäftwandung überbrücken Tragprataen. Theoretisch sollen sich die
W Wandungsteile mit Tragprateen ausdehnen, wobei Unterstützung
durch geeignete Gleitflachen auf dem Tragring gegeben werden
kann. Praktisch erfolgt das Ausdehnen in den einielnen Entlastungseustlnden beim Kippen des OeftAes. Daduroh wird
iaaer noch ein groft*r ReibungsversohleiA verursacht. Unterschiedlich® Temperaturen swisohen Tragring und QeflÄ führen
einerseits immer noch *u Spannungen im Tragring, die an
der Qrenee der Bruchspannungen liegen. Bei extremen Fällen, denen meist eine QefKAÜberhitBung vorausgeht« können Risse
im Tragring auftreten. Der Tragring kann andererseits in seiner derceitigen Verwendungaweise für Oröienordnungen bis
su 400 Tonnen OefäA-Nuteinhalt kaue noch weitere Abnessungs-
φ Vergrößerungen erfahren.
Der Fachmann richtet für die Qrundkonseption seine QefäA-befestigung in gleiehem Maä auf die auftretenden Temperaturen
und auf die Oreme eines festgelegten Nutigewiehtes der
Charge, also auf ein sulässigas Höchstgewicht. Bei wachsendem Nutsgewieht wäre der bekannte lose Tragring
ähnlich einer Brüokc ie Querschnitt gröAer su bauen. Der
Aufwand für grdAere Tragringe bedeutet deemach eine Verteuerung des gesamten Kippgestell«. QröAer« Tragringe bedingen
grOAere Kippsapfen und gröAer« Drefalager in Kipplager. Insbesondere wachsende Durehmweer d«r Dr*hiA£«i' laseen eine Weiter
verfolgunf des System mTr%grimm r.iet% ra^iaa ereeheinen.
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Der vorliegenden Erfindung ist nunmehr die Aufgab· unterstellt,
auch für große Qafäfögewichte und den auftretenden Temperaturen
in den aioh zwangsweise abatütssndan Teilen eine Qefäftbefastigung
versusehlagen und swar ohne Zuhilfenahm· eines Tragringes der bisher üblichen Qrö&e und Gestaltung.
Die hierfür in Präge kommende Lösung sieht vor, daß die Stütslager
unabhängig vom Qefäß miteinander mittels Querrahmenteilen
den Kipprahmen bilden und das Gefäß salt Qefäßwandvorsprüngen
«wischen mehreren Querrahmen mit tig in den Sttttslagern
befestigt ist. Dies» -MaAnahae bedeutet die unmittelbare
übertragung der Qefä&laetauf die Stützlager. Die Ausdehnungskräfte in den Stütslagern hingegen nehseen die Uuerrahswnteile
auf. Diese sind daher dureh Qewiaht;«kraft· total unbelastet
und frei i* Streekungsverhalten. Einen besonderen Vorteil
bringen die Querrahaenteile aueh dadurdh, da* die Stütilagar
stets in aufrechter Lage gehalten werden. Unabhängig von der
Qefäßlaet vermögen daher die Querrahmenteil· beständig Horisontalkräfte
der StÜtsftager aufisunfthmen. Ee versteht sieh
von selbst, UsJb die Erfindung gleloheeitig das Ziel erreicht,
nicht mehr auf den bisherigen großen Tragring angewiesen au
sein. £aihl«ibt dem yashaarm ferner vorbehalten, in di· Querrahmenteile
naöh Belieben eine Vorspannung einsubringen,
um dem Märoedehnungsverhalten das Qefä&es in gawisser Weise
entgegenEuarbeiten. Das Entgegenarbeiten kann, so aussehen,
daft «wischen .den-, O*tä»wandvorsprüng»n und den St üt« lage to
dadurch ein· stets genaue Führung gleitender Teile geschaffen wird oder erhalten bleibt. .·
Di· Erfindung erfahrt tin· Verbesserung dadurch, da* di· QefäÄ-
wandvorsprung· in Ausschnittsn der JStfltslmger radial frei
dehnbar gelagert sind. Das G«fä* kann siih wär«*dehn*n und
übt dabei kein Moeent auf einen Querschnitt aus, wie dies
f>nher der FaII nmr bei mittels Tragpratsen belastetem Tragring·
Dieser offensiohtlish mit dem Prinsip des Tragring··
verbundeneNaahteil entfällt »it dem Versieht auf einen Tragring. Die mlttit· Auflagerun« in den Jtütslaiern erlaubt
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desweitersn eine engereBauweise des Kippgestelle. Dieser
Vorteil wird nioht nur durch den Fortfall des Tragringes
erzielt, aondern auch durch das Herandrücken der 3tut«lager
an das Qefaß und durch die Anbringung von Querrahmenteilen
«wischen den Stütίlagern verlaufend, die dia» Baubreite überhaupt nicht beeinflussen.
Die Wärmestreokung des Gefäßes bsw, der am Qefaß vorhandenen
Oefäßwandvorsprünge kann weiterhin noch Unterstutsung erfahren indem die Qefäßwandvorsprünge zwischen die Reibung
vermindernden Gleitstücken geführt sind. Solehe Gleitstüoke
stehen auch einem Austausch oder Justier-Arbeiten bei Verschleiß odvr Montage nioht hinderlich entgegen sondern bieten
entsprechende Vorteile«
Zur Aufnahme der öewiehtsbelastung in den eineeinen Kipplagen
des Gefäßes ist es außerdem vorteilhaft, da* die Gefäßwandvorsprünge mittels dehnbaren Spannstangen oder dergleichen
mit den Stützlagern verbunden sind, wobei Spannstangen in aufeinander senkrechtstehenden Richtungen verlaufen. Solche
Spannstangen verhalten sich Biegebeanspruohungen gegenüber
derart, daß eine Biegung ohne Widerstand sugelassen wird. Die Biegung resultiert aus der Wärmedehnung des Gefäßes. Sowie
sich die Gefäßwandvorsprünge strecken, geben die Dehnstangen
nach. Aufeinander senkrecht sollen die Dehnstangen deshalb verlaufen, weil die auftretende Belastung in Bauch- und Kopflage des Gefäßes dies verlangt. Für Roheisenmischer ist swar
ein solch großer Kippwinkel nioht inner notwendig,,jedooh
für Konvertergefäße.
Eine besonders hervorsuhebende Anwendungsraögliohkeit der Erfindung ergibt sieh für «in Kippgestell, dessen Stütslager
in bekannter Weise aus Kippringen bestehen, die sieh auf ortsfeste Rollenpaare stütsen und die mit ein·· Drehantrieb
ausgestattet sind. StütHager dieser Gattung verbinden die
Xlppbarkeit mit der Kipplagerung und Anlenkung des OefIAeβ
an die Kippringe, ohne da* dann noch besonder· Klppsapfanlager
erforderlioh sind. Es ist deshalb eine gesohiekte Modifikation
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der Erfindung darin au erblicken, daß dia Kippringe Ausschnitte zur Aufnahme von Voreprüngen aufweisen, als Portsata
von einem um das Gefäß verlaufenden Verstärkungsringj,
und daß im Abstand um das Qefaß verlaufende und an den Kippringen
befestigte Querrahmenteile vorgesehen1 sind. Auch hier
Üben die Querrahmenteile die beschriebene Wirkung auf die
Stützlager aus. Die Kippringe übernehmen mittig die Gefäßlast und werden durch die mittels der Querrahmenteile übertragbaren
Zug- öder Druckkräfte in genau senkrechter Lage
gehalten. Es wird der Vorteil erreicht, die.Verachlelßwirkungen
auf die Stützrollen zu mindern und vor allen Dingen
das "Einschneiden" der Kippringe in di$ Stüterolien-Lauffläche
au verhindern.
Das Kippgestell kann für allergröÄte Lasten wie ium Beispiel
für 2000-Tonnen-Roheiseniiiiseher ausgelegt sein* Dazu eignet
sich nach einem anderen Merkmal der Erfindung besonders, daß
der die Vorsprünge aufweisende Verstärkungeringam Gefäß-Mittelteil
befestigt ist undzu beiden Veretärkungsring-Stirnseiten
Querrahmenteile verlaufen, die an den Kippringen angeschlossen
sind.
Es erweist sich auch, als besonders zweckmäßig, daß die Gefäßwand
vor Sprünge von rechteckig©» Querschnitt sind und in ebenso
geformten StÜtsebenen der Stützlager ruhen. Der Rechteckquerschnitt
iat von der Seite der Be&nBprttohung her und
von der Se;it«/^atierung besonders günstig»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbtiepiel der Erfindung
aehematiboh dargestellt und im folgenden näher trläutert.
Das gewählte StÜtslmger bedient sieh dabei der beschriebenen
Kippringeg was jedoch gegenüber ein·» anderen StütKläger, das
aus KippEäpf*n vdt angebrachten Schildplttt*n besteht, kein*η
Unterschied bedeutet.
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niftoher im erfindungsgemäAen Kippgestell.
Fig. 2 stellt eine Draufsicht sub Gegenstand der flg. 1 dar.
als Querschnitt duroh Kippgestell und Qefaß
gezeichnet.
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht des def&Aes
mit Kippgestell dar.
Qemtß Fig. ι besitst der Roheisenmischer*tand ein Qefaß 1,
w das mittels eines im Qefafimlttelteil 2 das QefäA umgebenden
Verstärkungsringes 3 sich auf die Kippringe 4 und 5 stützt.
Die Kippringe selber ruhen auf den Stütsrollen 6 und 7, welche um Achsen 8 und 9 drehbar in ortsfesten Lagern 10 und
11 gehatten sind. Die Lager 10 und 11 stehen auf dem Hallenfundament 13· Beide Kippringe 4 und 5 stehen über die Querrahmenteile 14 und 15 in direkter Verbindung und bilden das
eigentliche Kippgestell. Das GefäA 1 ist dadurch frei und
StUtst sich nur auf die Kippringe 4 und 5. Durch die Anordnung
der Querrahmenteile 14 und 15 liegt das Gefäß 1 vorteilhafterweise mit seinem Deckel 16 und der AusgieAsohnauee 17 offen,
so daß der Deckel 16 gegebenenfalls per Kran abgenommen φ werden könnte, was für die Neubestellung von Roheisenmisohern
günstig ist. Die Eingießöffnung 18 liegt ebenfalls frei zugänglich. Die Anwendung der Erfindung an Roheisenmischern let
datier/mehreren Vorteilen verbunden.
In Fig. 2 ist das Prinsip der Erfindung von oben betrachtet
besonders leicht tu erklären. Die Kippringe 4 und 5 stehen jeweils mit einem Paar von Querrahmenteilen 14 in Verbindung.
Das darunter liegende Paar I^ist verdeckt. Der VerstÄrkungsring 3 bildet an cwei Seiten QefäÄwandvorsprünge 19 und 20.
Letstere reiahen bis in die Ausschnitte 21 und 22 der Kippringe 4 und 5. Die Befestigung der QefÄÄwandvorSprünge 19
und 20 erfolgt jeweils in der Mitte 23 der Kippringbreite und auch noeh mittig (achsensymmetriich) sur Kippaehse 24.
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Die Flg. 3 und 4 sseigen die Befestigung des1 Gefäße® 1 noch
genauer» Die Qe faß vorsprung« 19 und 20 stehen ait den 81eitstücken -25, 25 bzw. 2? und 28 in Berührung. Der Ausschnitt
21 bzw. 22 stellt selbst einen Rahmen 29 dar. Diese? steht
mit dem äußeren Reif 30 des Kippringes 5 ttbeV dünne Jfände,
Speichen oder dergleichen in Verbindung. Diese Verbindung
spielt aueh hinsichtlich des Wärmedehnungsverhaltens eine
bestimmte Holle. Bei Speichen kann die Gefäßwime des GefäÄ-mantels 31 besser abgeführt werden. Bei oembranähnlicher Ausbildung der Verbindung 32 hingegen wird ein Schieben der GefäÄ«
wandvoraprünge 19, 20 erleichtert, was jeweils Merkmale
der Erfindung sind, die die Erfindung zusätzlich verbessern.
Ein anderes Merkmal betrifft die reehteokfiSrmige Ausbildung
der Qefäfiffandvorsprung« 19, 20 die hohl wie bei 33 geBeigt
ausgeführt 1st. Dadurch ergibt sich die günstige Anordnung
der Spannstmngen 3^» 35 bsw. 36, 37. Je nach Belastung sind
die Spannstangtn paarweise vorgesehen. Die Oestaltung der
Kippringe H und 5 let in Fig. 3 genau au erkennen. Ss sind
hohle Ringe in Kastenbauweise mit dünnen Wänden 38, deren
Verhalten rechnerisch leicht erfaßt werden kann« Aus Fig.
geht ferner noch der Abstand 39 hervor, mit Sera di® Querrahmenteile 14,'15 um das Qeffifi i gelegt sind» Der Abstand
40 hingegen kann auohkleiner oder größer gehalten sein, als
dies gezeichnet ist* Die Stirnseiten H und M2 können durch
Z>fischenlegen von Oleitrelbungsstüoken, die nicht weiter dargestellt sind, im Abstand definiert werden» Lastanteile brauchen diese Qleitreibungsstücke, die auch aus Rollen, Kugeln
oder dergleichen bestehen kannten, jedoch nicht zu übernehmen.
Weitere Ringe 43 und 44 dienen der Befestigung 45 des Deckels
16. Bemerkenswert ist schließlich noch, da& wegen der allseitigen Wärmedehnung einesertfäratenTellsim Auaschnitt
(22) ein Spalt 46 verbleiben kann, der ohne oder mit Gleitreibuntsstück ausgefüllt 1st.
In Betracht gezogene Druckschriften: DAS i 13T 45«
,BADORfGlNAL
Claims (7)
1. Kippgestell für ein metallurgische· Qefäß, insbesondere
für großvolumige Mischer- und Konverter-Oeftfße, die um
eine horizontale Achse nach beiden Schwenkriohtungen kippbar und an zwei an Umfang gegenüberliegenden Stützlfcgern
drehbar aufgenommen sind«
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützlager (4,5) unabhängig vom Gefäß (1) miteinander mittels Querrahmenteilen (1*1,15) den Kipprahmen bilden
und das Qefäß (1) mit Oefäßwandvorsprüngen (19*20) zwischen
mehreren Querrahmen (14,15) mittig (23,21) in den Stützlagern (4,5) befestigt ist.
2. Kippgestell naoh Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Qefäßwandvorsprünge (19,20) in Ausschnitten (21,22)
der Stützlager (4,5) radial frei dehnbar gelagertsind.
3. Kippgestell nach Anspruch 2
dadurch.gekennzeichnet,
daß die Qefäßwandvorsprünge (19,20) «wischen die Reibung
vermindernden Qleitstüoken (25,26 bzw. 27,28) geführt sind.
4. Kippgestell naoh den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Qe fäßw and vors prünge..( 19,20) mittels dehnbaren Spannetangen (34 bis 37) oder dergleichen mit den Stütslagern (4,5)
verbunden sind, wobei Spannetangeη (34,35 bzw. 36,37) in
aufeinander senkrechtstehenden Richtungen verlaufen.
5. Kippgestell naoh den Ansprüchen 1 bis 4
dessen Stützlager aus Kippringen bestehen, die sich auf ortsfeste Rollenpaare stützen und die mit eines Drehantrieb
ausgestattet sind, t
dadurch gekennzeichnet,
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dal· die- Kippringe (4,5) Ausschnitte (21,22) but Aufnahme von
VorSprüngen (19,20) aufweisen, al· Fortsats von einem um das
Gefäß verlaufenden Veretärkungering (J), und daA mit Abetand
(59) um da· Gefäß (1) verlaufende und an den Kippringen (4,5)
befestigt· Querrahmenteile (14,15) vorgesehensind.
6. Kippgestell nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Vorsprung· (19,20) aufweisende Verstärkung·ring (3)
am Gefäß-Mittelteil (2) befestigt ist undbu beiden Vers tärkungaCfirneeiten (41,42) Querrahmenteile (14,15) verlaufen,
die an den Kippringen (4,5)angeschlossen sind.
7. Kippgestell nach den Ansprüchen 1 bia 6
dadurch gekennseiohnet,
daß die Gefäßwand vorsprung· (19,20) von rechteckige» Quer?-
schnitt (19) sind und in ebenso geformten Stüt»ebenen (22)
der Stützlager (4,5) ruhen*
838/0760 ^0 0RiGINAL
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