DE20012090U1 - Gleitfähige Rettungstrage - Google Patents

Gleitfähige Rettungstrage

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners

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Description

Beschreibung:
Gleitfähige Rettungstrage
Die Erfindung ist ein Transportmittel für Patienten durch Rettungsdienstpersonal. Üblicherweise werden zum Patiententransport über Treppenhäuser oder innerhalb von Gebäuden Rettungstücher bestehend aus textitem oder Kunststoffmaterial verwendet. So tragen zwei oder vier Personen den auf dem Rettungstuch liegenden Patienten über Treppen oder unwegsames Gelände. Das häufige Tragen von Patienten stellt eine erhebliche Belastung der Wirbelsäule des Personals dar, erschwerend kommt hinzu, daß an Engstellen in Treppenhäusern oder im Gelände oft zusätzlich zur Gewichtsbelastung unphysiologische Körperhaltungen (Bücken, Rotation) durch das Personal eingenommen werden müssen. Gerade diese Patiententransporte führen auf die Dauer des Berufslebens der Rettungsdienstmitarbeiter zu Verschleißerscheinungen im Wirbelsäulenbereich die nicht selten eine Berufsunfähigkeit aufgrund von Rückenbeschwerden der betroffenen Mitarbeiter zur Folge haben.
Die Bergwacht benutzt zum Patiententransport im Winter Akkia-Schlitten oder im Sommer sogenannte Rettungswannen. Hier gleitet der Patient ebenfalls auf einer stabilen Plattform bergabwärts. Durch die starre Bauweise eignen sich solche Geräte für die Rettung in Gebäuden ebensowenig wie die zur Rettung von Wirbelsäulenverletzten ebenfalls eingesetzte unflexible Schaufeltrage.
Auch für die Patienten ist der Transport im Rettungstuch nicht sonderlich komfortabel: Sie sind im Tuch vor allem im Kopfbereich fast eingewickelt und fühlen sich durch die Einschränkung ihres Gesichtsfeldes beengt. Eine fehlende Stabilisierung an der Unterseite des Tuches läßt unbequeme und unnatürliche Körperhaltungen (Durchhängen, Verwindungen in der Längsachse) zu.
Der im Schutzanspruch 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt die Idee zugrunde, einen für medizinisches Personal und Patienten gleichermaßen schonenderen Patiententransport als bisher zu ermöglichen. Die angesprochenen Probleme werden mit den in Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht,
- daß zum Patiententransport langstreckig die Schwerkraft vom Personal nicht überwunden zu werden braucht sondern sogar zumindest auf dem Treppentransport abwärts sogar ausgenutzt werden kann; auf ebenem Gelände wird der Patient mit Hilfe der Vorrichtung geschfeift, auf Treppen kann er unter Benutzung der mit
-2-
mehreren Schlaufen versehenen Haltegurte bequern durch das Personal abwärts dirigiert werden (ähnlich dem Patiententransport in einem Akkia-Schlitten, ohne daß für das Personal und den Patienten unphysiologische Wirbelsäulenbelastungen auftreten. Dank des Scharniers der Gleittrage im Hüftbereich des Patienten ist es möglich den Patienten auf engen Treppenabsätzen oder Biegungen von Fluren aufzurichten; somit wird die Gleittrage extrem wendig und kann damit einfach durch die beschriebenen Hindernisse bugsiert werden.
daß das Sicherheitsgefühl des Patienten auf dem Transport dank der stabilisierenden Wirkung der verwindungssteifen Plattform erhöht, und damit eine Streßreduktion erzielt wird.
Ein Ausführunsbeispiel der ErfindMng wird anhand der beigefügten Zeichnungen Fig.1 und Fig. 2 erläutert:
Fig. 1 zeigt die Aufsicht mit breiten Fixiergurten, und Haltegurten.
Fig 2 zeigt die Ansicht des Scharniers mit einem max. Öffnungswinkel von 180°

Claims (2)

1. Gleitfähige Rettungstrage dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines Patienten auf einer gleitfähigen, verwindungssteifen Plattform dieser mittels schmalen oder breiten Gurten fixiert werden kann, daß an den vier Ecken der Rettungstrage je ein Haltegurt angebracht ist, und daß die Plattform in ihrer Kontinuität im Hüftbereich des Patienten unterbrochen und mit einem Scharnier versehen ist, dessen Öffnungswinkel max. 180° beträgt, um ein Abwinkeln des zu transportierenden Patienten im Hüftbereich nach vorne zu ermöglichen. Ein Abwinkeln der Rettungstrage nach hinten wird durch eine Sperreinrichtung des Scharniers verhindert.
2. Gleitfähige Rettungstrage nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß patientenseitig zur Erhöhung des Komforts eine Polsterung in der Rettungstrage eingearbeitet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163638A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Samarit Medizintechnik Ag Zumi Vorrichtung zum Transport von Patienten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163638A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Samarit Medizintechnik Ag Zumi Vorrichtung zum Transport von Patienten
DE10163638B4 (de) * 2001-12-21 2004-02-12 Samarit Medizintechnik Ag Vorrichtung zum Transport von Patienten

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