DE20011660U1 - Vorrichtung zur Identifizierung benutzter Becher - Google Patents

Vorrichtung zur Identifizierung benutzter Becher

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Claims (7)

1. Vorrichtung zur Identifikation eines Bechers zur Rückerstattung von Pfandgeld und Wiedergewinnung des Bechers (1) vom Typ mit Erfassungseinrichtungen, gekennzeichnet durch einerseits wenigstens vier Erfassungseinrichtungen, die auf einem Arm angeordnet sind, wovon zwei äußere Erfassungseinrichtungen (15, 18) in einem Abstand angeordnet sind, der nächstgrößer zur Höhe des benutzten Bechers (1) ist, der zu identifizieren ist, wobei die beiden anderen (16, 17) in einem genügend nahen Abstand zueinander angebracht sind, um von dem Becher (1), der zu identifi­ zieren ist, im Moment der Erfassung gleichzeitig abgeschattet zu sein, und anderer­ seits eine Form, die wenigstens einen Abdruck (4) darstellt, der mit der Außenwand des Bechers (1) zusammenpasst, wobei die Vorrichtung mit mindestens einer Erfas­ sungslagezelle (34), die den Erfassungsimpuls auslöst, und mit einem Mittel zur Si­ cherung des Arms in der Erfassungsposition ausgestattet ist.
2. Vorrichtung zur Identifikation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Erfassungseinrichtungen einstellbar ist, insbesondere durch Drehung zylindrischer Elemente (19, 20), auf denen die Erfassungseinrichtun­ gen (15, 16, 17, 18) paarweise (15, 16) und (17, 18) angebracht sind.
3. Vorrichtung zur Identifikation gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Form (2) wenigstens durch eine Platte ausgebildet ist, die eine Öffnung aufweist, die den Abdruck (4) bildet, der mit der Form und dem Durch­ messer der Außenwand des Bechers (1) in mindestens einer Ebene (5) überein­ stimmt, die einem radialen Schnitt des Becher (1) entspricht.
4. Vorrichtung zur Identifikation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Form (2) ausgebildet ist durch mindestens zwei Halbschalen, von denen jede eine Hohlform in der Form eines Halbkreises betrachtet aus der E­ bene (5) aufweist, die einem radialen Schnitt des Bechers (1) entspricht, und die zu­ sammengefügt die Form (4) ausbilden, die mit der Form und dem Durchmesser der Außenwand des Bechers (1) zusammenpassen, wobei eine der beiden Halbschalen zum Öffnen zum Fallenlassen des Bechers (1) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Identifikation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Mittel (7) zur Verlagerung und Führung der Form eine Rotati­ onsachse (8) und ein Zwischenglied (9) aufweist, welches üblicherweise durch einen Motor (10) betätigt ist, und dabei durch Drehung die Form mit dem Becher (1) über den Erfassungsort hinaus bis zu einem Anschlag (11) mitnimmt, und die Trennung des Bechers (1) von der Form durch Druck zur Wiedergewinnung des Bechers (1) führt.
6. Vorrichtung zur Identifikation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Anschlag eine senkrechte ebene Fläche (11) darstellt, insbe­ sondere eine Rückwand, die in ihrem oberen Bereich die Rotationsachse (8) abstützt, wobei das Mittel (7) zur Verlagerung und Führung der Form den Becher (1) mitnimmt, bis seine Achse (13) weitgehend horizontal verläuft und der Boden (14) auf die senk­ rechte, ebene Fläche des Anschlags (11) drückt, derart, dass sich der Becher (1) in Folge seiner Trennung von der Form umdreht.
7. Vorrichtung zur Identifikation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Becher (1) mit der Form (2) eine Einheit bildet, wobei die Verlagerung des Bechers durch die Trajektorie der Form (2) präzise dargestellt ist, wobei ein Modul zur Identifikation (33) einer Markierung am Boden (14) des Bechers (1) auf der senkrechten, ebenen Fläche des Anschlags (11) gegenüber der Außen­ form der Form (2) angeordnet ist.
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