DE20011389U1 - Verriegelungsvorrichtung für Wechselkabinen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von Türen oder Fenstern, insbesondere für Wechselkabinen, mit einer Hebelanordnung, die in eine Verriegelungsstellung oder in eine Entriegelungsstellung einstellbar ist. Solche Verriegelungsvorrichtungen werden beispielsweise bei Umkleidekabinen eingesetzt, wie sie in öffentlichen Schwimmbädern oder in Konfektionsabteilungen großer Kaufhäuser vorzufinden sind.
Es sind gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Hebelanordnung in eine Verriegelungsstellung gebracht werden kann, wodurch die Tür der Wechselkabine in ihrer Schließstellung gehalten wird, um ein ungewolltes Öffnen der Tür zu verhindern. Zum Öffnen der Tür wird die Hebelanordnung wieder in die Entriegelungsstellung gebracht, um eine freie Schwenkbewegung der Tür zu ermöglichen.
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Die bekannten Verriegelungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Hebelanordnung beispielsweise durch unbeabsichtigte Betätigung versehentlich aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verstellt werden kann. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung mit einfachem und kostengünstigem Aufbau zu schaffen, die den genannten Nachteil beseitigt und dabei leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit den im Anspruch 1 spezifizierten Merkmalen und insbesondere dadurch gelöst, daß Rastmittel vorgesehen sind, durch die die Hebelanordnung in der Verriegelungsstellung und/oder in der Entriegelungsstellung fixierbar ist.
Eine solche Verriegelungsvorrichtung hat den Vorteil, daß die Verriegelungsstellung und die Entriegelungsstellung der Hebelanordnung eindeutig definiert und die Hebelanordnung in diesen Stellungen feststellbar ist, so daß ein versehentliches Verstellen der Hebelanordnung und damit ein ungewolltes Öffnen der Tür zuverlässig vermieden wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der beigefügten Zeichnung sowie in den Unteransprüchen angegeben.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Hebelanordnung zumindest mit einem schwenkbaren Hebelarm ausgestattet, der außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür derart gelagert ist, daß er einerseits in eine Entriegelungsstellung außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür einstellbar ist, um eine freie Bewegung der Tür zu ermöglichen. Andererseits kann der Hebelarm in eine Verriegelungsstellung eingestellt werden, bei der der Hebelarm zumindest teilweise in den Bewegungsbereich der Tür hineinragt, um die Tür in einer Schließstellung zu halten.
Die Hebelanordnung der Verriegelungsvorrichtung kann am Rahmen der Tür angebracht sein, wobei die Verriegelung der Tür erfolgt, indem ein freies Ende des Hebelarms in der Verriegelungsstellung in den Schwenkbereich der Tür hineinragt und an der geschlossenen Tür anliegt oder in eine Aussparung in der Türfalz eingreift, um die Tür in ihrer Schließstellung zu halten. Alternativ kann die Hebelanordnung der Verriegelungsvorrichtung an der Tür selbst angebracht sein. Bei einer solchen Anordnung erfolgt die Verriegelung der Tür, indem ein freies Ende des Hebelarms in der Verriegelungsstellung über die Abmessungen der Tür hinausragt und am Türrahmen anliegt oder in eine Aussparung im Türrahmen in der Art einer Schloßfalle eingreift und auf diese Weise die Tür in ihrer Schließstellung hält.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung umfaßt die Hebelanordnung der Verriegelungsvorrichtung einen ersten und einen zweiten schwenkbaren Hebelarm, die vorzugsweise über eine gemeinsame Schwenkachse miteinander verbunden sind. Dabei können die Hebelarme beispielsweise am Türrahmen angeordnet sein, wobei je ein Hebelarm vorgesehen ist, der in der Verriegelungsstellung an der Außenseite der geschlossenen Tür anliegt, und ein Hebelarm vorgesehen ist, der in der Verriegelungsstellung an der Innenseite der geschlossenen Tür anliegt, um die Tür in ihrer Schließstellung zu halten. Die gemeinsame Schwenkachse ermöglicht bei dieser Anordnung eine gemeinsame Betätigung der Hebelanordnung sowohl von außerhalb als auch von innerhalb der Wechselkabine.
Alternativ können die beiden Schwenkhebel auch an der Tür selbst angeordnet sein, wobei je ein Hebelarm vorgesehen ist, der bei geschlossener Tür in der Verriegelungsstellung an der Außenseite des Türrahmens anliegt, und ein Hebelarm vorgesehen ist, der bei geschlossener Tür in der Verriegelungsstellung an der Innenseite des Türrahmens anliegt, um die Tür in ihrer Schließstellung zu halten. Bei dieser Anordnung verläuft die gemeinsame Schwenkachse durch das Türblatt und ermöglicht ebenfalls die gemeinsame Betätigung der Hebelanordnung sowohl von außerhalb als auch von innerhalb der Wechselkabine.
Bei einigen Wechselkabinen sind mehrere, insbesondere zwei gegenüberliegende Türen vorhanden, um beispielsweise den Zugang von einem Außenbereich zu einem Badebereich eines öffentlichen Schwimmbades durch die Wechselkabine zu ermöglichen. Für solche Wechselkabinen ist eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, bei der ein erster Hebelarm zur Verriegelung der ersten Tür dient und ein zweiter Hebelarm zur Verriegelung der zweiten Tür dient, wobei die beiden Hebelarme gegenüberliegend angeordnet und vorzugsweise symmetrisch ausgebildet sind.
Dabei ist der erste und der zweite Hebelarm vorzugsweise außerhalb des Bewegungsbereichs der ersten und der zweiten Tür derart angeordnet, daß sie einer-
seits jeweils in eine Entriegelungsstellung außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür einstellbar sind, um eine freie Bewegung der ersten und der zweiten Tür zu ermöglichen. Andererseits sind die beiden Hebelarme jeweils in eine Verriegelungsstellung einstellbar, bei der die Hebelarme zumindest teilweise in den Bewegungsbereich der ersten und der zweiten Tür hineinragen, um die erste und die zweite Tür in einer Schließstellung zu halten. Dabei können die freien Enden der Hebelarme in ihrer Verriegelungsstellung bei geschlossener Tür beispielsweise in eine Aussparung im Türblatt eingreifen, um auf diese Weise die Tür in ihrer Schließstellung zu halten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste und/oder der zweite Hebelarm derart ausgebildet und einstellbar ist, daß sich ein freies Ende des Hebelarms in der Verriegelungsstellung vor der Innenseite der Tür in ihrer Schließstellung befindet. Da bei einer solchen Anordnung die Hebelarme in jeder Stellung frei zugänglich sind, können diese selbst zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung verwendet werden, ohne daß noch ein gesonderter Betätigungshebel vorgesehen werden muß. Um die Differenzierung zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung der Hebelanordnung zu erleichtern, unterscheiden sich Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung bezüglich der Schwenkachse vorzugsweise um einen Winkel von 90° voneinander.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die gemeinsame Schwenkachse des ersten und des zweiten Hebelarms durch eine Stange gebildet, die vorzugsweise an ihren Enden und/oder zwischen ihren Enden, um die Schwenkachse drehbar gelagert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stange etwa in der Mitte zwischen ihren Enden drehbar gelagert ist, da die Stange dann gegenüber äußeren Belastungen besonders widerstandsfähig und stabil abgestützt ist.
Die Rastmittel stehen mit der Stange in Wechselwirkung, so daß die Stange in mehreren vorgebbaren Drehstellungen, die vorzugsweise der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung der Hebelarme entsprechen, fixierbar ist.
Dabei können die Rastmittel wahlweise zwischen den Lagern der Stange angeordnet sein oder in zumindest einem Lager der Stange untergebracht sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastmittel in Form einer Fensterrosette ausgebildet bzw. darin untergebracht, die derart angeordnet ist, daß die Schwenkachse der Hebelanordnung durch die Fensterrosette verläuft. Dazu können handelsübliche Fensterrosetten verwendet werden, was sich günstig auf die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung auswirkt. Bei mehreren Hebelarmen kann für jeden Hebelarm jeweils eine Fensterrosette als Rastmittel vorgesehen werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn nur eine Fensterrosette vorgesehen ist, die über die gemeinsame Schwenkachse mit den Hebelarmen in Wechselwirkung steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stange etwa in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein mittleres Lager um die Schwenkachse drehbar gelagert, wobei das mittlere Lager eine Fensterrosette umfaßt, die mit der Stange in Wechselwirkung steht. Dabei kann die Stange zumindest an der Kontaktstelle zur Fensterrosette einen viereckigen Querschnitt aufweisen, der mit einer Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette in Eingriff steht, wobei die Abmessungen des viereckigen Querschnitts vorzugsweise den Abmessungen der Betätigungs-Vierkantnuß entsprechen.
Die Montage der Verriegelungsvorrichtung wird zusätzlich erleichtert, wenn die Stange zumindest zwei Teile umfaßt, die durch ein Vierkantelement drehfest miteinander verbindbar sind, wobei die Abmessungen des Vierkantelements vorzugsweise der Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette entsprechen, über die das Vierkantelement mit der Fensterrosette in Eingriff steht. Durch das Vierkantelement kann die Stange beispielsweise über eine Steckverbindung leicht montiert werden, indem die Teile der Stange über das Vierkantelement zusammengesteckt werden, während das Vierkantelement durch die Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette geführt wird. Entsprechend kann die Stange leicht demontiert werden, indem die Teile der Stange voneinander getrennt wer-
den, während das Vierkantelement wieder aus der Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette entnommen werden kann, ohne daß die Fensterrosette demontiert werden muß.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei für die gleichen Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wechselkabine, die mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein mittleres Lager der Verriegelungsvorrichtung von Fig. 1 in einer Detailansicht des Ausschnitts A aus Fig. 2; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein stirnseitiges Drehlager der Verriegelungsvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wechselkabine 32, die mit einer Verriegelungsvorrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel ist zu erkennen, daß die Wechselkabine 32 im wesentlichen aus mehreren Kabinenwänden 34 und zwei sich gegenüberliegenden Kabinentüren 36 besteht, von denen zur besseren Übersicht nur die hintere Tür 36 in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt ist. Die Türen 36 sind vorzugsweise jeweils nur in einer Richtung zum Innenraum der Wechselkabine 32 hin zu öffnen. Auf der Innenseite der an die Türen 36 angrenzenden Kabinenwand 34 ist jeweils ein Hebelarm 14 und 16 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 10 angeordnet, die
sich bei der in Fig. 1 dargestellten .Situation in einer Verriegelungsstellung befinden, so daß das freie Ende 18 der Hebelarme 14, 16 jeweils in den Schwenkbereich der Türen 36 hineinragen, an der Innenseite der geschlossenen Türen 36 anliegen und so die Türen 36 in ihren Schließstellungen halten. 5
Die Wechselkabine 32 ist ferner mit einer Ablage 38 ausgestattet. Unterhalb der Ablage 38 verläuft in Fig. 1 nicht sichtbar eine drehbar gelagerte Stange 22, die als gemeinsame Schwenkachse S die beiden gegenüberliegenden Hebelarme 14 und 16 der Verriegelungsvorrichtung 10 miteinander verbindet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stange 22 sowohl an ihren Enden durch stirnseitige Lager 20 als auch in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein mittleres Lager 21 drehbar abgestützt. Die stirnseitigen Lager 20 sind jeweils in entsprechend vorbereiteten Bohrungen 42 in den an die Türen 36 angrenzenden Kabinenwänden 34 untergebracht, während das mittiere Lager 21 unter der Ablage 38 angeordnet und mit dieser und/oder mit der Kabinenwand 34 verbunden ist.
Durch die Betätigung eines der Hebelarme 14 oder 16 selbst kann die Verriegelungsvorrichtung 10 aus der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung eingestellt werden, wobei die freien Enden 18 der Hebelarme 14, 16 um 90° nach oben geschwenkt und damit aus dem Bewegungsbereich der Türen 36 gebracht werden, um eine freie Bewegung und damit das Öffnen der Türen 36 zu ermöglichen. Da die Hebelarme 14, 16 über die Stange 22 verbunden sind, vollziehen diese die gleiche Schwenkbewegung, auch wenn nur einer der Hebelarme 14 oder 16 betätigt wird, so daß die Türen 36 jeweils gleichzeitig verriegelt oder entriegelt werden. Die stirnseitigen Lager 20 weisen auf ihrer Außenseite eine Sichtanzeige 40 auf, die beispielsweise durch sinnfällige Markierungen die Stellung der Verriegelungsvorrichtung 10 anzeigen, so daß von außen erkennbar ist, ob die Wechselkabine 32 von innen verriegelt ist oder nicht.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht auf die Verriegelungsvorrichtung 10 von Fig. 1, wobei zum besseren Verständnis der Anordnung teilweise auch noch die Wände
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34 und die Ablage 38 der Wechsel^abine 32 dargestellt sind. Darin ist zu erkennen, daß die Stange 22 der Verriegelungsvorrichtung 10 aus zwei Teilen 24 und 25 zusammengesetzt ist, wobei die beiden Stangenteile 24, 25 jeweils an ihrem äußeren Ende durch die stirnseitigen Lager 20 und in ihrem Verbindungsbereich durch das mittlere Lager 21 um die Schwenkachse S drehbar abgestützt sind. Die beiden Stangenteile 24 und 25 sind über ein Vierkantelement 26 drehfest miteinander verbunden, was anschließend anhand von Fig. 3 noch detaillierter erläutert wird.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht des Ausschnitts A aus Fig. 2, in der ein Querschnitt durch das mittlere Lager 21 der Verriegelungsvorrichtung 10 von Fig. 1 dargestellt ist. Darin ist zu erkennen, daß die beiden Stangenteile 24, 25 der Stange 22 an ihren Verbindungsenden jeweils mit Steckhülsen 44 versehen sind, in die das Vierkantelement 26 eingeführt und darin aufgenommen wird.
Dazu weisen die Steckhülsen 44 einen im wesentlichen viereckigen inneren Querschnitt auf, dessen Abmessungen in etwa den Abmessungen des Vierkantelements 26 entsprechen. Die Steckhülsen 44 sind außerdem mit Vorsprüngen 46 versehen, die jeweils am Vierkantelement 26 anliegen, um die Steckverbindung zwischen den Stangenteilen 24, 25 zu sichern. Auf diese Weise sind die beiden Stangenteile 24 und 25 drehfest und lösbar miteinander verbunden.
Am mittleren Lager 21 ist eine Fensterrosette 30 derart angeordnet, daß die Schwenkachse S der Verriegelungsvorrichtung 10 durch die Fensterrosette 30 verläuft. Dazu kann eine handelsübliche Fensterrosette 30 verwendet werden , wodurch die Herstellungskosten der Verriegelungsvorrichtung insgesamt gering gehalten werden. Die Fensterrosette 30 weist üblicherweise eine Betätigungs-Vierkantnuß auf, deren unterschiedliche Drehstellungen durch integrierte Rastmittel fixiert werden. Die Abmessungen der Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette 30 entsprechen etwa den Abmessungen des Vierkantelements 26, so daß das Vierkantelement 26 in der Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette 30 drehfest aufgenommen ist.
Zur Montage der Verriegelungsvorrichtung 10 kann das Vierkantelement 26 zunächst in die Steckhülse 44 des einen Stangenteils 24 oder 25 gesteckt werden, anschließend wird das Vierkantelement 26 durch die Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette 30 geführt und auf der anderen Seite mit dem anderen Stangenteil 24 oder 25 verbunden. Auf diese Weise steht die Fensterrosette 30 mit der Stange 22 über das Vierkantelement 26 in Wechselwirkung. Das hat zur Folge, daß auch die in der Fensterrosette 30 integrierten Rastmittel mit der Stange 22 in Wechselwirkung stehen, so daß die Stange 22 in den durch die Fensterrosette 30 vorgegebenen Drehstellungen, die der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung der Verriegelungsvorrichtung 10 entsprechen, fixierbar ist.
Die Rastmittel 28 können alternativ oder zusätzlich in einem stirnseitigen Lager 20 der Stange 22 untergebracht sein. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein stirnseitiges Drehlager 20 der Verriegelungsvorrichtung 10 von Fig. 1, wobei zum besseren Verständnis der Anordnung teilweise noch die Grundrisse der Wände 34, der Ablage 38 und einer Tür 36 der Wechselkabine 32 dargestellt sind. Fig. 4 zeigt eine Hebelanordnung 12 der Verriegelungsvorrichtung 10 in der Verriegelungsstellung, in der sich das freie Ende 18 des Hebelarms 14 vor der Innenseite der geschlossenen Tür 36 befindet und dadurch die Tür 36 in ihrer Schließstellung hält. Der Hebelarm 14 ist am Ende der Stange 22 angeordnet und drehfest mit dieser verbunden.
Die Stange 22 ist an ihrem Ende in dem stirnseitigen Lager 20 drehbar abgestützt, das in der an die Tür 36 angrenzenden Kabinen wand 34 untergebracht ist. Das Lager 20 ist mit Rastmitteln 28 ausgestattet, welche die Stange 22 und damit die Hebelanordnung 12 in mehreren vorgegebenen Drehstellungen fixiert, die der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung des Hebelarms 14 entsprechen. Auf diese Weise wird die Verriegelungsvorrichtung 10 sowohl in ihrer Verriegelungsstellung, in der sich das freie Ende 18 des Hebelarms 14 im Bewegungsbereich der Tür 36 befindet, als auch in ihrer Entriegelungsstellung,
in der sich das freie Ende 18 des Hebelarms 14 außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür 36 befindet, arretiert.
10 Verriegelungsvorrichtung
12 Hebelanordnung
14 erster Hebelarm
16 zweiter Hebelarm
18 freies Ende des Hebelarms
10 20 stirnseitiges Lager am Ende der Stange 22
21 mittleres Lager
22 drehbar gelagerte Stange
24 Stangenteil
25 Stangenteil
26 Vierkantelement
28 Rastmittel
30 Fensterrosette
32 . Kabine
34 Kabinenwand
36 Tür
38 Ablage
40 Sichtanzeige
42 Bohrung in der Kabinenwand
44 Steckhülsen
46 Vorsprünge in den Steckhülsen
A Ausschnitt aus Fig.
S Schwenkachse
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Verriegelung von Türen (36) oder Fenstern, insbesondere für Wechselkabinen (32), mit einer Hebelanordnung (12), die in eine Verriegelungsstellung oder in eine Entriegelungsstellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel (28) vorgesehen sind, durch die die Hebelanordnung (12) in der Verriegelungsstellung und/oder in der Entriegelungsstellung fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (12) zumindest einen schwenkbaren Hebelarm (14, 16) aufweist, der außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür (36) derart gelagert ist, daß er in eine Entriegelungsstellung außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür (36) einstellbar ist, um eine freie Bewegung der Tür (36) zu ermöglichen, und in eine Verriegelungsstellung einstellbar ist, bei der der Hebelarm (14, 16) zumindest teilweise in den Bewegungsbereich der Tür (36) hineinragt, um die Tür (36) in einer Schließstellung zu halten.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (12) einen ersten und einen zweiten schwenkbaren Hebelarm (14, 16) aufweist, die vorzugsweise über eine gemeinsame Schwenkachse (S) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (14) zur Verriegelung einer ersten Tür (36) dient und der zweite Hebelarm (16) zur Verriegelung einer zweiten Tür dient, die der ersten Tür (36) gegenüberliegt, wobei die beiden Hebelarme (14, 16) gegenüberliegend angeordnet und vorzugsweise symmetrisch ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Hebelarm (14, 16) außerhalb des Bewegungsbereichs der ersten und der zweiten Tür (36) derart angeordnet sind, daß sie jeweils in eine Entriegelungsstellung außerhalb des Bewegungsbereichs der Tür (36) einstellbar sind, um eine freie Bewegung der ersten und der zweiten Tür (36) zu ermöglichen, und jeweils in eine Verriegelungsstellung einstellbar sind, bei der die Hebelarme zumindest teilweise in den Bewegungsbereich der ersten und der zweiten Tür (36) hineinragen, um die erste und die zweite Tür (36) in einer Schließstellung zu halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Hebelarm (14, 16) derart ausgebildet und einstellbar ist, daß sich ein freies Ende (18) des Hebelarms (14, 16) in der Verriegelungsstellung vor der Innenseite der Tür (36) in ihrer Schließstellung befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schwenkachse (S) des ersten und des zweiten Hebelarms (14, 16) durch eine Stange (22) gebildet wird, die vorzugsweise an ihren Enden und/ oder zwischen ihren Enden, insbesondere etwa in der Mitte zwischen ihren Enden um die Schwenkachse (S) drehbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (28) zwischen den Lagern (20) angeordnet oder in zumindest einem Lager (20, 21) der Stange (22) untergebracht sind und mit der Stange (22) in Wechselwirkung stehen, so daß die Stange (22) in mehreren vorgebbaren Drehstellungen, die vorzugsweise der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung der Hebelarme (14, 16) entsprechen, fixierbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (28) in Form einer Fensterrosette (30) ausgebildet bzw. darin untergebracht sind, die derart angeordnet ist, daß die Schwenkachse (S) der Hebelanordnung (12) durch die Fensterrosette (30) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) zumindest an der Kontaktstelle zur Fensterrosette (30) einen viereckigen Querschnitt aufweist, der mit einer Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette (30) in Eingriff steht, wobei die Abmessungen des viereckigen Querschnitts vorzugsweise in etwa den Abmessungen der Betätigungs-Vierkantnuß entsprechen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) zumindest zwei Teile (24, 25) umfaßt, die durch ein Vierkantelement (26) drehfest miteinander verbindbar sind, wobei die Abmessungen des Vierkantelements (26) vorzugsweise der Betätigungs-Vierkantnuß der Fensterrosette (30) entsprechen, über die das Vierkantelement (26) mit der Fensterrosette (30) in Eingriff steht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) etwa in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein mittleres Lager (21) um die Schwenkachse (S) drehbar gelagert ist, wobei das mittlere Lager (21) eine Fensterrosette (30) umfaßt, die mit der Stange (22) in Wechselwirkung steht.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsstellung und die Entriegelungsstellung der Hebelanordnung (12) bezüglich der Schwenkachse (S) um einen Winkel von 90° voneinander unterscheiden.
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