DE20011353U1 - Vorrichtung zum Trocknen und Temperieren des Innenraums von Hohlkörpern - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Temperieren des Innenraums von Hohlkörpern

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles

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Description

Antrag auf Eintragung eines Gebraucbemuster '.'... I H J 03.06.2000
Dr.ManfredDütsch48149Mjft&e».,· * ' *» 1*1 Il I
Beschreibung
Vorrichtung zum Trocknen und/oder Temperieren des Innenraums von Hohlkörpern
Hohlkörper, zum Beispiel Flaschen, sind durch Lagerung ohne und mit Erwärmen nur schwer im Innern zu trocknen, da die Gasphase nahezu unbewegt im Innern der Hohlkörper verbleibt und dadurch der für die Trocknung notwendige Abtransport der verdunsteten Flüssigkeit nur sehr verzögert geschieht.
Dieses Problem wird von einem käuflich erwerbbaren Gerät umgangen, bei dem das Trocknungsgas in den Hohlkörper eingebracht wird. In dieser Vorrichtung ist ein rohrförmiger Aufsatz aus Kunststoff mit abzweigenden Röhren auf einem temperierbaren Gebläse aufgesetzt. Das Gerät beansprucht Stellfläche, ist statisch und temperaturseitig nur bedingt belastbar.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die platzsparend ist, und die statisch und thermisch höher belastbar ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungssgemäß mit einer Vorrichtung, der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1.
Vorteilhaft und sehr platzsparend ist die Anordnung einer Temperier- und Trocknungsvorrichtung als hängenden Vorrichung, wie schon häufig reine Ablagevorrichtung oberhalb von Spülen angebracht sind.
Auf einem, in der Größe und Form wählbaren hängenden Grundkörpern (1) zur Gasverteilung, können die Rohrabschnitte (2) in gewünschter Anzahl, Abmessungen und Lage angebracht werden. Die Rohrenden können austauschbar angebracht werden, um für die jeweilige Anwendung in Material und Abmessungen geeignet zu sein.
Um den Gasaustritt zu gewährleisten, können die Enden der Rohrabschnitte durch Aufsätze, Einschnitte oder Bohrungen so ausgebildet sein, daß ein aufhängender Gegenstand keinen Verschluß der Ausgangsöffiiung hervorrufen kann.
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Um empfindliches Hohlkörpermaterial zu schützen, können die Rohrabschnitte ganz oder teilweise mit flexiblen Material überzogen sein, oder ganz oder teilweise daraus hergestellt sein.
Die Rohrabschnitte können bei Bedarf durch entsprechende Einrichtungen wie Schieber und oder Kappen einzeln oder gruppenweise geschlossen werden
Durch zusätzliche Öffnungen in der Oberfläche des Grundkörpers kann mit der Trocknung des Innenraums des Hohlkörpers auch die Trocknung der Außenseite unterstützt werden. Die zusätzlichen Öffnungen können verschließbar ausgelegt sein.
Die Frontseite der Vorrichtung kann als Tür ausgebildet werden. Dadurch kann der Innenraum des Grundkörpers durch Anbringen von luftdurchlässigen Auflagen (z.B. Roste) für weiteres Trocknungs- und Temperiergut verwendet werden.
Das Material der Trocknungsanlage einschließlich der Rohrabschnitte ist der Verwendung entsprechend zu wählen und kann zum Beispiel aus Metall, Kunststoff, Glas oder deren Kombination bestehen.
Die Versorgung der Vorrichtung mit dem erforderlichen Gasstrom geschieht durch handelsübliche Gebläse mit Temperatur- und Gasstromregelung über eine angebrachte Gaseintrittsöffnung, deren Durchmesser den anzuschließenden Geräten mit Adaptern angepaßt werden kann. Die Gaszufuhr kann auch mittelbar über eine zwischengeschaltete Rohr- oder Schlauchleitung geschehen. Eine Filtration des Trocknungsgases kann vorgenommen werden,
Die in der Erfindung beschriebenen Eigenschaften der Trocknungs- und Temperieranlage ergeben eine Vorrichtung, die ohne Platzbedarf auf der Arbeitsfläche leicht zugänglich an Ort und Stelle der vorhergehenden Reinigung und statisch belastbar angebracht werden kann. Der Gaseintritt ist von der Position wählbar, die Verwendung von vorhandenen Heizgebläsen über Adapter möglich. Die mögliche Ausnutzung des Grundkörperinnenraumes für weitere Trocknungs- und Temperierzwecke, die für den Gasdurchtritt besondere Ausbildung der Rohrenden, die zusätzlichen Luftaustritte auf der Oberfläche für die Trocknung der Außenseiten
Antrag auf Eintragung eines (jebreüohsmus&r &iacgr; J,, ; ; j *· 03.06.2000
Dr. ManfredDütsch 48149 M*i$*..:** ''I Il I
ergeben mit einer in der Metallausführung möglichen hohen Temperaturbelastbarkeit zum Beispiel für ein angestrebte Keimverminderung eine vielseitig einsetzbare Vorrichtung..
Ein Ausfuhrungsbeispiel ist im folgenden anhand der Zeichnungen in Fig. 1 und 2 näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Temperier/Trocknungsanlage in der Ausfuhrung für eine vertikale Anbringung. Diese vertikale Anordnung ermöglicht eine Wandanbringung vorzugsweise oberhalb einer Spüle oder Spülmaschine, wie sie z.B. in Gastronomie, Labor aber auch Haushalt häufig vorhanden ist.
Auf diesem Grundkörper 1 sind die in Anzahl, Lage, Länge und Ausrichtung der Anwendung entsprechend gestalteten Rohrabschnitte 2 mit wählbaren Innen- und Außendurchmessern nach Bedarf angebracht. Die Rohrabschnitte sind austauschbar für eine etwaige Anwendungsänderung.
Die Lage der Öffnungen für den Gaseintritt 3 können Anwender orientiert angebracht
Wieder verschließbare Öffnungen 4 im Grundkörper, in Fig. 1 nur exemplarisch dargestellt, fuhren bei Bedarf Trocknungsluft auf die Außenseiten des Trocknungsgutes.
In Fig. 2a, Fig 2b, Fig 2c und Fig.2d sind die zum ungehinderten Austritt des Trocknungsgases aus den Rohrabschnitten und zur Schonung des Trocknungsgutes gestalteten Mündungen der Rohrabschnitte.
In Fig. 2a wird der Luftaustritt durch eine starke Abflachung des Rohrendes mit nach unten gerichteter Austrittsöffiiung unterstützt.
In Fig. 2b sind größere Bereiche des Rohabschnittes mit Öffnungen versehen, die einen allseitigen Luftaustritt bewirken.
In Fig. 2c ist das Rohrende zum Schutz von empfindlichen Trocknungsgut mit einem flexiblen Aufsatz versehen.
In Fig. 2d weist das Rohrende Vertiefungen wie jzum Beispiel Einschnitte oder Einkerbungen auf, die auch bei aufliegenden Gefäßen einen Luftaustritt sicherstellen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Trocknen und/oder Temperieren des Innenraums von Hohlkörpern, wobei die Vorrichtung Mittel zur Führung eines temperierten oder temperierbaren Gasstromes aufweist, wobei zumindest ein in Gasströmungsrichtung gesehen letzter Teil der Gasführungsmittel durch einen an seinem freien Ende offenen Rohrabschnitt gebildet ist, auf den der Hohlkörper so aufsetzbar ist, daß das freie Ende des Rohrabschnitts im Innenraum des aufgesetzten Hohlkörpers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen als Gasverteiler dienenden Grundkörper umfaßt (1)j, der mindestens eine Gaszuführöffnung (2) sowie mehrere im Abstand voneinander angeordnete Rohrabschnitte (3) aufweist, daß der Gundkörper im Betrieb der Vorrichtung hängend ausgerichtet ist und daß die Rohrabschnittte schräg nach oben weisend von wenigstens einer der vertikalen Flachseiten des Grundkörpers aufragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper quaderförmig ist und daß die Rohrabschnitte auf einer Flachseite des Grundkörpers angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gundkörper zylindrisch, kubusförmig, prismatisch, halbkugelförmig, kegelförmig, pyramidal oder aus einer daraus kombinierten geometrischen Form ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination daraus hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte einzeln lösbar mit dem Grundkörper verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführung zu den Rohrabschnitten einzeln oder gruppenweise einstellbar und/oder absperrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Rohrabschnitts mit einer Schräge oder einer seitlichen Ausströmöffnung oder einem durchbrochenen Aufsatz ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrabschnitt zumindest an seinem freien Ende einen elastisch-flexiblen Aufsatz oder Überzug aufweist (3d) oder aber selbst vollständig aus einem schonenden Material besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberflächen des Grundkörpers weitere Öffnungen angebracht sind, wodurch das ausströmende Gas auch das Trocknen der Oberfläche des Hohlkörpers beschleunigt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand des Grundkörpers thermisch isoliert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Grundkörpers verstellbar, vorzugsweise als Tür schwenkbar ausgebildet ist, und der Innenraum luftdurchlässige Ablagen für Trocknungsgut enthält.
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