DE20007939U1 - Pendelsockel - Google Patents

Description

02/05/2000 Deutsches Gebrauchsmuster
Geier, Rudi
DE-2285

Sockel
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Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Sockel, und betrifft insbesondere einen Sockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bekannte Sockel, zum Beispiel für Musikzubehör wie etwa ein Mikrofon, einen Notenständer usw. sollen einen festen Stand gewährleisten. Ein versehentliches Anstoßen eines solchen herkömmlichen Sockels führt dazu, daß dieser umfällt.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sockel zu schaffen, der bei einem versehentlichen Anstoßen ein Umfallen verhindert.
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Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Demnach ist der erfindungsgemäße Sockel als Pendelsockel ausgeführt, insbesondere für Musikzubehör gedacht, und weist einen Grundkörper auf, wobei dieser Grundkörper eine ebene Standfläche, eine sich daran nach oberhalb anschließende kugelabschnittsförmige Pendelfläche und eine Oberseite aufweist.

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Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-2285 Seite -2-

In einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 2 ist an der Oberseite des (Pendel-) Sockels eine Tragstange befestigt, die senkrecht nach oben weist.

Diese Tragstange ist vorteilhafter eine Teleskopstange mit zumindest einem Klemmverschluß, um eine Einstellung in der Höhe zu ermöglichen.

Nach bevorzugten Ausführungsformen können an dem oberen Ende der Tragstange ein Sitz oder ein Mikrofon angeordnet sein.

Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:

Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Pendelsockels;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Pendelsockels nach der Figur 1 von unten;

Fig. 3 eine Gesamtansicht des Pendelsockels mit einer aufgesetzten Tragstange und einem Sitz; und

Fig. 4 eine Gesamtansicht des Pendelsockels mit einer aufgesetzten Tragstange und einem Mikrofon.
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Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-2285 Seite -3-

Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Sockels bzw. Pendelsockels kann ein Gegenstand, der an dem Grundkörper 1 mittels vorzugsweise einer Tragstange 4 befestigt ist, selbstständig wieder aufpendeln und in eine ruhende Stellung gelangen.

Diese ruhende Stellung ist mittels der ebenen Standfläche 3 ermöglicht. Bei einem versehentlichen (oder auch gewollten) Anstoßen des oben erwähnten Gegenstandes kann der Sockel mittels der Pendelfläche 2 hin und her pendeln.

Als Gegenstände kommen ein Sitz 5 in Frage, wie er beispielsweise von einem sitzenden Musiker (Sitz- oder Stehhilfe für einen Drummer) benutzt wird oder es kann ein Mikrofon 6 sein.

Als Verbindungseinrichtung zwischen dem Sockel bzw. dem Grundkörper 1 und dem Gegenstand ist bevorzugt eine Tragstange 4 vorgesehen, die als Teleskopstange zum stufenlosen Einstellen der Höhe ausgebildet ist und über einen einfach zu bedienenden Klemmverschluß 8 bzw. Schnellverschluß verfügt.

Die Tragstange 4 kann aus unterschiedlichen Materialen, wie etwa Metall oder Kunststoff bestehen. Der Grundkörper 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff, um beim Pendeln eine geringe Geräuschentwicklung zu verursachen.

Vorzugsweise ist der Grundkörper 1 beschwert (z. Bsp. mit Sand oder Wasser gefüllt), um das Zurückpendeln zu bewirken.

Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl

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DE-2285

Seite -A-

Deutsches Gebrauchsmuster Geier, Rudi DE-2285

1	Grundkörper
2	Pendelfläche
3	Standfläche
4	Tragstange
5	Sitz
6	Mikrofon
7	Oberseite
8	Klemmverschluß

Bezuqszeichenliste

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Claims (7)

1. Sockel, insbesondere für Musikzubehör, mit einem Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) eine ebene Standfläche (3), eine sich daran nach oberhalb anschließende kugelabschnittsförmige Pendelfläche (2) und eine Oberseite (7) aufweist.

2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (7) eine Tragstange (4) befestigt ist, die senkrecht nach oben weist.

3. Sockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (4) eine mehrteilige Teleskopstange mit zumindest einem Klemmverschluß (8) ist.

4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (7) flach und im wesentlichen horizontal verlaufend ausgebildet ist.

5. Sockel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Tragstange (4) ein Sitz (5) angeordnet ist.

6. Sockel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Tragstange (4) ein Mikrofon (6) angeordnet ist.

7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem Kunststoff besteht.