DE20007509U1 - Balkonverkleidung - Google Patents

Balkonverkleidung

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Balkon mit einer Grundfläche und einer die Grundfläche abschließenden, im wesentlichen senkrecht angeordneten Stirnfläche, sowie mit einem Geländer in Metallkonstruktion.
Derartige Balkone, worunter im Prinzip jede begehbare Auskragung in den Geschossen eines Hauses, aber auch eine Hochterrasse, ein Mauervorsprung etc. zu verstehen ist, werden insbesondere im modernen Wohnungsbau häufig ausgebildet. Gegenüber Baikonen mit einem Holzgeländer, welches üblicherweise den gesamten Balkonaufbau als Sichtschutz abdeckt, zeichnen sich derartige Balkone mit einem Metallgeländer dadurch aus, daß sie filigraner wirken und somit weniger bestimmend für das Erscheinungsbild der Gebäudefront sind. Darüber hinaus sind Balkone mit einem Metallgeländer in der Regel pflegeleichter und beständiger gegenüber Baikonen mit Holzkonstruktionen, weshalb sie zunehmend realisiert werden.
Bei derartigen Baikonen sind die aufrechten Stützen für das Metallgeländer zumeist auf der Grundfläche der in der Regel aus Beton bestehenden Balkongrundplatte integriert. In anderen Ausführungsformen können die aufrechten Stützen auch seitlich an die Stirnflächen der Balkongrundplatte angekoppelt sein. Die Geländerelemente werden dann an den aufrechten Stützen festgelegt, wobei die Stirnflächen der Balkongrundplatte an allen von der Geschoßwand vorkragenden Bereichen des Balkons üblicherweise nicht durch die Geländerelemente überdeckt werden. Dies ist in der Regel auch nicht gewünscht, da die Metallgeländerelemente filigran ausgestaltet sind und daher keine abdeckende Wirkung entfalten sollen. Die Stirnflächen werden dabei üblicherweise passend zur Außenfassade farblich gestaltet, d.h. mit dieser gestrichen.
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In der Praxis hat sich hierbei jedoch der Nachteil gezeigt, daß von der Balkonoberfläche abfließendes Regen- oder Schmelzwasser über eben diese Stirnflächen abläuft. Dadurch werden diese im Laufe der Zeit verschmutzt, da Staub, Schmutz etc. von der Grundfläche des Balkons mit weggeschwemmt werden und zum Teil im Bereich der Stirnfläche in Ritzen etc. zurückbleiben. Um diesem Problem zu begegnen, müssen diese Stirnflächen daher in relativ kurzen Abständen von nur wenigen Jahren nachgestrichen werden. Da dies häufig unterbleibt, d.h. ein Nachstreichen der Stirnflächen erst erfolgt, wenn die Fassaden insgesamt neu gestrichen werden, verschlechtert ein derartig verschmutzter Balkon das visuelle Erscheinungsbild des gesamten Gebäudes wesentlich.
Auch der Versuch, diesem Problem durch unmittelbare Anbringung von Verkleidungselementen an der Stirnfläche zu begegnen, scheiterte bislang im wesentlichen, da das ablaufende verschmutzte Wasser dann eben die Verkleidungselemente verschmutzt hat. Diese müssen daher ebenfalls in regelmäßigen Abständen gereinigt bzw. nachbehandelt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Balkon nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß auch über längere Zeiträume hinweg keine Verschmutzungen der Stirnfläche erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird durch einem Balkon mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
So sieht die Erfindung erstmals vor, im Bereich der Stirnfläche eine Tragkonstruktion für eine die Stirnfläche abdeckende Sichtblende anzuordnen und dabei ferner eine Sichtblende zu verwenden, welche eine ungestörte, hinsichtlich Witterungsbeständigkeit hochwertige Oberfläche aufweist.
Dabei wurden im Rahmen der Erfindung insbesondere zwei wesentliche Aspekte erkannt: zum einen ist es vorteilhaft, wenn das ablaufende verschmutzte Wasser zumin-
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Therese Schreiner
dest größtenteils nicht über den von außen sichtbaren Bereich des Balkons abströmt. Erfindungsgemäß wird dabei durch die Tragkonstruktion eine Möglichkeit geschaffen, mittels der das Wasser zwischen der Stirnfläche der Betonauskragung und der Sichtblende ablaufen kann. Daher wird eine Beeinträchtigung der von außen sichtbaren Fläche der Sichtblende weitestgehend vermieden. Um zudem Verschmutzungen aufgrund der unmittelbaren Einwirkung der Witterung, d.h. durch Regen oder Schnee, zu vermeiden, wird erfindungsgemäß zum anderen die Sichtblende derart ausgebildet, daß sie Verschmutzungen keinen Halt bietet, d.h. evtl. Schmutzpartikel sich nicht an der Oberfläche anlagern, sondern durch das Regenwasser abgeschwemmt werden.
Diese Kombination an Maßnahmen erlaubt es, die Stirnfläche eines Balkons derart zu verkleiden, daß Verschmutzungen wirksam unterbunden werden können. Dadurch kann der Aufwand für die Reinigung bzw. Aufbereitung der Stirnfläche bzw. der Verblendung gegenüber dem Stand der Technik drastisch verringert werden. Insbesondere ist auch bei geringem Instandhaltungsaufwand ein beständig gutes Erscheinungsbild der gesamten Fassade erzielbar.
Die erfindungsgemäße Bauweise läßt sich dabei mit erstaunlich geringem konstruktiven Aufwand und kostengünstig realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
So kann die Sichtblende als eine Kunststoffplatte ausgebildet sein, was deren Herstellung weiter vereinfacht und der Kostenreduzierung dient. Insbesondere kann die Kunststoffplatte dabei sehr dünn ausgebildet werden, wobei z.B. eine Dicke von wenigen Millimetern möglich ist.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Sichtblende aus einem Metallblech mit einem vollflächigen Lacküberzug ausbildet ist, was dazu führt, daß die Sichtblende an sich eine größere Stabilität aufweist. Dabei kann für den Lacküberzug auf bekannte
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[File: 10028Ifil4.doc//SC98K01] Beschreibung 3er*£ri( «&bgr;&Ogr;&Ogr; ·♦ Balkon Therese Schreiner
Mittel, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie genutzt werden, zurückgegriffen werden, so daß ohne weiteres eine witterungsbeständige und hochwertige Oberfläche geschaffen werden kann.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Sichtblende durch eine Beschädigungen bzw. Beeinträchtigungen der Sichtblende vermeidende Rast-, Schnapp- oder Formschlußverbindung mit der Tragkonstruktion gekoppelt ist. Dann kann auf Befestigungselemente auf der sichtbaren Seite der Sichtblende vollständig verzichtet werden, d.h. diese Oberfläche der Sichtblende kann als vollständig ungestörte, glatte Oberfläche ausgebildet sein. Damit finden Schmutzpartikel keine Ritzen etc. in denen sie sich anlagern könnten. Zudem erlauben diese Arten der Verbindung eine schnelle Kopplung der Sichtblende an die Tragkonstruktion, ohne daß hierzu besonderes Werkzeug erforderlich wäre. Die Montage der Sichtblende vereinfacht sich dadurch weiter.
Ferner kann die Tragkonstruktion eine oder mehrere Tragplatten aufweisen, welche parallel zur Sichtblende angeordnet sind. Dann kann die Sichtblende noch zuverlässiger abgestützt werden, wodurch Beschädigungen z.B. bei größeren Windeinwirkungen zuverlässig vermieden werden können. Die Eigenstabilität der Sichtblende an sich ist in dieser Ausführungsform dabei von geringerer Bedeutung, wodurch der Her-Stellungsaufwand für die Sichtblende und somit auch die Kosten weiter verringert werden können.
Zudem ist es auch möglich, daß die Sichtblende am oberen und/oder unteren Rand einen Falz aufweist, der den oberen und/oder unteren Rand der Tragplatte über- und hintergreift. Dann kann mit einfachen Mitteln ein Formschluß hergestellt werden, wobei das optische Erscheinungsbild des Balkons insgesamt dadurch weiter verbessert wird, daß die Sichtblende aus verschiedenen Richtungen verkleidend für die Tragkonstruktion wirkt.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Tragkonstruktion eine Mehrzahl von Stützelementen aufweist, welche beabstandet zueinander an der Stirnfläche festgelegt sind,
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[File: I0028l6l4.doc//SC98K01] Beschreibung 25. April 2OdO'" Balkon
Therese Schreiner
und die eine oder mehrere Tragplatten tragen. Dadurch entstehen relativ große Freiräume zwischen den Stützelementen, durch welche das von der Grundfläche des Balkons ablaufende Wasser und ggf. auch Laub etc. nach unten abgeleitet werden können, ohne daß dabei die von außen sichtbaren Flächen der Sichtblende überströmt werden. Eine Verschmutzung der Sichtblende durch dieses abfließende Wasser kann daher sehr zuverlässig vermieden werden.
Sofern die Stirnfläche des Balkons gekrümmt ist, kann die Sichtblende zudem vertikale, vorgefertigte Knickfalze aufweisen, an denen eine kräftearme Abwinkelung benachbarter Felder der Sichtblende bei gleichzeitiger Aussteifung der Felder in vertikaler Richtung erfolgen kann. Damit können erfindungsgemäß mit sehr geringem Aufwand auch gekrümmte Stirnflächen verkleidet und weiterhin alle Vorteile der erfindungsgemäßen Balkonbauweise genutzt werden. Ferner erhöhen die Knickfalze die Stabilität der Sichtblende insgesamt, da es zu einer wechselseitigen Aussteifung der Felder kommt, wodurch sich die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Bauweise beispielsweise auch unter großen Windlasten weiter erhöhen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Balkons gemäß der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Balkon gemäß der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 3 das vergrößerte Detail Y gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 das vergrößerte Detail X gemäß Fig. 2.
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[File: 10028l614.doc //SC98K01] Beschreibung 25.
Balkon The rose Schreiner
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist ein Balkon 1 eine Grundplatte mit einer Grundfläche 2 und einer Stirnfläche 3 auf, wobei an der Stirnfläche 3 eine Tragkonstruktion 4 für eine Sichtblende 5 angeordnet ist. Ferner weist der Balkon 1 ein auf der Grundfläche 2 angeordnetes Geländer in Metallkonstruktion auf, welches jedoch nicht in den Figuren dargestellt ist.
Die hier im Schnitt homogen dargestellte Grundplatte des Balkons 1 besteht üblicherweise aus Beton und kann dabei auch einen fertigen, darauf angeordneten Fußboden umfassen, ohne daß dieser hier näher dargestellt ist.
Die Tragkonstruktion 4 weist eine Mehrzahl an Stützelementen 41 auf, welche um ein vorbestimmtes, von den jeweiligen Gegebenheiten abhängigen Abstandsmaß A voneinander beabstandet sind. In der Praxis hat sich hier ein Abstandsmaß A von ca. 500 mm als zumeist geeignet erwiesen. Jedes Stützelement 41 ist dabei im wesentlichen haibrohrförmig ausgebildet und weist auf die Stirnfläche 3 zugerichtete Flanschabschitte auf, an denen jedes Stützelement 41 z.B. mittels Schrauben 42 an die Stirnfläche 3 des Balkons 1 angedübelt ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, weist die Längsstreckung jedes Stützelements 41 ein Maß auf, welches etwas kürzer als die Höhe der Stirnfläche 3 des Balkons 1 ist. In anderen Ausführungsformen kann das Längenmaß der Stützelemente 41 jedoch auch der Höhe der Stirnfläche 3 oder mehr entsprechen.
Im Mittelbereich des Querschnitts der rohrförmigen Stützelemente 41 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 deutlich erkennbar ist, eine Tragplatte 43 jeweils mittels einer Blindniet 44 angekoppelt. Die Tragplatte 43 ist daher von der Stirnfläche 3 des Balkons 1 beabstandet angeordnet. In der Praxis hat sich hier ein Abstandsmaß Z von ca. 15 mm als geeignet erwiesen, damit Schmutzwasser aufgrund von Regen oder Schneeschmelze zuverlässig hinter der Sichtblende 5 ablaufen kann.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist jede Tragplatte 43 in einer derartigen Länge ausgebildet, daß sie hinter einer Kante der Grundfläche 2 des Balkons 1 beispielsweise
[File: IOO2Slfil4.doc//SC98K01] Beschreibung 25.
Balkon Thcrese Schreiner
um 20 mm zurückbleibt, d.h. etwas kürzer als die Kantenlängen der Grundfläche 2 ist, und dabei jedoch mehrere Stützelemente 41 übergreift.
Andererseits ist die Breite jeder Tragplatte 43 gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 so gewählt, daß sie um ein vorbestimmtes X nach oben und unten über die Ränder der Stirnfläche 3 des Balkons 1 übersteht. Dieses Maß X beträgt vorzugsweise 10 mm, wobei jedoch je nach Anwendungsfall auch andere Abmessungen gewählt werden
können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ferner erkennbar ist, kann die Tragkonstruktion 4 an allen freiliegenden Stirnflächen 3 des Balkons 1 angeordnet sein. Alle Elemente der Tragkonstruktion 4 sind in dieser Ausführungsform ferner korrosionsgeschützt ausgebildet und insbesondere verzinkt.
Die Sichtblende 5 ist in dieser Ausführungsform als Metallblech mit vollflächigem Lacküberzug ausgebildet. Sie weist eine Hauptfläche 51 und zwei an den Längsseitenrändern ausgebildete Falze 52 auf, die in spitzen Winkeln in Richtung zur Tragkonstruktion 4 abgekantet sind. Mittels dieser Bauweise über- und hintergreift die Sichtblende 5 die Tragplatte 43 der Tragkonstruktion 4 formschlüssig im oberen und
20 unteren Bereich der Stirnfläche 3.
Die Sichtblende 5 ist in dieser Gestalt vorgefertigt und wird seitlich auf die
Tragkonstruktion 4 aufgeschoben. Dabei weist die Hauptfläche 51 der Sichtblende 5 eine ungestörte, hinsichtlich Witterungsbeständigkeit hochwertige Oberfläche auf.
Insbesondere liegen keine Unregelmäßigkeiten wie Vertiefungen, Ritzen, etc. an der Hauptfläche 51 vor, da diese nicht durch Befestigungselemente durchgriffen wird.
In einem Eckbereich der Grundfläche 2 können dabei auch zwei Sichtblenden 5
miteinander verbunden werden, wobei hierzu eine Sichtblende 5 eine Abkantung 53 aufweist, welche mittels einer Niet 54 an die andere Sichtblende 5 angekoppelt wird. In
[File: IOO2SI6l4.doc//SC98K0I] Beschreibung 25. Aprfl ?8&bgr;&Ogr;* · * Balkon Therese Schreiner
weiteren Ausführungsformen kann die Eckverbindung auch durch Falzen der Randbereiche hergestellt werden, d.h. ohne Verbindungselemente.
Die Erfindung läßt neben den aufgezeigten Ausgestaltungsweisen weitere Gestaltungsansätze zu.
So kann die Sichtblende auch bei gerundeten Stirnflächen an Baikonen eingesetzt werden. Hierzu kann sie vertikale, vorgefertigte Knickfalze aufweisen, so daß sie in einzelne Felder aufgeteilt ist. In einer weiteren Ausführungsform können auch einzelne Felder vorgefertigt und an den Stoßbereichen zusammengebördelt werden. In beiden Varianten ergibt sich in der Draufsicht eine angenähert runde Konturgebung der Sichtblende, wobei die Exaktheit der Annäherung von der Anzahl der Felder bestimmt wird.
Die Sichtblende 5 kann ferner auch aus Kunststoff ausgebildet sein. Überdies können hierbei Schnappelemente und dergleichen auf der Innenseite der Sichtblende integral ausgebildet sein, mittels denen eine Ankopplung an die Tragplatte 43 möglich ist.
Die Gestalt der Stützelemente 41 kann von der hier gezeigten abweichen, wobei jedoch erfindungsgemäß darauf zu achten ist, daß ein geeigneter Abstand von vorzugsweise 10 bis 30 mm zwischen der Stirnfläche 3 des Balkons 1 und der Sichtblende hergestellt wird. In einer speziellen Ausgestaltungsweise kann ein Stützelement auch im wesentlichen horizontal mit einem leichten Gefälle an der Stirnfläche 3 angeordnet sein, so daß von der Oberfläche der Grundfläche 2 abfließendes Schmutzwasser in diese Art "Regenrinne" aufgenommen und von hier seitlich zu einem geeigneten Abfluß geleitet wird.
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Claims (8)

1. Balkon (1) mit einer Grundfläche (2) und einer die Grundfläche (2) abschließenden, im wesentlichen senkrecht angeordneten Stirnfläche (3), sowie mit einem Geländer in Metallkonstruktion, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Stirnfläche (3) eine Tragkonstruktion (4) für eine die Stirnfläche (3) abdeckende Sichtblende (5) befestigt ist, und
daß die Sichtblende (5) eine ungestörte, hinsichtlich Witterungsbeständigkeit hochwertige Oberfläche insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise eine lackierte Oberfläche aufweist.
2. Balkon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblende (5) als eine Kunststoffplatte ausgebildet ist.
3. Balkon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblende (5) aus einem Metallblech mit einem vollflächigen Lacküberzug ausgebildet ist.
4. Balkon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblende (5) durch eine Beschädigungen der Sichtblende vermeidende Rast-, Schnapp- oder Formschlußverbindung mit der Tragkonstruktion (4) gekoppelt ist.
5. Balkon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (4) eine oder mehrere Tragplatten (43) aufweist, welche parallel zur Sichtblende (5) angeordnet sind.
6. Balkon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblende (5) am oberen und/oder unteren Rand einen Falz (52) aufweist, der den oberen und/oder unteren Rand der Tragplatte (43) über- und hintergreift.
7. Balkon nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (4) eine Mehrzahl von Stützelementen (41) aufweist, welche beabstandet zueinander an der Stirnfläche (3) festgelegt sind und die eine oder mehrere Tragplatten (43) tragen.
8. Balkon nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche gekrümmt ist, und daß die Sichtblende vertikale, vorgefertigte Knickfalze aufweist, an denen eine kräftearme Abwinkelung benachbarter Felder der Sichtblende bei gleichzeitiger Aussteifung der Felder in vertikaler Richtung erfolgt.
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