DE20005966U1 - Entgratungs- und Reinigungsmesser mit schwenkbarer Klingenabdeckung für Windschutzscheiben - Google Patents

Entgratungs- und Reinigungsmesser mit schwenkbarer Klingenabdeckung für Windschutzscheiben

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DE20005966U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/08Scraping with scraping blades
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools

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Description

SPARING ·
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-lng. Helmut Marsch (1934-1979) Postfach 14 04 43
Dipl.-lng. Klaus Sparing (1968-1999) D-40074 Düsseldorf
Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl
Dr. rer. nat. Daniela Henseler Telefon (0211) 6710 34
Telefax (0211) 66 34 20
SPARING, RÖHL, HENSELER · POSTFACH 14 04 43 ■ D-40074 DÜSSELDORF SRHPat@aOl.COm
Societe MURE & PEYROT
Societe ä Responsibility Limitee
25 rue Roger Touton
F-33083 Bordeaux 19DE165
Entgratungs- und Reinigungsmesser mit schwenkbarer Klingenabdeckung
für Windschutzscheiben
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messer des Typs, der in dem französischen Patent Nr. 94 13145, eingereicht im Namen der Anmelderin, beschrieben ist und für die Entgratung und Reinigung von Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen bestimmt ist.
Ein solches Messer umfaßt einerseits einen Handgriff, wovon ein Ende einen Klingenhalter bildet, der so beschaffen ist, daß er eine wechselbare, ebene, dünne Klinge halten kann, deren Schneide zur Achse des Griffs senkrecht ist, und andererseits eine Klingenabdeckung, die am Klingenhalter gleitend angebracht ist und drei funktionale Stellungen einnehmen kann, eine erste, in der die Klinge vollständig abgedeckt ist, eine zweite, in der lediglich die Schneide der Klinge freigelegt ist, und eine dritte, in der die gesamte Klinge im Hinblick auf ihren Wechsel freigelegt ist.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf, die Sicherheit eines solchen Mes-
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sers zu verbessern, indem die Klingenabdeckung in der Weise vervollkommnet wird, daß der Wechsel der Klinge ermöglicht wird, ohne daß sie vollständig freigelegt werden muß.
Bei dem Messer des obenbeschriebenen Typs wird nämlich die Klinge in der Wechselstellung, die eine stabile Stellung ist, durch nichts festgehalten, statt dessen liegt sie einfach flach auf dem Klingenhalter, wobei sie einfach und diskret auf zwei etwas vorstehenden Vorsprüngen zentriert ist.
Solange die Klingenabdeckung nicht erneut betätigt wird, um die Klinge abzudecken, verbleibt diese letztere in einer heiklen Lage, die sich als gefährlich erweisen kann.
Die Erfindung schlägt vor, diese Nachteile zu beseitigen.
Hierzu hat die Erfindung ein Entgratungs- und Reinigungsmesser für Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben des Typs mit austauschbarer, ebener, dünner Klinge zum Gegenstand, umfassend einen Griff, der an einem Ende durch einen einen Klingenhalter bildenden flachen Teil verlängert ist, der so beschaffen ist, daß er eine Klinge mit ihrer Schneide senkrecht zur Achse des Griffs hält, sowie eine Klingenabdeckung, die am Klingenhalter axial gleitend angebracht ist und Steuermittel aufweist, die einen von einer Seite des Griffs vorstehenden Drücker enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenabdeckung zwischen drei Stellungen beweglich ist, einer Stellung, in der die Klinge vollständig abgedeckt ist, einer zweiten Stellung, in der lediglich die Schneide der Klinge freigelegt ist, und einer dritten Stellung, in der sich die Klingenabdeckung durch Druck auf den Drükker von der Klinge entfernen kann, um die Entnahme und/oder Einsetzen der Klinge zuzulassen.
Vorteilhaft wird die Positionierung der Klinge am Klingenhalter einerseits durch einen kleinen rechtwinkligen Hohlraum mit den Abmessungen der Klinge und andererseits durch eine Pille aus magnetischem Material, die mit dem Klingenhalter fest verbunden ist, sichergestellt.
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der Klingenhalter einen abnehmbaren Teil, der mit zwei Ansätzen für die Führung der Klingenabdeckung versehen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Klingenabdeckung in der ersten und in der zweiten Stellung der Klingenabdeckung gegen den Klingenhalter zu halten und sie in ihrer dritten Stellung freizugeben.
In der dritten Stellung der Klingenabdeckung sind Mittel zum Steuern der
Klingenabdeckung mit Schwenkmitteln versehen, die mit dem Griff zusammenwirken und die Entfernung der Klingenabdeckung vom Klingenhalter ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Messers gemäß der Erfindung, die lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird, worin:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Messers der Erfindung in einer Stellung mit vollständig abgedeckter Klinge ist;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht längs der Linie H-Il des Messers nach Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Draufsicht des Messers nach Fig. 1 in einer Stellung mit freigelegter Klingenschneide ist;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht längs der Linie IV-IV des Messers nach Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine Draufsicht des Messers nach Fig. 1 in einer Stellung für den Wechsel der Klinge ist;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht längs der Linie Vl-Vl des Messers nach Fig. 5 ist;
Fig. 7 eine Draufsicht des Messers nach Fig. 1 ist, in der die Klingenabdeckung zurückgezogen ist;
Fig. 8 eine Längsschnittansicht längs der Linie VIII-VIII des Messers nach Fig. 7 ist;
Fig. 9 eine Draufsicht der Klingenabdeckung ist; und
Fig. 10 ein Seitenaufriß der Klingenabdeckung nach Fig. 9 ist.
Das in der Zeichnung gezeigte Messer umfaßt einen Griff 1, der an einem Ende durch einen ebenen verbreiterten Teil 2 verlängert ist, der auf einer seiner Seiten 2a (Fig. 7 und 8) eine herkömmliche dünne, ebene Klinge 3 mit rechtwinkliger Form und zwei gegenüberliegenden Schneiden 3a aufnehmen kann.
Der Klingenhalter 2 ist seitlich durch vorstehende Leisten 4 begrenzt, die zum vorderen Ende des Messers durch zwei Zapfen 5 verlängert sind, die von der Schneide 3a der Klinge vorstehen.
Die Klinge 3 ist zwischen dem Klingenhalter 2 und einer Klingenabdekkung 6, die an der Gesamtheit 1-2 gleitend angebracht ist und in den Fig. 9 und 10 separat dargestellt ist, sandwichartig angeordnet.
I · · · ft
Die Klingenabdeckung 6 umfaßt einen ebenen Teil 7 mit einer an die Form des Klingenhalters 2 angepaßten Form, der mit zwei langgestreckten Fenstern 8 versehen ist. Der Teil 7 ist durch ein Mittel zum Steuern der Verschiebung der Klingenabdeckung verlängert, das durch einen Steg 9 gebildet ist, der in einer Kehle 10 gleitend angebracht ist, die hierzu in Richtung der Achse des Griffs 1 in einer Fläche dieses letzteren ausgespart ist.
In seinem hinteren Teil ist der Steg 9 durch einen Drücker 11 verlängert, der seitlich vom Messer vorsteht (Fig. 2, 4 und 6).
Der Steg 9 ist seitlich mit zwei gegenüberliegenden Seitenvorsprüngen 12 versehen, die sich in zwei einander gegenüberliegenden Kehlen 13 bewegen können, die ihrerseits in den der Kehle 10 zugewandten Wänden auf Höhe ihres Bodens ausgebildet sind (Fig. 8). Die Kehlen 13 enden bei dem Anschlag 14, wodurch der Rückwärtshub der Klingenabdeckung 6 längs des Griffs 1 begrenzt wird.
In der Innenfläche des Stegs 9 ist an seinem Ende eine Ausnehmung 15 vorhanden, die einen leicht vorstehenden Teil 16 begrenzt, der zum Teil mit einer Aussparung 17 (Fig. 6 und 8) des Griffs 1 in Eingriff gelangen kann, wenn die Klingenabdeckung 6 für einen Wechsel der Klinge geschwenkt wird, wie später deutlich wird.
Außerdem ist der Drücker 11 seitlich mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 18 versehen, die mit drei Hohlraumpaaren 19 für die Verriegelung der Klingenabdeckung 6 in einer ihrer drei Stellungen zusammenwirken können. Die Hohlräume 19 sind in den der Kehle 10 zugewandten Seitenflächen ausgespart (Fig. 7 und 8).
Der Drücker 11 kann elastisch in Richtung zur Mitte des Griffs 1 gepreßt werden, um die Vorsprünge 18 in eines der drei Paare von Hohlräumen 19 einzuführen. In der eingedrungenen Stellung des Drückers 11 können die Vorsprünge 18 frei in zwei Rillen 20 (Fig. 8) laufen, was ermöglicht, die Klingenabdeckung 6 vollständig zur Vorderseite des Messers zu schieben, um sie abzuheben.
In der gezeigten Ausführungsform enthält der Klingenhalter auf Höhe der Klinge 3 einen abnehmbaren Teil 21 mit im allgemeinen rechtwinkliger Form, der in ein im Teil 2a ausgespartes Fenster einrasten kann.
Der Teil 21 enthält mittig eine Pille 22 aus magnetischem Material sowie zwei Ansätze 23 für die Führung der Klingenabdeckung 6, die mit den beiden
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Fenstern 8 in Eingriff gelangen können.
Außerdem sind die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des Teils 7 der Klingenabdeckung mit zwei dünnen Rändern 24 versehen, die in zwei Rillen 25 gleiten können, die in den Innenflächen gegenüber den beiden Zapfen 5 ausgespart sind.
In der Stellung, in der die Klinge 3 durch die Klingenabdeckung (Fig. 1 und 2) vollständig abgedeckt ist, befindet sich der vordere Rand des Teils 7 vor der Schneide 3a. Die Ansätze 23 befinden sich am inneren Ende der Fenster 8, während die Leisten 24 teilweise in den Rillen 25 in Eingriff sind und die Vorsprünge 18 sich in dem Paar Hohlräume 19 befinden, das sich am nächsten bei der Klinge befindet.
Wenn der Drücker 11 gedrückt wird, um die Vorsprünge 18 aus den Hohlräumen 19 zu schieben und sie in der direkt darunter befindlichen Rille 20 anzuordnen, wird die Klingenabdeckung 6 freigegeben. Durch anschließendes Verschieben des eingedrückt gehaltenen Drückers 11 zur Rückseite des Griffs 1 wird die Klingenabdeckung in die Stellung mit freigelegter Schneide 3a bewegt (Fig. 3 und 4). Diese Stellung entspricht dem mittleren Hohlraumpaar 19.
Durch Freigeben des Drückers 11 gelangen die Vorsprünge 18 mit den Hohlräumen 19 in Eingriff und verriegeln die Klingenabdeckung 6 in dieser Stellung. Die Ansätze 23 befinden sich dann in der Mittelzone der Fenster 8, während die Leisten 24 noch immer teilweise in den Rillen 25 in Eingriff sind.
Wenn der Drücker 11 erneut gedrückt wird und zur Rückseite des Griffs geschoben wird, wird die dritte Stellung für den Wechsel der Klinge erreicht, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist und in der die Klinge im wesentlichen zur Hälfte freigelegt ist. Die Vorsprünge 18 sind in dem Hohlraumpaar 19 angeordnet, das von der Klinge am weitesten entfernt ist. Die Ansätze 23 befinden sich am anderen Ende der Fenster 8, während der Eingriff der Leisten 24 mit den Rillen 25 vollständig gelöst ist.
Außerdem befindet sich der Hohlraum 15 des Stegs 9 auf Höhe des Randes des Lochs 17, wobei die Klingenabdeckung 6 durch Schwenken um die Vorsprünge 12, die einen Abstützpunkt am Boden der Kehle 10 bilden, schwenken kann. Das hintere Ende 16 ist mit der Aussparung 17 in Eingriff, während das vordere Ende 7 der Klingenabdeckung ausreichend angehoben ist, um die Entnahme der Klinge und ihren Austausch zu ermöglichen.
Die korrekte Positionierung der Klinge am Klingenhalter wird durch das Vorhandensein der Pille 22 aus magnetischem Material, durch den Aufnahmehohlraum, der dazu vorgesehen ist, die Klinge aufzunehmen, und durch die Ansätze 23, die als Anschläge gegenüber der inneren Schneide 3a der Klinge dienen, erleichtert.
Sobald die neue Klinge angeordnet ist, wird die Klingenabdeckung 6 zur Klinge umgeklappt, ferner wird der Drücker 11 gedrückt und zur Vorderseite des Messers verschoben, um die Stellung für teilweise Freilegung der Klinge (Fig. 3) oder die Ruhestellung (vollständige Abdeckung) Fig. 1 zu erreichen.
Die Vorgänge des Entnehmens und Anordnens der Klinge erfolgen daher mit maximaler Sicherheit, da die Öffnungsamplitude der Klingenabdeckung 6 gerade so groß wie für diese Vorgänge notwendig ist und die Verletzungsgefahr oder die Gefahr falscher Bedienung maximal begrenzt. Das Vorhandensein der magnetisierten Pille 22 und der zwei Anschlagansätze 23 stellen eine einfache und sichere Anordnung der Klinge in ihrer korrekten Position sicher.
Die Teile 1, 6 und 21 sind vorteilhaft einteilig aus gegossenem Kunststoff verwirklicht.
Die vollständige Zerlegung des Messers erfolgt, indem zunächst der abnehmbare Teil 21 zurückgezogen wird und dann mit Hilfe des Drückers 11 die Klingenabdeckung 6 zur Vorderseite des Messers gepreßt wird, um den Teil 7 aus dem Klingenhalter 2 zu entnehmen.
Schließlich ist die Erfindung offensichtlich nicht auf die gezeigte und obenbeschriebene Ausführungsform eingeschränkt, sondern deckt statt dessen sämtliche Varianten ab, insbesondere was die Art der Mittel für die Positionierung, Führung und Blockierung der Klingenabdeckung 6 in ihren drei funktionalen Stellungen betrifft.
So könnte sich in einer Variante die dritte Stellung der Klingenabdeckung 6, in der diese letztere schwenken kann, um den Wechsel der Klinge zu ermöglichen, gegenüber den beiden anderen Stellungen befinden, d. h., daß die Klingenabdeckung nicht mehr zum Griff 1, sondern entgegengesetzt geschoben wird.
Diese Variante der Kippstellung ist äquivalent mit der Verschiebung der Klingenabdeckung 6 zum Ende des Klingenhalters 2 und wird ausgeführt, wenn beispielsweise der Griff 1 verkürzt ist und keine ausreichende Länge mehr besitzt, um der Klingenabdeckung 6 zu ermöglichen, in Richtung des hinteren Endes des
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Griffs 1 zu gleiten, um die Klinge 3 freizugeben. Die korrekte Positionierung der Klingenabdeckung in dieser Variante erfolgt in den drei Stellungen mit denselben Mitteln 18,19, die entsprechend beschaffen sind.

Claims (7)

1. Entgratungs- und Reinigungsmesser für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, des Typs mit austauschbarer, ebener, dünner Klinge, umfassend einen Griff, der an einem Ende durch einen einen Klingenhalter (2) bildenden flachen Teil verlängert ist, der so beschaffen ist, daß er eine Klinge (3) mit ihrer Schneide (3a) senkrecht zur Achse des Griffs (1) hält, sowie eine Klingenabdeckung (6), die am Klingenhalter (2) axial gleitend angebracht ist und Steuermittel (9) aufweist, die einen von einer Seite des Griffs (1) vorstehenden Drücker (11) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenabdeckung (6) zwischen drei Stellungen beweglich ist, einer Stellung, in der die Klinge (3) vollständig abgedeckt ist, einer zweiten Stellung, in der lediglich die Schneide (3a) der Klinge freigelegt ist, und einer dritten Stellung, in der sich die Klingenabdeckung (6) durch Druck auf den Drücker (11) von der Klinge (3) entfernen kann, um die Entnahme und/oder Einsetzen der Klinge zuzulassen.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung der Klinge (3) am Klingenhalter (2) einerseits durch einen kleinen rechtwinkligen Hohlraum mit den Abmessungen der Klinge und andererseits durch eine Pille (22) aus magnetischem Material, die mit dem Klingenhalter (2) fest verbunden ist, sichergestellt ist.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (2) einen abnehmbaren Teil (21) umfaßt, der mit zwei Ansätzen (23) für die Führung der Klingenabdeckung (6) versehen ist, wobei Mittel (24, 25) vorgesehen sind, um die Klingenabdeckung (6) in der ersten und in der zweiten Stellung der Klingenabdeckung (6) gegen den Klingenhalter (2) zu halten und sie in ihrer dritten Stellung freizugeben.
4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Stellung der Klingenabdeckung (6) die Mittel (9) zum Steuern der Klingenabdeckung mit Schwenkmitteln (12, 15 bis 17) versehen sind, die mit dem Griff (1) zusammenwirken und die Entfernung der Klingenabdeckung (6) vom Klingenhalter (2) ermöglichen.
5. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (9) zum Steuern der Klingenabdeckung (6) Vorsprünge (18) für die Verriegelung in Hohlräumen (19) umfassen, die im Griff (1) ausgebildet sind und der Positionierung der Klingenabdeckung (6) in einer ihrer drei Stellungen dienen.
6. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3) in der dritten Stellung, in der die Klingenabdeckung (6) gekippt ist, im wesentlichen zur Hälfte freigelegt ist.
7. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stellung, in der die Klingenabdeckung (6) gekippt ist, einer Verschiebung dieser letzteren in Richtung zum Ende des Klingenhalters (2) entspricht.
DE20005966U 1999-02-16 2000-02-15 Entgratungs- und Reinigungsmesser mit schwenkbarer Klingenabdeckung für Windschutzscheiben Expired - Lifetime DE20005966U1 (de)

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