DE2000526A1 - Flammenphotometrisches Verfahren zum Analysieren von Koerperfluessigkeiten - Google Patents
Flammenphotometrisches Verfahren zum Analysieren von KoerperfluessigkeitenInfo
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/62—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
- G01N21/71—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited
- G01N21/72—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited using flame burners
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Description
PATENTANWALT
S HANNOVI(I · SCHACKtTRASSt 1 · TELEFON (0S11) 814098 · KABEL PATINTIOH HANNOVER
The Perkin-Elmer Corporation 233/160 '
Plammenphotometrisches Verfahren ;
zum Analysieren von Körperflüssig- :
keiten. '
Die Erfindung "betrifft ein flammenphoto- j
metrisches Verfahren zum gleichzeitigen Analysieren j von Körperflüesigkeiten hinsichtlich eines οβ ηει1ΪΘΒ
an Natrium, Kalium und Calzium in einer einzigen Verdünnung· . I
an Natrium, Kalium und Calzium in einer einzigen Verdünnung· . I
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Die Bestimmung von Natrium und Kalium
hat lan^ Zeit mit zu den am häufigsten notwendigen
Untersuchungen in klinischen labors gehört. Ein drittes
ebenfalls wichtiges Blutmetall, nämlich Calzium, ist
nicht so häufig festgestellt worden, da es wesentlich
schwieriger ist, dieses zu bestimmen. Das. bevorzugte
Verfahren zum Bestimmen von Natrium und Kalium wird
aufgrund der großen Schnelligkeit, der Leichtigkeit
und Genauigkeit mittels eines Flammenphotometers
durchgeführt. In diesem Instrument wird die Probe
nach dem Verdünnen in einer Flamme zur optischen
Emission angeregt und die Intensität dieser Emission
photometrisch als Maß für die Konzentration von Na- ;
hat lan^ Zeit mit zu den am häufigsten notwendigen
Untersuchungen in klinischen labors gehört. Ein drittes
ebenfalls wichtiges Blutmetall, nämlich Calzium, ist
nicht so häufig festgestellt worden, da es wesentlich
schwieriger ist, dieses zu bestimmen. Das. bevorzugte
Verfahren zum Bestimmen von Natrium und Kalium wird
aufgrund der großen Schnelligkeit, der Leichtigkeit
und Genauigkeit mittels eines Flammenphotometers
durchgeführt. In diesem Instrument wird die Probe
nach dem Verdünnen in einer Flamme zur optischen
Emission angeregt und die Intensität dieser Emission
photometrisch als Maß für die Konzentration von Na- ;
trium und Kalium gemessen. Auf der anderen Seite ist
Calziura wesentlich schwerer in einer Flamme anzuregen !
und wird deshalb, da geeignete Flammenphotometer
nicht vorhanden sind, im allgemeinen durch das Clark-Colip-Verfahren, durch Fluorezenz oder durch atomare ; Absorption bestimmt. Keines dieser Verfahren ist so
schnell oder so einfach wie die Flammenphotometrie. :
nicht vorhanden sind, im allgemeinen durch das Clark-Colip-Verfahren, durch Fluorezenz oder durch atomare ; Absorption bestimmt. Keines dieser Verfahren ist so
schnell oder so einfach wie die Flammenphotometrie. :
Auch mit ionenselektiven Elektroden ist dieses Pro- !
blem nicht gelöst worden, da, obgleich die Natriumelektrode
relativ schnell ist, die Oalziumelektrode j langsam ist und die Kaliumelektrode keine spezifische i
Wirksamkeit besitzt. '
Es sind bis heute verechiedene Flammen- j
photometer entworfen worden, mit .denen gleichzeitig !
Natrium und Kalium mit einer einzigen Verdünnung ge- j messen werden können. Diese Photometer verwenden
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typischerweise Brenner mit niedriger Temperatur, Luftgas und laminarer Flamme, die von Natur aus
Abweichungen unterworfen sind, weshalb Lithium, das nicht ein normaler Serumbestandteil ist, als
ein bekannter, zugefügter Bestandteil erregt wird, um das Ergebnis trotz der Abweichung zu "standardiesieren".
Diese Näherung gestattet nicht, daß
Calzium als dritter zu bestimmender Bestandteil M
vorhanden ist, da die Emission von Calzium bei Serummaßen bei der niedrigen Flammenteraperatur
unterhalb einer meßbaren Intensität liegt. Weiterhin würde das Lithium optisch die Calziumbestimmung
stören.
Ein Brenner hoher Temperatur, der mit Acetylen oder Wasserstoff und Sauerstoff betrieben
wird, kann Calzium erregen. Aufgrund der Gefahr beider Brennstoffe, ist deren Verwendung jedoch an vielen
Orten für Krankenhäuser verboten, so daß derartige Brenner im allgemeinen nicht in klinischen Flammenphotometern
benutzt werden können. Dies gilt jedoch nicht für M einen Brenner mit hoher Temperatur, wie er in der US-Patentschrift
3 015 983 beschrieben ist. Dieser Brenner wird mit Naturgas oder Stadtgas, Propan oder Butan betrieben,
wobei jedoch eine turbulente Verbrennung mit Sauerstoff erfolgt, wodurch eine sehr hohe Temperatur
erreicht wird, mit der Calzium in einem geeignet verdünnten Serum in einem solchen Grad erregt werden kann,
daß es photometrisch gemessen werden kann* Ein im Handel
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erhältliches Gerät mit diesem Brenner ist das im letzten Jahrzehnt auf diesem Gebiet am meisten verwendete
Flammenphotometer gewesen, obgleich damit immer nur eins der Elemente Natrium, Kalium oder Calzium
gleichzeitig gemessen werden kann. Diese» Gerät kann auch zur Bestimmung von Natrium und Kalium mit einer
einzigen Verdünnung" verwendet werden, dabei muß jedoch während des Verfahrens ein Filter ausgewechsit werden.
Es würde logisch erscheinen, dieses Gerät so umzubilden, daß aus einer einzigen Verdünnung Natrium,
Kalium und Calzium bestimmt werden kann. Dieses kann jedoch nicht durch einfaches Vorsehen von drei geeigneten
photometrischen Systemen erreicht werden. Die Stromerfordernisse des Gerätes hinsichtlich eines digitalisierten
Festkörperschaltkreises und eines digitalen Ausganges machen dieses unstatthaft teuer, wenn die Emission-Konzentration-Verhältnisse
nicht liniar sind. Dieses ist jedoch, wie anschließend gezeigt wird, bei diesem Gerät
nicht der Fall gewesen.
Bei der Flammenphotometrie besteht das herkömmliche Verfahren darin, daß Serum oder Plasma
bis zu einem bestimmten Betrag durch Hinzufügen eines geeigneten Verdünnungsmittels verdünnt wird. Dieses
Verdünnungsmittel kann Bestandteile enthalten, durch die das Schwanken der Ablesungen aufgrund der unterschiedlichen
Zulieferung der Probe zur Flamme auf ein Minium herabgesetzt wird. Es können ebenfalls Bestand-
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teile zugefügt werden, durch die optische oder chemische
Beeinflussungen kompensiert oder herabgesetzt werden, die die Emission-Konzentration-Verhältnisee nachteilig
beeinflussen. Je größer der Yerdünnungsfaktor ist, desto geringer let das notwendige Volumen des ursprünglichen
Serums. Um so geringer wird aber auch die Emissionsintensität sein, wobei die Forderungen an das photometrische
System um so größer sein werden.
Bei den bekannten Systemen ist Natrium im allgemeinen mittels der intensiven gelben Doppellinie
bei 589 Nanometern beobachtet worden. Es sind zwar auch andere Natriumlinien beobachtet worden, diese jedoch
nur als mögliche spektrale Interferenzen. Alle bisher im Handel erhältlichen Flammenphotometer, die der Anmelderin
bekannt sind, benutzen %die Wellenlänge von 589 Nanametern für Natrium. Kalium wird allgemein durch
die Doppellinie im roten Bereich mit der Wellenlänge von 766/770 Nanometern beobachtet.. Die Beobachtung
von Calzium ist problematisch gewesen, da die Liniengruppe im grünen Bereich bei 558/560 Nanometern relativ
schwach ist und im Bereich einer hohen Hintergrund-Emission der Flamme liegt. Die Kante der Molekularbande
bei 622 Nanometern ist infolgedessen wirksamer, insbesondere wenn Filtergeräte benutzt werden.
Es ist nun überraschend gefunden worden, daß durch die Benutzung einer ungewöhnlichen Kombination
von ausgesandten Wellenlängen, die bisher nie
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für Flammenphotometer verwendet wurden, ein Filter-Flamme
npho tome t er Natrium, Kalium und Calzium aus einem Serum als direkte, liniare Konzentrationsangaben aus einer einzigen Verdünnung der Probe angibt.
Anscheinend hat die Benutzung der intensiven Natrium-Doppellinie bei 589 Nanometer die. Realisierung
dieser Möglichkeit bisher ausgeschlossen. Diese Doppellinie ist eine Resonanzlinie, d.h.,
daß die gleichen Wellenlängen, die ausgesandt werden, auch teilweise in der Flamme absorbiert werden.
Die Flamme ist infolgedessen teilweise für die Natrium-Emission, die sie erzeugt, undurchlässig.
Als Folge davon ist die Emission keine liniare Funktion der Konzentration, da bei zunehmender Konzentration
die Flamme einen immer zunehmenden Prozentsatz der Emission absorbiert. Die Emissionskurve wird
infolgedessen bei hoher Konzentrationen immer mehr abgeflacht.
Es ist ebenfalls festgestellt worden, daß eine hohe Flammentemperatur von mehr als 2 500° K notwendig
ist, um die erwünschte Emission zu erzeugen. Wenn bei einer niedrigen Temperatur gearbeitet wird,
ist die Nichtliniarität aufgrund der Flammenabsorption geringer als bei einer hohen Flajmnentemperatur, die bis
zu 10 Teilen pro Million von Natrium unschädlich ist. • Bei der Verwendung von relativ hohen Verdünnungsfaktoren
j von 1/100 oder 1/200 konnten Benutzer von Anordnungen mit ! geringer Flammentemperatur die Nichtlinearität bei den
Serummessungen mit annehmbarer Ungenauigkeit ignorieren.
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Bei geringer Flamraentemperatur wird jedoch Calzium
nicht einem meßbaren Ausmaß erregt.
Wenn eine hohe Flammentemperatur benutzt wird, beginnt die Natrium-Nichtlinearitat bei 2 Teilen
pro Million. Da eine 1/25-Verdünnung mit dieser Flamme
erforderlich ist, damit ein angemessenes Verhältnis von Galzium-Emission gegenüber dem Flammmenhintergrund
sichergestellt ist, würde das Natrium aus dem Serum bei 130 Teilen pro Million liegen, so daß Natrium nicht
linear angegeben würde. (Wenn die Verdünnung größer als ein 1/25 ist, fällt die Emissionsintensität von Calzium
aufgrund eines hohen Verhältnisses von Störung zu Signal ab auf ein zum Nachweis uneignetes Niveau). Die bevorzugte
Verdünnung liegt zwischen l/lO und 1/50. Unterhalb 1/10 ist die Viskosität für eine wirksame Zerstäubung
zu hoch. Es ist gefunden, daß beim Verzicht auf die Natriumbeobachtung von Linien bei 589 Nonometern
und Benutzung anderer Linien ein ausreichendes Verhältnis eines abgegebenen Signals gegenüber dem Hintergrund sichergestellt
und zur gleichen Zeit eine Linearität der Natrium-Emission als Funktion der Konzentration erhalten werden
kann. Zwei Linien,die als zufriedenstellend erkannt worden sind, sind die Linie bei 330 Nanometern und die Doppellinie
bei 818/819 Nanometern. Die erstere liegt um vier Größenordnungen niedriger als die Doppellinie bei
589 Nanometern. Die letztere liegt zwei Größenordnungen niedriger. Dies erklärt, weshalb diese Linien bisher nicht
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für die erwähnten Zwecke "benutzt worden sind. Traditionsgemäß
ist in der Flammenphotometrie bisher die am meisten empfindliche Wellenlänge, d.h. die Wellenlänge be-.jutzt
worden, deren Verhältnis von Emission gegenüber dem Hintergrund am größten ist. Durch Brechen mit dieser
2radition sind völlig unerwartet eine angemessene Empfindlichkeit,
eine wesentlich verbesserte Linearität und mehrere andere Vorteile wie auch die bereits erwähnte, bisher
nicht realisierte Möglichkeit, nur eine Verdünnung zu verwenden, erhalten worden.
In einem speziellen Beispiel sind acht Mikroliter
einer Blutserumprobe mit 200 Mikrolitern destilliertem HpO verdünnt worden, das ein wenig Netzmittel enthielt.
Die verdünnte Probe wurde in einer Naturgasflamme (eines in der US-Patentschrift 3 015 983 beschriebenen Brenners)
mit einer Temperatur von 2 800 ° K mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 Millilitern pro Minute eingebracht. Ea
wurden drei zur Vermeidung von optischen Interferenzen von den anderen beiden Metallen mit geeigneten Sperrfiltern
versehene Interferenzfilter ausgewählt, die die Natriumlinien bei 818/ 819 Nanometern,die Kaliumlinien
bei 766/770 Nanometern und die Calziumbande bei 662 Nanometern durchließen. Diese Wellenlängen ergeben eine angemessene
Empfindlichkeit für Serum-oder Plasmamessungen. Die Photosensoren hattaiS-1-, S-IO- und S-4-Oberflachen
für Natrium, Kalium und Oalzium. Diese Oberflächenangaben beziehen sich auf das spektrale Ansprechen der
Photoeensoren und sind in der einschlägigen Technik bekannt, wobei S-I die Empfindlichkeit für RotfS-10 die
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Empfindlichkeit für Wellenlängen jenseits Blau und
S-4 die Empfindlichkeit für Blau angeben. Das Ansprechen gegenüber dem Flammenhintergrund war geeignet
für die Anzeige der Metalle, wobei die Emission als !
S-4 die Empfindlichkeit für Blau angeben. Das Ansprechen gegenüber dem Flammenhintergrund war geeignet
für die Anzeige der Metalle, wobei die Emission als !
Punktion der Metallkonzentration linear war. Der Aus- I gang der Fotozellen wurde auf einem digitalen Volt- ,
meter gemessen, das so geeicht war, daß direkt die
Teile pro Million des gewünschten Metalles abgelesen I werden konnten.
Teile pro Million des gewünschten Metalles abgelesen I werden konnten.
Die Photosensoren für Kalium können auch eine
S-10-Oberflache und für Calzium auch eine S-IO- oder S-4-Oberflache haben.
S-10-Oberflache und für Calzium auch eine S-IO- oder S-4-Oberflache haben.
Die Auswahl der niedrigsten der drei Linien
für Natrium, was gegenüber dem bekannten Stand der Technik
unüblich ist, liefert für Natrium ein unerwartet hohes
Verhältnis des Ansprechens auf Natrium gegenüber dem
Hintergrund, da diese Linie in dem Bereich auftritt, ■
für Natrium, was gegenüber dem bekannten Stand der Technik
unüblich ist, liefert für Natrium ein unerwartet hohes
Verhältnis des Ansprechens auf Natrium gegenüber dem
Hintergrund, da diese Linie in dem Bereich auftritt, ■
in dem der Hintergrund der hochtemperaturigen Sauerstoff -Gas-Flamme gering ist. Es ist festgestellt worden,
daß dieser Hintergrund unterhalb 600 Nanometern ; bis 300 Nanometer sehr hooh ist. Er fällt überhalb 600 !
Nanometern auf eine niedrigen Wert ab und behält diesen j niedrigen Wert von ungefähr 610 Nanometern bis über ί
850 Nanometer hinaus bei, wonach er wieder zu steigen
beginnt. Auf diese Weise sind alle drei erwähnten Wellen- ! längen in dem einzigen von der Flamme erzeugten niedrigen : Hintergrund angeordnet, der für normale Photozellen und ;
beginnt. Auf diese Weise sind alle drei erwähnten Wellen- ! längen in dem einzigen von der Flamme erzeugten niedrigen : Hintergrund angeordnet, der für normale Photozellen und ;
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Glasoptiken erhalten werden kann. Hierdurch wird nicht
nur die Genauigkeit und die Stabilität des Ansprechens des Gerätes verbessert, sondern es werden auch die Gerätekosten
.beträchtlich reduziert, da besondere Maßnahmen zum Reduzieren des Fluktationsprozesses im Flammenhintergrund
nicht notwendig sind und keine Quarzoptiken und Photozellen mit speziellem Hartglas notwendig sind.
Ein wetterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Linearität des Eichungsverhältnisses
(Emission/Konzentration) bei der Natrium-Doppellinie 818/819 Nanometer besser ist als das vorher bei 589
Nanometern gefundene Verhältnis, selbst wenn Geräte mit niedriger Flammentemperatur benutzt werden, mit
denen Calzium nicht gemessen werden kann. Es sind Eichkurven von 0 bis 130 Teile pro Million aufgestellt
worden, die normales, auf 1/25 verdünntes Serum-Natrium an geben mit einem Linearitätsverlust von weniger als Ifi.
Im Vergleich zu Messungen bei 589 Nanometer kann dieses Linearitätsausmaß nicht überhalb 10 Teilen pro Million
erhalten werden. Infolgedessen ergibt sich für Natrium mit dem erfindungsgemäßen Photometer eine Linearität,
die mit der vergleichbar ist, die vorher nur für Kalium und Calzium erreicht werden konnte. Diese Linearität
ermöglicht Festkörperschaltkreise in digitaler oder anloger Form bei minimalen Schaltkreiskosten. Sie
vereinfacht weiterhin alle Querverbindungen, die vorgesehen sein können zur Korrektion von Beeinträchtigungen
der Elemente untereinander wie . die Unterstützung von Kalium durch Natrium und die optische Be-
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, ORIGINAL INSPECTED
einträchtigung zwischen Natrium und Calzium.
-Patentansprüche-
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Claims (5)
- Patentansprüche :Flammenphotometrisch.es Verfahren zum gleichzeitigen Analysieren von KörperflüsBigkeiten hinsichtlich eines Gehaltes an Natrium, Kalium und Calzium in einer einzigen Verdünnung, gekennzeichnet durcha) Verdünnen der Flüssigkeit,b) Einbringen der verdünnten Flüssigkeit in eine Gasflamme mit einer Temperatur von mehr als 2500° K, damit von der Flamme Spektrallinien einschließlich derer, die für die drei Metalle in der Flüssigkeit charakteristisch sind, ausgesardfc werden,c) Isolieren von vorher festgesetzten, für Natrium, Kalium und Calzium charakteristischen Wellenlängen von den ausgesandten Spektren, wobei diese Wellenlängen eine lineare Beziehung zwischen der Emissionsintensität und der Metallkonzentration liefern und die Intensität der Wellenlängen, die den Metallen zugeordnet sind,im Vergleich zu der Intensität des Flammenhintergrundes groß ist, undd) photometrisches Abtasten der Wellenlängen, um eine Ablesung zu erhalten, die die Menge jedes der drei Metalle in der Flüssigkeit anzeigt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher festgesetzte Wellenlänge für Natrium die Doppellinie bei 589 Nanometer ausschließt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher festgesetzten, in Nanometern angegebenen Wellenlängen die folgenden sind: Natrium 330 oder 818/819, Kalium 766/770 und Calzium 622.109810/1 355000526
- 4. Terfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Blutserum ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Ms zu einer Konzentration von
1/10 bis 1/50 verdünnt wird.109810/135S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80741369A | 1969-03-14 | 1969-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000526A1 true DE2000526A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=25196319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702000526 Pending DE2000526A1 (de) | 1969-03-14 | 1970-01-07 | Flammenphotometrisches Verfahren zum Analysieren von Koerperfluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3622275A (de) |
DE (1) | DE2000526A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4062651A (en) * | 1976-09-21 | 1977-12-13 | Hycel, Inc. | Ignition means in a chemical analyzer flame photometer |
US11819208B2 (en) | 2021-08-05 | 2023-11-21 | Covidien Lp | Handheld electromechanical surgical device with strain gauge drift detection |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2714833A (en) * | 1950-04-19 | 1955-08-09 | Beckman Instruments Inc | Burner structure for producing spectral flames |
US2664779A (en) * | 1950-06-13 | 1954-01-05 | John U White | Flame analyzer and flame source therefor |
BE627401A (de) * | 1962-01-23 |
-
1969
- 1969-03-14 US US807413A patent/US3622275A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-07 DE DE19702000526 patent/DE2000526A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3622275A (en) | 1971-11-23 |
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