DE20003033U1 - Plattenhalterung und Duschabtrennung - Google Patents

Plattenhalterung und Duschabtrennung

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DE20003033U1 DE20003033U DE20003033U DE20003033U1 DE 20003033 U1 DE20003033 U1 DE 20003033U1 DE 20003033 U DE20003033 U DE 20003033U DE 20003033 U DE20003033 U DE 20003033U DE 20003033 U1 DE20003033 U1 DE 20003033U1
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Description

99.89 lAtr
Gesthuysen & von Rohr
Essen, den 3. Februar 2000
Gebrauchsmusteranmeldung
Schulte-Duschkabinenbau GmbH & Co. KG Bogenstraße 8
59846 Sundern
mit der Bezeichnung
Plattenhalterung und Duschabtrennung
• * · ■
Gesthuysen & von Rohr - 1 -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenhalterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Duschabtrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 28.
Der Begriff "Plattenhalterung" bezieht sich bei der vorliegenden Erfindung insbesondere auf eine formschlüssige Sicherung einer von einer Profilschiene gehaltenen Platte, so daß die Platte gegen Herausfallen aus der Profilschiene gesichert ist. Dementsprechend bezieht sich der Formschluß zumindest primär auf eine Sicherung der Platte gegen ein Herausfallen quer zur Längserstreckung der Profilschierte. Derartige Plattenhalterungen werden insbesondere bei Duschabtrennungen eingesetzt, wobei die Platte durch ein feststehendes oder verschiebbares Trennwandelement oder einen Türflügel gebildet ist, das bzw. der vorzugsweise entlang lediglich einer Kante, insbesondere einer vertikalen oder oberen horizontalen Kante, von der Profilschiene gehalten und ggf. gelagert ist. Zunehmend werden hierbei Glasplatten eingesetzt. Das beträchtliche Gewicht von Glas erfordert eine sehr wirksame Sicherung der Platte in der Profilschiene.
Die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildende DE 41 19 628 Cl offenbart eine Plattenhalterung für eine Platte, die insbesondere ein aus Glas bestehendes Trennelement einer Duschabtrennung bildet. Die Platte ist in einer Profilschiene gehalten. Die Profilschiene weist hierzu eine Nut auf, in die die Platte mit einem Längsrandabschnitt zusammen mit einem U-förmigen Zusatzprofil aus Kunststoff eingesteckt ist. Die Platte ist zusammen mit dem Zusatzprofil klemmend in der Nut der Profilschiene gehalten.
Die Nut der Profilschiene ist von Schenkeln begrenzt, die im Bereich der Nutöffnung beidseitig der eingeschobenen Platte hinterschnittene Abschnitte mit sich anschließenden prismenförmigen Aufnahmekanälen bilden. Zur Sicherung der Platte in der Profilschiene sind Schenkel eines U-förmigen Sicherungselements randseitig in Längsrichtung der Profilschiene in die Aufnahmekanäle eingesteckt, wobei die freien Enden der Schenkel des Sicherungselements zur dazwischenliegenden Platte hin weisende Vorsprünge aufweisen, die durch entsprechende Aussparungen des Zusatzprofils hindurch in eine als Durchgangsbohrung ausgebildete Ausnehmung der Platte eingreifen.
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Die vorgenannte Plattenhaltening ist verhältnismäßig aufwendig. Insbesondere ist nachteilig, daß das Sicherungselement ausschließlich an den Endbereichen der Profilschiene in Längserstreckung angebracht werden kann. Dies erfordert eine entsprechend angepaßte Anordnung der Ausnehmung(en) in der Platte und dem Zusatzprofil. Außerdem wird ein endseitiger Montageraum benötigt. Dies kann insbesondere mit endseitig zu montierenden Abdeckungen, Lagerelementen und sonstigen Komponenten kollidieren. Zumindest wird insoweit die konstruktive Freiheit: eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Anbringung des Sicherungselements einen separaten Montageschritt erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattenhaltening und eine Duschabtrennung mit einer Plattenhaltening anzugeben, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und insbesondere geringem Montageaufwand eine zuverlässige, universell einsetzbare Sicherung der Platte, insbesondere eines Trennwandelements bzw. Türflügels aus Glas o. dgl. einer Duschabtrennung, ermöglichen.
Die obige Aufgabe wird vorschlagsgemäß durch eine Plattenhaltening gemäß Anspruch 1 bzw. eine Duschabtrennung gemäß Anspruch 28 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, vor der Montage der Platte, also vor dem Einschieben der Platte in die Profilschiene, das Sicherungselement derart in der Ausnehmung anzuordnen, daß die Platte zusammen mit demi Sicherungselement quer zur Längserstreckung der Profilschiene in die Nut der Profilschiene eingeschoben werden kann. Dies führt zu mehreren Vorteilen. So entfällt ein nachträgliches Anbringen des Sicherungselements. Dies vereinfacht die Montage. Ein weiterer wesentlicher Vorteil resultiert aus der quer zur Längserstreckung der Nut bzw. der Profilschiene verlaufenden Einschubrichtung für die Platte und damit auch des Sicherungselements. Dies ermöglicht eine quasi beliebige Lage der Ausnehmung und des Sicherungselements entlang der Nut bzw. entlang des in die Nut eingeschobenen bzw. einzuschiebenden Randabschnitts der Platte. Dies führt zu dem Vorteil, daß die Lage der Ausnehmung(en) und die Lage des Sicherungselements bzw. der Sicherungselemente der Plattenhaltening nicht an die aktuelle ErstreckuMg bzw. Länge der Platte in Nutlängsrichtung angepaßt werden muß. Vielmehr ist es bei-
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spielsweise möglich, die Ausnehmung(en) unabhängig hiervon in einem bestimmten Abstand bzw. Rastermaß vorzusehen. Bei entsprechend weit von der Querkante entfernte Anordnung der Ausnehmung kann auch ein nachträgliches Kürzen der Platte und ggf. der Profilschiene erfolgen, ohne daß beispielsweise eine neue Ausnehmung in der Platte hergestellt werden muß.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Schenkel der Nut der Profilschiene zumindest im wesentlichen starr ausgebildet sind, so daß kein Spannen nach dem Einschieben der Platte mit dem Sicherungselement zur Festlegmig der Platte und/oder Sicherung der Platte erforderlich ist. Dies führt zu einem minimalen Herstellungs- und Montageaufwand.
Das Sicherungselement führt zu einer formschlüssigen Sicherung der Platte; in der Profilschiene bzw. in der Nut gegen ein Herausbewegen bzw. Herausfallen der Platte quer zur Längserstreckung der Nut, also entgegen der bevorzugten Einschubrichtung der Platte. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsweise, daß das Sicherungselement die Platte im Montagezustand - im in die Nut eingeschobenen Zustand - festlegt. Vielmehr kann je nach Ausgestaltung der Plattenhalterung das Sicherungselement noch eine gewisse Verschiebung der Platte entgegen der Einschubrichtung, also insbesondere zusätzlich zu der optional nicht durch das Sicherungselement blockierten Verschiebung der Platte in Richtung der Längserstreckung der Nut, gestatten, bevor der Formschluß des Sicherungselements greift. In diesem Fall ist die Platte jedoch nicht lose in der Profilschiene verschiebbar. Vielmehr ist die Platte, insbesondere zusammen mit dem vorzugsweise vorgesehenen Zusatzprofil, klemmend und/oder durch Klebstoff in der Profilschiene bzw. der Nut gehalten. Das Sicherungselement dient also - zumindest primär - dazu, die Platte bei Versagen der Klemmung, Klebung oder sonstigen Befestigung in der Profilschiene gegen ein Herausfallen zu sichern. Jedoch kann das Sicherungselement zusätzlich auch einer gleichwertigen Befestigung der Platte in der Profilschiene dienen.
Der von dem Sicherungselement vermittelte Formschluß kann insbesondere auf zwei Arten, ggf. auch in Kombination, wirken.
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Erstens, das Sicherungselement sichert das Zusatzprofil formschlüssig am Randabschnitt der Platte. Das Zusatzprofil ist dann seinerseits vorzugsweise formschlüssig gegen ein Herausfallen in der Profilschiene bzw. der Nut, beispielsweise durch außenseitige Rastfinger, Rastlippen o. dgl. oder beispielsweise durch Einkleben in die Nut, gesichert.
Zweitens, das Sicherungselement greift direkt an der Profilschiene, insbesondere an mindestens einem hinterschnittenen Abschnitt der Schenkel der Nut, an. Hier wirkt das Sicherungselement also unmittelbar mit der Profilschiene zusammen. Zusätzlich kann dabei das Sicherungselement das vorzugsweise vorgesehene Zusatzprofil formschlüssig sichern.
Weitere Ziele, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der diesbezüglichen Beschreibung. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Duschabtrennung mit einer vorschlagsgemäßen Plattenhalterung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung der Plattenhalteriing gemäß Fig. 1, wobei eine Profilschiene und ein Zusatzprofil aus Darstellungsgründen teilweise weggeschnitten dargestellt sind;
Fig. 3 einen Querschnitt der Profilschiene gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Sicherungselements gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform;
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Sicherungselemen-
tes gemäß einer anderen Ausführungsform; und
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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren vorschlagsgemäßen Plat-
tenhalterung mit dem Sicherungselement gem. Fig. 7 bei gelöste]· Profilschiene.
Fig. 1 und 2 zeigen vorschlagsgemäße Plattenhalterungen 1, die jeweils eine Profilschiene 2 mit einer daran befestigbaren bzw. davon gehaltenen Platte 3 aufweisen.
Fig. 1 zeigt als bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel eine Duschabtrennung 4, die mindestens eine, hier zwei vorschlagsgemäße Plattenhalterungen 1 umfaßt.
Die Platte 3 der in Fig. 1 rechts angeordneten Plattenhalterung 1 bildet einen Schwenkflügel, der im Bereich einer vertikalen Längskante von der zugeordneten Profilschiene 2 gehalten und zumindest mittelbar schwenkbar gelagert ist.
Die in Fig. 1 linke Platte 3 bildet beim Darstellungsbeispiel ein feststehendes Trennwandelement, das ebenfalls an einer zumindest im wesentlichen vertikalen Längskante von der zugeordneten Profilschiene 2 gehalten und insbesondere zumindest mittelbar an einer zugeordneten Raumwand o. dgl. befestigt ist.
Die Profilschiene 2 könnte alternativ oder zusätzlich auch im Bereich einer Querkante, insbesondere der oberen, hier im wesentlichen horizontalen Querkante, der Platte 3 angeordnet sein bzw. angreifen. Gegebenenfalls kann das von der Platte 3 gebildete Trennwandelement der Duschabtrennung 4 auch verschieblich gelagert sein. Dementsprechend kann die Profilschiene 2 feststehend aber auch verschieblich, verdrehbar, verschwenkbar oder in sonstiger Weise bewegbar angeordnet bzw. gelagert sein.
Vorzugsweise gestattet die Plattenhalterung 1 also eine einseitige Halterung bzw. Befestigung der Platte 3. Dies ist jedoch nicht unbedingt zwingend erforderlich. Vielmehr kann die Platte 3, insbesondere bei feststehender Ausbildung, auch an weiteren Kanten ggf. auch allseitig von Rahmen- bzw. Profilelementen umgeben und ggf. gehalten sein. Wesentlich ist, daß die vorliegende Erfindung, worauf später noch näher eingegangen wird, eine sehr einfache, universell einsetzbare Sicherung der Platte 3 gegen Herausfallen aus der zugeordneten Profilschiene 2 vorsieht. Dementsprechend
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ist die vorschlagsgemäße Plattenhalterung 1 für eine nur an einer Kante gehaltenen Platte 3 besonders sinnvoll.
Die Platte 3 besteht insbesondere aus Glas. Dies fuhrt zu einem beträchtlichen Gewicht der Platte 3, so daß die Plattenhalterung 1 dementsprechend stabil und belastbar ausgebildet ist. Alternativ kann die Platte 3 jedoch auch aus einem scmstigen Werkstoff, beispielsweise Kunstglas oder auch aus Verbundwerkstoffen o. dgl., hergestellt sein.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Profilschiene 2 der Plattenhalterung 1 im Querschnitt. Die Profilschiene 2 weist eine Nut 5 mit zumindest im wesentlichen starren Schenkeln 6 auf. Insbesondere besteht die Profilschiene 2 zumindest im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl oder Aluminium. Einzelheiten zur Befestigung der Profilschiene 2 an einer Raumwand o. dgl. oder zur Lagerung der Profilschiene 2 sind aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Beispielsweise kann die Profilschiene 2 von einem in die Ausnehmung eingesetzten Einschubprofil bzw. Anschlußprofil 24 o. dgl. gehalten bzw. gelagert sein.
Fig. 4 und 5 zeigen zu Fig. 3 korrespondierende Schnitte der vorschlagsgemäßen Plattenhalterung 1, wobei die Platte 3 jedoch jeweils mit einem Randabschnitt 7, wie in Fig. 2 angedeutet, in die Profilschiene 2 bzw. deren Nut 5 eingeschoben uiid zwischen den zumindest im wesentlichen starr ausgebildeten Schenkeln 6 der Nut 5 gehalten ist. Die quer zur Längserstreckung der Nut 4 verlaufende Einschubrichtung der Platte 3 ist in Fig. 2,4 und 5 durch Pfeile 8 dargestellt.
Fig. 2 und 4 ist zu entnehmen, daß die Platte 3 mindestens eine, vorzugsweise als zylindrische Durchgangsbohrung ausgebildete, Ausnehmung 9 aufweist, in die ein Sicherungselement 10 einsetzbar ist. Insbesondere ist das Sicherungselement 10 zumindest im wesentlichen vollständig von der Ausnehmung 9 aufgenommen bzw. in dieser angeordnet.
Beim Darstellungsbeispiel ist das Sicherungselement 10 derart ausgebildet, daß es in mindest einen hinterschnittenen Abschnitt 11 mindestens eines Schenkels 6 eingrei-
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fen kann, um so die Platte 3 formschlüssig gegen ein Herausfallen aus der Profilschiene 2 bzw. der Nut 5 zu sichern.
Fig. 3 zeigt, daß beim Darstellungsbeispiel jeder Schenkel 6 zur offenen Seite der Nut 5 hin einen hinterschnittenen Abschnitt 11 aufweist, so daß das Sicherungselement 10 beim Herausziehen der Platte 3 entgegen der Einschubrichtung 8 formschlüssig auf beiden Seiten der Platte 3 in die hinterschnittenen Abschnitt 11 formschlüssig eingreifen kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß diese bereits eingangs erläuterte Verschiebbarkeit der Platte 3 entgegen der Einschubrichtung 8 relativ zur Profilschiene 2 bzw. zur Nut 5 nicht zwangsweise vorhanden sein muß. Vielmehr kommt es hierbei auf die Lage des hinterschnittenen Abschnitts 11 bzw. der hinterschnittenen Abschnitte 11 relativ zur Lage des Sicherungselements 10 bei in die Nut 5 eingeschobener Platte 3, also im Montagezustand der Platte 3, an.
Beim Darstellungsbeispiel dient das Sicherungselement 10 primär einer Sicherung der Platte 3 gegen Herausfallen aus der Nut 5, jedoch nicht einer Festlegung der Platte 3 im Montagezustand in der Nut 5. Vielmehr wird diese Festlegung beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise primär durch Kraftschluß bzw. Reibschluß erreicht, worauf später noch näher eingegangen wird. Jedoch kann das Sicherungselement 10 je nach Realisierung der angesprochenen Relativlage zu den hinterschnittenen Abschnitten 11 auch einer Befestigung bzw. Festlegung der Platte 3 in der Montagelage in der Nut 5 dienen.
Fig. 2, 4 und 5 zeigen, daß die Plattenhalterung 1 beim ersten Ausfuhrungsbeispiel ein in die Nut 5 einsetzbares - oft als Keder bezeichnetes - Zusatzprofil 12 aufweist. Das Zusatzprofil 12 ist zumindest im wesentlichen U-fÖrmig und zumindest etwas elastisch verformbar ausgebildet. Insbesondere besteht das Zusatzprofil 12 aus einem geeigneten Kunststoff. Das Zusatzprofil 12 wird vor der Montage der Platte 3 auf den einzuschiebenden Randabschnitt 7 der Platte 3 aufgeschoben bzw. aufgesteckt, umgibt also den Randabschnitt 7 im wesentlichen U-förmig. Weiter wird das zumindest eine Sicherungselement 10 in die zugeordnete Ausnehmung 9 der Platte 3 eingeführt. Anschließend erfolgt die Montage der Platte 3 durch Einschieben in die Nut 5
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der Profilschiene 2. Das Einschieben der Platte 3 erfolgt vorzugsweise in Einschubrichtung 8, also quer zur Längserstreckung der Nut 5. Jedoch besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Platte 3 mit ihrem Randabschnitt 7 in Nutlängsrichtung, also an einem Ende der Profilschiene 2 beginnend oder schräg bzw. in der Art einer Schwenkbewegung einzuschieben. Das Einschieben in Nutlängsrichtung ist jedoch praktisch ohne Bedeutung aufgrund des erforderlichen Montageraums und der auftretenden, übermäßig hohen Kräfte.
Im Montagezustand befindet sich das Zusatzprofil 12 zwischen dem Randabschnitt 7 und der den Randabschnitt 7 umgebenden Nutwandung, also insbesondere den Schenkeln 6. Das Zusatzprofil 12 hält den Randabschnitt 7 klemmend in der Nut 5. Alternativ oder zusätzlich kann die Platte 3 bzw. der Randabschnitt 7 und/oder das Zusatzprofil 12 eingeklebt, also durch nicht dargestellten Klebstoff in der Nut :5 fixiert sein.
Beim Darstellungsbeispiel weist das Zusatzprofil 12 außenseitig mindestens einen elastisch verformbaren Vorsprung 13 auf. Insbesondere sind, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, mehrere, längsverlaufende und dementsprechend lippenartig ausgebildete Vorsprünge 13 gebildet. Jedoch können die Vorsprünge 13 beispielsweise auch fingerartig oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein.
Die Nut 5 bzw. insbesondere die Schenkel 6 sind innenseitig mit Vertiefunger., insbesondere mit mindestens einer Längsrille 14, versehen, so daß das Zusatzprofil 12 im Montagezustand mit mindestens einem Vorsprung 13 in eine der Vertiefungen eingreifen und sich in der Nut 5 quasi formschlüssig oder zumindest mit sehr gutem Reibschluß gegen ein Herausrutschen entgegen der Einschubrichtung 8 sichert. Insbesondere sind die Nut 5, die Platte 3 und das Zusatzprofil 12 mit ihren Abmessungen und ihren Materialien derart aufeinander abgestimmt, daß die Platte 3 bzw. der Randabschnitt 7 im Montagezustand zumindest durch Kraftschluß ausreichend fest in der Nut 5 gegen ein Herausbewegen entgegen der Einschubrichtung 8 und insbesondere auch gegen ein Verschieben in Richtung der Längserstreckung der Nut 5 gehalten ist. Wie bereits erwähnt kann insbesondere zusätzlich zur Erhöhung der Halte- bzw. Klemmkraft ein nicht näher dargestelltes Verkleben in der Nut 5 erfolgen.
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Das Zusatzprofil 12 weist beim Darstellungsbeispiel zwei den Randabschnitt 7 auf beiden Seiten zumindest im wesentlichen vollständig überdeckende Profilschenkel 15 auf. Um den beim Darstellungsbeispiel vorgesehenen Formschluß des Sicherungselements 10 mit mindestens einem hinterschnittenen Abschnitt 11 der Nut 5 zu ermöglichen, weist das Zusatzprofil 12 in seinen Profilschenkeln 15 entsprechende Aussparungen 16 im Bereich der Ausnehmung 9 bzw. des Sicherungselements 10 auf. Die Aussparungen 16 stellen Durchbrechungen der Profilschenkel 15 dar, wie in Fig. 2 und 4 angedeutet.
Das Zusatzprofil 12 wird vorzugsweise als Endlosprofil hergestellt und bedarfsgerecht abgelängt. Die Aussparungen 16 werden dann bedarfsweise an den gewünschten Stellen ausgenommen. Jedoch kann gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsalteraative das Zusatzprofil 12 auch mit einer Vielzahl von in einem geeigneten Rastermaß in Längsrichtung verteilt angeordneten Aussparungen 16 versehen sein, so daß das Zusatzprofil 12 bei nur einem einzusetzenden Sicherungselement 10 entsprechend mit einer Aussparung 16 über einer zugeordneten Ausnehmung 9 liegend auf den Randabschnitt 7 aufgesteckt wird. Entsprechendes gilt auch wenn mehrere Sicherungselemente 10 vorgesehen sind, wenn die zugeordneten Ausnehmungen 9 das entsprechende Rastermaß zu den Aussparungen 16 des Zusatzprofils 12 aufweisen.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausfuhrungsalternative können die Profilschenkel 15 auch derart perforiert sein, daß das Ausnehmen gewünschter Bereiche zur Bildung der Aussparungen 16 vereinfacht wird. Vorteilhafterweise wird dadurch gleich eine bestimmte, geeignete Form der Aussparungen 16 vorgegeben.
Vorzugsweise sind die Aussparungen 16 und das Sicherungselement 10 derait aneinander angepaßt und derart zueinander angeordnet, daß Randabschnitte der Aussparungen 16 mit dem Sicherungselement 10 derart zusammenwirken, daß ein ungewolltes Verdrehen des Sicherungselements 10 beim Montieren der Platte 3, also beim Einschieben des Randabschnitts 7 in die Nut 5, verhindert wird.
Alternativ kann insbesondere bei entsprechender Ausbildung des Sicherungselements 10 und des Zusatzprofils 12 das Sicherungselement 10 auch durch das auf den
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Randabschnitt 7 bereits aufgesteckte Zusatzprofil 12 hindurch in die zugeordnete Ausnehmung 9 in die Platte 3 eingedrückt werden.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsalternative kann das Sicherungselement 10 auch nur mit dem Zusatzprofil 12 zusammenwirken. Insbesondere in diesem Fall bietet es sich an, daß das Sicherungselement 10 beispielsweise foitsatzartig an das Zusatzprofil 12, insbesondere auf der Innenseite der Profilschenkel 15, zu den Ausnehmungen 9 korrespondierend angeformt ist.
Das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Zusatzprofil 12 ist insbesondere als Zwischen- bzw. Lagerelement vorgesehen, wenn die Platte 3 aus Glas und die: Profilschiene 2 aus Metall hergestellt ist, um zu verhindern, daß diese harten Materialien direkt aufeinander zu liegen kommen. Jedoch kann das Zusatzprofil 12 auch entfallen. Dies gilt insbesondere, wenn die Profilschiene 2 und/oder die Platte 3 aus - vorzugsweise ausreichend weichem und/oder elastischem - Kunststoff hergestellt ist bzw. sind.
Generell und insbesondere bei Wegfall des Zusatzprofils 3 kann die Platte 3 in der Nut 5 mittels eines nicht dargestellten Klebstoffs, Silikon o. dgl. gehalten bzw. gesichert sein.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht das Sicherungselement 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Sicherungselement 10 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet. Vorzugsweise besteht das Sicherungselement 10 aus Kunststoff. Dieser Werkstoff ist bei entsprechender Auswahl gut geeignet und preisgünstig erhältlich. Zudem wird eine einfache Herstellung des Sicherungselements 10 als Spritzgußteil o. dgl. ermöglicht.
Das Sicherungselement 10 weist einen zumindest im wesentlichen zylindrischen Führungsabschnitt 17 auf, dessen Durchmesser an die Ausnehmung 9 angepaßt ist, so daß das Sicherungselement 10 mit seinem Führungsabschnitt 17 in die Ausnehmung 9 einführbar ist. Zur Anpassung an die vorzugsweise zylindrische Ausnehmung 9 weist das Sicherungselement 10 vorzugsweise auch eine zumindest im wesentlichen zylindrische Außenkontur auf. Dies ermöglicht ein einfaches Einstecken des Sicherungs-
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elements 10 in eine zugeordnete Ausnehmung 9, wobei das Sicherungselement 10 ausreichend fest - insbesondere im Hinblick auf die Montage der Platte 3 in der Nut 5 - in der Ausnehmung 9 geführt und gehalten ist.
An den quasi mittigen Führungsabschnitt 17 schließen sich vorzugsweise beidseitig Halteabschnitte 18 an, die - hier aufgrund der zylindrischen Außenkontur - kreisscheibenförmig ausgebildet und lediglich in einem peripheren Randbereich 19 mit dem Führungsabschnitt 17 derart verbunden sind, daß die Halteabschnitte 18 zumindest im entspannten Zustand schräg entgegen der Einschubrichtung 8 aus der Ausnehmung 9 - bei der dargestellten Ausführungsform also auf beiden Seiten - über die Plattenoberfläche 20 und das Zusatzprofll 12 hinaus abragen bzw. vorspringen. Das Sicherungselement 17 ist derart ausgebildet, daß die Halteabschnitte 18 elastisch anklappbar bzw. entsprechend elastisch verformbar sind, daß das Einführen bzw. Einschieben des Randabschnitts 7 in Einschubrichtung 8 in die Nut 5 - zumindest nicht merklich - behindert wird. Bei entgegengesetztem Herausbewegen spreizen sich die Halteabschnitte 18 zumindest mit ihren vom peripheren Randbereich 19 abgewandten Kanten von der Plattenoberfläche 20 über das die Halteabschnitte 18 umgebende Zusatzprofil 12 hinaus ab, so daß diese ggf. bereits mit den Vertiefunge:n bzw. Längsrillen 14 der Schenkel 6, zumindest in jedem Fall mit den hinterschnittenen Abschnitten 11 in Eingriff treten können und so die formschlüssige Sicherung der Platte 3 gegen Herausfallen aus der Nut 5 bewirken.
In Fig. 2, 4 und 6 ist ein Positionierabschnitt 21 des Sicherungselements 10 angedeutet, der an einem Ende des Sicherungselements 10 ausgehend vom Randbeieich 19 und vom zugeordneten Halteabschnitt 18 wegweisend derart abragt, daß der Positionierabschnitt 21 bei in der zugeordneten Ausnehmung 9 aufgenommenem Sicherungselement 10 flach auf der Plattenoberfläche 20 der Platte 3 aufliegt. Der Positionierabschnitt 21 bewirkt eine einfache und sichere Positionierung des Sicherungselements 10 in der Ausnehmung 9. Bei der vorzugsweise vorgesehenen, eckigen peripheren Ausbildung des Positionierabschnitts 21, kann der Positionierabsc'bnitt 21 mit einem Randabschnitt der zugeordneten Aussparung 16 derart zusammen wirken, daß ein Verdrehen des Sicherungselements 10 verhindert, die Drehlage des Sicherungselements 10 also festgelegt wird.
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Es ist selbstverständlich, daß das lediglich als Ausführungsbeispiel erläuterte Sicherungselement 10 vielen Modifikationen unterworfen werden kann. Insbesondere ist eine einstückige Ausbildung nicht erforderlich, jedoch im Hinblick auf eine einfache Herstellung und Montage vorteilhaft.
Fig. 7 zeigt eine weitere AusführungsVariante des Sicherungselementes 10. Hier ist ein Halteabschnitt 18 derart länglich bzw. plattenartig ausgebildet, daß er beim Einschieben mit der Platte 3 in die Nut 5 ein ungewolltes Verdrehen des Sicherungselementes 10 in der Ausnehmung 9 verhindert. Hierzu ragt der Halteabschnitt 13 insbesondere mit mindestens einem Kantenabschnitt 25 von der Plattenoberfläche 20 in Bereichen bezüglich der Ausnehmung 9 bzw. seines Führungsabschnitts 17 quer zur Einschubrichtung 8 versetzt und/oder entgegen der Einschubrichtung 8 versetzt ab. Der Kantenabschnitt 25 wirkt dann als Verdrehschutz für das Sicherungselement 10 beim Einstecken der Platte 3 in die Nut 5. Insbesondere in diesem Fall kann das Zusatzprofil 12 entfallen, wie das Ausführungsbeispiel einer Plattensicherung 1 gemäß Fig. 8 zeigt. Der beim Einschieben der Platte 3 nachlaufende, in Fig. 8 nach oben abragende Kantenabschnitt stellt die gewünschte Drehlage des Sicherungselements 10 in der Ausnehmung 9 - wie dargestellt - sicher.
Beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Profilschiene 2 bzw. insbesondere die Nut 5 zur Einschubebene bzw. Haupterstreckungsebene 22 de:r Platte 3 zumindest im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwangsweise erforderlich. Beispielsweise kann auch lediglich eine einseitige formschlüssige Sicherung der Platte 3 in der Nut 5 durch das Sicherungselement 10 vorgesehen sein. In diesem Fall würde beispielsweise eine lediglich einseitige Ausbildung eines hinterschnittenen Abschnitts 11 genügen.
Beim Darstellungsbeispiel sind die hinterschnittenen Abschnitte 11 in der Nähe der Nutöffhung 23 ausgebildet. Wie bereits erwähnt, hängt von der Lage der hinterschnittenen Abschnitte 11 in Einschubrichtung 8 die (theoretische) Verschiebbarkeit der Platte 3, bis der Formschluß des Sicherungselements 10 greift, ab. Dementsprechend können die hinterschnittenen Abschnitte 11 auch in Einschubrichtung 8 versetzt, weiter innen in der Nut 5 ausgebildet sein.
Gesthuysen & von Rohr - 13 -
Beim Darstellungsbeispiel ist die Nut 5 auf der der Nutöffnung 23 gegenüberliegenden Seite geschlossen ausgebildet, die Schenkel 6 sind also dort miteinander verbunden. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise kann die Nut 5 auch als beidseitig offener Spalt o. dgl. ausgebildet sein. Insbesondere in diesem FaJiI ist die Profilschiene 2 dann mehrteilig ausgebildet.
Die voranstehende Beschreibung hat sich im wesentlichen auf das Vorsehen eines Sicherungselements 10 im Bereich des Randabschnitts 7 zur Sicherung der Platte 3 gegen Herausfallen aus der Nut 5 konzentriert. Es ist selbstverständlich, daß entlang des Randabschnitts 7 mehrere Sicherungselemente 10 verteilt angeordnet von der Nut 5 mit aufgenommen werden können, um eine optimale Sicherung der Glasscheibe 10 zu erreichen. Insbesondere sind Sicherungselemente 10 und dementsprechend zugeordnete Ausnehmungen 9 in der Nähe der beiden Enden der Profilschiene 2 in Längsrichtung vorgesehen.
Zur Demontage der vorschlagsgemäßen Plattenhalterung 1 kann die Nut 5 aufgespreizt oder ein in die hinterschnittenen Abschnitte 11 eingreifendes, nicht dargestelltes Werkzeug zum Niederdrücken der Halteabschnitte 18 seitlich eingesteckt werden.

Claims (28)

1. Plattenhalterung (1) mit einer Profilschiene (2) und mit einer daran befestigbaren Platte (3), insbesondere einer Duschabtrennung (4), wobei die Profilschiene (2) eine Nut (5) mit zumindest im wesentlichen starren Schenkeln (6) aufweist, zwischen denen ein Randabschnitt (7) der Platte (3) quer zur Längserstreckung der Nut (5) in Einschubrichtung (8) einschiebbar und formschlüssig mittels eines mit einer Ausnehmung (9) der Platte (3) zusammenwirkenden Sicherungselements (10) sicherbar ist, das sich vorzugsweise an mindestens einem hinterschnittenen Abschnitt (11) der Schenkel (6) und/oder an einem vorzugsweise vorgesehenen, insbesondere in die Nut (5) einsetzbaren Zusatzprofil (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) derart ausgebildet und zumindest im wesentlichen in der Ausnehmung (9) vor dem Einschieben der Platte (3) in die Nut (5) aufnehmbar ist, daß das Sicherungselement (10) zusammen mit dem Randabschnitt (7) einschiebbar ist und zumindest bei eingeschobenem Randabschnitt (7) und/oder beim Herausbewegen des Randabschnitts (7) entgegen der Einschubrichtung (8) in den mindestens einen hinterschnittenen Abschnitt (11) und/oder das Zusatzprofil (12) eingreift.
2. Plattenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) zumindest im wesentlichen zylindrisch, insbesondere als Durchgangsbohrung, ausgebildet ist.
3. Plattenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalterung (1) ein vorzugsweise elastisch verformbares Zusatzprofil (12) aufweist, das um den Randabschnitt (7) anordenbar und zusammen mit diesem in die Nut (5) einschiebbar ist, so daß das Zusatzprofil (12) zwischen dem Randabschnitt (7) und der Nut (5) zu liegen kommt und den Randabschnitt (7) insbesondere klemmend hält.
4. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) aus Kunststoff hergestellt ist.
5. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) zumindest im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
6. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) formschlüssig mit der Profilschiene (2) bzw. der Nut (5) in Eingriff bringbar ist.
7. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) mindestens einen zu einem Schenkel (6) vorspringenden, insbesondere elastisch verformbaren Vorsprung (13), wie einen Finger oder eine Lippe, aufweist, der mit diesem Schenkel (6), insbesondere mindestens einer Längsrille (14) dieses Schenkels (6), in Eingriff bringbar ist.
8. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) mindestens eine, insbesondere in einem Profilschenkel (15) angeordnete Aussparung (16) im Bereich der Ausnehmung (9) für das Sicherungselement (10), vorzugsweise zwei in gegenüberliegenden Profilschenkeln (15) angeordnete Aussparungen (16) im Bereich der Ausnehmung (9) aufweist.
9. Plattenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) und mindestens eine zugeordnete Aussparung (16) derart aneinander angepaßt sind, daß das Zusatzprofil (12) das Sicherungselement (10) gegen ein Verdrehen, insbesondere beim Einschieben des Randabschnitts (7), sichert.
10. Plattenhalterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (12) mehrere in Längserstreckung des Zusatzprofils (12) in vorbestimmten Abständen angeordnete Aussparungen (16) aufweist.
11. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalterung (1) derart ausgebildet ist, daß die Platte (3) zumindest eine gewisse Strecke aus der ganz eingeschoben Lage entgegen der Einschubrichtung (8) aus der Nut (5) herausbewegt werden kann, bis sich das Sicherungselement (10) formschlüssig an dem mindestens einen hinterschnittenen Abschnitt (11) abstützt.
12. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) einstückig ausgebildet ist.
13. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) aus Kunststoff besteht.
14. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) einen insbesondere zumindest im wesentlichen zylindrischen Führungsabschnitt (17), insbesondere mit an die Ausnehmung (9) angepaßtem Durchmesser, aufweist.
15. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) mindestens einen Halteabschnitt (19) aufweist, der bei in die Ausnehmung (9) eingesetztem Sicherungselement (10) von der Plattenoberfläche (20), insbesondere über ein das Sicherungselement (10) auf der Plattenoberfläche (20) umgebendes Zusatzprofil (12) hinaus, abragt bzw. zumindest teilweise vorspringt und der zur Ausnehmung (9) hin verschiebbar und/oder, insbesondere elastisch, verformbar ist.
16. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) das Zusatzprofil (12) formschlüssig am Randabschnitt (7) der Platte (3) sichert.
17. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) mit dem Zusatzprofil (12) verbindbar ist.
18. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) an das Zusatzprofil (12) angeformt ist.
19. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) und insbesondere die Profilschiene (2) zumindest im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Haupterstreckungsebene (22) der Platte (3) ausgebildet ist.
20. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Abschnitt (11) im Bereich der Nutöffnung (23) angeordnet ist.
21. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) jeweils einen hinterschnittenen Abschnitt (11) aufweisen.
22. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2) aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder Aluminium, hergestellt ist.
23. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2) verdrehbar und/oder verschiebbar gelagert ist.
24. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) einen Türflügel bildet.
25. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) aus Glas besteht.
26. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mehrere Ausnehmungen (9), insbesondere in vorbestimmten Abständen entlang des Randabschnitts (7) aufweist.
27. Plattenhalterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Randabschnitts (7) mindestens zwei Ausnehmungen (9) mit zugeordneten Sicherungselementen (10) vorgesehen sind.
28. Duschabtrennung (4) mit einer Plattenhalterung (1), die eine Profilschiene (2) und eine daran befestigte Platte (3), insbesondere einen Türflügel der Duschabtrennung (4), aufweist, wobei die Profilschiene (2) eine Nut (5) mit zumindest im wesentlichen starren Schenkeln (6) aufweist, zwischen denen ein Randabschnitt (7) der Platte (3) gehalten und mittels eines Sicherungselements (10) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalterung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10101721B4 (de) * 2001-01-15 2009-06-04 Normbau Beschläge und Ausstattungs GmbH Plattenhalter

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