DE20002248U1 - Karnevalsorden - Google Patents

Karnevalsorden

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DE20002248U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C3/00Medals; Badges
    • A44C3/001Badges
    • A44C3/002Honorific badges, e.g. ribbon holders for decoration

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  • Adornments (AREA)

Description

G 00 012
Prägaform
E. Bley GmbH
53227 Bonn
Karnevalsorden
Die Neuerung bezieht sich auf einen Karnevalsorden mit einem metallisch flachen Ordenskörper, der mindestens ein Loch aufweist.
Die metallisch flachen Ordenskörper von Karnevalsorden werden bevorzugt aus Metall, wie Messing, Bronze oder dergleichen als Gußteil oder Prägeteil 5 hergestellt und mit zusätzlichen Teilen, wie Schmuckteilen, Befestigungsteilen und dergleichen ausgerüstet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ordenskörper eines Karnevalsordens variabel zu gestalten und auszustatten.
Gemäß er Neuerung wird diese Aufgabe durch einen Karnevalsorden mit metallisch flachem Ordenskörper und mindestens einem Loch dadurch gelöst, daß der Ordenskörper mit Draht bespannt ist, der sich radial auf der Ober- und Unterseite zum Loch hin erstreckt und durch das Loch und um den Außenrand des Außenkörpers geführt ist.
Um die Drahtbespannung des Karnevalsordens möglichst definiert in der Wickellage zu halten, wird vorgeschlagen, daß der Ordenskörper am Außenumfang zumindest bereichsweise profiliert ist, beispielsweise gerippt, gewellt oder gezahnt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Der Ordenskörper in flacher plattenförmiger Form kann in der Gestalt rund, oval, mehreckig wie beispielsweise sternförmig ausgebildet sein.
5
Das Loch kann zentral im Ordenskörper angeordnet sein oder beispielsweise mehrere Löcher außenmittig vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Ordenskörper im Bereich zwischen dem Außenrand und einem zentralen Loch weitere Durchbrechungen aufweist, wodurch einerseits das Gewicht reduziert wird, andererseits auch die Funktion des Ordens in bezug auf die ästhetische Form vorteilhaft weitergebildet ist.
5 Die neuerungsgemäß vorgesehene Drahtbespannung kann farblich differieren zu dem Ordenskörper, sie kann darüber hinaus in der Bespannungsdichte und im Durchmesser des Drahtes variieren, sie ist jedoch bevorzugt kontinuierlich, d. h. fortlaufend durch Umwickelung des Ordenskörpers hergestellt. Darüber hinaus ermöglicht auch die Drahtbespannung des Ordenskörpers, hierauf zusätzliche Schmuckteile in Form von beispielsweise metallischen Prägeteilen oder dergleichen aufzubringen, beispielsweise durch Kleben oder mechanisch.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
25
Figur 1 einen Ordenskörper in runder Form in der Draufsicht
und
Figur 2 einen sternförmigen Ordenskörper in der Draufsicht.
Der flache metallische Ordenskörper 1 für einen Karnevalsorden, der beispielsweise aus einem Messingblech als Stanzteil hergestellt ist, weist eine runde Gestalt auf und ist entlang seines Außenrandes umfänglich mit einer stumpfen sägezahnartigen Profilierung 10 versehen. Der Ordenskörper 1 weist ein zentrales Loch 12 auf, und ist des weiteren mit Durchbrechungen 14 versehen. Das zentrale Loch wird hierbei von einem inneren ringförmigen Steg 15 umgeben, der Außenrand wird von dem äußeren Ring 11 gebildet und diese beiden Ringe sind über die radialen Stege 13 miteinander verbunden, zwischen denen sich die Durchbrechungen 14 befinden.
Die Drahtbespannung ist nur bereichsweise angedeutet erstreckt sich jedoch über alle Bereiche, wobei der Draht 2 sich radial erstreckt und durch Umwickelung über den Außenrand und durch das Loch 12 fortlaufend eine Bespannung auf der Oberseite und Unterseite des Ordenskörpers bildet.
In der Figur 2 ist schematisch ein flacher Ordenskörper 1 in sternförmiger Gestalt dargestellt, dessen Außenumfang profiliert durch entsprechende Ausbildung von Zacken 10 ausgebildet ist. Der Ordenskörper 1 weist wiederum zahlreiche Durchbrechungen 14 und ein zentrales Loch 12 auf, wobei der ringförmige Innensteg 13 und der sternförmige Außenrand 11 über radiale Stege 13 miteinander verbunden sind. Ein sternförmiger Zacken ist über ein Haltesteg 16 verlängert.
Die mittels des Drahtes 2 erfolgte Bespannung des Ordenskörpers durch Umwickelung über den Außenrand durch das Loch 12 hindurch, wobei der Draht jeweils in den Nuten der Zahnungen positioniert wird, ist nur auszugsweise dargestellt. Der Draht verläuft hierbei in radialer Erstreckung. Die Drahtenden können beispielsweise mechanisch oder mittels Kleben oder Löten an dem Ordenskörper fixiert sein.

Claims (5)

1. Karnevalsorden mit einem metallischen flachen Ordenskörper, der mindestens ein Loch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ordenskörper mit Draht bespannt ist, der sich radial auf der Ober- und Unterseite zum Loch hin erstreckt und durch das Loch und um den Außenrand des Ordenskörpers geführt ist.
2. Karnevalsorden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Ordenskörpers zumindest bereichsweise profiliert ist.
3. Karnevalsorden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Ordenskörpers zumindest bereichsweise gerippt, gewellt oder gezahnt ist.
4. Karnevalsorden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ordenskörper im Bereich zwischen Außenrand und Loch mit Durchbrechungen ausgebildet ist.
5. Karnevalsorden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drahtbespannung des Ordenskörpers bereichsweise Schmuckteile aufgebracht sind.
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