DE20001408U1

DE20001408U1 - Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen

Info

Publication number: DE20001408U1
Application number: DE20001408U
Authority: DE
Original assignee: LIN IUNG CHANG
Current assignee: LIN IUNG CHANG
Priority date: 1999-02-02
Filing date: 2000-01-27
Publication date: 2000-04-13
Anticipated expiration: 2010-01-28
Also published as: JP3070643U; TW370808U

Description

Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen

Aus der taiwanischen Patentanmeldung Nr. 233618 ist eine herkömmliche Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen bekannt, die aus einer Befestigungsplatte und einem Ober- und Unterrahmen besteht, wobei der Ober- und Unterrahmen am oberen bzw. unteren Ende angebracht sind, um eine Plastikflasche zu tragen. Der Nachteil besteht aber darin, dass der Ober- und Unterrahmen mittels Rillen mit der Befestigungsplatte verbunden sind, wobei der Oberrahmen die Hauptstützvorrichtung ist, während der Unterrahmen zur Stabilisierung der Plastikflasche dient und keine Stützfunktion aufweist. Daher hat die Vorrichtung nur eine einzige Funktion und ist auf keine anderen Gegenstände anwendbar.

0 Eine andere herkömmliche Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen besteht aus zwei Sitzen, die entsprechend dem Flaschenhals kreisförmig ausgebildet sind, wobei der Sitz an seinen zwei Seiten mit einem zum Tragen dienenden Tragband versehen ist. Diese Vorrichtung ist zwar strukturell einfach, die Plastikflasche ist aber beim Mitführen an einer bestimmten Stelle nicht fixierbar. Darüber hinaus ist das Tragband leicht beweglich und nicht befestigt, sodass diese Vorrichtung nur auf gewöhnliche Situationen anwendbar, aber nicht zum Bewegen geeignet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen zu schaffen, die praktisch mitführbar ist und leicht anwendbar ist, wobei die mitzuführende Plastikflasche leicht anbringbar und abnehmbar ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen

zu schaffen, bei der der obere Verbindungsteil und der untere Verbindungsteil leicht miteinander verbindbar sind, und die zur Unterbringung von Plastikflaschen und Getränkedosen geeignet sind.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen zu schaffen, bei der die aufzunehmende Plastikflasche in der Form unterschiedlich sein kann.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen zu schaffen, die an dem Gürtel befestigbar ist und somit bei unterschiedlichen Tätigkeiten (Bewegen oder Wandern) anwendbar ist.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt. In der Zeichnung:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer

Ausführungsform der Erfindung; 30

Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der Ausführungsform der

Erfindung aus Fig. 1 in perspektivischer

Gesamtansicht; und

5 Fig. 3 ein weiteres Anwendungsbeispiel der Ausführungsform

der Erfindung aus Fig. 1 in perspektivischer Gesamtansicht.

Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich einen oberen Verbindungsteil 1 und einen unteren Verbindungsteil 2, wobei der obere Verbindungsteil 1 eine obere Schlaufe 11 aufweist, deren Ende als Öffnung 12 ausgebildet ist, und wobei die obere Schlaufe 11 federnd ausgebildet ist und in der Größe dem Flaschenhals einer in der Fig. 2 gezeigten Plastikflasche 5 entspricht, und wobei die am Ende der oberen Schlaufe 11 befindliche Öffnung 12 eine Erleichterung beim Einrasten der Plastikflasche 5 ohne irgendein Werkzeug ermöglicht, und wobei die obere Schlaufe 11 in der Mitte der oberen Schlaufe 11 mit einer Strebe 13 versehen ist, die in entgegengesetzter Richtung der Öffnung 12 angeordnet ist und an ihrem Ende mit einer Stütze 14 verbunden ist, an deren Ende ein Rastmittel 3 ausgebildet ist, das in eine oben am unteren Verbindungsteil 2 gebildete Rastvorrichtung 4 zur Verbindung einrastbar ist, sodass eine schnelle und lösbare Verbindung besteht, und wobei die Strebe 13 zur Einstellung des Abstands der oberen Schlaufe 11 dient, da die in der Fig. 2 gezeigte Plastikflasche 5 zylindrisch ausgebildet ist, und zwar oben 0 schmal und unten dick, sodass der Flaschenhals im Vergleich mit anderen Teilen einen geringen Abstand aufweist, der durch Anbringen der Strebe 13 beseitigt werden kann, und wobei die Strebe 13 am Ende mit der Stütze 14 verbunden ist, die dazu dient, dass die obere Schlaufe 11 durch eine geeignete Höhe des oberen Verbindungsteils 1 den Flaschenhals der Plastikflasche erreicht, damit eine Klemmwirkung zustande kommt.

Der untere Verbindungsteil 2 weist eine Rastvorrichtung 4 auf, in die das Rastmittel 3 des oberen Verbindungsteils 1 einrastbar ist, damit eine schnelle und lösbare Verbindung besteht, wobei die Rastvorrichtung 4 mittig eine runde Durchbohrung 21 aufweist, in die ein am Ende einer unteren Schlaufe 24 angeordneter Fixierkopf 2 6 einführbar ist, und wobei die Rastvorrichtung 4 an ihrem Ende mit einem Träger 5 versehen ist, an dessen Rücken eine Blattfeder 2 3 angebracht ist, die an einem Gürtel festklemmbar ist, und die untere Schlaufe 24 mit der sich in der Mitte der Rastvorrichtung 4 befindenden runden Durchbohrung 21 verbunden ist und dadurch

gekennzeichnet ist, dass sie bogenartig ausgebildet ist und aus federndem Blech hergestellt ist, wobei sie dazu dient, zylindrische Plastikflaschen 5, viereckige Gegenstände oder Getränkedosen aufzunehmen, und dass das vordere Ende der unteren Schlaufe 24 als Öffnung 25 ausgebildet ist, um das praktische Einsetzen und Abnehmen von geklemmten Gegenständen im Inneren der unteren Schlaufe 24 zu erleichtern, und dass das andere Ende der unteren Schlaufe 24 als Fixierkopf 2 6 ausgebildet ist, der mittig ein mit einer Rille versehenes Rastmittel aufweist und dessen Ende pilzförmig ausgebildet ist, wodurch die untere Schlaufe 24 am unteren Verbindungsteil 2 drehbar installiert werden kann, damit sich der Benutzer bei der Bewegung unbeschränkt fühlt, und wobei die mittig in dem Fixierkopf 2 6 befindliche Rille dem Fixierkopf 2 6 eine geringe Spannkraft verleiht.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass, wenn die Plastikflasche 5 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden ist, eine im wesentlichen große Kraft auf den Flaschenhals zum Einrasten in die untere Schlaufe 11 ausgeübt werden muss, während die Flaschentaille mittels der Spannkraft der unteren Schlaufe 24 festgeklemmt wird, um die Befestigung zu erzielen. Im Zusammenwirken zwischen der Blattfeder 23 und dem Träger 22 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung am Gürtel festgeklemmt werden, sodass es beim Hinausgehen zum Mitführen praktisch ist. Um die Plastikflasche 5 herauszunehmen, ist es nur notwendig, dass die Plastikflasche 5 in der Richtung der Öffnung 12, 25 der oberen und unteren Schlaufe 11, 24 herausgezogen wird. Darüber hinaus weist die untere Schlaufe 24 eine bestimmte 0 Spannkraft auf, sodass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für die mittig mit Rillen versehene Plastikflasche, sondern auch für die viereckige Plastikflasche geeignet ist.

In Fig. 3 ist gezeigt, dass, wenn der obere Verbindungsteil 1 abgenommen wird, die untere Schlaufe 24 des unteren Verbindungsteils 2 individuell zur Unterbringung einer Getränkedose benutzt werden kann. Dieses Anwendungsbeispiel ist besonders bei der Bewegung geeignet, bei der keine übermäßigen

Getränke erforderlich sind und somit ein Behälter mit kleinem Volumen zur bequemlichen Bewegung benötigt wird. Überdies ist die untere Schlaufe 24 mittels des Fixierkopfes 26 in der runden Durchbohrung 21 der Rastvorrichtung 4 vorgesehen, sodass die untere Schlaufe 24 nach links und rechts drehbar ist und somit der Benutzer eine unbeschränkte größere Bewegungsfreiheit hat.

Claims

1. Vorrichtung zum Mitführen von Plastikflaschen und Getränkedosen, die wenigstens aufweist:
einen oberen Verbindungsteil (1), der eine untere Schlaufe (11) aufweist, deren vorderes Ende als Öffnung ausgebildet ist, wobei die untere Schlaufe (11) am hinteren Ende mit einer Strebe (13) einstückig miteinander verbunden ist, während sich eine obere Stütze (14) am hinteren Ende der Strebe (13) nach unten erstreckt, und wobei die obere Stütze (14) am unteren Ende mit einem Rastmittel (3) versehen ist, das in eine am oberen Ende des Trägers angeordnete (22) Rastvorrichtung (4) verrastbar ist;
einen unteren Verbindungsteil (2), der einen Träger (22) umfaßt, der am oberen Ende eine Rastvorrichtung (4) und an seinem Rücken eine Blattfeder (23) aufweist, die im Zusammenwirken mit dem Träger (22) eine Befestigungswirkung verleiht, wobei die Rastvorrichtung (4) mittig mit einer runden Durchbohrung (21) versehen ist, die mit einem am Ende einer unteren Schlaufe (24) angebrachten Fixierkopf (26) verbunden ist, um eine Befestigung zu erzielen; und
eine untere Schlaufe (24), die vorne eine Öffnung (25) zur klemmenden Aufnahme von Gegenständen und an ihrem Ende einen Fixierkopf (26) aufweist, wobei der Fixierkopf (26) in die mittig in der Rastvorrichtung (4) des unteren Verbindungsteils (2) angeordnete runde Durchbohrung (21) zur Befestigung einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine schnell lösbare Verbindung des Rastmittels (3) und des Fixierkopfes (26) mit der Rastvorrichtung (4) und der runden Durchbohrung (21) besteht, wobei ein mitführbarer Dosenträger bei der Verbindung des unteren Verbindungsteils (2) mit der unteren Schlaufe (24) gebildet ist, während ein Träger für eine Plastikflasche (5) gebildet ist, wenn die Verbindung des Rastmittels (3) und des Fixierkopfes (26) mit der Rastvorrichtung (4) und der runden Durchbohrung (21) zustande kommt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schlaufe (24) federnd ausgebildet ist, wodurch unterschiedliche Sorten von Plastikflaschen (5) von der Öffnung einsteckbar sind, und die eine Klemmfunktion der unteren Schlaufe (24) ermöglicht und deren Herausnehmen erleichtert.