DE20001397U1 - Kühlplatte für Schachtöfen - Google Patents

Kühlplatte für Schachtöfen

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DE20001397U1
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cooling plate
coolant
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coolant channel
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Paul Wurth SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/10Cooling; Devices therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/12Casings; Linings; Walls; Roofs incorporating cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
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    • F27D2009/0045Cooling of furnaces the cooling medium passing a block, e.g. metallic

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Description

PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER GROSSE POLLMEIER · VALENTIN · GIHSKE
'2 s Mi m
%.ni 38 278
SMS Demag Aktiengesellschaft, Eduard-Schloemann-Str. 4, 40237 Düsseldorf
Kühlplatte für Schachtöfen
Die Erfindung betrifft eine Kühlplatte für mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, bestehend aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung mit auf der Rückseite der Kühlplatten angeordneten Kühlmittelkanälen, die zu einem Teil durch die Kühlplatte selbst und zum anderen Teil durch Bleche begrenzt sind, wobei T-förmige Kühlmittelkanäle durch Fräsen in die Rückseite der Kühlplatte und/oder die Bleche eingebracht sind.
Derartige als Kühlkästen bezeichnete Kühlelemente sind durch die DE 40 35 893 C1 bekanntgeworden. Hier weisen die Kühlmittelkanäle T-Form bzw. eine quadratische Form auf, welche jedoch strömungstechnische Nachteile mit sich bringen. Werden die Anschlüsse für die Kühlmittelleitungen nicht im Stimseitenbereich der Kühlkästen, sondern im Bereich der Bleche und vorgesehen, so müssen die durch den Fräsvorgang offenen Stirnseiten nach dem Stand der Technik aufwendig durch Stopfen verschlossen werden. Zum Verbinden des Deckels mit der Kühlplatte wird zudem beim Stand der Technik die besonders aufwendige Technik des Sprengplattierens verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kühlplatte so weiterzubilden, daß sich strömungstechnisch günstige Kühlmittelkanäle ergeben, in denen sich keine Luft- oder Dampfblasen sammeln können und die günstig herzustellen sind.
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH MÜLLER GROSSE · POLLMEIER VALENTIN ■ GIHSKE
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Kühlmittelkanäle an ihrem Grund eine runde oder eine elliptische Form aufweisen. Durch diese strömungstechnisch günstige Form ergeben sich keine Ecken, an denen sich Luftoder Dampfblasen sammeln können. Von Vorteil ist, wenn die Kühlmittelkanalenden sacklochförmig ausgebildet sind, wobei der Durchmesser der sacklochförmigen Ausnehmungen die maximale Kühlmittelkanalbreite überschreitet. Dadurch wird gewährleistet, daß der Fräser für den Kühlmittelkanal sicher bis in eine Tiefe geführt werden kann, die den Kühlmittelkanalgrund bilden soll. Auch hier entstehen keine Ecken oder Kammern, in denen sich Luft- oder Dampfblasen sammeln können. Weiterhin werden an den Stirnseiten der Bleche zum Verschließen der Kühlmittelkanalenden keine Stopfen benötigt, wodurch sich eine günstige Herstellung ergibt.
Es hat sich bewährt, daß die Bleche im Bereich der durch den runden bzw. ovalen Kühlmittelkanalgrund piizkopfförmig ausgebildeten Kühlmittelkanäle eine geringere Breite aufweisen als an den sacklochförmig ausgebildeten Kühlmittelkanalenden. Die schmalen Deckel über die Länge des Schlitzes in Fräserschaftbreite sowie die Erweiterung der Deckel dort, wo die pilzkopfartigen Kühlmittelkanalfräser in die Kühlkplatte ein- und wieder ausgeführt werden, haben einerseits den Vorteil eines geringen Verbrauchs des Kupfermaterials für die Deckel und vor allem den Vorteil, daß die Deckel im gesamten Kühlmittelkanalbereich, ausgenommen den Kühlmittelkanalenden, mit den oberhalb der pilzkopfartigen Erweiterung verbleibenden, relativ dünnen Kupferstegen der Kühlplatte verbunden werden, wodurch beim Aufschweißen des Deckels die Wärme aus dem Schweißlichtbogen nicht so schnell in das Material der Kühlplatte abgeführt wird, so daß mit niedrigerer Energie geschweißt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Kühlmittelkanal- Anschlußleitungen mit den den pilzkopfartigen Kühlmittelkanälen abgewandten Enden der sacklochförmigen Ausnehmungen eine gemeinsame Mantellinie bilden. Auch dadurch ist ge-
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währleistet, daß keine weiteren Ecken bzw. Toträume entstehen, in denen sich Luft- oder Dampfblasen sammeln können.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 bis 6 das Entstehen einer erfindungsgemäßen Kühlplatte.
Figur 1 zeigt eine aus Kupfer bzw. einer niedriglegierten Kupferlegierung bestehende Kühlplatte 1.
Figur 2 zeigt in der Kühlplatte 1 eingebrachte sacklochförmige Ausnehmungen 2, 3. Neben den sacklochförmigen Ausnehmungen 2,3 sind die Mittelpunkte weiterer sacklochförmiger Ausnehmungen 2', 31 bis 2n, 3" zu erkennen.
Figur 3 zeigt, daß zwischen den sacklochförmigen Ausnehmungen 2, 3 ein Schlitz 4 gefräst worden ist, der im nächsten Bearbeitungsgang zur Aufnahme des Fräserschaftes dient.
Figur 4 zeigt die eingefräste Nut des Kühlmittelkanals 5. Aus der Schnittzeichnung der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß es sich um oval gefräste Nuten in Pilzform handelt.
In Figur 5 ist die Abdeckung des Schlitzes 4 durch ein Blech 6 zu entnehmen. Dabei ist zu erkennen, daß das aufgeschweißte Blech 6 die Breite des Schlitzes 4 zwar übersteigt, jedoch geringer ist als die größte Breite der Nut des Kühlmittelkanals 5. Weiterhin zeigt Fig. 5, daß die sacklochförmigen Ausnehmungen 2, 3 von Blechen 7, 8 abgedeckt sind. Vorzugsweise sind die Bleche 6, 7, 8 einstückig ausgeführt, z. B. ausgestanzt.
Die Figur 6 zeigt, daß in die Bleche 7, 8 Zu- und Ablauf-Anschlußleitungen 9, 10 eingesetzt sind. Dabei sind die Zu- und Ablauf-Anschlußleitungen so angeordnet,
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daß sie mit dem oberen Ende der sacklochförmigen Ausnehmungen 2 und dem unteren Ende der sacklochförmigen Ausnehmungen 3 eine gemeinsame Mantellinie bilden.
Seftfe4—
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Bezugszeichenübersicht 38 278
1 Kühlplatte
2 sacklochförmige Ausnehmung
3 sacklochföimige Ausnehmung
4 Schlitz
5 Kühlmittelkanalnut
6 Blech
7 Blech
8 Blech
9 Anschlußleitung
10 Anschlußleitung
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Claims (5)

1. Kühlplatte (1) für mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, bestehend aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung, mit auf der Rückseite der Kühlplatten (1) angeordneten Kühlmittelkanälen (5), die zu einem Teil durch die Kühlplatte (1) selbst und zum anderen Teil durch Bleche (6, 7, 8) begrenzt sind, wobei T-förmige Kühlmittelkanäle (5) durch Fräsen in die Rückseite der Kühlplatte (1) und/oder die Bleche (6, 7, 8) eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (5) zumindest an ihrem Grund eine runde Form aufweisen.
2. Kühlplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (5) zumindest an ihrem Grund eine elliptische Form aufweisen.
3. Kühlplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlmittelkanalenden als sacklochförmige Ausnehmungen (2, 3) ausgeführt sind, deren Durchmesser die maximale Kühlmittelkanalbreite geringfügig überschreitet.
4. Kühlplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) im Bereich der pilzförmig ausgebildeten Kühlmittelkanäle eine geringere Breite aufweisen, als die Bleche (7, 8) an den von den sacklochförmigen Ausnehmungen (2, 3) gebildeten Kühlmittelkanalenden.
5. Kühlplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlmittelkanalzufluß/Abfluß-Anschlußleitungen (9, 10) mit den den pilkzkopfartigen Kühlmittelkanälen (5) abgewandten Enden der sacklochförmigen Ausnehmungen (2, 3) eine gemeinsame Mantellinie bilden.
DE20001397U 2000-01-27 2000-01-27 Kühlplatte für Schachtöfen Expired - Lifetime DE20001397U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077296A1 (de) * 2001-03-23 2002-10-03 Sms Demag Aktiengesellschaft Kühlplatte

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Date Code Title Description
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030203

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20060319

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080314

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PAUL WURTH S.A., LU

Free format text: FORMER OWNER: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE

Effective date: 20090914

R071 Expiry of right