DE20000532U1 - Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen BehängenInfo
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Description
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20219DEGM/J/Sei.
13.01.2000
13.01.2000
SOMFY Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH,
Felix-Wankel-Straße 50, 72108 Rottenburg/Neckar
Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen sind aus der DE 41 26 073 Al oder der EP 0 447 849 Al bekannt. Diese Steuerungen sind über elektrische Leitungen mit Motoren von Rolläden, Markisen, Jalousien, Rolltoren und dgl. verbunden. In vielen Fällen ist dabei die Vorrichtung zur Steuerung der elektromotorisch betriebenen Behänge in beträchtlichem Abstand von den Antriebsmotoren entfernt, so dass ein nicht unerheblicher Aufwand zur Verlegung von Leitungen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen wie
Rolläden, Markisen, Jalousien, Rolltoren und dgl. so zu verbessern, dass bei kleinstem Montageaufwand eine einfach einzustellende und präzise Ansteuerung der elektromotorisch betriebenen Behängen ermöglicht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil, dass die Ansteuerung des Elektromotors des elektromotorischen Behanges durch Funksignale erfolgt, so dass eine Verlegung von Steuerleitungen und dgl. nicht erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zum Zeitabgleich der Schaltuhr ein DCF-Empfänger vorgesehen ist, der Funksignale einer Atomuhr empfängt. Hierdurch ist insbesondere ein präzises Auf- und Abfahren beispielsweise eines Rolladens über einen sehr langen Zeitraum möglich.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Auf- oder Abfahren des Behanges in Abhängigkeit von der von einem einsteckbaren Lichtsensor erfassten Umgebungshelligkeit erfolgt. Auf diese ist es möglich, Rolläden beispielsweise bei sehr starker Sonneneinstrahlung abzufahren.
Ferner kann auch vorgesehen sein, dass das Auf- oder Abfahren des Behanges in Abhängigkeit von der von einem einsteckbaren Temperatursensor erfassten Umgebungstem-
peratur, beispielsweise bei sehr tiefen Temperaturen, erfolgt.
Diese Umgebungstemperatur kann auf einer Anzeige angezeigt werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass mehrere Schaltzeiten für das Auf- und Abfahren in einem Speicher gespeichert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Figur ist schematisch eine von der Erfindung Gebrauch machende Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behangen dargestellt. Diese Steuerung umfasst eine zentrale Steuereinheit 10, die zeitgesteuert durch eine Schaltuhr 11 einen Motor 20 eines Behanges, beispielsweise eines Rolladens ansteuert.
Die Ansteuerung erfolgt dabei über Funksignale 13, die von einem Funksender 12, der Teil der Steuerungsvorrichtung 10 ist, ausgesendet und von einer Empfangseinheit 21 des Behanges empfangen werden.
Die Vorrichtung umfasst ferner eine Eingabeeinheit 30 sowie eine Ausgabeeinheit 31. Die Eingabeeinheit 30 ist beispielsweise durch eine Tastatur realisierbar, in die
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beispielsweise Auf- und Abfahrzeiten des Behanges einprogrammierbar sind.
Die Ausgabeeinheit 31 ist beispielsweise durch eine LCD-Anzeige realisierbar, die neben dem Wochentag der Auf- oder Abfahrzeit auch eine Zeitanzeige und weitere im folgenden näher zu erläuternde Anzeigemöglichkeiten ermöglicht.
Die Vorrichtung kann ferner einen einsteckbaren Temperatursensor 40 umfassen, der die Umgebungstemperatur detektiert, abhängig von der der Rolladen ebenfalls auf- oder abfahrbar ist.
Ferner kann ein Lichtsensor 50 vorgesehen sein, der die Umgebungshelligkeit erfasst. Auf diese Weise ist es möglich, den Behang, beispielsweise den Rolladen, abhängig von der Lichteinstrahlung, insbesondere der Sonneneinstrahlung, abzufahren. In diesem Falle wird der Lichtsensor 50 beispielsweise durch einen Saugnapf an der Scheibe, vor der der Rolladen angeordnet ist, befestigt.
Ferner ist ein DCF-Empfanger 60 vorgesehen, welcher Funksignale einer Atomuhr empfängt. Diese Signale dienen zur Abstimmung der internen Schaltuhr, sie ermöglichen auch über sehr lange Zeiträume ein präzises Auf- und Abfahren des Behanges.
Die Steuereinheit 10 ist vorteilhafterweise batteriegespeist, sie kann beispielsweise als Unterputzschaltdose
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ausgeführt werden, wobei eine Bedienungskonsole, beispielsweise die Tastatur 30, von der Vorrichtung getrennt werden kann, und nachdem die Einstellung erfolgt ist, mit dieser wieder elektrisch und mechanisch verbunden werden kann. Hierdurch ist ein bequemes Einstellen der Vorrichtung ohne weiteres möglich. Durch den Batteriebetrieb der Steuereinheit 10 ist diese insbesondere unabhängig von elektrischen Versorgungsleitungen. Die Steuereinheit 10 kann praktisch überall in einem Gebäude angeordnet werden, es sind lediglich Versorgungsleitungen für den Motor 20 des Behanges erforderlich.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen wie Rolladen, Markisen, Jalousien, Rolltoren und dgl., umfassend eine batteriebetriebene Schaltuhr zum tages-, wochen-, monats- oder jahresabhängigen Auf- oder Abfahren des Behanges, dadurch gekenzeichnet, dass die Ansteuerung des elektromorisch betriebenen Behanges über wenigstens einen in der Vorrichtung angeordneten Funksender (12) und einen Funkempfänger (21), der Teil des elektromotorisch betriebenen Behanges ist, erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zeitabgleich der Schaltuhr ein DCF- Empfänger (60) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auf- oder Abfahren des Behanges in Abhängigkeit von der von einem einsteckbaren Lichtsensor (50) erfassten Umgebungshelligkeit erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auf- oder Abfahren des Behanges in Abhängigkeit von der von einem einsteckbaren Temperatursensor (40) erfassten Umgebungstemperatur erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Temperatursensor (40) erfasste Temperatur auf einer Anzeige (31) angezeigt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schaltzeiten für das Auf- und Abfahren in einem Speicher speicherbar sind.
Priority Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE20000532U DE20000532U1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen |
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Publications (1)
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| DE20000532U1 true DE20000532U1 (de) | 2000-03-23 |
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ID=7935859
Family Applications (1)
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| DE20000532U Expired - Lifetime DE20000532U1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Vorrichtung zur Steuerung von elektromotorisch betriebenen Behängen |
Country Status (1)
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| DE (1) | DE20000532U1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE20004282U1 (de) | 2000-03-07 | 2000-05-18 | Schmitz-Werke GmbH + Co, 48282 Emsdetten | Fernsteueranlage für eine Beschattungsanlage |
| CN103556936A (zh) * | 2013-10-15 | 2014-02-05 | 徐州市恒源电器有限公司 | 一种智能百叶窗 |
-
2000
- 2000-01-13 DE DE20000532U patent/DE20000532U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE20004282U1 (de) | 2000-03-07 | 2000-05-18 | Schmitz-Werke GmbH + Co, 48282 Emsdetten | Fernsteueranlage für eine Beschattungsanlage |
| CN103556936A (zh) * | 2013-10-15 | 2014-02-05 | 徐州市恒源电器有限公司 | 一种智能百叶窗 |
| CN103556936B (zh) * | 2013-10-15 | 2016-05-18 | 徐州市恒源电器有限公司 | 一种智能百叶窗 |
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| R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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| R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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| R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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